DE1929782A1 - Vorrichtung zum Handhaben Ioser einzelner Artikel,insbesondere Geschosse - Google Patents
Vorrichtung zum Handhaben Ioser einzelner Artikel,insbesondere GeschosseInfo
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Description
'Die Iv1Tfinduag bezieht sieh allgemein auf das Handhaben von
Ärtikela und insbesondere auf ein neuartiges Artikalhandha-
^Bgsa^atsm. zum Zuführen ocLqt Abgeben von Artikeln naoheinan«=
der Bn eisie sieh Iwvsegenäe Artikelaufriahmeaißiiiehtung in ge-ν!.Όΐβγ.·-
a^ltlichsr Abstlrnüiung zur Anfnelimerbewegung, wobei die
Ärr-iJwX. in vorb-festimiBter Lag© relativ sur Richtungslinie der
••.«irieimisrbeWgurig sage ordnet sina. Die-Erfindung bezieht sieh
AiAeIi ,v.uf 3iü ¥a.fxoasystem mii" dem Artikelhandhabtingseyatea
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zum Zuführen von Munitionsgeschossea seitlich nacheinander an
ein Geschütz.
Die folgende Beschreibung wird zeigen, daß das Artikelhandhabungssystem
nach der Erfindung mit Vorteil für den unterschiedlichsten
Art ikelhandliabungs zweck verwendet -werden kann. Hauptanwendungsgebiet
der Erfindung ist jedoch in der Zuführung von W Munitionsgeschossen an eine Schußwaffe, insbesondere eine
Hochgeflchwindigkeits-Offenkammerschußwaffe zu sehen. Die Beschreibung
soll deshalb mit Bezug auf dieses Anwendungsgebiet
erfolgen.
Allgemein befaßt sich die Erfindung mit dem Zuführen oder Abgeben von Artikeln nacheinander an einen sich bewegenden Artikelaufnehüer
derart, daß die Artikel dem Aufnehmer genau zeitlich atogeetiantt auf die Aufnehmerbewegung zugeführt werden, wobei die Artikel in vorbestiaaiter Lage relativ zur Richtungen«
nie der Aufnehmerbewegung angeordnet sind. Der Fachmann erkennt, dad diese Forderung bei vielen Artikelhandhabungs-Anwendungsfallen
existiert. Ein solcher Anwendungefall besteht beispielsweise
in der seitlichen Zuführung von Munitionegeechossen an
■ eine Schußwaffe mit eines Uuoitlonsdrehauf nehmer, der «It Mu-Γ
nitlon»%ufn»bjiekaa«©rn oder dgl. ausgebildet ist. lin Beispiel für eine solche Schußwaffe 1st eine OffenkammersohuS-j - waffe. _: .: -.. ""' .,■■■"'-■ '/■■":,'.'.. ^ -:
Offenksaaerechußwaffen sind auf dem Fachgebiet bekannt. Besonders
praktische Schußwaffen dieser Art sind beispielsweise in den früheren US-Patentschriften 2 865 12ß; 2 847 784ί
2 985 2231 2 831 4CM; 3 04t 939 und 3 046 890 besobriebanv
Allgemein gesprochen zeichnet eich eine OffenkammerechuQwaffe
aue durch einen Versohlußraheen mit einem Zündbügel oder
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Sündrieaen, der einen drehbaren Verschlußzylinder enthält.
Der Verschlußzyllnder* hat eine Anzahl von Ztindkamaern, die
über den Oafang angeordnet und seitlich durch den umfang des
Zylinders offen sind. Während des Zündvorganges der Schußwaffe wird der Zylinder unter Drehung angetrieben und dreht die
Zündkaaaern nacheinander in Munitionszufuhr-, ZÜnd- und Auewerferstellungen in der genannten Aufeinanderfolge. Die offene Seite jeder ZtindkanKer 1st in Zuführungssteilung auf eine
seitliche Munltionazuftihröffnung la Yerechlußrahaen ausgerichtet und eraögllcht eine seitliche Zuführbewegung eines
Hunitlonsgeechoeaea in die Kaaaer. In Zündstellung wird die
offene Seite jeder Zündkanuner durch den Verschlußrahmen-ZÜndbügel verschlossen und die Zündkaaaer öffnet sich nach vorne
gegen eine Geschützbohrung bsw. eine Laufbohrung, ua die
Schußwaffe bub Zünden eines llunltionegeschosses in der Kamaer
zu konditionieren. Die offene Seite jeder Zündkaaaer ist in
Auswerferstellung mit einer seitlichen Auewerferöffnung im
Yerschlußrahnen ausgerichtet und eraöglicht ein seitliches
Auswerfen der verbrauchten Patronenhülse eines gezündeten Geschosses sowie eines ηicht-gezündeten Geschosses aus der Kaaaer. Sin charakteristisches merkmal der in den obengenannten
Patentschriften beschriebenen Offenkaaaerschußwaffen liegt in
den koapleaentären, la wesentlichen dreieckigen, runden Foraen der Zündkaaaern und Munltlonsgeschosse. In dieser Hinsicht 1st den Patentschriften zu e&tnehaen, daß jede Zündkaaaer und jedes Munltionageschoß eine la wesentlichen dreieckige
runde Gestalt la Querschnitt aufweist, derart, daß dann, wenn ein Munltionageschoß in einer Zündkaaaer positioniert ist, eine gekrümmte oder gewölbte Seite des Geschosses an der offenen
Seite der Zündkaamer freiliegt. Wenigstens diese freiliegende
Seite jedes Geschosses hat la wesentlichen den gleichen KrUeaungsradiue wie der Verschlußeyllnder und- lit te wesentlichen
bündig alt dem Zylinderuafang. Die Zündkaaaifrtt uai Mimitions-
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geschosse können entweder im wesentlichen gleichseitige dreieckige runde Gestalt aufweisen, wobei in diesem Pail alle
drei Seiten jedes Geschosses und die beiden Seiten der Ztindkammer im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius wie der
VersehlußzylInder aufweisen oder sie können von runder dreieekig-gleichsehenkeliger Gestalt sein, wobei in diesem Pail
nur die freiliegende Seite jedes Geschosses den gleichen * Krümmungsradius wie der Verschlußzylinder aufweist. Mit dieser letztgenannten Anordnung besitzen die beiden verbleibenden Seiten jedes Geschosses und die beiden Wandungen jeder
Zündkamaer einen gemeinsamen Krünmmngsradius, der eich -von dem
des VerschlußzylInders unterscheidet.
Eine Offenkammer-Schußwaffe der genannten Art kenn konstruktionsmäßig entweder mit festem Lauf oder Kit Drehlauf ausgebildet sein. Eine Offenkammerschußwaffe mit festeiB Lauf ist
eine, bei der Lauf oder Rohr bzw.'-Läufe und Rohre am Verschluß·*
rahmen fest sind und stationär mit diesem bleiben. Während des Ztindvorganges ■' -golch einer Waffe mit festem Rohr wird der Ver-I.. echlußzylinder in intermittierende Drehung derart versetzt,
daß jede Zylindorzündkammer momentan in Zündet ellung stillgesetzt wird und ein Munitionsgeschoß in der Kammer gezündet
wird, wahrend letztere in dieser Stellung stationär verbleibt'.
Ein Offenkammergeschütz alt Drehrohroder Drehlauf hatdagegen
■|-- eine Anzahl von Läufen oder Rohren, im folgenden Rohre ge-. nennt, die an dem Verschlußzylinder in koaxialer Einrichtung
zu den Zündkaemern befestigt sind und sich alt dem Zylinder
drehen. Während des Zündvorganges solch eines ErehxOhrges entities werden Verschlußzylinder und Rohre kontinuierlich gedreht
und jedes Munitiönegeschoß wird während der Drehung der ea
• aufnehmenden Zündkamser durch die Züadstellung gezündet·
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In der obengenannten ÜS-Patentachrift 3 04-1 939 ist eine Qffenkaiamer-Drehrohrwaffe
beschrieben. Die übrigen Patente beschreiben
Offenkammerwaffen mit festem Rohr* Wie Fachleuten
auf diesem Gebiet bekannt ist, liegt ein Hauptvorteil einer
Drehrohrwaffe gegenüber einer Waffe mit festem Rohr in dem
hohen Zttndgesehwinäigkeitevemögen der teehrohrwaffe, Kit
fortschreitender Beschreibung wird sich aeigen» daß das Artikelhandhabungssystem
oder die Munitionszuführungseinrichtung
nach der Erfindung verwendet werden kann, um Offenkammermunitionsgeschosse
entweder einer Offenkammerwaffe mit-festem Rohr
oder Drehrohr zugeführt werden kann. Die Erfindung befaßt sich
jedoch insbesondere mit der Anwendung auf eine Offenkammerwaffe
der Drehrohrbauart.
Während der Betätigung der Offenkammerwaffe werden die Offenkammer-Munitionsgeschosse
seitlich zum Verschlußzylinder derart
geführt, daß jedes Geschoß eine seitliche Zuführungsbewegung in eine Zylinderäündkammer in Zuführungsstellung durch
die offene Seite der Kammer erleidet. Das Geschoß dreht sich
dann seitlich mit der es aufnehmenden Kammer in Zündstellung;
wo das Geschoß gezündet wird. Nach dem Zünden wird die verbrauchte Patronenhülse des Geschosses seitlich in Auswerferstellung
gedreht und seitlich aus der Zündkammer durch die offene Seite der Kammer ausgestoßen.
Wichtig ist es, sich in Erinnerung zu rufen, daß die Artikelzufiihrungssysteme
der allgemeinen Klasse, auf die die Erfindung sicli bezieht j, zwei G-rundforderungen beinhalten. Diese
Forderungen, umfassen (1) Zufuhr oder Abgabe der Artikel nachainander
an einen sich bewegenden Artikelaufnehmer in genau zeitlich mit der Bewegung abgestimmter Weise und (2) die Obergabe
jedes Artikels an den Empfänger in bestimmter Haltung re—
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lativ zur Richtiingslinie der Eoipfängerbewegung. Es soll beispielsweise ein Offenkammergeschütz bzw. allgemeiner gesagt
eine Offenkammerwaffe, betrachtet werden. Ber Verschlußzylinder
solch einer Waffe bildet einen sich bewegenden oder rotierenden
Artikelaufnehmer und die Offenkaauaer-Munitionsgeschosse
bilden Artikel, die nacheinander- an den Zylinder geliefert
werden müssen,, wobei die Längsachsen der Geschosse
W parallel zur Zylinderachse liegen, während die Zylinderzündkammern
in die Einspeisestellung sich drehen. Der Fachmann
weiß, daß die Biunitionsgeschosse solch einer Waffe auf ver—
schiedene Art und Weise zugeführt werden können. So können belspielsweiee--die
Geschosse nacheinander in Einspeisest ellung relativ zum sich drehenden Verschlußzylinder gebracht werden,
wobei die benachbarten Geschosse um ein Stück voneinander angeordnet Bind, das gleich dem Umfangsabstand zwischen den Zylinder
ȟndkammern ist und zwar bei einer Einspeisegeschwindigkeit
derart, daß jedes Geschoss In Einspeisestellung gleichzeitig mit einer leeren Zündkammer ankommt. Nach der genannten
^US-Patentschrift 3 041 939 let ein Munitlonszuführungssystem
. - dieser Art besehrieben. Diese Art des Einspeisesysteme hat
" zwar verschiedene Vorteile, besitzt aber auch gewisse Nachteile,
die erfindungagemäß überwunden werden sollen. So müs<sen
die Munitionsgeschosse durch ein Band oder ein äquivalenz
{ tea Fördersystem verbunden sein, um den richtigen Abstand,
j die richtige Orientierung und Einspeisegeschwindigkeit der
ankommenden Geschosse beizubehalten. Dieses Band reduziert
seinerseits das Munitionsspeichervermögen, vergrößert Gesamtgroße
und Gewicht dee Munitlonezuftinrungssyete»s» schafft ein
in der Bandbeseitigung liegendes Problem und bringt Wirkmasse
hinzu, die durch das Munitionsspeisesystem transportiert sein
muß. Ein anderer ernster Nachteil solcher Munitionsband-ZufÖhrungesyeteme
ist in der !Tatsache zu sehen» daß die Einspeise-
$A0 öraMfec ti
geschwindigkeit des Munitionsgeschosses mit dem Munitionsband in der Umfangs- oder Bandgeschwindigkeit des sich, drehenden
Verachlußzylinders gleich sein muß. Bei einer Hochgeechwindigkeits-Offenkamnierwaffe
ist die JSLinderrandgesohwindigkeit relativ hocn und kann zu einer übermäßigen Munitionseinspeise-
oder Zuführungsgeschwindigkeit führen.
Die verbleibenden genannten Patente beziehen sich auf ein alternatives
bandloses Verfahren zum Zuführen von Munitionsgeschossen
an eine Offenkammerwaffe. In diesem Fall werden die
Geschosse völlig voneinander gelöst und werden nacheinander der
Waffe zugeführt, wobei benachbarte Geschosse in gegenseitigem Kontakt aich befinden. Ein besonderer Torteil dieses bandlosen
Munitionsauftihrungsverfahrens ist in der Tatsache zu sehen, daß
die erforderliche Munitionezuführungsgeschwindigkeit, d.h« die
Geschosse pro Zeiteinheit, die der Waffe zugeführt werden, bei einer Munitionseinspeisegeschwindigkeit erreicht werden kann,
die wesentlich kleiner als die Einspeisegeschwindigkeit ist, die für das oben diskutierte Bandzuführungssyetem erforderlich
ist. Dies beruht natürlich auf der Beseitigung der Räume zwischen den benachbarten, ankommenden Munitionsgeschossen bei
den bandloeen Einopeiseverfahren, wodurch eine gegebene EInspeisegeechwlndigkeit
der ankommenden Geschosse zu einer größeren Munitioneeinspeisegeschwindlglceit, ausgedrückt in der Geschoßzahl
pro Zeiteinheit der Waffe gelieferter Geschosse, verglichen
mit der tatsächlichen Munltlonselnepeisegeschwindigkeit
des bandartigen MunitlonseinBpeißesystems.
Was die Munitioneelnspelaegeschwindigkeit betrifft, so 1st
ein bandloses üunitionseinspeiaeverfahren das ideale Verfahren ZUB Zuführen von Offenkamier-Munitionsgeschoseen an eine
Hochgeechwindigkeits-Offenkammerwaffe. Die vorhandenen band-
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lösen Muöltiöiiseinspetöesysteiae Jeäoch9 wie sie in den genannten
Patentschriften off enbart sind, sind nicht geeignet oder unfähig mit solch einer Waffe verwendet werden zu können,
dft diese Sinspeisesyeteme eine intermittierende Zuführung«bewegung
der ankommenden Munitionsgeschosee erfordern. Dies resultiert
aus der latsache» daß die ankommenden Munitionsgeechosse
einer wirksamen Binstufenbeschleunigung direkt von ihrem
Einspeieewegin die Yersohlußzylindersündkammern ausgesetzt
sind. D.h. ,das vorderste Geschoß in der Munitionszuführungssäule
gegeinander in Eontakt stehender Munitionsgeschosse ist
in direkter Einspeiseheziehung relativ zum Veraohlußzyllnder angeordnet« Da jede leere Zündkammer eich in Zündstellung
dreht, tritt das dann führende Geschoß in die Sammer direkt
von der Einspeisesäule ein und die verbleihenden Geschosse in
der Säule werden vorgeführt, um das folgende Geschoß in direkter
Einspeiseheziehung relativ zum Verschlußzylinder zu positionieren. So hubs die gesamte Munitionseinspeisesäule periodisch stillgesetzt und beschleunigt werden, während die nachfolgenden
Geschosse in der Säule in .die Zylinderzündkammern eintreten. Offensichtlich macht diese intermittierende Einspeisebewegung
der ankommenden Munitionsgeschosse die vorhandenen bandloeen Munitionseinepeisesysteme völlig ungeeignet
zur Verwendung mit Hochgeechwindigkeits-Offenkainmerwaffen aufgrund
der hohen !frequenz der Beschleunigungs- und Verzögerungszyklen
und der großen Kräfte, die erforderlich sind, um periodisch die ankommende Munitionssäule zu beschleunigen und stillzusetzen. ·
Erfindungsgemäß wirr! aloo ein Artikeleinspeiaeeysteat der beschriebenen Art vorgeschlagen, um aneiiis.nder nicljt-befestigte
oder- bandlose Arti'-;>;I an einen ßich bewegenden Artikelaufneh-
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mer zu übergeben. Bin ©inzlg^rtigfriinä äußerst wichtiger
Vorteil des Zuführungss2rsteJGiis |s$ la der Tötsache zu sehen,
daß eine gleichförmige Einspeisebewegung der zugöftihrten Artikel möglich wird und daß so dl© Notwendigkeit vermieden
wird, intermittierend die^ anköapendenArtikel stillzusetzen
und zu beschleunigen, wie dies hei: den oben diskutierten früheren Zuftihrungs- oder Eingpelsungssystemen der Pail war» In
dieser Hinsicht ist also das erfindungagemäße Zuführungs-
oder Einspeisungesystem in Idealer Weise zur Verwendung als
Munitionseihspeise- bzw, Züführuägeaystem für Hochgesehwindtgkeits°Offenkaomerwaffen^
geeighöt*
Allgemein ausgedrückt, das Artikelzuführungs- oder Einspeisungssystem
nach der Erfindung zeichnet sich aus durch eine Artikelzuführungs- oder Einspeisungseinrichtung und eine Artikelüberführungseinrichtung, im folgenden Fördereinrichtung
genannt. Die Artikeleinspeiseeinrichtung ist mit einem geeigneten Artikel-Transportmeohanismus zum Fördern oder Transportieren der handzuhabenden Artikel nacheinander von einer Artikelspeicherflache,
beispielsweise einem Speioherraagßzin an eine Artikelüberführungseinrichtung ausgestattet* Die ankommenden
Artikel werden so durch die Einspeieeeinrichtung trans·"·
portiert, wobei die benachbarten Artikel in gegenseitigem Kontakt
stehen,genau wie bei den vorhandenen bandlosen Artikeloder Munitionseinspeisungssystemen, die früher erwähnt wurden.
" -..■■■"'■
Die Artikelüberführungseinrichtung nach dem erfindungsgemäßen
Einspeise- oder ZufUhrungssysteia besteht aus einem sich drehenden Az'tikölförderrad, welches zwischen die Einspeiseeinrichtung
und den Artikelaufnehmer geschaltet ist und dazu dient, die ankommenden Artikel nacheinander von der Zufuhr
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- ίο -
rungseinrichtung zum Aufnehmer zu transportieren. Das Transportrad
besitzt eine Anzahl iron Artikelaufnehmertaschen, die
über den Umfang dea Radea im Abstand angeordnet und seitlich
durch diesen Umfang offen sind. Während der Betätigung des Zuführungssystems wird das Förderrad gemeinsam mit der Bewegung
des Artikelaufnehmers angetrieben, wodurch eine Drehung . der Förderradtaschen nacheinander durch eine Binspeiseförder-"
' station in der Nähe, der Artikelzuführungseinrichtung und einer
Austragsförderstation in der Nähe des Artikelaufnehmers hervorgerufen
wird. Während jede Tasche sich durch die Einspeisestation dreht, nimmt sie den vordersten Artikel von der Artikeleinspeiseeinrichtung
auf. Jeder Artikel des Förderrades wird daher aus der ihn enthaltenden Radtasche an den Artikelaufnehmer
während der folgenden Drehung der Tasche durch die Austragsförderstation ausgestoßen. Die Förderradtaschen sind
so konstruiert und angeordnet, daß sie die Artikel während ih- : rer Förderung von der Einspeiseeinrichfcung zum Aufnehmer unter
Abstand bringen und orientieren, derart, daß die Artikel sich nacheinander - dem Aufnehmer in zeitlich genau bestimmter Weise
^ ! bezüglich der Bewegung des Aufnehmers durch die Austragsförderstation und in vorbestimater Stellung relativ zur Richtungslinie der Aufnehmerbewegung darbieten·
Ein einzigartiges Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die dem Aufnehmer zugeführten Artikel tatsächlich eine
zweistufige Beschleunigung während ihrer Förderung von de^r
Artikeleinspeiseeinrichtung zum Aufnehmer erleiden· Wie die folgende Beschreibung zeigt, erleiden die Artikel eine Anfangsbeeehleunigung
während ihrer Einspeise~Förderbewegung aus der Einspeiseeinrichtung zum Artikelförderrad und eine
zweite Beschleunigung während der Austragsförderbewegimg vom
Förderrad zum Artikelmufnehmer«. Diese vielatufige Artikelbe-
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schleunlgusig schafft in dar 3?&t ne&rsre äußeret wichtige Vorteile. So wird es beispielsweise möglich, eine gleichförmige '
oder konstante Einspelsegesohwindlgkeit der Artikel aus der
Artikelapeiehermogliehkeit aus Artikalförderrad au schaff «ta,
wodurch so die ITotwendigkeit eliminiert wird, intermittierend
die SSuIe aus sich kontaktierenden Artikeln zwischen der Speicherxögllchkeit
und des Förderrad stillzusetzen und zu beschleunigen.
Uartiberhinaus kann eine relativ hohe wirksame
Artikeleinepeleegesehnrindigkeit mit einer relativ niedrigen
gleichförmigen Asftikelainspeisegesehwindigkelt erreicht werden* Folglich ist das erfindungsgemäSe Artikeleinspeisesjstem
in idealer Welse zur Verwendung als Munitionseinspeiseejetem
sum Zuführen τοη Offenkarnffier-liunltionageechoeeen an eine Hochgeschwindigkeits-Offenkammerwaffe
geeignet. Ein anderer Torteil der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die Spltsenbeschleunigungsbelaatungen,
denen di@ Artikel während ihrer Förderung von der Artikeleinspeiseeinrichtung zu dem Artikelaufnehmer
auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Wie vorher erwähnt und wie aus dar folgenden Beschreibung hervorgeht»
1st swar das erfindungegemäße Artikeleinspeisesjetea
besondere zur Verwendung als Munitionseinspeisesystem zum Liefern
von Offenkammer-Munitionsgeschossen an eine Hochgeschwindlgkeite-Offenkammerwaffe
geeignet, das Einspeisesvstem kann
jedoch mit Torteil für eine Vielfalt anderer Artikelhandhabungssyeteme
Verwendung finden. Es wird sich zeigen, daß das erfindungBgeraäße
Einapeisesystem mit irgendeiner beliebigen Zahl von
Artikelbescliüeunigungsstufen versehen Bein und so ausgelegt
sein kann, defl Artikel einen sich bewegenden Artikelaufnehmer
in bestimmten zeitlichen Verhältnis oder Abstand oder auch in einer beliebigen Lage relativ zur Pichtungslinle der Aufnehmerbewegung
zugeführt werden»
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Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand'eines Munitions-Einspeisesystems für eine Hochgeechwinälgkeits-Qffenkamaerwaffe beschrieben Werden. In den
Zeichnungen zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Artikelhandhabungssysteia nach der Erfindung, Im vorliegenden Fall ein Munitionszuführungesystem zum Zuführen von Offenkammer-Munitionsgeschoesen seitlich nacheinander art eine Offenkammer-Schußwaffe;
Figur 1a ist eine Draufsicht auf das in Figur 1 gezeigte MunltionszufÜhrungssystem; die
Figuren 2, 3» 4 und 5 sind vergrößerte Detailansichten und
: zeigen die Zuführungsförderbewegung aufeinanderfolgender Munitionsgeschosse aus einer lHunitionselnspeiseführung. an ein Dreh».
munitlons-FUrderrad des ZufÜhrungasyetems ι die ,
Figuren 6 und 7 sind vergrößerte Teildarstellungen und
erläutern die Austragsförderbenegung aufeinanderfolgender Muni tionegeschoese vom Förderrad <ιη den sich drehenden Versohlußzylinder der Offenkammerwuffe; und die
Figuren 8 und 9 sind vergrößerte Teildarstellungen und
selgen gewisse Kraft- und Geschwindigkeitsvektoren, die auf.
die ifunltlonsgeBchosee während Hirer Überführungebewegung von
der EinspeisefÜhrung zum Förderrad wirken.
Allgemein gesagt betrifft die Errindung ein bandloses Artikelzuführungssyetem, das in den Zeichnungen durch das Munltionszuführungseystem 10 dargestellt ist, durch das einzelne,
aneinander nicht-befestigte oder gurtlose Artikel 12 nacheinander einem sich bewegenden Artikolaufnehmer 14 zugeführt
werden. Das Artikelfördersystem umfaßt eine Artikeleinspeiseeinrichtung 16 und eine Artikelfördoreinrichtung 18. Die Artikeleinspeiseeinrichttuig 16 umfaßt ihrerseits einen Artikel-·
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■■■■■'■ '-"■ ^mUm
transportmechanismus 19 zum Fördern oder iOransportieren der
Artikel nacheinander längs einer vorbesehriebenen Bewegungabahn
von einem Artikelspeicherraum 20 zur Artikelfördereinriehtung
18, wobei die Artikel seitlich nebeneinander sich gegenseitig
berührend oder gegeneinander anliegend in einer Reihe oder Kolonne vorgesehen sind, die inLängsrichtung derEinapeisungsbahn
sich erstreckt. Die.Artikelfördereinrichtung 18 ist
zwischen der Artikeleinspeiseeinrichtung 16 und dem Artikelaufnehmer
14 vorgesehen und arbeitet so, daß die ankommenden Artikel 12 nacheinander von der Binspeiseeinrichtung an den Aufnehmer
derart gefördert werden, daß die Artikel sich dem Aufnehmer
im zeitlich genau abgestimmten Verhältnis zur Bewegung des
Aufnehiaez'a und in vorbestimmter Stellung relativ zuis Richtungslinie der Aufneiunerbewegung darbieten*in der besonderen Ausführungsform
nach der Erfindung erleiden die Artikel 12 eine zweistufige Beschleunigung währendihrer Überführung von der
Binspeiseeinrichtung zum Aufnehmer, Die Artikel werden also
zunächst beschleunigt, während sie von der Einspeiseeinrichtung
16 zur Fördereinrichtung 18 geführt werden^ Hernach werden die
Artikel wiader besohleunigt, während sie ^
tung zum Ärtikelaufnehmer 14- ge.föart werden β
Hierzu umfaßt die Artikelföräerei^ drehen-
dea ArtikölüberfÜhrungsrad 22 mit einer Anzahl von Artikelaufnahmertasehen
24, die Über den /umfang Uta das Förderrad angeordnet
und seitlich gegen den Umfang, geöffnet sind. Antriebsmittei
2.6 sind vorgesehen, um das Rad in Drehung zu versetzen,
derart^ daß ©ine l)rehbeweguiig der Badtaschen 24 nacheinander
clurcli als Einspeise-* uad Austragsföräerstatlonen I und 0 in
Wechsalfölge· hex-vorgeirufen wird. Die Einspeiseförderstation I
ist asa Äustrageende der Artikeleinspeiseeinrichtung 16 ange-.
Dis AuslaßfÖriieratation Q ist längs der Bewögungs- ■
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"bahn des Artikelaufiielifflers 14 vorgesehen*
Während der Betätigung des erfindungsgemäßen Artikelfördersystems 10 wird also der Artikeltransportmeehanis»ms 19 betätigt, um die Artikel 12 nacheinander längs ihrer Zuführungsbahn
vom Artikelspeieherraum 20 zur Zuf tihrungsi Orders tat ion ; .
I der Artikelfördereinrichtung 18 zu fördern- Mer zu transport
tieren« Die Artikel werden äoau^ dem Speicherraum zur 2ufiih~
rungsatation transportiert, wobei die Artikel nebeneinander
unter Anlage in einer Kolonne angeordnet sind, die aich in .
Längsrichtung ihrer Zuführungabahn erstreckt^ ^0 Artikelfor- ·
der- b^w. Überführungsrad 22 wird gemeinsam mit der Binspei-.
sebewagung der Artikel zur Einspeisestation und Bewegung des
Artikelaufnehmers 14 durch die Austragsförderstation Xii.angetrieüsn.
Da jede !Förderradtasche 24 sich durch: die^inspeise* .
stalliing I dreht, niünmt sie aus der Züführungs- oder Binspeisungaeinrichtung
den vordersten .Artikel der Äi^ifcelzuftihrungs-f ..-:;"
kolonne auf. Der vorderste Artikel dreht s±eh.dann mit der ihn
enthaltenden lörderradtasche 24 in die Austragafo^derai^fcion ?
0, wo der Artikel· durch ArtikeläuswerferainrtehtigLngen 2B aus
der Taache in den sich bewogö^en Artikel^fjieh^
wird,: Nach einem Merkmal der Erfindung/sind die ^örderrsdh
taschen 24 im Abstand zueinander angeordnet und so ausgebildet,
daß die hierin enthaltenen Artikel unter genauem Abstand ^
und genauer Orientieriuig relativ >ur Ireisbahnbewegung mit
dem Traneportraä positioniert werdenv Somit werden die^Artikel
dem Artikelaufnehiaer 14 seitlich.genau· abgeetiinmt auf' die
Bewegung des Aufnehmers zur Asistragaf6jpders*a^iom Ö und in
bestimmter Stellung r«KLai;iv zvuü fütehtungslinl© d^r Aiifnehmerbewegung
durch die Station geordert oder abgegeben, Fach; ei«·
nem weiteren iSterkmal diss d«rjgeötejl*eii Zuführsyatems werden* v
die ankommenden Artikel 12 äurch die Zuführungselnriciitiiiig 16
90 9881/ta&2
rc f * r- * ■«■ « '
γ r c t ι c jr-.
eur Zufuh*£Örderetation I bei relativ niedriger gleichförmiger
Spelaegeachwinöigkeit transportiert. Während jede Förderradtasche
24 eich durch die Station drehtt tritt der gerade aue
der ZufühirongeelnriohtuDg austretende vorderste Artikel in die
3!4e0he derart ein, daß der Artikel allmählich von seiner Einspeisegeschwindigkeit
längs der Artikeleinspeisebahn auf eine Zwischeogesohttindigkelt
länge der Krelsbewegungsbahn der Tasche
von der Einepeiseförderstation I aur Austragsförderstation 0
beschleunigt wird* Dieae Zwischengeschwindigkeit ist die Förderrad'-ilandgeachwiiidligkeit.
Während der anschließenden Drehung jeder FördexTäd.tasche durch die Aua träges tat lon wird der darin
enthaltene Artikel aus der !Pasche auf den sich bewegenden Artikelaufnehmer
14 dusrch Artikelauswerferelnrichtungen 28 ausgeworfen,
derart» daß der Artikel wieder allmählich von seiner
Zwischengeechwindigkeit auf oit Geschwindigkeit des Artikelauf
nehmers · durch die Äustragefurderatation O beschleunigt
wird» _ t '.
Nach den Zeiclinungen ist IUr die dargestellte Ausführungaform
ein Munitionsspeiseaystem für eine Offenkammerwaffe 30 gewählt
worden. Xn diesen; Pail bestehen die Artikel 13 aus Of-*
fenkaxnaerrliunitlonBgeechoßöön und der Artikelaufnehmer 14 um»
faßt den Verschluß&yllnder der Offenkemmerwafie 30. Der Artikelepeicherraum
£0 1st ein Munitionetaagaz:Uit aue dem die Muni~
tionggeüchoeee 12 nacheinander dem Schußwaffeneylinäer 14
durch das Munitlonsspeiseiiyotein 10 «sugeftilirt werdent
Die dargestellte Offenkammerwaffe 30 ist eine HBcheiigesohwindigkaits·*
,Drehrohrüffenkammerwaffe. Die Waffe beBitßt einen
Verechlnnrahmen 3.2^. in dem der Vernchlußzylinder 14 drehbar
gelagert ist* Im F.ylimler sind eine Anacihl ejich in Xängsrichfi;
«r*£ji;i5eo]fnrjider Eimcllratiimera ?4 eins gebildet, die unte??
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gleichf örmigejn: Ab st end um den Umfang des Zylinders angeordnet
und seitlich durch diesen offen sind. Jede Zündlrammer ist mit
dem Zylinder durch Einspeise—j Zünd- und Auswerferstellungen
drehbar. In Einapeises-telluag -ist die offene Seite jeder Zttndkammer
mit einer seitlichen Munitiojißeinepeiseöffnung in einer
Seite des Verschlußrahmens ausgerichtet, wodurch eine seitliche Einspeisebewegung eines Munitionsgeschosses 12 in die Kammer
möglich wird. In Zftadsteilung iet die offene Seite jeder Ztindkammer
durch den Versehlußrfihmenztindbügel 36 verschlossen, um
die Waffe zu konditionieren und das Geschoß in der Kammer zu
zünden. In Auswerfereteilung ist die offene Seite jeder Zttndkammer
mit einer Auewerferöffnung auf der gegenüberliegenden.
Seite des Verschlußrahmens ausgerichtet, wodurch ein seitliches Auswerfen der verbrauchten Patronenhülse eines gezündeten Geschosses, aber auch eines ungezündeten Geschosses aus der Kammer
möglich wird.
Das vordere Ende des Verschlußzylinders 14 1st durch eine
Stirnöffnung im VerBchlußrahmen 32 freigelegt« Aa Stirnende
des Zylinders befestigt und von diesem abstehend sind Geschützrohre
38, die in der Zahl gleich der der Ztindkaemern 34 sind. Jedes Geschützrohr 1stkoaxial auf eine Zündkammer ausgerichtet
und enthält eine Bohrung, die nach hinten zur Kammer hin offen ist.
Wie vorher erwähnt und in den Zeichnungen dargestellt r besitzen
die Offenkeaiaer-Munltionegeschoeee 12 und die 7erechlußzylinderzündkaeiiern
34 koepleaentSre, 1» wesentlichen
dreieckige Gestalt im Querechnltt. Jedes Geschoß beeitzt, wenn
es in einer Ztindkammer positioniert iat, eine gewölbte Seite,
die zur offenen Seite der Zündkammer hin freiliegt. Diese freiliegende
Seite jedö3 G sschoeees ist im wesentlichen bündig mit
dem Zyllnderumfeiig.
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BAD ORieiNAL
BAD ORieiNAL
Auf_ dem, hinteren Bn&e des Verschlußrahmens 32 ist sin Verschluß
sy:|J.nder~^^ 40 .gelagert * Während des Ztind-■vorgangesder
Offenkammerwaffe 30 wird der VerschlußgyliM.er
14C im,".Gegenuhr-iseigersinn in Figur 1 angetrieben und. ruf t ei—
ne.Drehung der Sylinderatindkammerii 34 in ihre Einspeise-,
2ünd·- xmd Auawerferptallungea nacheinander hervor. Wie sich , .
zeigen wird» arbeitet das dargestellte Munitionaeinspeisesyetem,,so.f
daß eic. Mup.itionsgeachoß 12 jeder Zündkammer zugeflihrt
wird, während die letztare aioh durch die Einspöiaeetellung
dreht« Während der nachfolgenden Drehimg ^eder Ztindkaiomer
durch die 2ündsteilung wird das.darin enthaltene Muaitänage*
schoß.durch iiicht-dargesteilte, in der Waffe vorgesehene Zünd-.
mittel gezündet* lach dem Zünden dreht eich jade Zündkammer
in Auswarferstsilung* in der die verbrauchte "Patronenhülse
das gesundeten Geschosaes ausgeworfen wird und kehrt dann in
die Einspeisest ellung zurück und ] nimmt dä!s nächste scharfe
Munitionageschoß aus dor Munitionö-Siiispeisseinrichtung 10
Dsbi Fachmann iat klar, daß eine Vielfalt von Munitionseinspei-
£3 fiisyst amen .verwendet werden kann, tua die Munitionsgeschospe 12
an ciae Munitionsförderrad 22 .zu geben. Die . dergeetellte- Einspeiseeinrichtung 16 ist von der ia der hiermit zusammanhängenden
Patentanmeldung .ζ A* A* .Mi*"5... · (entsprechend US-SN* >ilT 27
vom 1(S0 April 1968) beschriebenen Art. Es ist somit nicht not*
we&dig, die EinnpeiseGinriohtimg genauer zu beschreiben. Es
gentigt darauf hinzuweisen, daß die dargestellte Munitionseinspeiseeinrichtung
16 eine Einapeieeführung 42, in diesem Pail
sine linspeiserinne, aufweist, die zwischen das Munitionsapsicheraagazin
20 und da& Munitionsförderrad 22 reicht, Biese
oder 2üführungsjiinne_ beaitat zwei in IÄngsrichtung ..
trennbare Abschnitte! 42a und 42b. D6r Abschnitt 42a
ist ein lOinspeise- oder Suführungsabachnit-l,, der an seinem
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Binapeiseeade ak Speieheraagazlü "befestigt ist. Der Einepei-Berinnenäbsehnitt
42Tb ist ein irüstragaabschnitt 9 der an die
Offenkanimerwaffs 30 befestigt ist. Has Einspeiaeende der ZuführrinnenalDsehhitts
42a off net sich gegen das Innere des Magazins 20 duroli eine Äustrittsöffnujäg 43 ia der TO3idei?en Maga-*
sinwand, Wodurch die Munitiohsgeschosse 12 aus dem -Magazin- in
die Züfiiha?rinne ftherführt werden» Auf der Wand, drehbar gela-*
gert innerhalb des unteren Teiles der Austrittsöffnung ist eine MhrungsVa!ili:44, die durch eine Bodenöffnung in dem ZufÜhrungsabsctinitt
entsprechend der Berat ellung >or steht. Der Austrangsabachnitt
42b- der Munitionsförderrinn© 42 ist zwisöhen
einem Paar paralleler Rahmenwändungen angeordnet und an diesen
befestigt«, Diese Rahatenwandungen sind starr mit den Torde«·
ren und hinteren E&den des 7erachluörahmens 52 der Off enfeflimner»
waffe 30 verbunden und erstrecken sich von der Zuführseite des
Rahmens in Ebenen normal zur Drehachse des Verschlußaylinders
14« Das Austragsende des Zuführrinnenabschnittes 42b ist unter
Abstand gegen die Schußwaffe 50 angeordnet und zu ihr hin of«^
fen. Wie in den Zeichnungen dargestellt und weiter unten genauer erläutert werden wird, ist das Munitionsförderrad"22"
drehbar zwischen den Hahmemeendungen 48 in dem Bereich 25wischen
den Austragsende der Austragsabschnitte 42b und der
Waff« gelagert· Wird ame dargestellte Munitionsepeisesyatem
geladen, so wird das beladens Hunitionaaagazin 20 in der dargestellten Einspeieestellung installiert. In dieser Lage ist
der Einspeiseabschnitt 42a der Hunitionsspeiserinne 42 in
Längerichtung zua Austrageabschnitt 42b der Rinne ausgerichtet
und uff net sich gegen diese. Bntfernbare Kupplungsstifte 50
sind vorgesehen, um lösbar den Eintragsabschnitt Bit den Rahmenwandungen 48 zu verbinden. ...;,..;
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Sinapeiseeinrichtung
16 einen Munitionatraneportaechaniaiius 19 zum Fördern oder
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Tranoportleren der Munltionsgesehoese 12 nacheinander vom
Speichemagazin 20 zur" Einspeiseüberftthrungestation I des MunitionsüberfUhrungsradea 22 aufweist. Bei der dargestellten
besonderen Einspeiserichtung umfaßt der Transportmechanismus sum Teil einen Munitionsspeichersack 52, der dia Munitionsgesohosee 12 enthält. BIe Geschosse sind innerhalb des Sackes
seitlich nebeneinander In einer Reihe oder Kolonne anliegend
vorgeaehent und erstrecken sieh in Längsrichtung des Sackes.
Der Saok ist aus Polyurethankunststoff oder einem anderen geeigneten Material aufgebaut und wird zunächst an beiden Enden
zur Aufnahne der Geschosse im Sack versiegelt.
Wie In der hiereit EusaeeenhSngenden Patentanmeldung1*. J-9.J·?.
(entsprechend US-Sn. 721 727 vom 16. April 1968) näher beschrieben« 1st der Hunitionaeack schraubenartig nach Art einer
Serpentine aufgewickelt ader wird auf andere Welse In den Speicherbehälter 20 derart eingebracht, daß das vordere Ende des
Sackes durch den Eintragsabschnitt 42a der Munltloneeinspeleerinne 42 reicht und an offenen Ende dieses Abschnittes freiliegt. Der ArtUceltranaportnechanlesue 19 unfaßt weiter eine
Sackauf trenn- und Speiseeinrichtung 54» die an der Sackelnspeise- und Auftrennstation S in der Nähe des vorderen Endes des
Austragsrinnenabechiiittes 42b angeordnet ist. Die Sackechlite-
und Einspelseeinrlchtung unfaßt ein Paar von angetriebenen
Reib-Eintregsrollen 56, die drehbar zwischen den Rahnenwandungen 48 an «ich gegenüberliegenden Seiten des Austragsrinnenabschnlttes angeordnet alad. Die Eintragsrollen 56 sind in
den angedeuteten Richtungen in weiter su beschreibender Weine angetrieben. Oegenttber Jeder Eintragerolle 1st eine Druckrolle 58 angeordnet. Jede Druckrolle 1st auf einer Trägerkoneole 60 gelagert, die auf den Rahaenwandungen 48 verschwenkbar let, mi ihre Druckrolle gegen die benachbarte Speieerolle
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zu und von dieser fort au verschwenken. Die Druckrollen 58
werden normalerweise in zurückgezogene Lagen von ihren Eintragsrollen fort durch Federn 62 gedrückt. Solenoid« 64 sind
In Arbeitaverbindung zwischen den Rollenkonsolen und den
Rahmenwandungen 48 angeschlossen und drücken die Druokröl
len 58 gegen ihre jeweiligen Eintragerollen abhängig von der
!■ Erregung der Solenoids.
Der Munltlonsüberführungsnechanismus 19 ist zur Betätigung
durch Schlitzes des vorlaufenden Endes des Hunitlonsspeichereackee 52 um ein kurzes Stück längs der diametral eich gegen«
überstehenden Trennlinien 66 konditioniert« wobei dann das Kunitlonsmagazin 20 in Fördersystem in der obenbesohriebenen '
; Welse Installiert wird. Wird das Speichermagazln so installiert,
, so werden die geschlitzten vorderen Enden 6Θ des Munitionsspeichersaekeezwischen die Friktloneelntragerollen 56 und deren benachbarte, laufend zurückgezogene Druckrollen 58 eingefädelt. In dieeea Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden,
daß, ist das Munitioneepeichennagazin installiert, die benachbarten Enden der liunitlonsspelserinnenabachnit ta 42a, 42b u*
ein kleines Stück unter Abstand voneinander angeordnet sind, ua hierzwisehen Auetrittsöffnungen zu definieren, durch die
die geschlitzten Beutel- oder Sackenden eich erstrecken können.
Ab Eintragerinnenabschnitt 42a sind Führungsrollen 70 ssu beiden Selten in der Nähe dieser Austrageöffnungen gelagert, üb
die die geschlitzten Sackenden wie gzeigt gezogen werden. Vie
sich zeigt, werden während des Zündvorganges der Offenkanmer»
waffe 30 die Eintragerollen 56 durch den Verechlußsylinder-Antriebsaotor 40 in den angegebenen Richtungen angetrieben. Werden die Eintragerollen so angetrieben, so wirkt die Erregung
der Druckrollensolenoide 64 derart, daß die geschlitzten Sack-
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enden 68 in Reibköntakt mit den Rollen gedrückt werden und
hierdurch einen Stirnantrieb oder eine Zuführung dieser Enden
von der Munitionseintragsrinne 42 nach außen hervorrufen. Wie in der hiermit zusammenhängenden genannten Patentanmeldung
auegeführt, wird durch dieses Austragen nach außen der geschlitzten
Enden der Munitionaspeiohersack 52 stirnseitig
vom Speichermagazin 20 durch die Eintragaabschnitte 42a der
Munitionszuführungsrinne zur Sackeintrags- und Schlitzetation
S gezogen; allmählich wird so der Sack stirnseitig längs der
(Trennlinien 66 geschlitzt, während der Sack in diese Station ,
eintritt. Die im Sack enthaltenen lfunitlonsgeschosse 12 werden
hierdurch vom Sack an der Station abgegeben oder auegeworfen.
Hernach setzen die Geschosse ihre Folgebewegung durch
den Austrageabschnitt 42b der Hunitionsspeiserinne 42 zur Eintragsüberführuhgsstation
I des Munitionaüberführungsradea 22
fort. ."-'/^. ■■"■'■'.'■-'■._ : ' : : _-·.;-.;. ""■ ■ ;--■" .
In der genannten Patentanmeldung werden zwei verschiedene Verfahren zu« Schlitzen des Munitionaapeicheraackes 52, während
letzterer durch die Sackeintrags- und Schlitzstation S gezogen wird*- offenbart. Nach einer dieser Maßnahmen sind am inetragsabschnitt
42b der Eintragsrinne 42!Schneidblätter zu»
Schlitzen des Sackes längs seiner Trennlinien 66 angeordnet,
Nach der anderen beschriebenen^ Sackschlltzmaßnahme wird der
Sack durch einen Reiß- odes' ^^reiSvorgang durch die dlvergenten,
in Iiängsrichtung wirkenden Eintragekräfte geschlitzt, die
auf die geschlitzten Sackenden 68durchSaekeintragsrollen 56
ausgeübt werden. I1Ur diesen Pail kann der Munitioaeepeichereack
52 perforiert oder sonst längs ßeiner Trennlinien 66 geschwächt
sein» uöi ein Aufreißen des Sackes längs dieser Linien zu erleichtern,
Der besondere dargestellte Munitionstranaportmechanismus
arbeitet mit dieser letztgenannten Sackechlitzwirkuag»
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Es zeigt sich an diener Stell®, daß die Ilimitlonseintragseinrichtung 16 wirksam wirdβ um die Munitionageschosse 12 seitlieh nacheinander vom MunitionsspeiohemagaEin 20 zur Bintrageüberführungsstation I dea Munitionstiberführungsrades
zu fördern oder transportieren. Die Geschosse werden so längs
einer vorbeschriebenen Eintragebahn transportiert, wobei dieGeachoaee Seiten neben Seite gegeneinander anliegend in einer Kolonne angeordnet sind, die eich in Längsrichtung der Bahn exstreckt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß, während die
dargestellte besondere Munitionseintragseinrichtung iß idealer
Weis« zur Verwendung bei» erfindungegemäßen Speisesystem ist,
auch eine Vielfalt der anderen dargestellten Eintragseinrichtungen in idealer Weise zur Verwendung alt dem erfindungsgemäßen Einträgssystem geeignet ist; es können aber auch ander®
Eintragseinrichtungen Verwendung finden· So kann das erfIndungsgemäee Eintragasystea nit beliebigen Eintragseinrichtungen arbeiten, die in der Lage sind, die Munitionsgesohosse
seitlich nacheinander zur EintragsüberfUhrungsetation I in
der beschriebenen Weise zu fördern.
Wesentlich für die Erfindung ist die Konstruktion des ArtikelüberfUhrungeredes 22 und seine Anordnung la Eintragssystem 1Oo
Dme Überführungsrad besitzt einen la wesentlichen sylindrieehen troiuielar ti gen Körper 72, der zwischen den BAhaenwandun*·
gen 48 im Bereich zwischen der MunitionseintragsOffnung der
Offenkflumerwaff« JO und dea Austragsende des MunitionseinträgsrlnnenabschnitteB 42b positioniert ist. Die Achse des Überfüh~
rungerades erstreckt sich parallel zur Achse des Verschlußzylinder« 14 und noraal zur Eintragabahn, längs der die Munitionsgeschosse 12 zum Überführungsrad durch die Eintrags»
einrichtung 16 transportiert werden. Koaxial von den Enden
des iTberführunsoradkörpere gehen Wellen oder Achsen 74 abs
die in Lagern 75 auf den Rahnenwandungen 48 gelagert sind. Vie
vorher erwähnt, wird das Überftihrungerad 22 in Drehung durch __
Antriebeeinrichtungen 26 angetrieben, die einen Motor 40 auf*
we ie en, der auf dem hinteren Ende des Versöhlußrahmena 32 der
Waffe 30 angeordnet ist. Antriebseinrlohtungen 26 weisen Weiterhin ein starr Bit der Motorwelle verbundenes Antrieberitzel
76 auf. Dieees Ritzel kämmt mit einem auf dem Überführungerad
22 festen Zahnrad 18. TerschluezylInder 14 und Überführungsrad
werden so geeeinsa» in entgegengesetzter Drehrichtung^ angetrieben» wie durch die Pfeile in der Zeichnung dargestellt ist* Aus
später BU bezeichnenden Gründen sind der Teilungsdurchmeseer
des Antriebszahnradee 76 und der Xeilun&edurchaeseer des angetriebenen Zahnrades 78 so bemessen» daß das Überführungerad
sich bei etwas geringerer Bandgeschwindigkeit als der Ver-•chlu8zyllnder dreht. Vie in der vorher erwähnten Patentaraeldung beschrieben» werden die Eintrags- oder Spelserollen 56 in
entgegengesetzter Richtung angetrieben, wie durch ein Getriebe
80 angedeutet, welches ein Getrieberad auf der unteren Rolle
aufweist» welches ait den Überführungsrad-Getrieberad 78 IcBMt0
Ua den uafang des Überführungsradkeirpere 72 sind eine Anzahl
von Ib gleichen Abstand.angeordneten» ta wesentlichen radial
vorstehenden Zähnen 84 angeordnet» die hier zwischen die überführungsradtasohen '24 bilden. Jeder Zahn 84 besitzt in Längerichtung die gleiche Eretreokung wie der Überführungeradkörper
und ist radial» wie dargestellt» bis zu einer relativ scharfen
Spitze verjüngt. Aus den Figuren 2 bis 8 ergibt sich, daß jede
uberftthrungsradtascha in Querschnitt sich verjüngt und durch
die vorderen und hinteren Seltenwandungen 86» 88 begrenzt 1st»
die durch iSie Seiten der Zähne 84 gebildet werden. Diese Sei- '
tenwandungen sind in etwa auf den gleichen Radius gekrümmt wie
der Größe des Munitionsgeschoseee 12 entspricht, und bilden einen elngesohloseenen Winkelvon etwa 60°. Somit besitzt jede
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Tasche ιυαα gedeo Munttionegeeclioß im wesentlichen !complemen- .
tare dreieclrige runde Gestalt im Querschnitt. In dieser Hinsicht sind, also die Überfühnmgsradtasehen in der Gestalt ähnlich den Verschlußsylindereüiidfcammern 34. Im Gegensatz zu den
Zühdkainmern jedochs deren Syametrieebene die Verschlußzylinderachse
enthalten können die Überführungsradtaschengeneigt oder
nach vorne in Richtung der- Überführungeraddrehung abgefast sein.
In diesem Fall sind die nachlaufenden Seitenwandungen 88 der
tfberführungeradtaschen im wesentlichen in gleichförmig im Abstand
angeordneten Radialebenen angeordnet, die die Drehachse des Rades enthalten. Somit sind die längsverlaufeaden Syraetriebenen
der Taschen und somit die Taschen selbst nach vorne in Drehrichtung des Überführungsrades geneigt. Diese Neigung
der Taschen nach vorne verleiht der vordersten Seltenvandung
jeder !Tasche eine größere Abmessung in der Breite, gemessen zwischen dem Beden der Tasche und der Spitze des entsprechenden
Überführungeradzahnes 84 als die nachlaufende Seitenwandung 88
der Tasche. Gewünßohtenfalls können die Taschen symmetrisch um
Radialebenen des Überführungsrades sein«
Erfindung«gemäß besitzen die Überfülirimgeradtasehen eine gleichförmige
Tiefe, derartt fl&ß die Breite der vorlaufenden Taschenseltenwandungen
86, gemessen zwischen dem Boden der Taschen und den Spitzen der entsprechenden Überf tihrungsradzähne 84? in etwa gleich oder geringfügig größer als die entsprechende Breite
jeder gekrüasaten Seite eines Kunitloßageschoeses 12 ist»
Sitzt ein MunitioELsgeechoß voll in einer Überführungsredtasche
84t so ist der äußere führende Scheitel des Geschosses im
wesentlichen fcUndig mit der Spitze des unmittelbar vorherigen
ÜherführungsradE8ltE63 84. Der äußere nachlaufende Saheitel dee
Geschosses dagegen steht um ein Stück radial über den unmittelbar
folgenden Zsiin nach außen vor. Die liuB&re oder freiliegende
Seite des Geschosses läuft dann schräg naeh außen unter ei»
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■- 25 - .
nem spitzen Winkel relativ zur Kreisbahn der Bewegimg des Geschosses
mit dem Überführungsrad, wie ohne weiteres aus den
Figuren 4 und 5'ersichtlich ist.
In den Figuren 2 bis 5 erkennt'man, daß das Überführungsrad 22
relativ zur Hunitionseinspeiaeführung 4-2 derart angeordnet ist,
daß eine Ebene parallel zur Drehachse des Rades, die die Mngs-Mittel-Mnie
der Führung enthält, etwa als Tangente im Bereich zwischen den Überftihrungeradeintrags- und Austragsstationen T9
Q zur Kreisbahn der Bewegung verläuft und durch die Längs-lSittel·
Linien der Überführungsrädertaschen 24 traversiert wird* Das Aus*
tragsende der Munitionsführung ist an der Eintragsüberführungsstation
ganz in der Mhe des Umfang» des Überführungsrades angeordnet und ist gegen das Rad offen, Die Überführungsradtaschen 24 und die Zähne 84 drehen sich so in Aufeinanderfolge
längs des offenen Austragsendes der l'tlhrung. Ss zeigt sich, daß
.jeder Überführungsradzahn durch die Eintrageüberführungsstation
I längs einer kreisförmigen, Bewegungsriehtungslinie wandert* die
sich der Station unter einem spitzen Winkel relativ zur Iiängsachse
der Munitionseintragsführung 42. nähert und dann sich vom
Austragaende der Führung fortkrüaäxt und tangential in die Achse der Führung einläuft und schließlich zurück gegen die Überftihrungsradaustragsstation
0 gekrümmt ist.
Befestigt an und angeordnet zwischen den Rahiaenwandungen 48 im
Bereich zwischen- der Offenkammerwaffe 30 und der llunitions-Qintragsführung
42 befijadet sich eine gekrümmte Munitionsrückhalt eftihrung 90» Diese Htickhalteführung ist zylindrisch um die
Achse des lunltionsuberfUhrusigBradeai 22 gekrüaimt und erstreckt
sich vom Austragaende der Führuäg zum fersohlußrahmen 32 der
Waffe. Wie ata besten in den Figuren 2 biß S dargestellt, ist ,
die Halteführuüg radial im Äbs/tand vom Überführüngsrad/22 vm
ein Stück angeordnet, das geringfügig größer als die radiale Projektion ist und über die Spitzen der Überführungsradzähiie 84
der äußeren nachlaufenden Scheitelkanten der Munitionsgeseliosae
12 hinausgeht, die innerhalb der Überftihrungsradtaschen 24 enthalten
sind. Längs der längskanten der Halteführung 90 sind
Flansche 92 vorgesehen, die das Führungsrad in Stirnrielitung
spreizen, wodurch die Munitionsgeschosse gegen stirnseitige Bewegung
in den Radtaschen gehalten sind.
Betrachten wir den Vorgang des dargestellten Munitionseintragssystems
10 bis zu dieser Stelle, so wird das System zur Betätigung
konditioniert, indem ein beladenes liunitionsmagazin 20 in
der Munitionseinspeiseeinrichtung 16 derart angeordnet wird, daß die geschlitzten vorlaufenden Enden 68 des Munitionsspeicaersackes
52 sich durch die Aus trage öffnungen nach außen erstrecken,
die zwischen den benachbarten Enden der Kunitionseintragsführungsabschnitte
42a, 42b gebildet sind und laufen zwischen den Sackeinspeiserollen 56 und ihren jeweiligen Drückrollen 58» Der
Verschlußzylinder-Antriebsmotor 40 wird dann erregt, um den Yerschlußzylinder
14, das Munitionsüberführungsrad 22 und die Zuführungsröllen
56 unter Drehung anzutreiben. Die Munitionseintragseinrichtung 16 verbleibt sonst in Ruhestellung, bis die
Druckrollensolenoide 64 erregt sind. Eine Erregung dieser SoIenoide
läßt die Druckrollen 58 gegen die jeweiligen Eintragsrollen 56 ausfahren, wodurch eine Förderung der geschlitzten Sackenden 68 nach außen von der Muni ti ons eint rags führung 42 hervorgerufen
wird. Der Munitionsspeichersack 52 wird dann stirnseitig vom Magazin 20 durch die Sackzuftihrunge- und Schlitzstation S
gezogen und dann fortlaufend längs der Trennlinien 66 geschlitzt, während der Sack in die Station eintritt. Die im Sack enthaltenen
Uunitionsgeschosse 12 werden ausgeworfen und nacheinander
von den geschlitzten vorlaufenden Ende des Sackes an der Station abgegeben und gehen hernach in Aufeinanderfolge durch den
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Austragsabschnitt 42b der Munitionseintragsführung 42 zur Eintragsüberführungsetation
I über. .
An dieser Stelle ist es wichtig darauf hinzuweisen, daß die benachbarten
Munixioo.sge3cb.osse 12 in der Munitionseintragskolonne
umgekehrt zueinander angeordnet sind. D.h., in einem Satz sind
die Geschosse abwechselnd mit ihren Scheiteln benachbart einer Seite" der Munitionseintragsführung 42 angeordnet. Die verbleibenden,
dazwischen liegenden Geschosse sind mit den Scheiteln
in der Nähe der gegenüberliegenden Seite der Führung angeordnet. Die eich gegenüberstehenden gekrümmten Seiten der benachbarten Geschosse liegen so gegeneinander an.
Erfindungsgemäß werden die Drehgeschwindigkeiten des Artikelüberführungsrades 22 und der Zuführungs- oder Eintragsrollen 56
über die Anzahl der munitionsaufnehmenden Taschen 24 im Rad gewählt, um die ankommenden Munitionsgeschosse 12 mit einer tatsächlichen Eintragerate (das sind Geschosse pro Zeiteinheit)
zur Eintragsüberführungsstation I zu versehen, die gerade geringfügig größer als die Bewegungsrate der Überführungsradtaschen
(das sind die Taschen pro Zeiteinheit) durch die Eintragsüberführungsstation
ist. Bei einem typischen Offenkammermunitione-Eintragssystem
nach der Erfindung beispielsweise liegt das Verhältnis toe. Munitionseintragsgesclwindigkeit zu
Bewegungsgeachwindigkeit der Überführungsradtaschen in der Größenordnung von etwa 1,2c Somit werden die benachbarten Muni«
tioiiBgeachoase 12 in der Hunitionseintragssäule im Kontakt gehalten,
eine im wesentlichen gleichförmige ,stimme it ige Eintragsbelastung
wird an der Kolonne aufrepht erhalten*, , ,
t .
Während jeäee Munitionsgeechoß 12 aus dem Austragsende der
nitionseintregsftihrung 42 in die Eintragsüberführungsetat ion I
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austritt, tritt ein sich nähernder Zahn. 84 des Munitionstiberführungsraäes
22 sv/ischen das Geschoß und das folgende Geschoß
innerhalb der Eintragsführung 42 in der in Figur 2 dargestellt
ten Weise„ Das austretende Geschoß, weiches dann zwischen de»
sich nähernden Zahn, dem unmittelbar vorhergehenden Zahn und der gekrümmten Munitionshalteführung 90 erfaßt wird, wird
nach vorne durch den sich nähernden Zahn in die unmittelbar vorhergehende Überfülirungsradtaeche 24 bewegt. Das Geschoß wird
ψ dann durch das Rad von der Eintragsüberführungsstation I zur
Austragsüber-führungsstatioii 0 transportiert, wo das Geschoß
ausgeworfen und in der unten erläuterten Weise auf den sich dauernd drehenden VerechlußzylInder 14 überführt wird.
An dieser Stelle soll auf die Figuren 2, 3,7 und 8 hingewiesen
werden, die ein gewisses Verfahren und günstige Vorgänge erläutern, die iia erfindungsgemäßen Munitionseintragssyotem 10
während der Überführung jedes Munitionsgeschosses 12 aus der läunitionseliitragsführung 42 zum HunitionsüberfÜhrungsrad 22
eintreten. Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung soll Jedes Munitionsgeschoß mit nach oben gerichteter Spitze, wie
in den Zeichnungen dargestellt, mit dem Index "an und Jedes
Γ dazwischen gelegene Geschoß mit dem Ißdex Mb" bezeichnet werden.
Während jedes Geechoß 12a aus der Eintragsführung 42 in
die Eintragsüberführungsstation I austritt5 ist seine gewölbte
Seite, gewöhnlich seine Unterseite gegen den eich nähernden
überftihrungsradzahn 84 und seine dauernd oben befindliche Spitze gegen die Munitionshalteführung 90 gerichtet. Der ursprüngliche Kontakt des sicli nähernden Zahnes mit dem austretenden Geschoß
beinhaltet ein Erfassen der Zahnspitze mit der gegenüberstehenden Unterseite des Geschosses, wie in den Figuren 3 und
dargestellte Der Zahn, übt dann auf das Geschoss eine Kraft F
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längs einer Kraftlinie tangential zvm fjberführungarad aus. Diese Kraft drückt das austretende MuniiionsgeflchoS (2a nach oben
-gegen unä nach vorne längs der Mimitionahaltefülirung 90 der·"»
art, daß Sas austretende G-esolioß 12a einem Moment im Gegenuhr«-
in-ausgesetzt ist,- welches die ober© Spitze'des Geüäeh
vorne und clie untere) vorder« Spitse nach unten
in die-. fceftachbarfcö ■Ü'berführiingarädtaachs' 24 dreht»
Meäe.; Wirfci&g föhrt ääEü, daß das austretende Munitionsgeschoß
12a aine Indstellixag lAinerhäll} der Tasche einnimmt, in der die
dauernd "nach oben wesisäMe gekrümmte Seitö des Sssciiosses sich
gegen die Häl%öfIjiiMag sni's^rööhöiiä der fiarsteilung setzt und
längs dieser gleitet» -
'Es soll iitifii"-'-sin MiinitiöBägeöbhöB I2fe Taetrschtet werden» welöhes
aus ϊϊθγ SiatTagsführuüg 42 iö die EihtragaLibsrfilhsitiagsBtation Ϊ
austritt9 wobei■ sine- Spitöe" ä&.& Öösehosses nach ..uÄt'ea gegen den
öioh nähernden-gähn 84 deö MünitiöngtoerftiliEungä^ädis 22 eät-*
sprechend Se,1 Figarön ? und 7 'yeiSt. Hi erb-si ruf B der Schub dea
folgenden-Munifciötisgeßcbosses gagen die hinbe^s Seite des austretenden G^oühossöö eine nockenartige Wirkung hervor, die die
obere gekrümabö Üeits des austretenden GoßCiioäseö gegen die
Münitiöiishaltefülir-üng 90 drückt. Der Anfang.^kontalct 'des sich
nähörnden Überfuhrungsroözahnes 84 »it dem austretenden Geschoß
Mlä Usiifaß-c den Eingriff der Zahnäpitze mit der nachlaufenden
Seit® des Geschosses. Wieder übt der Zahn eine Erafb F
snif das Geschoß aus, welches lh Uesera Fall das Geaehoß nach
oben·und. vor-iie geissii die rlftlteführung 90 dezarb drückt» daß das
in die benachbarue Üborf Uhrungsrad tasche 2\ ohne eine
ia (regenuhrzeigersinri des GööChöäses eintrieb § vie dies
während-der überführung dse Vorhergehenden Göedhosaeö 12a zum
Überführiingsrad
bad
Es zeigt sich selbstverständlich-, daß äis oöengenaaaten Eintragsüberführungsvorgänge für jedes der Tiiunitionsgeschosse 12a,
12b'--wiederholt.werden,-während die letzteren nacheinander aus
der Munitionseintxagsführuäg 42 zur ßfcerführungsstation I austreten. Nach Eintritt in die jeweiligen Überfühnmgsradtaachen
24 nehmen sämtliche der Munitionsgeschcsae im wesentlichen die
gleiche Position oder Haltung reMiv zu ihrer" gemeinsamen-"<Sewe-.
gungskreisbahn oder -riehtungslinie von der Eintragsüberführungsstation
aur Aüatragsüberführungsstation 0 ein. In diesen Stellungen sind die Spitzen dar Geschosse nach innen gegen die Mit-·
te des Überführungsj'ades gerichtet und die gagenüberliege.aden
gekrümmten'Selten- der Geschosse ,'gleit en-längs der Innenfläche
der gekrümmten Muni ti onsftOixung 90. Bs ist-wisfctig darauf hin-auweisen,
daß der Scfeub aar trberführungsradaähne 34- gegen ihre
ei^aßtea Munitiöiisgaßöhosae 12 und die Relösehleppjcräfte, die
auf die fiesohosse durch die gekrümmte .Muaitionshalteführungv~9ö''"*'■'"'.
ausgeübt werden, eine Drehung im Uhrzeigersinn entsprechend
Figur 1 hervorruft, Ta diesen Stellungen ist ein Spalt lÖOawi·*·
sehen dsr ablaufeaden Seit© jedes Gsachosaes xmä der hinteren
Seitenwanäimg 88 der eö aufjaehDiendön überfünrungöradtäeeha 24
vorhanden* Bor Zv/e^k dieses Spaltesτ soll atin «arläutert herden*
Wie vorher bereits erwähnt 5 ist ein beachtliches Merkmal an dem
Vorteil der Erfindung in dö? Tatsache zu sehen, daß die Muni tionsgeschcsse
12 eine zweistufige Beschleunigung während ihrer Oberführung von der Munitionseintragseinfichtung 16 aur Offenkaamiörwaffe
30 erleiden. Diese zweistufige Beschleunigung ermöglicht eine Eintragabewegung der Munitionsgeßelioeee zuä überführungsrad
22 bei relativ niedriger und glöichfÖmiger Eintragegeschwindigkeit.
Eine dieser Beschleunigungen tritt während der Überführung der liunitiottsgeschosse aus der Munitions-
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BAD
■- 51 -
eintragsfUurung 42 zum lunitionsüberführungsrad 22 ein und
soll an dieser Stelle-diskutiert werden. Die zweite Beschleunigung
tritt während der Überführung der Munitionsgeschosse vom
überftihrungsrad zum VerßchlußzylInder 14 der Offenkammerwaffe
30 ein und wird weiter unten diskutiert- werden.
Mit Bezug auf den ersten BesehleunigungsBchritt soll wieder auf
die Figuren 2, 3, 7 und 8 verwiesen v^erden, aus denen sich ergibt,
daß jeder OberführungsradEahn 84 eich der Eintragstiberführungsetation
I mit zwei Geschwindigkeiten V und V nähert
und durch diese hindurch wandert. Die Geschwindigkeitskomponente V befindet sich normal zur Richtungslinie der Eintragsbewegung der Munitionsgeschosse 12 und ist bedeutungslos.Die Ge-Bchwindigkeitskomponente
V dagegen liegt parallel zur Richtungslinie und trägt dazu bei, die austretenden Munltionsgeschosee
längs der Richtungslinie au beschleunigen. Die Geschwindigkeitskomponente
7 jedes Zahne 84 besitzt eine Anfangsgröße
im Augenblick des Anfangskontaktes des Zahns mit einem austretenden
Geschoß 12 an der Eintragetiberführungsstation I und
nimmt allmählich bis zur Bandgeschwindigkeit des OberfUhrungsrades
22 zu, während der Zahn sich durch die Station in eine Lage dreht, in der die Spitze des Zahns in einer Ebene normal
zur Richtungelinie angeordnet ist und die Überführungeradachse enthält". In dieser "Stellung ist die Geschvrindigkeitefcomponente
VM Null und die Geschwindigkeitskomponente Y_ maxieal. Erfin-
dungsgemäS besitzt das Munitionsüberführungsrad 22,bei konstanter Drehgeschwindigkeit derart enge trieben» daß die Geschwind,
digkeitskoaponente ?_ jedes Radzahnes 84 eine Ausgangsgröße»
während der Zahn sich der Sintragaüberführuugeetation I nähert,
die nahe der Eintragsgeachwindigkeit der Munitionsgeechoaee 1,2
liegt« Bei einem typischen Offenkaiamer'-MuiiitiqnspeiseeyBtem der
dargestellten Art beispielsweise ist die Munitioneeintragege-*
schwindigkeit in der Größenordnung von 358O Meter pro Sekunde.
ο-
Das Miuiitioneüberführungprad 22 iat so bemessen und wird bei ei
ner solchen Drehgeschwindigkeit angetrieben, daß jedem Radzahn 84 eine Ausgangsgeschwindigkeitekomponente V_ in der Größenordnung von 3175 Meter pro Sekunde und eine End- oder Randgeschvin
digkeit von 4,9 Meter pro Sekunde verliehen wird (12,3 bzw.
Während jedes Munitionsgeschoß 12 aus der Munitionseintrageführung 42 in die Muni tionsüberführungss tat ion I austritt, wird
das Geschoß durch einen sich näherenden Überführungeradzahn 84 erfaßt. Der sich nähernde Zahn beschleunigt das austretende
Geschoß von seiner Eintragsgeechwindigkeit längs der Eintragebahn auf eine Endgeschwindigkeit gleich der Überführungsrad- '
randgeschwindigkeit längs der gekrümmten Bewegungsbahn der
Überführungsradzähne derart, daß das Geschoß seine dargestellte orientierte Lage innerhalb der benachbarten Radtasche 24 annimmt. Bas Munitionsgeschoß wird dann durch das Überführungerad
zur AuetragsüberfÜhrungestation 0 transportiert, wo das Geschoß
auf den laufend sich drehenden Verschlußzylinder 14 ausgeworfen wird.
Die Figuren 1, 6 und 7 zeigen, daß die gekrümmte liunitionehalteführung 90 ganz in der Nähe des Versohlußsylindere 14 der
Offenkammerwaffe 30 endet. Das Zylinderende 90a der Führung
ist unter Abstand über den umfang des Zylinders gegenüber dem
Verschlußrahmen-Zündbügel 36 angeordnet, so daß zwischen dem
Führungsende und dem Bügel bzw. Riemen eine Munitionseintrags-Uff nung zum Zylinder entsteht.
Es wurde bereits vorher darauf hingewiesen, daß die Ifunitionsgeschosse 12 aus den Überführungsradtaechen 24 zu den Verschlußzylinderzündkejamern 34 durch die Auswerfereinrichtungen
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OHiQINAl
überführt vrerdesu Die dargestellten Auswerf einrichtungen umfassen
ein Paar von Band- oder Mgelähnlichen ITocken 102, die
an einem Ende am ¥ersehlußrahmenzündbügel 36 lasfestigt sind*
Die Rahmenenden dieser Socken sind in den Zündbügel baW. Zündriemen, wie dargestellt, derart ausgespart, daß die Hocken tangential
relativ zum ¥srsehlußzylinder angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Enden der locken fassen in Oisf&agsnuten 104»
die im Überführungsrad 22 in der Mbe seiner Enden ausgeformt
sind. Bis freien Enden der Nocken sind im wesentlichen bündig
mit den Böden der Raätasehen 24.
Während jedes MuzibiönsgesehOß 12 sieh der Austragstiberfünrungastation
0 auf dem MunitionsüberfühinuigBrad 22 nähert» erfaßt das
Ges'cnoß die Munitionaauswerfernocken 102 und wird Merdurett
durch Uockenfeewegung seitlich aus der es aufnehmenden Hadtasche
24 itnä durch die Versehlußssylindereintrittsöffnung gedrückt.
Es soll darauf hingewiesen werden5 daß die Focken so aögeordnet
sind, daß sie jedes Munitionsgeschoß erfassen, während das letztere sich über das Ende 90a der gekrümmten Munitionshälteführung
90 in ein© Stellung gegenüber der lintragsÖffnung bewegt.
Aus den Figuren 6 und 7 ergibt siehs daß die Drehung des
Verschlußζjlinders 14 und die Drehung des Überführungsrades 22
zeitlich aufeinander so abgestiismt sind, daß jedes Munitionsgesehoß
12 aus der es enthaltenden Überführungsrädtaaeh© durch
die EintragsSf1nung gloichzeitig mit der Drehung einer leeren
Vöreohluß3yiia.ae2?2iündkaajmer 54 in /©ine Eunitionseintragsstel—
lung gegenüber der* Öffnung unter Foeken^irkung aür AuinabJM« des
eintretenden öeachosses gedrückt wird. So werden die Munitionsgeachosse
seitlich nacheinander aus dem tJfcerführungarad in die
überführt, . : * :
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-'54ν
Diese Munitionsaustragsförderung umfaßt wie die vorher diskutierte
Mimitionseintragsförderung gewisse einzigartige und
günstige Wirkungen* Aus den !Figuren 6 und 7 ergibt sich, daß
der anfängliche Kontakt je&es Hunitionsgesehosses 12 mit den
Munitionsauswerferiioeken 102 ain Erfassen der inneren Spitze
des .Geschosses mit den freien Enden der Hocke beinhaltet. Die
hintere Seite jedes G-asohoases wird dann durch die äußere SpIt--
ze des antreibenden Oherfiihrungaradzahnes 84 erfaSt. Die Eonsequenz
ist, daß ein Moment im Gegenuhrseigersinn, wie in den
Zeichnungen gezeigt 7 auf das Geschoß ausgeübt wird» welches
die äußere hintere Spitze des Geschosses nach außen relativ zum
Überführungarad in eine Stellung dreht, in der die Spitze in
die VerBchlußzyliaderzündkaaHner 34 eintritt, die sich dann der
iunitionseintragsstellung nähert. Di© äußere nachlaufende
Spitze des Geschosses befindet sich dann in der
der hinteren Wandung der sich nähereadsn Kammer* Eine
dieser hinteren Wandung in Kontakt mit dem sintreteaäen
setzt so die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Seechossös in
die richtige Stellung sum Eintritt in die Zündkanmer fort. Sae
Geschoß nimmt eine Eiidateilung innerhalb der Kammer ein, in
der die gekrümmte Seite des Geschosses, die durch die offene
Seite der Kaaaer offen liegt, bündig mit dem umfang äea Yer~
schlußzylinders 14 ist. Das Geschoß dreht sieh dann mit dem
Zylinder in Zündstellting gegenüber dea Versöhlußrahmenzündbögel
oder -riemen 36, in dem das Gesohoß gezündet wird*
Die vorstehende Diskussion zeigt dann, daß die Munitionsg*«-
schösse 12 sich; aeitldLoh nacheinander deai sich drehenden; 7er~
schlußzylinder 14 zeitlich genau abgestimmt auf die Drehung des
Zylindeirs und in einer vorbestimmten Mge relativ zur Riohtüagskreislinie
der Bewegung^ der Zylinderzüadkajamern 34 durch dia
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■ν ~ :.
' läunitionaeintragestellung eich darbieten, derart, daß jedes
Munitlonsgeschoß in einer Zündkammer eintritt. Bei dieser
Oberführung jedes ISunitionsgeschosses aus dem Überführungerad
22 in den Yerschlußzylinder 1st es wichtig zu beachten, daß
der Spalt 100, der ursprünglich zwischen der inneren Spitze des Geschosses und der hinteren Wand 88 der es aufnehmenden
tfoerführungsradtasche 24 es des Geschoß erlaubt, die obenbeechriebene Drehung in Gegenuhrzeigersinn während der Überführung auf die Zylinderzündkamiier auszuführen.
Wie vorher bereits erwähnt, erleidet jedes Munitionegeachoß 12
eine zweite Beschleunigung während der überführung auf den sich
drehenden Verschlußzylinder 14. Ee soll darauf hingewiesen werden» daß die obenbeschriebene Hockenwirkung, durch die jedes
Geschoß aus seiner Handtasche 24 ausgeworfen wird, dazu beiträgt, das Geschoß tob seiner ZWischen-Häherungsgeschwlndigkeit
alt dem überführungsrad 22, d.h. seiner Überführungsradrandgesehwindigkeit« auf eine Endgeschwindigkeit längs einer linearen
Bewegungsbahn zu beschleunigen, die tangential in die Kreisbewegungsbshn der Verschlußzylindersündkaamern 34 übergeht. Er—
findungegeaäß wird diese Endgeschwindigkeit jedes Geschosses
veranlaßt« sich der Bandgeschwindigkeit des sich drehenden
Terschlußzyllnders 14 zu nähern.
Betrachtet aan den Torgang belsi dargestellten Kunltloneeinspeisesystea 10, so werden die Hunltionegeechosse 12 seitlich
nacheinander in die Eintragsüberführungsstatlon I längs einer
vorbeschriebenen Eintragsbahn durch die Hunltlonseintragseln-·
. richtungen 16 zugeführt. Dies· Zuführbewegung der Geschosse
erfolgt bei relativ gleichförmiger Zuführungegeschwindigkeit, wobei die Geechosee seitlich nebeneinander anliegend angeordnet alnd. Während die Geschosse nacheinanderaus der Munitions-
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■ti-M.
■ti-M.
zuführungsftthrung 42 zur Eintrltteüber:ftihrungsBtatlon I auetreten, treten sie in die Munitionsauf nähme taschen 24 im Munitionaüberführungerad 22 ein und werden gleichzeitig aus ihrer
gleichförmigen Geschwindigkeit auf die Randgeschwindigkeit
des Rades beschleunigt. Sie Geschosse werden dann nacheinander
von der Eintrittsüberführungsstation zur Auetrittsttberfühungeetation 0 transportiert. Während sich die Geechosee der letztgenannten Station nähern, werden sie aus ihren Radtaschen unter Rockenwlrkung gedrückt und wieder iron ihrer Zwischen-Annäherungsgeechwlndigkeit mit dem Oberführungerad auf die Randgeschwindigkeit des sich drehenden Verechlußzylindere 14 beschleunigt. Jedes Munitionsgeschoß tritt seitlich aus dem Oberfüh —
rungsrad in eine Zündkaau&er 34 des Yerschlußzylinders und dreht
sich dann alt dem Zylinder in die Zündstellung innerhalb der
OffenkawnerwafB 30. FUr den Fall, daß die Hunitionsgeschoeee
aus Genaueemunitlon bestehen, werden die verbrauchten Hülsen
der gezündeten Geschosse aus den Zündkamern während der Drehung dieser Eaaaern durch die Auswerferstellung nach des Zünden
ausgestoßen·
Ss zeigt sich, daß die Artikel öder Munitionsgeochosee 12 tine Im wesentlichen dreistufige Bewegung durch das erflndungegemäße Artlkelhandhabungs- oder Hunitionazufühningeeyetf» 10
erleiden. Die drei Stufen dieser Bewegung eind die Eintragebewegung durch die Eintragsführung 42, die Überführungebewegung des Überführungsrades 22 und die Auetragebewegung auf
de» Eapfanger des Yersclilußzylindere 14. Diese Bewegungen treten bei verschiedenen konstanten ßeechwindigkelten alt Beschleunigungeschritten zwischen den Stufen ein. Die Eintrittebewegung erfolgt also hei relativ niedriger konstanter Eintrittsgeschwindigkeit, wobei die benachbarten Geschosse unter
gegenseitige« Kontakt stehen. Die Geschosse werden dann an der
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BAD BSSlM.0^
37—
Eintragsüberführungsstation I von ihrer Eintragsgeschwindigk-tit
auf eine konstante, etwas höhere iJherführu3agsgeschwJ.n·-
digkeit beschleunigt, hei der es sich um die Randgeschwindigkeit
des tJberführungsrades handelt. AiT der AustragsÜberführungss
tat ion 0 werden die Geschosse wieder aus ihrer ÜberführungS"-geschwindigkeit
auf eine Endgeschwindigkeit und eine noch höhere Austrittsgeschwindigkeit beschleunigt, bei der es sich um
die Rasidgeschwindigkeit dös Yersehlußzylinders handelt.
Im Zusammenhang mit der dreistufigen Bewegung-der lunitionsgeschosse
12 soll darauf hingewiesen werden, daß die Anzahl der
Taschen 24 iai Überführungsrad 22 über die Anzahl der Kammern 34
im Terschlußzylinder 14 hinausgeht. Dieses Merkmal ermöglicht
es dem Überführungsrad bei einer ZwischenÜberführungsgeschwin-»
digkeit sich zyi drehen, das ist eine Randgeschwindigkeit, die
größer als die konstante Eintragsgeschwindigkeit der Geschosse, jedoch geringer als' die Austritts- oderRa&dgesehwindigkeit des
Yerschlußzylinders ist; hierbei wird noch die geforderte Bewegungsgeschwindigkeit der Geschosse, das sind Geschosse pro
Zeiteinheit, zum Verachlußaylinder aufrecht erhalten, derart,
daß jede Zylinderzündkammer ein Geschoß aufnimmt.
den Fachmann ist es klar, daß Randgeschwindigkeiten von
Überführungsrad iind .Yerschlußgylinder in* einem Verhältnis stehen,
welches umgekehrt proportional zum Verhältnis der Anzahl
Überführungsradtaschen und Zylinderkammern ist«,
Ea aeigt sich nun, daß Übex\führungßraä und Terschlußzylinder
bei koäataiiten Geschwindigkeit en sich drehen und korrekt zeitlieh bezüglich ihrer Winkelgeschwindigkeit und Winkellage ab-*
gestimmt si&dV so daß di© ÜberfÜhrüngsraätaschen.'und Zylinder-'
gemeinsam durch die t^erführungsstation wie erwähnt
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~ 38 - - -..;. ;: : ; ■■■■■■'.■ ;
■ sich drehen. Die Sackzuführungssolenoide 64 andererseits werden
nicht gleichseitig sondern ungeordnet erregt. Sind diese
. Solenoide erregt, so wird die Kolonne der ankommenden Geschoe-
: se in Bewegung gesetzt* Die dann auf den Hunitionsaack ausgeübten Kräfte sind von derartiger Größe, daß die Kolonne auf
die gewünschte Eintragsgeschwindigkeit, das ist die Zuführungsrate,
beschleunigt wird, wenn das erste Geschoß in der Kolonne den Kontakt mit dem Überführungsrad herstellt. Da die
P } Geschosse zu diesem Zeitpunkt nicht notwendigerweise mit dem
Überführungsrad synchronisiert sind, kann das erste Geschoß in
Kontakt mit dem Sahn des Rades wie folgt kommen:
a« Beim richtigen Timing sum Eintritt in eine Radtasehe
(als ob mit dem Rad syAchronisiert).
! b. Zu früh.
ImFalle a ist der Vorgang der vorher beschriebene,, Im Falls fe
wird die Eintragsbewegung der Mußitionskolonne soweit verlangsamt,
bis eine Überführungsradtasche richtig relativ zum ersten Geschoß positioniert ist, wonach der Vorgang wie vorher beschrieben abläuft. Gewünschtenfalls kann ein sölenö/idbetät
igt es Gatter auf der Eintragsführung 42 an der Eintragsüberführungsetation
sur Verlängerung in die Bahn der ankommenden
Geschosse gelagert sein, wenn die Sacfcsuführungssolenoide 64
entregt sind,so daß ein Übergang der Geschosse zum Überführungsrad
blockiert wird und eine Zurückführung frei aus der Bahn erfolgt, we'nn die letztgenannten Solenoide erregt sind,
ein Zuführen der Geschosse wieder aufzunehMen» ■ Ί
Das erfindungsgemäße Munitiönszuführungssysteia liefert mehrere
Vorteile O^ Zunächst wird es möglich, ißichi^efestigte odör -w*
gurtlose Muni ti oas geschoss β zu zÜinäenV d^h^
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Kosten, die vorher diskutiert wurden, zu eliminieren, die nit
-einem solchen Eintragseystem der Gurtart zusammenhängend. Zweitens ermöglicht die zweistufige Beschleunigung der ankommenden
Munltlonsgeschosse, die heim erfindungsgemäßen Zuftthrungssyetem
vorhanden ist, es, daß die Munitionsgeschoese in der sich der
Eintragsüherftthrungestation I nähernden Eintragemunitionskolonne seitlich nebeneinander anliegend angeordnet sind, wodurch
eine gegebene Muiiitionseintragsgesehwindigkeit (das sind Geschosse pro Zeiteinheit) mit einem Minimum an Eintragegeechwindigkeit der Geschosse erreicht werden kann· Drittens tritt diese relativ niedrige Sintragsgesohwindigkeit der ankommenden Munitionsgeschosse bei relativ konstanter Eintragegeechwlndigkeit
auf. D.h., die früher diskutierten Probleme als da sind: übermäßiger Lelatungsverbrauch etc., die mit.den Munitionseintragssysteaen zusammenhängen und ein Stillsetzen und eine. Beschleunigung einer ganzen Eintragekolonne von ankommenden MunitionsgeschoBBen erfordern, werden vermindert. Es soll in diesem Zusammenhang als wichtig darauf hingewiesen werden, daß die Beschleunigungswirkung, die beim erfindungsgemäßen Eintragsevstem
auftritt, zwei wichtige einzigartige Merkmale besitzt. Zunächst sind die Hassen, die beschleunigt werden, individuelle Munitionegeeohosse und bestehen nicht aus einer ganzen Gruppe oder
Kolonne von Geschossen. Zweitens wird jedes Geschoß' von seiner
Eintragsgeschwindigkeit »uf,-dt· Endgeschwindigkeit beacbleunlgt, das 1st die Endgeschwindigkeit des Verechlußsylinders H
in zwei Stufen und nicht in einer einzigen Stufe. Diese Merkmale bringen die Beschleunigungekräfte auf die Geechosee auf
ein Minimum und vermeiden hierdurch eine Beschädigung der Geschosse und vermindern die Leistungeanf orderungen.
Zusammengefaßt kann gesagt werden, daß die Erfindung zwar in
Zusammenhang mit einem Offenkammer-Munitionszufahrungseyetem
BAD
zum Zuführen von Offenkammer-Muiiitionsgeschoeeen an eine
Offenkammerwaffe beschrieben wurde, das Artikelhandhabungssystem nach der Erfindung ist jedoch hinsichtlich seiner
Brauchbarkeit auf diese besondere Anwendung nicht beschränkt, Während die Erfindung also in Verbindung mit einer Ausführungsform offenbart wurde, ist daraufhinzuweisen, daß verschiedene Modifikationen im Rahmen der Erfindung möglich
sind. ; .' '■■ ■■■■'■''.'. ■ " . .
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Claims (1)
- M 8049PATENTANSPRÜCHEU) Vorrichtung zum Handhaben loser einzelner Artikel, gekennzeichnet durch Artikelüberführungßeinrictttungen mit einer Eintragsüberführungsetation und einer Austragsüberführungsstatioa; einer Artikeleintragaeinrichtung zum Fördern der Artikel nacheinander an die Eintragsstation und zum Abgeben der Artikel nacheinander an die Oberfahrungseinrichtungj Artikelaufnehmereinrichtungen mit einem Artikelaufnehmer, Einrichtungen zum Lagern des Aufnehmers zur Bewegung durch die Auetragsstation und Einrichtungen zum Antrieb des Aufnehmers, wobei die Oberführungseinrichtung ein eich drehendes Artikelüberführungsrad mit einer Anzahl über den Umfang im Abstand angeordnete Artikelauf nehmert as chen9 die seitlich durch den Umfang des Rades offen sind» sowie Einrichtungen aufweist, die drehbar das Rad zur drehung der !Paschen nacheinander durch die Stationen in abwechselnder Reihenfolge derart lagern, daß Jede Tasche einen Artikel von der Eintragseinriehtung an der Eintragsstation während der Bewegung der jeweiligen !Pasche durch die Eintragestation aufnimmt und hernach den darin enthaltenen Artikel zur Äustragsetation transportiert, und Einrichtungen zum Antrieb des Rades in gemeinsamer Bewegung mit dem Artikelaufnehmer durch die Äustrsgsstation besitzt und Artikelauswerfereinriehtungen an diese»Austragsstation aufweist, um die Austragsüber- ^ewegußg jedes Artikels aus den ihn. enthaltenden Ta-an den Artikelaufnehmer während der Drehung der jeweiligen Tasche art die Austragsstation zu ieiton, derart, daß die ÜbsrführungsainrichtuKgen tätig werden, ua» die Artikel nacheinander aus der Auslasseinrichtung zum Artikelauf nehmer zeitlich abgestimmt auf die Bewegung des Aufnehmers durch die^ I station "zu überführen«909881/i
, BA& ORIGINAL.- 42ν ■■'.,. ■ ■ ,. ■■.; '2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * daß der Artikelaufnehmer aus einem sich drehenden Artikelaufnehmer mit einer Anzahl von Artikelaufnehmerkamaern besteht, die über den Umfang im Abstand angeordnet.und seitlich durch . den Umfang des Aufnehmers offen sind; daß die Eapfängerantriebseinrichtung Einrichtungen zum Antreiben des Artikelaufnehmers' zeitlich abgestimmt mit und in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Überführungsrädes aufweist, derart, daß eine gemeinsame Bewegung der Kammern und Taschen in der gleichen Richtung durch die Austragsstation erfolgt; und daß die Artikelauewerfereinrichtung Hockenausbildungen an dieser Austragestation aufweist, die in Eingriff mit dem innerhalb jeder Überführungsradtasche enthaltenen Artikel während seiner Drehung durch die Austragsstation kommen und von dem Überführungerad gegen den Drehartikelaufnehaer unter eine» spitzen Winkel relativ zur Drehbewegungsbahn dieser Taschen und Eamaers durch die Austragestationsich erstrecken, um jeden Artikel aus der ihn enthaltenden Oberführungsradtascha in die entsprechende Aufnehmerkammer unter Hockenbewegung zu drücken· -3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahi der Überführungeradtaschen größer als die Anzahl der AufnahmekaauBern ist; daß die Drehgeschwindigkeit des Überftihrungsradee kleiner als die Drehgeschwindigkeit des Aufnehmers ist; und daß das Verhältnis der Anzahl der Taschen zur Zahl dieser Kammern gleich dem Verhältnis der Aufnehmergeschwindigkeit zur Überfünrungsradgeachwindigkeit ist.4.) "VOirrichtuÄgisaach ''Jms^xkiää1^ , äaduröh gekennzeichnet, daß die Artikelhandhabimgsvorrichtung als Waffensystee und Kanone bzw. Öe>»eh#1ims^bi^ae^ is^^kß die Artikel aus gurt*Vilosen Munitionsgeechoaeen bestehen, daß der Artikelaufnehmer ein Breheunitionsaufaehiier auf der Waffe mit einer Anzahl yon longitudlnalen HunitidnsaufnehaerkaaBern iet, die unfangaeäßig vm den Qafang dee Eupfangers angeordnet und seitlich durch diesen of fen sind; daß die Enpfangerantriebseinrichtungen Einrichtungen zu« Antreiben des Munitioneempfängers unter Drehung ge-■•ineaa Bit imd in einer Richtung entgegengesetzt but Dreh- j richtung des überführungerades aufweisen, derart, daß eine gemeinsame Bewegung der überführungeradtaschen und dar Bapffingerkasaern in der gleichen Richtung durch die Auetrageetation her-Torgerufen vlrd; daB die Eintrageeinrichtungen Muni t ions eint rags-■lttel Hai Abgeben τοπ Munitionsgeschossen seitlich nacheinander an die überführungsradtaechen an der Xlntragsstatlon aufvelsen, derart, daß diese Munitionsgeschosse seitlich nacheinander durch das Oberführungsrad aus dar Bintrage«tatlon an die Austragsstation transportiert werden, und daß die Artikelaueverferelnrlchtungen Mittel Bur Durchführung der seitlichen Austragsbewegung jedes Munitionsgeschosses aue der es enthaltenden OberfUhrungsradtasohe In die entsprechende Munitions-•apfSngerkaasier während der geaelnsaaen Bewegung dar Jeweiligen Tasche und laaaer durch dia Auetragse«tion aufweisen.ν 5·) Torrichtung nach Anspruch 4v dadurch gekenneelchnet, daß die Waffe als Offenkasaierwaffe ausgebildet ist? daß der Munitlonseapffinger aus de* VerschluBByllnder dieser Waffe besteht; daß dia Bapfengerkaeaern ZUndkaseern in diese« Zylinder aufweiaen; daß die Zttndkajsaem und Munitionsgeschosee koaple- «antlre, im wesentlichen dreieckige rand· Gestalt 1« Quersohaltt aufweisen; und daß die Überftthrungsradtaschan 1« wesentlichen dreieckig· Gestalt 1« Querschnitt aufweisen, u« dl«s· Munltionsgeechoss· la d«r richtigen Lage sea lintrltt909881/1002in die Zylinderztindkaramern ax·, der Austragsstatlon zu orientieren*6.) Vorrichtung zum Abgeben loser einzelner Artikel nacheinander an einen Artikelempfänger, gekennzeichnet durch eine Artikelüberftihrungseiiiriehtung mit einer Eintragestation und einer Austragestation und einem Artikeltiberftthrungsrad mit einer Anzahl von radial vorstehenden Zähnen« die umfangsmäßig um dieses Rad im Abstand angeordnet sind und dazwischen liegende Artikelaufnehmertaschen aufweisen, die seitlich durch den Umfang dieses Rades sich öffnen; durch Einrichtungen zum Tragen des Rades zur Drehung der Taschen nacheinander durch diese Stationen in abwechselnder Reihenfolge; und Einrichtungen zum Antreiben des Rades unter Drehung, wobei die radialen äußeren Spitzen dieser Zähne eine kreisförmige Bewegungsbahn durch diese Stationen aufweisen; durch Artikeleintragseinrichtungen Bit einer Eintragsführung mit einem Austragsende, das durch den Umfang dieses überführungsrädes offen und in der Nähe der Bahn angeordnet let, um die Artikel nacheinander durch die Eintragestation an dieses Rad längs einer Richtungslinie zu leiten, die diese Bahn unter einem spitzen Winkel schneidet, derart, daß jede öberführungsraaspitze durch die Eintragsstation und am Austragsende dieser führung vorbei mit einer Geschwindigkeitskomponente parallel zu und in einer Richtung der Artikel--" bewegungslänge-dieser Richtungslinie wandert", wobei die Komponente kleiner als die Randgeschwindigkeit des Rades ist und allmählich auf die Rahdgesehwindigkeit zunimmt, während der jeweilige Zahn durch die Eintragsstatioii wandert; und durch Einrichtungen zum · Transportieren dieser Artikel nacheinander durch die füloiuiig mit einer Einiragggeschwindigkeit 9 die sichder^Ge^hwicaaigJceitekompönente jeder Zahnspitze nähert f während die letztere- sich der Eintragestation, derart nähert,zwischen den führendem Artikel sder laufend aus der Mntragsfü"hrung austritt und den folgenden Artikel innerhalb dieser Führung eintritt, während der jeweilige Zahn sich der Eintragsst&tion nähert und der jeweilige Zahn hernach diesen Artikel längs dieser Richtungslinle in die benachbarte vorherige Tasche im überftihrimgarad beschleunigt, während der jeweilige Zahn durch die Eintragsstation wandert, derart9 daß jeder Artikel von äsr Eintragsgesehwindigkeit auf die Bandgeschwindigkeit ©n dieser Eintragsstation basehlöunigt wird? und durch Einrichtungen zvm-Halten der Artikel in den Über^fihniBgsradtaachen zwischen diesen Stationen»To) Torriehtting nach Anspruch 6 9 gekennssiehnst durch Artikelaiiswerfer-Iockenäüsbilduagen an dlea©r AustragsaitationB die mit dem Artikel in Eingriff koBamen» der innerhalb jeder tüberführungsradtasehe während seiner Drehung durch öie Aus-* tragsstation gehalten ist und von diesem Ülperflihrungsrad unter einem spitzen Winkel relativ au dieser Bahn sieh erstreckt, um jeden Artikel von der ihn enthaltenden Saeehe mit etnex Geschwindigkeit unter Hockenbewegung zu verstellen,* die allmählich sunifflmt 9 während der jeweilige Artikel aus der ihn enthaltenden lasche austritt«8.) ?o3?riehtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, äaß die Artilcelhaadhabuiagsvörriehtung eia Waffensystea ist, daß die Artikel aus gurtlosen Mtmitionsgeseliorjsen bestehen» daß die Artikeleiiatrag^einrichtuag Miinitioiiselntragseinrichtungen isum l^aaaportiersn dieser Munitionsgasohosse seitlich nacheinander an diese Eintragastation aufweist und dort diese Geschosse seitlich aacheinaadex1 aa äaa ülaerführungsrad abgegeben werden«,9 *') Vorrichtung nach Anspruch 8V dadurch gekennzeiehne%9 daß die MuBitionsgeschosse aus Offenkaamer-luiiitionsgeschoßsen90988-1/1002 BAD-im wesentlichen dreieckiger runder Gestalt im Querschnitt bestehen und daß die Überftthrungsradtasehen radial sieh verjüngen, um im wesentlichen komplementär zu den Munitionsgeschossen zu sein.10«) Torrichtung zum Handhaben loser einzelner Artikel, . gekennzeichnet durch Artikelüberführungseinrichtungen mit ei-. ner Eintragsüberführungsstation und einer Auatrageüberftihrunge- " | station und einem Artikelüberftthrungsred mit einer Anzahl in- ; tegraler radial vorstehender Zähne, die umfangsmäßig umdieses : Rad im Abstand angeordnet sind und zwisehönliegende Artikelaufnehmerkammern bilden, dl® seitlich durch den Umfang des Rades offen sind; und durch Einrichtungen, die drehbar das Rad zur ' Drehung dieser haschen nacheinander durch die Stationen in ab-, wechselnder Folge lagern, wobei die radial äußeren Spitzen . dieser Zähne eine Sreisbewegungsbahn durch diese Stationen beschreiben; durch Artik@l©intrageeinriehtungen mit einer Ein- ! tragsführung mit einem Austragsende, das gegen den Umfang die* ses Überführungsrades offen ist und gegen die Bann angeordnet ist, um diese Artikel nacheinander durch die Eintragsstation ί an das Rad längs einer Richtungslinie zu führen, die die Bahn j unter einem spitzen Wiakel eohneidet, derart, daß jede Oberftthrungsradspitze durch die Elntragsstatipn und am Auetragsende dieser Pührung vorbei mit einem Geechwindigkeitskompleaient parallel zu und in Richtung der Artikelbewegung längs dieser ■ Richtungslinie wandert, wobei diese Komponente kleiner als die Randgeschvindigkeit des Rades ist und allmählich auf diese Randgeachwindigkeit euniaaet, während der jeweilige Zahn durch die Eintregestation tritt; und durch Einrichtungen zum Transportieren dieser Artikel nacheinander durch die Führung bei einer gegebenen Eintragegeschwindigkeit{ durch Artikel-; mufnehaereinrichtungen mit einem Srenartikelaufnefamer mit eij ner Ancahl voa ArtikelAufnehmerkaemern, die umfangemäßig imAbstand über den Itafang des Aufnehmers angeordnet und seitlich durch diesen offen sind; und durch Einrichtungen zur drehbaren Lagerung des Empfängers zur Drehung dieser Kauern nacheinander durch die Austrägestation; durch Einrichtungen zum Antreiben des Überführungsrades und des Artikelaufnehaere in entgegengesetzter Richtung zeitlich derart abgestimmt, daß die Überführungeradtaschen und die Artikelauf nehmertaachen in der gleichen Richtung durch die Austrageetat ion wandern, wobei die Drehgeschwindigkeit des Überführuiigsradee in Beziehung zur Eintragegeschwindigkeit derart steht, daß die ueechwindigkeitekömponente jeder Überftlhrungerad-Zahnepitze, während letztere eich der Eintragestation nähert, eich der Eintragegeschwindigkeit nähert und jeder Überführungsradzahn zwischen den führenden Artikel, welcher jeweils laufend aus der Eintragsführung austritt und den folgenden Artikel innerhalb der Führung eintritt, während der jeweilige Zahn eich der Eintragsstation nähert und der jeweilige Zahn hernach diesen Artikel längs dieser Richtungslinie in die benachbarte vorhergehende Tasche in des überführungerad beeohleunigt, während der jeweilige Zahn durch die Eintragestation wandert, wodurch jeder Artikel aus der Eintragsgesohwindigkeit auf die Randgeschwindigkeit an dieser Eintragestation beschleunigt wird; durch Einrichtungen zum. Halten der Artikel in den Überführungsradtaschen zwischen diesen Stationen, wobei die Anzahl der überführungsradtaechen kleiner als die Anzahl der Artikelaufnehmerkasunern ist und die Drehgeschwindigkeit des überführungeradea und die Drehgeschwindigkeit des ArtikelaufnehMerß in Beziehung derart stehen,, daß -diese Kammern und Taschen gemeinsam durch die. Austrageetatton wandern; und durch ArtikelauBwerier^iTockenauebi^dungenan dieeer Aus tragest at lon, die mit dem Artikel in Eingreif fe kommen, welcher innerhalb jeder ÜberfühKungeradtaaehe,^äh^enjl e.gi|i.er . Drehung durch die AustragSBt&tipB, e&thaltes. Isfej^uijä^.dJLpt, sich . , aus dem übeyführungsrad gegen 4en>..Axtil^laufnehmej!^4an^$ir.re-l<r:^;, nem spitzen Winkel relativ sur Bahn erstreeiren, üb jeden Arti-90 9 8 8Ί/10 0 2 BADÖlRlGtNALkel nockenartig aus der Ihn enthaltenden tftjerführungsradtaeche In die entsprechende Artikelaufnehmerkaauier alt einer Geschwindigkeit drtloken, die allmählich auf die Bandgeschwindigkeit des Artikelaufnehmers zunimmt, während der jeweilige Artikel sich aas der ihn enthaltenden !Dasehe gegen und in die jeweilige Aufnehaerkammer bewegt.11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Torrichtung zum Handhaben von Artikeln ein Waffensystem einschließlich Gewehr oder Kanone ist, daß der Artikelaufnehner einen Munitions empfänger auf dieser Waffe aufweist, daß die Artikel aus Munitiönsgeschoseen bestehen, daß die Eintragselnriohtungen Munitionseintragseinrichtungen zuB Transportieren der Munitionsgeechosse seitlich nacheinander an die Eintragsstation aufweisen und dort diese Munltionegeeohosse seitlich nacheinander·■ an das Oberführungerad abgeben, derarty daß die Geschosse seitlich durch das Rad aus der Eintrageetation an die Austragsstation transportiert werden und daß diese Nockenauebildungen derart angeordnet sind, daß die Munitions— geschosse seitlich nacheinander aus den jeweiligen Überführungsradtaschen in die Kammern la Munitioneempfänger unter Nockenwirkung drücken. ^12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffe eine Offenkaamerwaffe ist; daß der Munltionsettpfänger aus dem Verschlußzylinder dieser Waffe besteht; daß die Hunltionsaufnehmerkajuiern Zündkamern in diese« Zylinder aufweisen, daß die Zündkamern und Hunitionegeschoese koepleaentäre, Ie wesentlichen dreieckige runde Gestalt Ih Querschnitt aufweisen; und daß die Ober^ahrungsradtasohen radial eich verjüngen, um la weeentliohen derart komplementär zu diesea Hunitlonsgeschoß zu sein, daß die Geschosse in der richtigen Lage sua Eintritt in die Zylindersündkammern aus der Austragestation orientiert werden.909881/1002mtb4tanwxitidik.-in«.h.bohrDIM^IMO.t.STAEGH
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