DE1930702B2 - - Google Patents
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Description
gehorcht und daß das Gas mit einer Lineargeschwindigkeit von mindestens 2 m/sec, bezogen auf
den leeren Reaktorquerschnitt und auf Normalbedingungen (760 Torr. 00C) an dem Katalysator,
umgesetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Synthesegas bei 40
bis 60 atü und 220 bis 260°C an dem Katalysator umgesetzt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator durch
Eintragen eher wäßrigen Lösung der Nitrate von Kupfer und /ink und/oder Mangan in eine wäßrige
Lösung von Natriumkarbonat und Natriummetavanadat (NaVO3) und Abtrennung des dabei gebildeten
Niederschlages, Waschen sowie Trocknen und Calcinieren bei Temperaturen von 300 bis
SOO0C und Pressen zu Tabletten hergestellt worden
Es ist ferner bekannt, daß Katalysatoren, die neben Zink und Chrom noch Kupfer enthalten, die Methanulbildunesreaktion
bei Temperaturen von 200 bis 300°C katalysieren, so daß die Synthese auch bei niedrigeren
Drücken, beispielsweise 50 bis 100 atü, durchgeführt werden kann (deutsche Auslegeschnft 1 241 429).
Diese Katalysatoren haben jedoch den Nachteil, daß sie nur in einem engen Temperaturbereich eingesetzt
und mit mäßiger Raum-Zeitausbeute betrieben werden können und daß sie nicht die langen Laufzeiten von
10 000 Stunden und länger erreichen wie die älteren Zinkchromit-Kontakte. Das gilt insbesondere dann,
wenn die Reaktionsbedingungen hinsichtlich Temperatur, Druck, Gaszusammensetzung und Gasbelastung
so eewählt werden, daß mehr als etwa 1 kg Methanol
profiler Kontakt und Stunde gebildet wird. Bei der Bildune von lkg Methanol werden 80OkC*1 Reaktionswärme
frei. Infolge dieser hohen Exotherrrue können am Kontakt selbst Temperaturspitzen auftreten,
die zu einer beschleunigten Alterung des Kupfer-Katalysators durch Kristallwachstum im Kupferanteil führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und andere Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden
und Methanol bei niederen Drücken unter Einsatz von Katalysatoren herzustellen, die einen
hohen Umsatz, bezogen auf das eingesetzte Katalysatorvoluni.
Ί. bewirken, um eine hohe Raum-Zeit-Ausbeute zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man das Synthesegas bei einem Druck von
20 bis 100 atü und bei einer Temperatur von 200 bis 300 "C an einem Katalysator umsetzt, der 30 bis
80 Atomprozent Kupfer und 1 bis 25 Atomprozent Vanadium sowie 10 bis 50 Atomprozent Zink und/oder
10 bis 50 Atomprozent Mangan enthält.
Bevorzugt wird ein Katalysator eingesetzt, der 40 bis 60 Atomprozent Kupfer und 10 bis 20 Atomprozent
Vanadium sowie 20 bis 50 Atomprozent Zink und/oder Mangan enthält.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gehorcht der Gehalt des Synthesegases an Kohlenmonoxid,
Kohlendioxid und Wasserstoff der Bedingung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Methanol durch Umsetzen eines CO und CO2 und
Wasserstoff enthaltenden Synthesegases an einem Kupfer und Vanadium enthaltenden Katalysator.
Es ist bekannt, Methanol durch katalytische Um-Setzung der Oxide des Kohlenstoffs mit Wasserstoff bei
erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck herzustelfen. Als Katalysator wird gewöhnlich Zinkchromit verwendet,
das bei Temperaturen über 300° C eine genügend große Aktivität aufweist, um die Reaktionen
zwischen den Kohlenstoffoxiden und Wasserstoff mit ausreichender Geschwindigkeit ablaufen zu lassen
(deutsche Patente 544 665, 622 595).
Dabei ist jedoch die Lage des thermodynamischen Gleichgewichtes bei diesen Temperaturen so ungünstig,
daß nur durch Anwendung hoher Drücke von über ata eine nennenswerte Bildung von Methanol zu
erzielen ist.
CO + CO2
Das Gas wird mit einer Lineargeschwindigkeit von mindestens 2 m/sec, bezogen auf den leeren Reaktorquerschnitt
und auf Normalbedingungen (760 Torr, 0°C), an dem Katalysator umgesetzt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird das Synthesegas bei 40 bis 60 atü und 220 bis 26O0C an
dem Katalysator umgesetzt.
Im Rahmen der Erfindung hat sich besonders ein Katalysator bewährt, der durch Eintragen einer wäßrigen
Lösung der Nitrate von Kupfer und Zink und/oder Mangan in eine wäßrige Lösung von Natriumkarbonat
und Natriummetavanadat (NaVO3) und Abtrennung des dabei gebildeten Niederschlages, Waschen sowie
Trocknen und Calcinieren bei Temperaturen von 300 bis 5000C und Pressen zu Tabletten hergestellt werden
ist.
In den erfindungsgemäßen vanadiumhaltigen Katalysatorcn
ist der Kupferanteil nicht so empfindlich gegen kristalline Veränderungen infolge lokaler Überhitzungen
wie in den bekannten Kupfer und Chrom enthaltenden Katalysatoren. Deshalb können die
erfindungsgemäßen Katalysatoren mit höherer Raum-Zeit-Ausbeute oder, was für die Praxis nicht minder
wichtig ist, mit einem geringeren apparativen Aufwand betrieben werden.
Wenn sich die Zusammensetzung des Synthesegases zur Herstellung des Methanols in den erfindungsgemäßen
Grenzen bewegt, ist gewährleistet, daß der Wasserstoff gegenüber den Oxiden des Kohlenstoffs in
stöchiometrischem Überschuß vorhanden ist. Dies hat den besonderen Vorteil, daß ein Rohmethanol anfällt,
das außerordentlich rein ist. Insbesondere ist dieses Rohmaterial frei von Kohlenwasserstoffen, was sich
darin zeigt, daß beim Vermischen mit Wasser keine Trübung eintritt.
Geeignete Synthesegase erhält man beispielsweise durch katalytisches Spalten von gasförmigen oder
flüssigen Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf. Bei Einsatz von flüssigen Kohlenwasserstoffen hat es sich
als besonders vorteilhaft erwiesen, diese nicht direkt in einem von außen beheizten Röhrenofen mit Wasserdampf
umzusetzen, sondern sie zunächst in an sich bekannter Weise mit dem Wasserdampf in autothermer
Reaktion bei Temperaturen von 400 bis 5000C an
einem Nickel enthaltenden Katalysator zu einem hoch methanhaltigen Gas reagieren zu lassen und dieses
dann gemeinsam mit dem noch vorhandenen nicht umgesetzten Wasserdampf in einem von außen beheizten
Röhrenofen bei Temperaturen von 700 bis 8503C weiter zu einem für die Methanolsynthese geeigneten
Gas umzusetzen.
Ein Vorteil dieser zwe'stufige" Arbeitsweise bestellt
darin, daß das aus dem Röhrenofen austretende Spaltgas mit Sicherheit frei von Clefinen ist. In den
durch direkte Spaltung von Benzin im Röhrenofen erzeugten Spaltgasen können Spuren von Olefinen auftreten,
die auf den kupferhaltigen Kontakten Ablagerungen verursachen und die Aktivität der Kontakte
nachteilig beeinflussen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der zweistufigen Spaltung flüssiger Kohlenwasserstoffe zur Herstellung
eines Synthesegases liegt darin, daß in der zweiten Stufe des Röhrenofens alkalifreie Katalysatoren eingesetzt
werden können. Die zur Spaltung von höheren Kohlenwasserstoffen mit Dampf in großtechnischen
Anlagen gebräuchlichen Kontakte enthalten immer Alkali, z. B. in Form von Pottasche. Alkaliverbindungen
werden erfahrungsgemäß vom Spaltgas aus den Spaltkontakten ausgetragen und können auf den Methanol-Synthese-Kontakt
gelangen, wo sie zu einer Schädigung führen.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren erlauben die Synthese von Methanol bei Temperaturen von 200
bis 3000C, wobei sich entsprechend der günstigen Lage des thermodynamischen Gleichgewichts die
Anwendung hoher Drücke erübrigt. Zweckmäßig ordnet man die Katalysatoren in Rohren an, die von
dem Synthesegas durchströmt werden. Dabei soll die Lineargeschwindigkeit des Gases über 2, vorteilhaft
über 5 m/sec (berechnet, auf den leeren Querschnitt bei 760 Torr und 00C), betragen.
Um die bei der Reaktion entstehende Wärme abzuführen, sind die mit Katalysator gefüllten Rohre von
einem Mantel umgeben, in dem eine unter Druck siedende Flüssigkeit — beispielsweise Wasser — für
die Abführung der Wärme bei konstanter Temperatur sorgt. Die günstigste Reaktionstemperatur liegt zwischen
220 und 26O0C.
Das erfindungsgemäß hergestellte Rohmethanol kann ohne Schwierigkeiten durch einfache Destillation in
hochreines Methanol überführt werden, ohne daß es, wie bei den bisher bekanntgewordenen Verfahren infolge
des Gehaltes an Kohlenwasserstoffen, zur Azeotiopbildung kommt.
Die Erfindung ist in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Herstellung des Katalysators
a) Es soll ein Katalysator, enthaltend 60 Atomprozent Cu, 30 Atomprozent Zn und 10 Atomprozent V
hergestellt werden:
Man löst 1450 g Cu (NO3)O-SH2O und 892,5 g
Zn (NOj), · 6 H2O in 18 1 Wasser sowie 140 g
NaVO3 · H2O und 901 g Na2CO3 in ebenfalls 18Ί Wasser.
Man erhitzt beide Lösungen auf 80 bis 90° C und läßt dann die Nitratlösung unter starkem Rühren
in die Soda-Vanadat-Lösung laufen. Der encstehende Niederschlag wird abgenutscht, mit insgesamt 100 1
warmem Wasser gewaschen, bei 110° C getrocknet, dann 5 Stunden bei 300°C kalziniert und unter Zugabe
von 2% Graphit zu 4 · 4-mm-Tabletten verpreßt.
b) Es soll ein Katalysator mit 50 Atomprozent Cu, 30 Atomprozent Mn und 20 Atomprozent V hergestellt
werden:
Man löst 1208 £ Cu (NO3), · 3 H2O und 861g
Mn(NO3)., · 6H2O in 161 Wasser, erhitzt die Lösung
auf 80 bis"90° C und läßt sie unter starkem Rühren in
eine ebenfalls auf 80 bis 900C erhitzte Lösung von 848 g Na2CO3 in 16 1 Wasser fließen.
Den Niederschlag nutscht man ab, wäscht mit insgesamt 90 1 warmem Wasser und verknetet den noch
feuchten Kuchen mit 182 g V-X)5. Dann trocknet man
bei 110°C und kalziniert 3 Stunden bei 4000C.
Herstellung des Methanols
Beispiel \
Beispiel \
In ein Rohr von 32 mm lichter Weite und 5 m Höhe werden 2,9 1 eines nach a) hergestellten Katalysators
eingefüllt. Das Rohr ist von einem Druckmantel umgeben, in dem Wasser unter regelbarem Druck bei
28 kg/cm2 und 23O°C siedet. Durch den Kontakt werden bei 45 kg/cm2 von oben nach unten 29 Nm3 eines
Gases folgender Zusammensetzung geleitet:
CO2 5%
CO 10%
H2 73%
CH4 12%
Aus dem austretenden Gas werden zu Beginn des Versuches stündlich 3,1 kg Methanol durch Kondensation
gewonnen, In den ersten 250 Betriebsstunden fällt die Methanolmenge auf 2,9 kg/h. Der Versuch
wird insgesamt 3500 Stunden unter konstanten Bedingungen
weitergeführt. Die stündlich anfallende Methanolmenge schwankt während dieser ganzen Zeit zwischen
2,8 und 2,9 kg, sie beträgt im Mittel der letzten 300 Betriebsstunden 2,83 kg.
In die gleiche Apparatur wie in Beispiel 1 werden 2,91 eines Katalysators mit 60 Atomprozent Cu,
10 Atomprozent Mn, 20 Atomprozent Zn und 10 Atomprozent V, der analog b) hergestellt wurde, eingefüllt.
Abweichend von Beispiel 1 wird das Gas nicht in einfachem Durchgang durch das Rohr geschickt. Das
Frischgas wird mit dem im Kreis geführten Restgas ge-
mischt und erst dann über den Katalysator geleitet. Es ergeben sich folgende Mengen und Konzentrationen:
Frischgas | Restgas | |
Nl/h | 8000 | 2200 |
CO2, % | 9,7 | 12,0 |
CO, % | 16,3 | 2,9 |
Η·ι % | 70,8 | 73,8 |
CH4, % | 3,2 | 11,3 |
Die im Kreislauf geführte Gasmenge beträgt 21 000 Nl/h. Die Zusammensetzung dieses Gases entspricht
der des auii dem System ausgeschleusten Restgases,
Der Druck im Reaktionsrohr wird auf 50 kg/cm5
gehalten; die Temperatur im mit Wasser gefüllten Außenmantel beträgt wie in Beispiel 1 23O°C. Aus
dem aus dem Reaktor austretenden Gas werden zu Beginn stündlich 2,9 kg Rohmethanol mit einem Wassergehalt
von 14 Gewichtsprozent auskondensiert.
Der Versuch wurde über 2800 Sti'nden gefahren. Bedingt
durch äußere Einflüsse, wie schwankende Förderleistung der Gaskreislaufpumpe, schwankte die
anfallende Rohmethanolmenge zwischen 2,8 und 3,0 kg/h.
Ein Abfall der stündlich anfallenden Menge war nicht feststellbar.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Methanol durch Umsetzen eines CO und CO. und Wasserstoff
enthaltenden Syntheseeases an einen Kupfer und Vanadium enthaltenden Katalysator, dadurch
gekennzeichnet, daßmandas Synthesegas bei einem Druck von 20 bis 100 atü und
bei einer Temperatur von 200 bis 3000C an einem
Katalysator umsetzt, der 30 bis 80 Atomprozent Kupfer und Ibis 25 Atomprozent Vanadium sowie
10 bis 50 Atomprozent Zink und/oder 10 bis 50 Atomprozent Mangan enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator 40 bis 60 Atomprozent
Kupfer und Ifl.bis 20 Atomprozent Vanadium sowie 20 bis 50 A;omprozent Zink und/oder Manaan
enthält :"
~
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt des Syntheseaases an Kohlenmonoxid. Kohlendioxid und
Wasserstoff der Bedingung
H _ co
H _ co
—= "- = 2 bis 6
CO ^- CO2
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |