DE1930610B2 - Elektrische Einrichtung zum Regeln der Ubertragungseigenschaften einer aus einem elektrischen Zwei- oder Vierpol bestehenden Regelstrecke - Google Patents
Elektrische Einrichtung zum Regeln der Ubertragungseigenschaften einer aus einem elektrischen Zwei- oder Vierpol bestehenden RegelstreckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einrichtung zum Regeln der durch Abhängigkeit
der Ausgangsgröße zur Eingangsgröße bestimmten Ubertragungseigenschaften einer aus einem elektrischen
Zwei- oder Vierpol bestehenden Regelstrecke.
Regeleinrichtungen dieser Art sind bekannt und werden insbesondere bei Geräten und Anlagen der
elektrischen Nachrichten- und Datenverarbeitung.stechnik dazu verwendet, den Einfluß von Störgrößen
auf die Übertragungseigenschaften einer Reuelstrecke unwirksam zu machen. Beispielsweise wird auf diese
Weise die Ausgangsspannung oder der Ausgangsstrom eines elektrischen Verstärkers bei vorgegebener elektrischer
Eingangsgröße konstant gehalten. Auch läßt sich auf diese Weise beispielsweise eine Dynamikkompression
oder eine Dynamikdehnung eines die Regelstrecke durchlaufenden elektrischen Signals herbeiführen.
Regelgrößen sind dabei die Eingangs- oder die Ausgangsgröße, die mit einer Sollgröße verglichen
werden und bei denen aus dem Vergleich die Stellgröße gewonnen wird.
Die Durchführung der Regelung bringt dann Schwierigkeiten
mit sich, wenn die Rey-igröße nicht unmittelbar
gemessen werden kann. Dieser Fall tritt beispielsweise dann auf, wenn bei einem die Regelstrecke
darstellenden Gleichstromverstärker die Gleichstromdrift ausgeregelt werden soll, die Regelung selbst
jedoch nicht auf die Verstärkung des Verstärkers einwirken darf. Durch die Zeitschrift »Messen, Steuern.
Regeln«. Heft 11.1961, S. 454 bis 461 sind Gleichstromdriftregelschaltungen
bekannt, bei denen die genannte Forderung dadurch verwirklicht ist. daß die Regelung
diskontinuierlich durchgeführt wird, d. h. bei der in bestimmten Zeitabständen die Drift überprüft und
gegebenenfalls korrigiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Regelung, wie sie eingangs vorausgesetzt
ist. und bei der die Regelgröße nicht unmittelbar erfaßbar ist, eine Lösung anzugeben, die bei recht
einfachem Aufbau eine kontinuierliche Regelung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß die Ausgangs- und Eingangsgröße der
Regelstrecke den Eingängen eines ihr Verhältnis in bezug auf einen Sollwert für dieses Verhältnis regelnden
Verhältnisreglers zugeführt sind, dessen Stellgröße ein die Ausgangsgröße beeinflussendes Stellglied im
Zuge der Regelstrecke steuert.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das für Mischzweckc an sich bekannte Prinzip der
Verhältnisregelung, wie es beispielsweise in modi-
fcjerter Form beim Gegenstund nach der DT-PS
818975 zur Anwendung gelangt, in außerordentlich vorteilhafter Weise auch zur Beseitigung der durch
äußere Störgrößen beeinflußten übertrugungseigenjchaften
eines elektrischen Zwei- oder Vierpols gerade dann zur Anwendung gelangen kann, wenn die wesentlichen
Übertragungseigenschaften der Regelstrecke Verhältnisgrößen, wie Verstärkung und Dämpfung,
«nd. Die Regelung des Verhältnisses der Ausgangs- jxtT Eingangsgröße des Regelvierpols ermöglicht es, :s
die auf die Verstärkung oder die Dämpfung des
Vierpols einwirkenden äußeren Störgrößen auszuregeln, ohne daß hierdurch die Verstärkung bzw. die
Dämpfung des Übertragungsvierpols selbst verändert yitia. Hinsichtlich der Ausregelung der Gleichstromdrift
eines Gleichstromverstärkers bedeutet dies, daß es durch die erfindungsgemäße Regelung möglich ist,
die Gleicbstromdrift echt auszuregeln, anstatt sie, wie das bei dsn bekannten Gleichstromdriftregeleinrichlungen
der Fall ist, durch eine Veränderung der Gleichstromverstärkung des Verstärkers zu kompengieren,
und zwar unter Vermeidung eines Betriebs mit periodischen Unterbrechungen, kontir jierlich.
Ist die Regelstrecke ein elektrischer aktiver oder passiver Zweipol, dessen Impedanz durch Störgrößen
Schwankungen unterworfen ist, so ist es sinnvoll, daß die Ausgangs- und die Eingangsgröße des Zweipols
die Eingangsspannung und der Ausgangsstrom bzw. umgekehrt sind. Dabei ist zum Zweipol entweder parallel
eine Stromquelle oder in Reihe eine Spannungsquelle geschaltet, deren Steuereingang mit dem Ausgang
des Stellgliedes in Verbindung steht. Auf diese Weise läßt sich mit einfachen Mitteln die Störung
des Zweipols ausregeln.
Wie schon angedeutet worden ist, kommt dem Erfindungsgegenstand dann eine besondere Bedeutung
IU, wenn die Regelstrecke ein elektrischer aktiver Vierpol, und zwar ein Gleichstromverstärker ist,
dessen Glexhstromdrift ausgeregelt werden muß. Wie der Erfindung zugrunde liegende Untersuchungen
ergeben haben, kann eine auf diese Weise durchgeführte Gleichstromdriftregelung dann zu einer scheinbaren
Uberkompensation führen, wenn eine weitere Störgröße
an einer Stelle auftritt, die von der Regelung nicht erfaßt wird. Dieser Fall liegt beispielsweise dann
vor, wenn eine Rückwirkung des Verstärkers vom Ausgang auf seinen Eingang auftritt. Hier empfiehlt es
fich. die Regelung durch eine zweite Regelschaltung nach der Erfindung in der Weise zu erweitern, daß als
Regelstrecke für diese weitere Regelschaltung der einen Zweipol dsrstellende Eingangswiderstand des mit der
Gleichstromdrift behafteten Gleichstromverstärkers herangezogen wird.
Zumindest bei der Anwendung der Regelschaltung nach der Erfindung zur Beseitigung von in der Regel
durch Temperatureinflüsse bedingten Drifterscheinungen bei Gleichstromverstärkern ist es sinnvoll,
die Regelschaltung für eine relativ niedrige Grenzfrequenz auszulegen, da Drifterscheinungen bekanntlich
niederfrequente Vorgänge sind. Hierdurch lassen sich auch die durch die Einführung des Regelkreises
bedingten Stabilitätsprobleme leicht beherrschen. An sich bestünde die Möglichkeit, die erwünschte Grenzfrequenz
der Regelschaltung dadurch festzulegen, da3 den beiden Eingängen des Verhältnisreglers jeweils ein
Tiefpaß mit der gewünschten Grenzfrequenz vorgeschaltet wird. Zweckmäßiger ist es jedoch, das den
Frequenzbereich der Regelschaltung begrenzende Filter
mit Tiefpaßeigenschaften dem Ausgang des Verhältnisreglers nachzuschalten, weil dadurch nicht nur
ein Tiefpaß eingespart werden kann, sondern auch eine Beeinträchtigung der gewünschten Regelung
durch etwa abweichende Übertragungseigenschaften zwischen den beiden eingangsseitigen Filtern von vornherein
ausgeschaltet sind.
In Weiterbildung der Erfindung besteht der Verhältnisregler
aus einem rückgekoppelten Differenzverstärker mit sehr hohem Verstärkungsgrad, vorzugsweise
ein integrierter Differenzverstärker, dessen Festlegung für den gewünschten Sollwert des Verhältnisses
der Ausgangs- und Eingangsgröße x2' und χ 1' durch äußere Beschattung vorgenommen ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines solchen Differenzverstärkers weist seine äußere Beschaltung
einerseits ein erstes und ein zweites resistives Element auf, das jeweils einem der beiden Eingänge
des Differenzverstärkers in Reihe geschaltet ist und andererseits von einem dritten und einem vierten
resistiven Element gebildet ist, i:on denen das dritte
resistive Element zwischen dem einen Eingang und dem Ausgang des Differenzverstärkers angeschaltet
ist und das vierte resistive Element den anderen Eingang mit dem den Eingängen und dem Ausgang
des Differenzverstärkers gemeinsamen Bezugspotential verbindet.
In zahlreichen Anwendungsfällen, in denen der für den Vergleich benötigte Sollwert eine Konstante ist,
sind die resistiven Elemente lisieare Widerstände. Mitunter kann es zweckmäßig sein, wenigstens eines
der resistiven Elemente steuerbar auszuführen.
in Weiterbildung der Erfindung kann der Sollwert für das Verhältnis durch ein Programm /(2, t) vorgegeben
sein, wobei ζ eine andere, nicht dem Eingang der Regelstrecke zugeführte Größe und f die Zeit sind.
Bei manchen Anwendungsfallen ist es auch zweckmäßig,
die Ein- und die Ausgangsgröße Xi und Xl
der Regelstrecke den Eingängen des Verhähnisreglers über Meßwertumformer als Meßgrößen χ 1 und x2
zuzuführen.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 das Prinzipschema einer Regelschaltung nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Verhältnisregler nach einer Weiterbildung der Erfindung,
Fig. 3 das Ersatzschaltbild eines einen Zweipol
darstellenden temperaturabhängigen Widerstandes.
F i g. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Regelschaltung für einen temperaturabhängigen Widerstand
nach der Erfindung.
F i g. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Regelschaltung für einen drift behafteten Gleichstromverstärker
nach der T.rfindung,
Fig. 6 ein drittes Auslührungsbeispiel mit einei
zweifachen Regelschaltung für einen driftbehafteter Gleichstromverstärker nach der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten PrinzipschaUbild
der Regelschaltung nach der Erfindung ist mit Λί
die Regelstrecke bezeichnet. Die über die Regelstrecke RS zu übertragende Größe wird ihrem Eingang £
zugeführt und am Ausgang A abgenommen. Eir geringer Anteil der Energie der eingangsseitig züge
führten, zu übertragenden Größe X1 wird über einer
eingangsseitigen Abgriff e in Form einer Meßgröße χ I
abgenommen, die über einen ersten Meßumformer M1
als Meßgröße χ 1 dem einen Eingang des Verhältnisreglers RG zugeführt wird. Entsprechend wird ein
geringer Anteil der Energie der Ausgangsgröße X 2 am ausgangsseitigen Abgriff α in Form der Meßgröße
χ 2' über einen zweiten Meßumformer Ml als Meßgröße x2 dem anderen Eingang des Verhältnisreglers
RG zugeführt. Der Verhältnisregler RG weist einen dritten Eingang auf, über den er von einem
Sollwertgenerator SG für eine gewünschte Sollfunktion /(2, f) des Verhältnisses aus den beiden eingangsseitigen
Meßgrößen χ 1 und x2 programmiert wird. Eine vom Verhältnisregler RG festgestellte Abweichung
des Verhältnisses χ 1 zu χ 2 von der vorgegebenen Sollfunktion f{2,t) wird an seinem Ausgang
in Form einer Stellgröße Y1 zur Steuerung des Stellgliedes
Sf wirksam, das seinerseits über seinen Ausgang auf wenigstens einen der die Ubertragungseigenschaften
der Regelstrecke bestimmenden Eigenwerte im gewünschten Sinne mit der Stellgröße Y 2 einwirkt.
Für zahlreiche Anwendungsfälle dürfte auf einen oder beide Meßumformer M1 und M 2 verzichtet werden
können. In diesem Falle stimmen dann die Meßgrößen χ Γ und χ 2' mit den Meßgrößen xl und χ 2
U herein.
Der Verhältntsregler RG kann, wie das in Fig. 1
bereits zeichnerisch angedeutet ist, nach einer Weiterbildung der Erfindung ein Differenzverstärker D V sein.
Seine Programmierung mit der Sollfunktion /(z, f) durch den Sollwertgenerator SG nach F i g. 1 wird
durch eine geeignet bemessene Rückkopplung herbeigeführt. An Hand des in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels
für einen solchen Verhältnisregler RG soll dieser Sachverhalt näher erläutert werden. Hierzu
sei angenommen, daß die Regelstrecke RS ein aktiver Ubertragungsvierpol, und zwar ein mit einer Gleichstromdrift
behafteter Gleichstromverstärker ist. In diesem Falle soll gelten
x\ =r xl = Vr und x2 = x2 = Ua. (I)
Hierin bedeuten Vf und Ua die am Eingang bzw. am
Ausgang des Gleichstromverstärkers anstehenden Spannungen. Ein mit Drift behafteter, sonst idealer
Gleichstromverstärker hat einen Gleichstromverstärkungsfaktor
V, = jj* (2a)
Dieser Gleichstromverstarkungsfaktor ist ungleich dem Wechselstromverstärkungsfaktor
spannung mißt und dem als Sollwert die Verstärkung V eingegeben ist, die Venttärkungsabweichung
Hierbei setzt sich die Ausgangsgleichspannung l/a=
zusammen aus der Driftspannung und der mit dem Verstärkungsfaktor K. multiplizierten Eingangsgleichspannung Ue=. Bei einem driftfreien Verstärker
ist
V= = J/, = V = const. (3)
Die Ausgangsspannung des Verstärkers muß also auf einen Wert geregelt werden, der durch das Produkt
f" Ve gegeben ist. Es kann hier entweder von einer
Spannungsregelung mit programmiertem Sollwert V · Ue oder aber von einer Verstärkungsregelung mit
konstantem Sollwert gesprochen werden. Die Funktion eines solchen Regelkreises besteht also darin,
daß im Regelkreis, der ständig Ein- und Ausgangsgebildet wird und geeignet die Größen gesteuert
werden, die innerhalb des Gleichstromverstärkers, beispielsweise durch Beeinflussung der Gleichstromarbeitspunkte
der Veirstärkerelemente, so auf die Verstärkung des Verstärkers einwirken, daß AV = gegen
Null geht und dur Verstärker somit nur noch eine äußerst kleine Drift aufweist, die der unvermeidlichen
Regelabweichung entspricht.
Wird die Gleichung (4) mit der Eingangsspannung U, multipliziert, so ergibt sich die Driftspannung
W. = t/.. - V^ ■ Γ,.. (5)
Die Abweichung des Verhältnisses der Ausgangsspannung Va zu Ve von dem die Verstärkung V darstellenden
Sollwert läßt sich also in einer Differenz ίο ausdrücken, die mit Hilfe des in F i g. 2 dargestellten
Differenzverstärkers DV dargestellt werden kann. Die eine Spannung darstellende Stellgröße Y1 am Ausgang
des Differenzverstärkets soll bei Driftfreiheit Null sein.
Es muß also gelten
1$ K1 · I Ua = Y1 = K l(t/. - V ■ Ue) = 0. (6)
H.trin bedeutet K1 der Verstärkungsfaktor des
Differenzverstärkers, der mit Rücksicht auf einen kräftigen Reglereingriff sehr groß gegen Eins sein
muß.
Der als Differenzverstärker DV ausgeführte Verhällnisregler
RG wird zweckmäßig in integrierter Bauweise mit weitgehend idealen Operationsverstärkereigenschaften
ausgeführt. Hiernach weist er theoretisch einen Eingangswiderstand Unendlich, einen
Ausgangswiderstand Null und eine unendliche Verstärkung auf. Ein solcher Verstärker muß. soll die
Regelschaltung einwandfrei arbeiten, selber driftfrei sein und eine hohe Linearität aufweisen. Dies läßt
sich bei solchen integrierten Differenzverstärkern in einfacher Weise durch eine starke Rückkopplung
herbeiführen. Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 ist diese Rückkopplung einerseits durch den
Widerstand R 3 zwischen dem »Minuseingang« und dem Ausgang des Differenzverstärkers und durch den
einstellbaren Widerstand R4 zwischen dem »Plusaus gang« und dem den beiden Eingängen und dem Ausgang
gemeinsamen Bezugspotential gegeben. W herhin sine noch zwei hochohmiige Widerstände R Ϊ und R i
vorgesehen, die in Reihe zu den beiden Eingänger des Differenzverstärkers DV geschaltet sind und übe
die an den Eingängen die Eingangs- und die Ausgangs spannung Ue und V„ des Gleichstromverstärkers an
stehen.
Die Rückkopplungen eines solchen integriertei Differenzverstärkers mit den Eigenschaften eines idea
Jen Operationsverstäirkers lassen sich in einfache Weise unter Anwendung des Superpositionsprinzip
berechnen. Für den invertierten Kanal allein ergib
sich für die Stellgröße Y1 _ am Ausgang des Differenz
Verstärkers, hervorgerufen durch die Eingangsspan nung Ue die Beziehung
ti. --Jg-
Entsprechend gilt für die Stellgröße YI + des nicli
invertierten Kanals am Ausgang des Differenzvei
stärkers, hervorgerufen durch die Ausgangsspannung U1, des Gleichstromverslürkers, die Beziehung
VI R4
+ ~ R 2 + R4
R\ + A3
Un. (8)
Die Gleichungen (7) und (8) gelten uriter der Voraussetzung,
daß R 1 sehr groß gegen den Innenwiderstand der die Eingangsspannung U1. liefernden Quelle und
R2 sehr groß gegen den Innenwiderstand der die Ausgangsspannung U1, liefernden Quelle ist bzw. daß
die Innen widerstände der Quellen U1, und U1. in Rl
bzw. R 2 enthalten gedacht sind.
Die Überlagerung der beiden Kanäle ergibt für die
Stellgröße Y 1 am Ausgang des Differenzverstärkers die Beziehung
Yi = Vl+ +
R4
_ ..^ Rt + R3 R3
• ' R2 + R4 ' "Ri" " ~ ■' ^RT "
Die Gleichung (9) muß die Gleichung (3) erfüllen, so daß gilt
D 1
Ki U= U-
R4
R 2 4- R 4
R 2 4- R 4
Rl + R3
Rl
Rl
(10)
(ID
Die Wechselstromverstärkung K. und die Verstärkung
Ki des Differenzverstärkers DV sind im allgemeinen festgelegt. Entsprechendes gilt für die der
Ankopplung dienenden Widerstände R 1 und R 2 an den Gleichstromverstärker, die hochohmig sein sollen,
so daß das System der Gleichungen (10) und (11) bis auf die Widerstände R 3 und R 4 bestimmt ist. Die Tür
die Rückkopplung zuständigen Widerstände R 3 und R 4errechnen sich aus den Gleichungen (10) und (1 l)zu
R4 =
R3 = Ri Ki- V^ .
R2
1 — I + — -
R2
(12)
(13)
Eine Versjärkungsabweichung W= vom Verstärkungssollwert
K., die bei der Anordnung nach F i g. 2 des einen Differenzverstärker darstellenden Verhältnisreglers
lediglich durch Widerstandsverhältnisse im Rahmen einer äußeren Beschallung des Differenzverstärkers
eingegeben ist, liefert also am Ausgang des Differenzverstärkers eine der Driftspannung I U„ proportionale
Spannung.
YI = Kl lt/o=. (14)
Bei der vorstehenden Betrachtung eines als Verhältnisregler RG verwendeten rückgekoppelten integrierten
Differenzverstärkers für die Ausregelung der Gleichstromdrift eines Gleichstromverstärkers wurde
aus Gründen der Einfachheit davon ausgegangen, daß die die Sollfunktion/(z,r) nach Fig. 1 darstellende
Sollgröße eine konstante Verstärkung V ist. Die
Eingabe des Sollwertes in den Verhällnisregler durch
eine einfache äußere Beschallung des Differenzverstärkers DV ist jedoch keineswegs auf Festwerte
beschränkt. Die Verstärkung V könnte selbstverständlieh
auch eine beispielsweise von der Eingangsspannung U1. wiederum abhängige Größe sein. Die Realisierung
der Eingabe einer solchen Sollfunktion erfolgt in einfacher Weise durch entsprechende Dimensionierung
und Ausbildung von die Widerstände R3und R4 entsprechend den Gleichungen (12) und (13) ersetzenden
resistiven Elementen für den Fall, daß die Wechselstromverstärkung W keine Konstante, sondern
eine Funktion eben der Eingangsspannung t/(.
ist. Ist die Sollfunktion von Größen abhängig, die mit
is dem Eingangssignal nicht korreliert sind, so sind die
resisliven Elemente wenigstens teilweise mit Steuerelektroden auszurüsten, denen die entsprechenden
Größen zuzuführen sind.
Die Regelschaltung nach der Erfindung mit einem Verhältnisregler läßt sich, wie einleitend bereits zum Ausdruck gebracht worden ist, nicht nur auf elektrische Vierpole, sondern auch auf elektrische Zweipole anwenden. Dem Verständnis dieses Sachverhalts dient das Ersatzschaltbild nach F i g. 3. Es zeigt einen den eigentlichen Zweipol darstellenden Widerstand R. Die Temperaturabhängigkeit dieses Widerstandes R läßt sich durch eine dem als temperaturkonstant angenommenen Widerstand parallelgeschaltete Stromquelle Q0 darstellen, die einen von der Temperatur abhängigen Strom /n liefert. Es ergibt sich somit das in F i g. 3 angegebene Ersatzschaltbild eines Widerstandes Rr. an dem eine Spannung Ue anliegt und durch den ein Strom /,, fließt, der sich von dem durch den Widerstand R fließenden Strom / um den temperaturabhängigen Strom /„ der Stromquelle Q0 unterscheidet. Demnach ergibt sich für diesen Widerstand
Die Regelschaltung nach der Erfindung mit einem Verhältnisregler läßt sich, wie einleitend bereits zum Ausdruck gebracht worden ist, nicht nur auf elektrische Vierpole, sondern auch auf elektrische Zweipole anwenden. Dem Verständnis dieses Sachverhalts dient das Ersatzschaltbild nach F i g. 3. Es zeigt einen den eigentlichen Zweipol darstellenden Widerstand R. Die Temperaturabhängigkeit dieses Widerstandes R läßt sich durch eine dem als temperaturkonstant angenommenen Widerstand parallelgeschaltete Stromquelle Q0 darstellen, die einen von der Temperatur abhängigen Strom /n liefert. Es ergibt sich somit das in F i g. 3 angegebene Ersatzschaltbild eines Widerstandes Rr. an dem eine Spannung Ue anliegt und durch den ein Strom /,, fließt, der sich von dem durch den Widerstand R fließenden Strom / um den temperaturabhängigen Strom /„ der Stromquelle Q0 unterscheidet. Demnach ergibt sich für diesen Widerstand
ι.;. (/, + In) R
= R (l + J0Y l!5
Es ist offensichtlich, daß der temperaturabhängige Strom /0 der temperaturabhängigen Stromquelle als
innere Größe des Zweipols nicht gemessen werden kann. Dagegen läßt sich der Zweipolwiderstand R1.
aus einer Strom- und Spannungsmessung ermitteln. Mit anderen Worten läßt sich unter Anwendung
der Regelschaltung nach Fig. 1. insbesondere mit
einem Verhältnisregler nach F i g. 2. eine Abweichung des Zweipolwiderstandes R,. vom Sollwert, z. B. vom
Widerstand R, dadurch herbeiführen, daß das Stellglied Si nach Fig. 1 eine Stromquelle, die dabei dem
Zweipol parallel geschaltet ist, mit entgegengesetzter Polarität so steuert, daß der temperaturabhängige
Strom /0 durch den Strom dieser zweiten Stromquelle im Sinne einer Temperaturstabilisierung des Zweipols
kompensiert wird.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel für eine solche Temperaturstabilisierung eines Zweipols zeigt F i g. 4.
Die Regelschaltung RK ist hier in Form eines Vierpols
dargestellt, der ausgangsseitig der zu regelnde temperaturabhängige
Zweipol mit seinem Widerstand Rc angeschaltet ist. Die eingangsseitigen Anschlüsse des
die Regelschaltung RK darstellenden Vierpols bilden dabei die Anschlösse des temperaturstabilisierten
Zweipols, dessen Widerstand hier zum Unterschied vom temperaturabhängigen Widerstand R1, mit R'e
bezeichnet ist. Wie F i g. 4 erkennen läßt, wird die Eingangsspannung U'r dem »Pluseingang« des den
409584/184
Verhältnisregler RG darstellenden Differenzverstärkers über den Widerstand Rl zugeführt, während am
»Minuseingang« zusätzlich der als Spannungsabfall am Widerstand Rm wirksame, in den Zweipol hineinfließende
Strom /; auftritt. Die Widerstände KI, R2,
R 3 Und R 4 sind so bemessen, daß die Gleichung
η . K, («ä
(16)
erfüllt ist. Zur frequenzmäßigen Begrenzung der Regelschaltung ist dem Ausgang des Differenzverstärkers
ein Tiefpaß TP mit geeignet bemessener Grenzfrequenz nachgeschaltet, über den der Differenzverstärker
mit seinem Ausgang auf den Steuereingang des Stellgliedes Für die bereits erwähnte Stromquelle Qn
arbeitet. Die Stromquelle ζ),', liefert einen dem temperaturabhängigen Strom /0 entgegengesetzten Strom /„.
der, wie bereits oben angeführt worden ist. mit Hilfe der Regelschaltung so gesteuert wird, daß im Sinne
einer Temperaturstabilisierung des Zweipols der temperaturabhängige Strom /0 kompensiert wird.
Der für die Umformung des Zweipolstromes in eine Spannung erforderliche Widerstand Rhi in Reihe zum
zu regelnden Zweipol gibt in Verbindung mit dem Spannungsteiler aus den Widerständen R 2 und R4
die Möglichkeit, den durch die Regelschaltung RK gebildeten Vierpol als Dämpfungsglied mit einem
mit dem Sollwiderstand des zu regelnden Zweipols übereinstimmenden Wellenwiderstand auszubilden.
Eine solche Bemessung bringt vor allem auf dem Gebiete der integrierten Schaltungstechnik erhebliche
Vorteile, weil hier gleichsam die Regelschaltung in den in seiner Temperatur zu kompensierenden Zweipol
hinein integriert werden kann. In besonders günstig gelagerten Fällen kann der Differenzverstärker mit
seinem Ausgang unmittelbar auf den zu regelnden Zweipol arbeiten Die Ausgangsgröße des Differenzverstärkers
übernimmt dann unter Fortfall des Tiefpasses TP des Stellgliedes St und der Stromquelle Q,
die Funktion des Stromes /n.
Das in Fig. 5 dargestellte weitere Ausrührungsbeispiel
zeigt die Anwendung der erfindungsgemüßen Regelschaltung mit einem von einem integrierten
Differenzverstärker DV Gebrauch machenden Verhältnisregler RCi zur kontinuierlichen Driftregelung
bei einem vier Stufen 1 bis 4 aufweisenden Gleichstromverstärker GK. Die Regelung wird hier in der
Weise durchgeführt, svie sie an Hand der Rechnung in Verbindung mit Fig. 2 bereits erläutert wurde.
Die Eingangsspannung am Eingang E des Verstärkers wird über eine eingangsseitige Auskopplung c und
den Widerstand Rl dem »Minuseingang« des DifTcrenzverstärkers
DV und die Ausgangsspannung am Ausgang A über eine ausgangsseitige Auskopplung α
ίο und den Widerstand R2 dem »Pluseingang« des
Differenzverstärkers zugeführt. Die Bemessung der Widerstände R 3 und R 4 ist für die Eingabe eines
vorgegebenen Verstärkungswertes als Sollwert bemessen. Dem Ausgang des Differenzverstärkers ist wiederum
ein die Regelung frequenzmäßig begrenzter Tiefpaß TP nachgeschaltet, der ausgangsseitig mit dem
Steuereingang des Stellgliedes verbunden ist Die Regelung des Gleichstromverstärkers GV bei Abweichung
semer Verstärkung vom eingegebenen Sollwert erfolgt hier über eine Regelung der geregelten Betriebsgleichspannungen
Vl und 1'4 für die Stufen 2 und 4 des Verstärkers. Die Regelschaltung ist. von dem die
Regelstrecke darstellenden Gleichstromverstärker GV abgesehen, durch eine unterbrochene Linie umrandet
und als Regelschaltung RK' bezeichnet.
Bei Gleichstromverstärkern mit einer großen Bandbreite von beispielsweise I GHz kommen für die
Dimensionieruiig nur hochfrequenztechnische Gesichtspunkte in Frage. Dies erzwingt insbesondere bei
mit Transistoren ausgeführten Verstärkern eine nicht zu vernachlässigende Rückwirkung der Driftregelung
am Ausgang auf den Eingang. Es zeigt sich, daß bei Anwendung einer Driftregelung bei einem so breitbandigen
Verstärker nach Fig 5 eine Rückwirkung
der Regelung auf den Eingang auttritt, die eine scheinbare Uberkompensation bewirkt. Diese tiberkompensation
läßt sich in einfacher Weise, wie F i g. 6 schematisch angibt, dadurch beseitigen, daß dem Eingang E
des Gleichstromverstärkers GP eine Regelschaltung RK nach F i g. 4 vorgeschaltet wild, die so bemessen
ist. daß sie die Drift des Eingangswiderstandes, die durch die Rückwirkung der Verstärkertransistoren
auftritt, ausregelt. Der »Minuseingang« des Differenzverstärkers erhält in diesem Falle, wie in F i g. 6 angegeben,
seine Eingangsspannung von der am Eingang E' der Regelschaltung RK anstehenden Eingangsspannung
über die eingangsseifige Auskopplung e'.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrische Einrichtung zum Regeln der
durch Abhängigkeit der Ausgangsgröße zur Eingangsgröße
bestimmten Ubertragungseigenschaften einer aus einem elektrischen Zwei·· oder Vierpol
bestehenden Regelstrecke, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangs- und Eingangsgröße (X2 und Xl) der Regelstrecke (RS) den
>° Eingängen eines ihr Verhältnis in bezug auf einen Soliwert für dieses Verhältnis regelnden Verhähnisregler
(RG) zugeführt sind, dessen Stellgröße (Y I) ein die Ausgangsgröße (X2) beeinflussendes Stellglied
(St) im Zuge der Regelstrecke steuert. >5
2. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Regelstrecke ein elektrischer aktiver oder
passiver Zweipol ist, dessen Impedanz durch Störgrößen Schwankungen unterworfen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangs- und die Eingangsgröße des Zweipols (RJ die Eingangsspannung
(Ue) ui.d der Ausgangsstrom (/,,) bzw. umgekehrt
sind und daß zum Zweipol entweder parallel eine Stromquelle (ft,) oder in Reihe eine Spannungsquelle
geschaltet ist, deren Steuereingang *5 mit dem Ausgang des Stellgliedes (Sf) in Verbindungsteht.
3. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Regelstrecke ein elektrischer aktiver
Vierpol ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierpol
eir Gleichstromverstärker [GV) ist, dessen Regelgröße ■ 'ie Gleichstromdrift ist.
4. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dc<3 der Zweipol der
Eingangswiderstajid einjs mi? einer Gleichstromdrift
behafteten Gleichstromvcrstärkers (GV) ist.
5. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang
des Verhältnisreglers [RG) ein den Frequenzbereich der Regelschaltung begrenzendes Filter (7P) mit
Tiefpaßeigenschaften nachgeschaltet ist.
6. Elektrische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verhältnisregler (RG) ein rückgekoppelter Differenzverstärker [DV) mit sehr hohem Verstärkungsgrad,
vorzugsweise ein integrierter Differenzverstärker ist. dessen Festlegung für den gewünschten
Sollwert des Verhältnisses der Ausgangs- und Eingangsgröße x2' und χ Γ durch äußere Beschaltung
vorgenommen ist.
7. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Beschaltung
des Differenzverstärkers einerseits ein erstes und ein zweites resistives Element vorsieht, das
jeweils einem der beiden Eingänge des Differenzveistärkers (DV) in Reihe geschaltet ist und andererseits
von einem dritten und einem vierten resistiven Element gebildet ist, von denen das dritte
resistive Element zwischen dem einen Eingang und dem Ausgang des Differenzverstärkers angeschaltet
ist und das vierte resistive Element den anderen Eingang mit dem den Eingängen und dem Ausgang
des Differenzverstärkers gemeinsamen Bezugspotential verbindet.
8. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die resistiven Elemente
lineare Widerstände (Rl, Rl, R3 und A4)
sind.
9. Elektrische Einrichtung nuch Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der resistiven Elemente steuerbar ist.
10. Elektrische Einrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert für das Verhältnis durch ein
Programm Jf (z, D vorgegeben ist.
11. Elektrische Einrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgangsgröße (X I und X 2)
der Regelstrecke (KSj den Eingängen des Verhältnisreglers (Rd) über Meßwertumformer [M 1, Λ/2)
als Meßgrößen (x 1 und x2) zugeführt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1434968A CH496990A (de) | 1968-09-25 | 1968-09-25 | Elektrische Regelschaltungsanordnung |
CH1434968 | 1968-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930610A1 DE1930610A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1930610B2 true DE1930610B2 (de) | 1975-01-23 |
DE1930610C3 DE1930610C3 (de) | 1976-08-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1930610A1 (de) | 1970-04-02 |
CH496990A (de) | 1970-09-30 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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