DE1930017U - Beleuchtungskoerper. - Google Patents

Description

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DH !ng. F. V'oickmsnn, Dr. Ing. A. Wsickmann
Dip], iiiij. H. \Vi-.io'"'mf!,n, Dif.i. Fhys. Pr. K. Fincke Beleuchtungskörper C ;_s;;!nchon 27, MÜhlstraSe 22

■j Die Neuerung besteht in einem Beleuchtungskörper mit einem rohrförmigen Mantel

j aus lichtdurchlässigem Isolierstoff, der an jedem Ende durch ein leicht 18s-

·

bares Abschlussglied abgeschlossen ist, welche' Abschlussglieder je eine in dem Raum des rohrförmigen Mantels liegende Lampenfassung tragen und an der ■ Aussenseite je tait einem Teil einer, dutch einen Drehvorgang um die Achse des Körpers zu bedienenden mechanischen Kupplung mit elektrischer Durchverbindung versehen sind, von welchen Teilen die elektrischen Durchverbindungsglieder

j ' mit den Kontakten der Lampenfassungen und mit sich zwischen den beiden Abschluss-■ gliedern erstreckenden und durch" den rohrförmigen Mantel geführten Leiter ver- ' bunden sind.

Beleuchtungskörper gemäss der Neuerung können leicht zu einer,, ein festes ganzen bildenden Kette vereinigt werden und sind dadurch sehr geeignet zur Herstellung einer Festbeleuchtung.

Es wird darauf hingewiesen, dass in der französischen Patentschrift 462 264, Figur 1-5 ein Beleuchtungskörper mit einem rohrförmigen.Mantel aus lichtdurchlässigem Material beschrieben ist, welcher Mantel an jedem Ende durch ein leicht lösbares Abschlussglied abgeschlossen ist, bei welchen Abschlussgliedern in dem Raum des rohrförmigen! Mantels eine Lampen-fassung liegt und welche Ab--Schlussglieder mit einer Öffnung zum nach aussen führen von mit den Lampen-

■j '. fassungen verbundenen Stromzufuhrlitzen versehen sind. Weiter ist aus'der belgischen Patentschrift 359 499 ein Beleuchtungskörper mit einem;; Träger· bekannt der an jedem Ende mit einem Endglied versehen ist, welche Glieder an der dem

\ ?.aum zwischen diesen Gliedern zugewandten Seite als Lampen-fassung ausgeführt

a sind, während sie an der Aussenseite je mit" einem anderen von zwei für Zusammen-

sj arbeitgeeigneten Teile einer Stift- und Büchsenkupplung mit elektrischer Durch-

-

,}■ verbindung versöien sind, wovon die elektrischen Gliedern mit den Kontakten der

; Lampenfassungen und mit sich zwischen den beiden Endgliedern erstreckenden, durch

J den Träger geführten Leiter verbunden sind. Das durch eine rohrförmigen Glocke

eines Beleuchtungskörpers führen einer Anzahl sich zwischen zwei Lampenfassungen

.ι erstreckenden Leiter ist an sich aus der deutschen Iitentschrift 1.000.526

■■' bekannt. In der amerikanischen Patentschrift 1 802167 wir.: eine rohrförmige elek-

'; trische Glühlampe beschrieben, wobei jeder der Lampensockel als einen Teil einer

'ι mechanischen Kupplung mit elektrischer Durchverbindung ausgeführt ist, welche Teile

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mit einer senkrecht zur Lampenachse liegenden Öffnung zur Aufnahme eines Kupplungbolzens versäien sind, währen-d die elektrischen Durchverbindungsglieder mit dem
Glühkörper und mit sich zwischen den beiden LampenSockeln erstreckenden Leiter
verbunden sind. Durch einen Drehvorgang zu bedienende mechanische Kupplungen
mit elektrischer Durchverbindung sind an sich bekannt, siehe z.B. die niederländische Patentschrift 79 842 und die allgemein bekannten Lampensockel - Zumpenfassung - Kupplungen. ^ . ■ " . ,

Die Neuerung wird jetzt näher anhand der Zeichnung läutert werden, worin zwei
Ausführungsbeispiele eines Beleuchtungskörpers angegeben sind.

Figur 1 zeigt in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt einen Beleuchtungskörper für zwei Glühlampen und zeigt ebenso die Kupplungsweise mit einem ähnlichen
Beleuchtungskörper. ' ' j

Figur 2 zeigt in einer Seitenansicht in kleinerem Maßstab eine aus vier gekuppelten i Beleuchtungskörpern gebildete leuchtende Kette. ■ j

Figur 3 zeigt den zur mechanischen Kupplung von zwei benachbarten Beleuchtungs- j

körpern dienenden Schraubenring in Seitenansicht und ;

Figur 4 zeigt in Längsschnitt die Kupplung zwischen zwei Beleuchtungskörpern mit ji einer etwas geänderten Ausführungsform. " [

\ Der in Figur 1 dargestellte Beleuchtungskörper besteht aus einem zylindrischen . |

Mantel 1 aus lichtdurchlässigem Isolierstoff mit zwei offenen Enden, die je |

durch ein Abschlussglied abgeschlossen sind. Jedes Abschlussglieder enthällt eine | Lampenfassung 2, während an der dem Raum innerhalt! des Mantels 1 abgewandten'Seiten |

ein Fuss 4 angeordnet ist. . |

Jede der beiden Lampenfassungen 2 enthält einen mit eingepresstem Schraubengewinde | . versehenen Mantel 6 zur Aufnahme der Schraubenhülse 7 einer Glühlampe 5» sowie | eine Schraube 8, die den zentralen Kontakt der Lampenfassung 2 bildet, und hier ■ g

k ebenso dazu dient, den Fuss 4 zu befestigen. £i

Das Abschlussglied mit der Lampenfassung 2 und dem Fuss 4 wird in dem bezüglichen · i offenen Ende des Mantels 1 dadurch festgehalten, dass ein Stellring 9 mittels eines | Schraubenrandes 10 auf ein entsprechendes Schraubengewinde geschraubt wird, das !c an dem offenen Ende in der Aussenwand des Mantels ί angeordnet ist. " *:

Hierdurch kann der Körper sehr leicht geöffnet werden, z.B. zur Auswechslung der . |i

'%$ sich in dem Körper befindlichen Lampe(n). ' &

In der Wand des Mantels 1 sind zwei gemäss diametralen Erzeugenden des Mantels I verlaufende Leiter 5 aufgenommen, die sich über die ganze Länge des Mantels 1 erstrecken. Zwischen der Lampenfassung 2 und dem darr-an mit der Schraube 8 befestigten Fuss 4 sind zwei Kontaktstreifen 11 und 12 eingeklemmt, von denen der Kontaktstreifen 11 sich radial ab dem zentralen Kontakt 8 bis zum betreffenden'. Ende des unteren Leiters 5 erstreckt, während der Kontaktstreifen 12 sich diametral dort gegenüber ab dem oberen Leiter 5 in einen beträchtlich kürzeren Abstand radial erstreckt und einen rechtwinkel abgebogenen Teil 13 aufweist der mit dem Mantel 6 der Lampenfassung in Berührung ist. Bei dem Aufschrauben des Stellringes 9 werden die etwas verdickten entsprechenden Enden der Leiter 5 auf die Aussenenden der Kontaktstreifen 11 und 12 gedrückt.

Bei den Abschlussgliedern an der linken Seite des Körpers sind an den Kontaktstreifen 11 und 12 in axialer Richtung angeordnete Kontaktbüschen geschraubt, die in axial verlaufenden Bohrungen in dem Fuss 4 liegen. In ähnlicher Weise sind bei den Abschlussgliedern an der rechten Seite des Körpers Kontaktstifte 15 angeordnet.

Weiter ist auf dem Fuss 4 des rechten Abschlussgliedes ein Ring 16 vorhanden, der drehbar, jedoch nicht in axiale Richtung verschiebbar auf dem Fuss 4 angeordnet, ist. Dazu greift ein Überragender Rand, der. sich in der Nähe der frei liegenden Stirnfläche des letztgenannten Fusses befindet, in eine Ringnute die in dem Material der Innenwand des Ringes 16 angeordnet ist. Der über der Stirnwand dieses Fusses 4 hinausragende Teil der genanten Innenwand ist mit Innengewinde versehen, das;; Aussengewinde entspricht das in dem Zylindermantel des Fusses 4 an dem linken Ende des Beleuchtungskörpers angeordnet ist.

In der obenbeschriebenen Weise ausgeführte Beleuchtungskörper können leicht mit 'einander zu einer Kette gekuppelt werden. Hierzu werden die Kontaktstifte an dem rechten Ende eines Beleuchtungskörpers in die Kontaktbüschen 14 an dem .linken Ende eines anderen Beleuchtungskörpers geführt, worauf die mechanische Kupplung der beiden Beleuchtungskörper also dadurch ergolgt dass der Ring 16 "auf dem mit Aussengewinde versehenen Fuss 4 an dem linken Ende des letztgenannten Beleuchtungskörpers geschraubt wird.

Wenn man eine grosse Anzahl auf diese Weise ausgeführte Beleuchtungskörper zu einer langen Kette zusammenstellen will, wie in Fig. 2 dargestellt, kann infolge | des unvermeidlichen Durchhängens einezu grosse Belastung auf der mit dem Ring 16 |

i erhaltenen Schraubenverbindung auftreten. In diesem Fall wird es erforderlich sein, . §

eine zusätzliche Aufhängevorrichtung zu benutzen. Für diesen Zweck sind in" jedem ; |

■' Ό ' -4- S

Kupplungsring 16 eine Öffnung 17 mit geschlossenem Rand und eine bis zum Aussenrand des Ringes 16 ragende Aussparung 18 einander diametral gegenüber angeordnet.
Hierdurch kann entweder durch jede der Öffnungen 17 ein dünner Stahldraht
geführt werden, mitdem die Kette von Beleuchtungskörpern dann aufgehängt wird,
oder die fertig gemachte Kette kann mittels der Aussparungen 18 an einem bereits
ausgespannten Stahldraht aufgeh/angt werden. Es ist selbstverständlich, dass
in beiden Fällen alle Offnungen 17 bzw. alle Aussparungen 18 sich in einer
Linie zur Stelle der oberent Erzeugenden der Zylingdermäntel aller Beleuchtungskörper befinden müssen. ■ - '

Bei der in Fig. 4 dargestelliai, etwas geänderten Ausführungsform ist der Fuss
4 ah dem linken Ende des Beleuchtungskörpers gem'äss figur 1 durch einen Fuss
19 ersetzt, der eine zentrale, mit Innengewinde versehene Aussparung aufweist,
worin ein mit eingepresstem Schraubengewinde versehener Metallmantel 20 angeordnet ist, der mittels eines leitenden Streifens mit dem Kontaktstreifen 12
verbunden ist. Weiter ist auf dem durch den Kontaktstreifen 11 hindurchragenden
Schraubengewindeteil der Schraube 8 eine Kappe 21 geschaubt, die von dem Schauben-•mantel 20 isoliert ist und einen auf dem Boden der zentralen Aussparung in
dem Fuss 19 liegenden zentralen Kontakt bildet.

Weiterhin ist der Fuss 4 an dem rechten Ende des Beleuchtungskörpers gemäss Fig. |

1 durch einen Fuss 2 2 mit einem mit Aussengewinde versehenen zentralen Teil ρ

ersetzt, auf dem ein Metallnaitel 2J angeordnet ist, der mit einem Schrauben- g

gewinde vershen ist, der dem Schraubengewinde des Schraubenmantels 20 in dem . |

Fuss 19 entspricht. Der Fuss 22 ist in ähnlicher Weise wie der Fuss 19 mit' I-

einem zentralen Kontakt 24 versehen, der leitend mit dem zentralen Kontakt |

der Lampenfassungen in dem rechten Ende des Beleuchtungskörpers und mit dem |

bezüglichen Kontaktstreifen 11 verbunden ist. <|

Zur Kupplung von zwei Beleuchtungskörper braucht der Fuss 22 mit dem Schrauben- '. |

mantel 23 nur in dem- Schraubenmantel 20 des Fusses 19 geschraubt zu werden." p.

bevor der Fuss 22 damit durch -einschrauben verbunden wird. Γ

Um in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 das Aufhängen · | an einem Stahldraht oder dgl. zu ermöglichen, kann ein mit einer Öffnung 17 ' | und einer diametral gegenüberliegenden Aussparung 18 vershener Ring 25, der |

hauptsächlich dem in Fig. 3 dargestellten Ring entspricht, jedoch nicht mit Jill Innenschraubengewinde versehen ist, über den Fuss 19 hinweg geschoben werden, §

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Beleuchtungskörper mit einem rohrförmigen Mantel aus lichtdurchlässigem Isolierstoff, der an jedem Ende durch ein leicht lösbares Abschlussglied abgeschlossen ist, w-elche Abschlussglieder je eine in dem Raum des rohrförmigen Mantels liegende Lampenfassung tragen und an der Aussenseite je mit einem Teil einer durch einen Drehvorgang um die Achse des Körpers zu bedienenden mechanischen Kupplung mit elektrischer Durchverbindung versehen sind, von welchen Teilen die elektrischen Durchverbindungsglieder mit den Kontakten der Lampenfassungen und mit sich zwischen den beiden Abschlussgliedern erstrecken-· den und durch den rohrförmigen Mantel geführten Leiter verbunden sind.