DE1931535C - Vorrichtung zur Herstellung von Trennwänden, Wandtafeln und Lampenschirmen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Trennwänden, Wandtafeln und LampenschirmenInfo
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Description
Es ist bekannt (schweizerische Patentschrift 123 369), dekorative Platten, die beispielsweise als mit
einander ausgetauscht werden, was aus Dekoration^ gründen sehr zweckmäßig ist. Dabei ist es möglich,
die gleichen Rahmenfassungen für unterschiedlich gestaltete Plattchen zu verwenden, so daß auch in
dieser Hinsicht eine Variationsmöglichkeit gegeben ist die keinerlei technischen Aufwand orfordert. Das
noch unverformte Flächengebilde lößt sich gut verpacken und transportieren.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der^Erfindung sind
einem Flächengebilde zusammengesetzt, indem Zungen und Schlitze dar Plättchen in gegenseitigen Eingriff
gebracht und zusätzlich zur Verstärkung kreuzweise verlaufende, flechtartig durch die Plättchen
hindurchgezogene Bänder vorgesehen werden. Auch
Abbildungen versehene Plaketten ausgebildet sind. io zwei je einer Plattenseite zugeordnete Rahmen einanmittels
Drähten oder Faden zu dem gewünschten Ge- der deckend ausgerichtet und mittels an inren ticKen
bilde aneinanderzureihen, wobei die Drähte oder durchgesteckter Stifte zu einer Fassung verbunden,
Fäden durch Löcher in der Plakette hindurchgezogen wobei die Verbindungsglieder mit den Minen in tinsind.
Diese Art der Verbindung hat den Nachteil, griff stehen. Die Verbindungsglieder können offen
daß die Plaketten durchbohrt, d.h. beschädigt wer- 15 oder geschlossen sein.
den müssen, und daß der Austausch einer Plakette Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
gegen eine andere nicht ohne weiteres möglich ist. Hand der Zeichnung näher erläutert, fcs zeigt
Bei einer anderen Anordnung (deutsche Patent- Fig. 1 eine Draufsicht einer AusfUhrungslorm der
schrift 638 245) werden biegsame Lederplättchen zu erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 und 3 entsprechende Ansichten anderer Ausführungsformen,
F i g. 4 und 5 je ein Rahmenelement,
F i g. 6 und 7 Draufsichten weiterer Ausfuhrungsmöglichkeiten unter Verwendung der Rahmen-
F i g. 6 und 7 Draufsichten weiterer Ausfuhrungsmöglichkeiten unter Verwendung der Rahmen-
bei dieser Ausbildung wird die Verbindung der Plat- 25 elemente gemäß Fig. 4 und 5,
ten durch in ihren Aufbau integrierte Mittel bewirkt, Fig. 8 und 9 Draufsichten anderer Ausgestaltun-
ten durch in ihren Aufbau integrierte Mittel bewirkt, Fig. 8 und 9 Draufsichten anderer Ausgestaltun-
so daß es nicht gelingt, die gesamte Fläche der Plättchen ornameritmäßig zur Geltung zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einzelne dekorative Platten mit regelmäßiger geometrischer
Figur durch besonders einfache, leicht montierbare, billige und trotzdem formschöne Mittel zu einem
Flächengebilde zusammenzuschließen, ohne daß diese Mittel eine Beschädigung der Plättchen, z. B.
durch Lochung derselben, erfordern. Außerdem sollen die Sichtflächen der Plättchen durch die Halterungselemente
so wenig wie möglich beeinträchtigt
wie
werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Platte lose in eine geometrisch regelmäßig gestaltete
rahmenartige Fassung eingeschlossen ist, die aus gegen beide Seitenflächen der Platte anliegenden
Rahmenelementen gebildet und so auf die Platte aufgesetzt ist, daß Randteile der Platte über die Fassung
und die Ecken der Fassung über die Platte vorstehen, gen der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 bis 3 werden kleine quadratische Platten 1 aus starrem Werkstoff, z. B. Glas, Glasfaser,
Kunststoff, Holz, Keramik gebildet und in einer geometrisch regelmäßig gestalteten rahmenartigen
Fassung2 lose gehalten. Nach Fig. 1 besteht die
rahmenartige Fassung aus zwei quadratischen Rahmenelementen 3 aus flachem, starrem Werkstoff, z. B.
Metall, Kunststoff, die gegen die beiden Flachseiten der Platte anliegen und so ausgerichtet sind, daß ihre
Ecken über die Kanten der Platte 1 hinausragen und sich decken. Diese einander deckenden Ecken der
Rahmenelemente 3 sind durch Stifte 4 so verbunden, daß ein Zwischenraum zwischen jedem Stift und der
benachbarten Kante der Platte 1 verbleibt, wodurch die lose Einlagerung der Platte 1 in die rahmenartige
Fassung beibehalten bleibt. Mit den Stiften 4 benachbarter Fassungen 2 steht je ein Verbindungsglied 5 in
und daß an die Ecken der Fassung Verbindungsglie- 45 Eingriff. Dieses Verbindungsglied kann irgendein beder
angreifen. liebiges geometrisches Profil besitzen und beispiels
rund, quadratisch, länglich, rechteckig
Auf diese Weise wird ein Rahmenwerk geschaffen, das aus einzelnen beweglich miteinander verbundenen
Fassungen besteht, die die Plättchen, so wie sie sind, d. h. ohne daß an ihnen irgendwelche Veränderungen
vorgenommen werden müssen, festhalten und ihre Sichtflächen zum größten Teil frei lassen. Durch die
Beweglichkeit der Verbindung der Fassungen lassen sich die ebenflächigen Gebilde in verschiedene Formen
bringen, ohne daß Plättchen oder Fassungen beeinträchtigt werden. Es ist beispielsweise ohne
Schwierigkeiten möglich, die Flächengebilde zu Kugeln, Halbkugeln, Schalen, abgeflachten oder gestreckten
Ellipsoiden, Zylindern oder Hohlkegelm zu formen, die beispielsweise für Lampenschirme sehr
geeignet sind bzw. ihre flächige Gestalt für Trennwände u. dgl. auszunutzen. Das gesamte Rahmenwerk
mit den Platten stellt also im Falle eines Lampenschirmes den Lampenschirm selbst dar, so daß es zu
dessen Aufbau keiner weiteren Teile bedarf. Dadurch, daß die Plättchen lose und in ihrem ursprünglichen
Zustand in der aus Rahmenelcmenten bestehenden Fassung liegen, können sie beliebig gegenweise
rund, quadratisch, langiicn, recntecKig usw.
sein, wobei seine Abmessungen derart gewählt sind, daß die Stifte 4 zu dem Verbindungsglied beweglich
sind. Infolgedessen kann jede Platte 1 zu der ihr benachbarten Platte bzw. jede Plattenreihe zu der danebenliegenden
Plattenreihe eine Winkelstellung einnehmen, woraus sich ergibt, daß das Flächengebilde
aus Platten und rahmenartigen Fassungen zur Herstellung von Lampen, Lampenschirmen beliebig verformbar
ist. Verbleiben die Platten 1 mit ihren Rahmenfassungen in einer Ebene, so läßt ein solches
Flächengebilde sich als Raumtrennwand benutzen, indem es in einen Wandrahmen eingesetzt wird oder
es kann als Fenster verwendet werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 2 und 3 sind quadratische Platten 1 in rahmenartige Fassungen
eingeschlossen, die aus länglichen Bügeln 6, 6 a aus Metall, Kunststoff gebildet sind, welche lose auf
jede Ecke der Platte 1 derart aufgeschoben sind, daß diese durch den Bügel hindurchragt. Die Rahmenelemente
6 gemäß F i g. 4 sind beispielsweise Drahtösen, während die Rahmenelemente 6 a gemäß F i g. 5
uus dünnen Abschnitten eines Rohrproflls bestehen
können, wobei die Rahmenelemento in beiden Füllen eine etwas größere Breite als die Dicke der Platte 1
aufweisen, damit die Platten 1 in diesen Rahmenelementen lose gehaltert werden. Die Enden der
Rahmenelemente 6, 6 a stehen über die Plattenkanten 1 elwas vor und sind hier miteinander und mit
den Enden der Rahmenelemente 6, 6a der benachbarten
Platte durch Verbindungsglieder 7, 7 a verbunden. Diese Verbindungsglieder sind entweder geschlossen
oder offen ausgebildet, wodurch ihre Verbindung mit offenen Rahmenelementen 6 oder geschlossenen
Rahmenelementen 6« ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die Rahmenelemente 6, 6 a und
die Verbindungsglieder 7, 7« können auch irgendeine andere geeignete Gestalt und ein anderes Profil haben
als vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Fig. 6 und 7 lassen kreisscheibenförmige Platten
la erkennen, die gemäß Fig. 6 in drei Rahmenelementen
6a gehaltert sind, welche auf die Platten la aufgesteckt wurden und eine dreieckige rahmenartige
Fassung bilden. Benachbarte Rahmenelemente 6 a sind in diesem Falle mittels eines offenen,
ringförmigen Verbindungsgliedes la' miteinander
verbunden. Man kann auch für diese rahmenartige Fassung die in F i g. 2 dargestellten Rahmen-
und Verbindungsglieder 6, 7 verwenden.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 sind die Kreisscheiben 1 α in vier Rahmenelementen gehalten,
die ähnlich wie in Fig. 2 oder 3 beschrieben miteinander verbunden sind.
F i g. 8 stellt dreieckige Platten 1 b dar, die zwischen zwei flachen dreieckigen Rahmenelementen 3 a
eingeschlossen sind, deren Ecken über die Kanten der Platten 1 b hinausragen und mittels Stiften 4 miteinander
verbunden sind, so, wie es zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 beschrieben wurde. Verbindungsglieder
7 α' oder auch irgendeine andere Art der oben beschriebenen Verbindungsglieder stehen
mit benachbarten Stiften 4 benachbarter Rahmenelemente 3 a zu deren Verbindung zur Bildung eines
Flächengebildes in Eingriff. Gemäß F i g. 9 sind in die
rahmenartigen Fassungen der Fig.8 Kreisscheiben I α eingesetzt.
Zur Herstellung der Platten!, le, Ib kann jeder
geeignete Werkstoff verwendet werden. Es hat sich herausgestellt, daß Platten aus zwei oder mehr Glasschichten
mit oder ohne dekorative, farbige Dessins, gebogenes Metall od. dgl. zwischen den Glasscheiben
eine besondere dekorative Wirkung haben.
Obwohl bei den AusfUhrungsbeispielen quadrati-
sehe, kreisscheibenförmige und dreieckige Platten 1,
la, Ib gezeigt sind, können die Platten auch jede
andere geeignete regelmüßige geometrische Gestalt aufweisen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Trennwänden, Wandtafeln und Lampenschirmen aus
einer Vielzahl dekorativer Platten mit regelmüßiger geometrischer Figur aus verhältnismäßig
starrem Werkstoff, die durch Verbindungsglieder zu einem ebenflächigen Gebilde beweglich aneinandergereiht
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede PIaUe(I, la, Ib) lose in eine
geometrisch regelmäßig gestaltete rahmenartige Fassung (2) eingeschlossen ist, die aus gegen
beide Seitenflächen der Platte anliegenden Rahmenelementen (3, 3 a; 6, 6 a) gebildet und so auf
die Platte aufgesetzt ist, daß Randteile der Platte über die Fassung und die Ecken der Fassung über
die Platte vorstehen, und daß an die Ecken der Fassung (2) Verbindungsglieder (5; 7, 7a, 7a')
angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je einer Plattenseite zugeordnete
Rahmen (3, 3 a) einander deckend ausgerichtet und mittels an ihren Ecken durchgesteckter
Stifte (4) zu einer Fassung (2) verbunden sind, und daß die Verbindungsglieder (5; 7 a') mit
den Stiften (4) in Eingriff stehen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder
(5; 7, 7 a, 7a') offen oder geschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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