DE1929673A1 - Kraftfahrzeug,insbesondere Sitzanordnung hierfuer - Google Patents
Kraftfahrzeug,insbesondere Sitzanordnung hierfuerInfo
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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- B60N2/01—Arrangement of seats relative to one another
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Description
28062/68
Russell John Searle
If, Bridge Road
Chertsey, Surrey / England
Kraftfahrzeugs insbesondere Sitzanordnung hierfür
Die Erfindung betrifft Sitzanordnungen für Kraftfahrzeuge,
Bei Motorwohnwagen ist es wünschenswert, daß der Fahrersitz
für mehr als einen bestimmten Zweck, d,h« zum Fahren, verwendet werden kann. Es ist beispielsweise zweckmässig,
wenn der Fahrersitz zur Bildung eines Bettes zum Schlafen bei geparktea Motorwohnwagen umgewandelt werden kann» Ferner
ist es zweckmäseig« wenn der Fahrersitz so angeordnet werden
kann, daß er einem vorderen Fahrgastsitz zum Essen um einen Tisch herum in einem Motorwohnwagen zugekehrt ist· Bisher
mußte, wenn der Fahrersitz eines Motorwohnwagens als Teil
eines Bettes verwendet werden sollte» die Rückenlehne des
Fahrersitzes am Sitzteil desselben mittels Scharnieren befestigt werden« üfenn der Fahrersitz dem vorderen Fahrgastsitz
über einen S&tisch im Motorwohnwagen zugekehrt ange~
ordnet wurden sollte s muÄte entweder der Fahrersitz zum
vorderen Fahrgasteitz hertmgeechwenkt werden oder die Rückenlehne
des FaSii»e?»itsesabwärt*geklappt werden, um einen Sits«
BAD
teil einer Polsterbank längs der fahrerseitigen Wand des Motorwohnwagens zu bilden, und eine zusätzliche Rückenlehne
an der fahrerseitigen Wand des Motorwohnwagens abnehmbar angebracht werden«
Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, das von einem vorderen Fahrersitz aus gefahren werden kann, wobei
der Fahrersifζ durch einen innerhalb de· Fahrzeugs angeordneten,
der Seitenwand des Fahrzeugs benachbarten Sitzteil und durch einen Rückenlehnenteil gebildet wird, der
am hinteren Ende des Sitzteils abnehmbar so angeordnet ist, daß er sich quer zum Fahrzeug erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Wegnahme dee Rückenlehnenteils der Sitzteil in seiner Stellung frei zur Verwendung als vorderer
Teil eines Bettes im Fahrzeug oder als Sitzteil eines nach rückwärts gerichteten Sitzes bleibt.
Bei einem erfindungsgemässen Motorwohnwagen kann der Fahrersitz
so umgewandelt werden, daß er einen Teil eines Bettes bildet, und zwar in einfacher Weise dadurch, daß der Rückenlehnenteil vom Sitzteil des Fahrersitzes abgenommen wird,
so daß keine Scharniere erforderlich sind. Der Rückenlehnenteil kann sogar dazu verwendet werden, einen weiteren Teil
des Bettes zu bilden. Wenn der Fahrersitz so angeordnet werden soll, daß er dem vorderen Fahrgastsitζ gegenübersteht, kann der Rückenlehnenteil vom hinteren Bereich des
Sitsteils weggenommen und wandseitig zu diesem angeordnet
werden, so daß keine zusätzliche Rückenlehne für den Fahrersitz erforderlich ist.
Zu» besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend
beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeiclmungen näher beschrieben und zwar zeigen;
Fig* 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemässen
Fahrzeugs von oben» um die Sitzanordnung in dieses
zu zcigeni
l! M 1 $37 BAD OBlUlHAL
Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. Ij
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht von oben des in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugs mit einer abweichenden Anordnung
der Sitze und
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Fahrzeugs nach
Fig. 1 von oben mit einer weiteren abweichenden Anordnung der Sitze.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug besitzt einen Fahrersitz I8 einen nach vorne gerichteten vorderen Fahrgastsitz
2 und vier hintere Fahrgastsitze 3, Ht 5 und 6. Der hintere
Fahrgastsitz 3 ist nach rückwärts gerichtet und iä Rücken
an Rücken mit dem Fahrersitz 1 angeordnet. Der Sitz 5 ist nach vorne zum Sitz 3 gerichtet. Der hintere Fahrgastsitz
H ist nach rückwärts gerichtet und Rücken an Rücken mit dem vorderen Fahrgastsitz 2 angeordnet. Der Sitz 6 ist nach vorne
zum Sitz H gerichtet. In Fig. 1 sind zusätzlich zu den Sitzen 1-6 ein Lenkrad 7 und eine Windschutzscheibe 8 dargestellt.
Die Sitze 1 und 3 werden aus einem Bett 9 gebildet, das innerhalb des Fahrzeugs längs der fahrerseitigen Wand desselben
angeordnet ist. Das Bett 9 wird durch eine Rückenlehnenanordnung in zwa. Teile unterteilt, welche Rückenlehnen abnehmbar
so angeordnet sind, daß sie sich oberhalb des Bettes und quer zu diesem in einem Mittelbereich desselben erstrecken
und den vorderen Teil des Bettes 9, der einen Sitzteil für den Fahrersitz 1 bildet, vom hinteren Teil des Bettes 9
trennt, der einen Sitzteil für den Sitz 3 bildet. Die Rückenlehnenanordnung
weist zwei parallele, sich vertikal erstreckende Rohre auf, von denen in Fig· 1 nur eine gezeigt
und mit 10 bezeichnet ist. Die Rohre sind auf entgegengesetzten Seiten des Bettes 9 angeordnet. Die Rückenlehnenanordnung
weist ferner ein Polster 11 auf, das abnehmbar an
,,, SjOlS Ö|1/t 337
den Rohren an deren Vorderseite angebracht ist, und ein
Polster 12, das in ähnlicher Weise an der Rückseite der Rohre angebracht ist· Die Polster 11 und 12 erstrecken sich
daher je.quer zum Fahrzeug, nämlich das Polster 11 am hinteren Ende des Sitzteils des Fahrersitzes 1 und das Polster
12 am vorderen Ende des Sitzteils des Sitzes 3. Das Polster 11 dient als Rückenlehne für den Fahrersitz 1, während das
Polster 12 als Rückenlehne für den Sitz 3 dient.
Am Bett 9 sind wandseitig und an einem mittleren Bereich desselben zwei Hülsen 13 und 14 angeordnet« Ein ähnliches
Hülsenpaar, das jedoch den Blicken verdeckt ist, ist innenseitig des Bettes 9 vagesehen« Am vorderen Ende des Bettes
9 ist an dessen Wandseite eine weitere Hülse 15 angebracht, während am hinteren Ende des Bettes 9 wandseitig eine Hülse
16 angebracht ist. Das untere Ende des Rohres 10 sitzt
gleitbar in der Hülse 13, während das unter® Ende des anderen Rohres gleitbar in der entsprechenden Hülse des Paares
sitzt, das an der Innenseite des Bettes 9 befestigt ist. Mit Hilfe der beiden Hülsen 13 und If und des entsprechenden
Hülsenpaares an der Innenseite des Bettes 9 ' kann die Stellung der Rohre verändert werden und können
damit auch die Stellungen der Polster 11 und 12 verändert werden. Die Hülsen 13, 14, 15 und 16 sind starr in Halterungen
vorgesehen, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind und elastisch am Bett 9 befestigt sind.
Die Sitze 2 und 4 werden ähnlich wie die Sitze 1 und 3
aus einem Bett 17 gebildet sowie durch Rohre, von denen in Fig. 1 nur eines gezeigt und mit 18 bezeichnet ist, und
durch Polster 19 und 20.
Der Sitz 5 wird durch ein Sitzpolster 21 und ein Rückenlehnenpolster
22 gebildet· Der Aufbau des Sitzes 5 ist derart, daß das Polster 21 zum Sitz 3 bewegt und gleichzeitig
das Polster 22 in eine waagrechte Lage eben mit dem
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Polster 21 geklappt werden kann. Der Aufbau des Sitzes 6
ist dem des Sitzes 5 ähnlich und umfaßt ein Sitzpolster 23 und ein Rückenlehnenpolster 24.
Die in Fig. 2 gegebene Einzeldarstellung zeigt die Art und
Weise, in welcher das Polster 11 abnehmbar am Rohr 10 sowie am Rohr in der Innenseite des Bett·· 9 angebracht werden
kann, welch letzteres Rohr in Fig. 2 mit 25 bezeichnet ist«
An der Rückseite des Polsters 11 ist ein Haken 26 angebracht, der das Rohr 10 umgreift, während ein zweiter Haken 27, der
ebenfalls an der Rückseite des Polsters 11 angebracht ist,
<fas Rohr 25 umgreift. Das Polster 11 ist von den Rohren 10
und 25 dadurch abnehmbar, da£ die oberen Enden der Rohre in Richtung zueinander gedrückt werden. Dieses Qegeneinanderdrücken
der oberen Enden der Rohre wird durch die vorerwähnte Elastizität in der Befestigung der Halterungen ermöglicht,
an denen die Hülsen fest angebracht sind. Wenn die oberen Enden der Rohre 10 und 25 in Richtung zueinander gepreßt
werden, werden die Rohre nicht mehr von den Haken 26 und 27 umfaßt, so daß das Polster 11 abnehmbar ist.
Statt die Anbringung der Halterungen für die Hülsen elastisch zu machen, können die Rohre 10 und 25 aus einem ausreichend
elastischen Material hergestellt werden, damit ihre oberen Enden ausreichend in Richtung zueinander gedrückt werden
können, um das Abnehmen des Polsters 11 zu ermöglichen.
Die in Fig. 3 gezeigte Sitzanordnung ist von der in Fig. 1 dargestellten etwas verschieden· Bei der Anordnung nach
Fig. 3 bilden die Betten 9 und 17 Sitzpolster für nach innen gerichtete Polsterbänke auf der Fahrerseite des Fahrzeugs
sowie auf der dieser entgegengesetzten Seite. Die Polster
und 12 bilden die Rückenlehne der PoIfterbank, deren Sitz-·
polster durch da· Bett 9 gebildet wird, während die Polster
19 und 20 die Rückenlehne für die andere Sitzbank bilden.
Um .die Anordnung n&ch Fig. 3 aus der Anordnung nach Fig« I
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zu erhalten, werden die Polster 11 und 12 von den Rohren
10 und 25 (Fig. 2) gelöst und wird das Rohr 25 in die Hülse 16 eingesetzt· Zusätzliche Rohre 28 und 29 werden in die
Hülsen IH und 15 eingesetzt. Das Polster 11 wird dann an
den Rohren 10 und 29 so befestigt, daß es sich zwischen diesen erstreckt» während das Polster 12 an den Rohren 25
und 28 befestigt wird, so daß es sich zwischen den letzteren
erstreckt. Die Polster 19 und 20 werden in ähnlicher Weise !»handelt, um die Polsterbank auf der der Fahrerseite entgegengesetztenSeite
des Fahrzeugs zu erhalten*
In Fig« 3 ist ferner ein Tisch mit einer waagrechten flachen Oberplatte 30und zwei vertikalen sich nach unten erstreckenden
Rohren 31 und 32 dargestellt. Das Rohr 31 ist in die Hülse eingesetzt, aus der das Rohr 18 (Fig. 1) entfernt wurde,
während das Rohr 32 eich in der Hülse befindet, aus der das Rohr 25 (Fig. 2) herausgenommen wurde· Daher ist,
während die Sitzanordnung nach Fig« I zur Verwendung während
der Fahrt in einem erfindungsgemässen Fahrzeug geeignet ist, die Sitzanordnung nach Fig. 3 zur Verwendung beim
Essen in einem Fahrzeug geeignet·
Die in Fig. H gezeigte Anordnung ist zum Schlafen im Fahrzeug
geeignet. Die Anordnung nach Fig. k umfaßt lediglich
die Betten 9 und 17 und die Polster 21, 22, 23 und 24. Die Anordnung nach Fig. 4 ergibt zwei gesonderte Betten zum
Schlafen im Fahrzeug. Gegebenenfalls können die Polster 11, 12, 19 und 20 in dem Raum zwischen den beiden Einzelbetten
angeordnet werden, wodurch ein Doppelbett erhalten wird·
In einem erfindungsgemässen Fahrzeug mit einer Sitzanordnung,
die der in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist ,jedoch ohne die Sitze 5 und 6, können zwei Einzelbetten dadurch gebildet
werden« daß beide Polster 11 und 12 am hinteren Ende des Bettes 9 angeordnet werden und beide Polster 19 und 20
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am hinteren Ende des Bettes 17. Ein Doppelbett kann dadurch
gebildet werden, daß die Polster 11, 12, 19 und 20 zwischen den Betten 9 und 17 angeordnet werden.
Bei einem Fahrzeug, das kürzer als dasjenige ist, von dem Sitzanordnungen in den Zeichnungen dargestellt sind, können
die Sitze 3 und 4 weggelassen werden und die Sitze 5 und
näher zu den Sitzen 1 und 2 bewegt werden. Die Betten 9 und 17 würden dann entsprechend kürzer sein. Die Polster
und 20 sind in diesem Falle nicht mehr erforderlich. Auf diese Weise würden alle Sitze nach vorne gerichtet sein und
zur Umwandlung der Sitze 1 und 5 in ein Einzelbett sind das Polster 11 und die Rohre 10 und 25, wie vor, zu entfernen,
während das Sitzpolster 21 des Sitzes 5 gleitend zum hinteren Ende des Bettes 9 bewegt wird, Um einen Zwischenteil
des Bettes zu bilden und das Rückenlehnenpolster 22 in gleicher Höhe mit dem Bett 9 und mit dem Polster 21 abwärtsgeklappt
wird, um einen hinteren Teil des Bettes zu bilden. Ein ähnliches Bett kann aus den Sitzen 2 und 6 er- ·
halten werden.
Die Bettenteile 9 und 17 und die Polster 11, 12, 19, 20, 21, 22, 23 und 2H sind je aus einer Unterlageplatte hergestellt,
auf deren einen Seite eine Füllung befestigt ist, wobei die Unterlageplatte und die Füllung von einem Polstermaterial
bedeckt sind.
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Claims (1)
- P »-te nt aus ρ r ü c hil.\ kraftfahrzeug, das von einem vorderen Fährersitz aus gefahren werden kann, der durch einen innerhalb des Fahrzeugs angeordneten einer Seitenwand des Fahrzeugs benachbarten Sitzteil und durch einen Rückenlehnenteil gebildet wird, der am hinteren Ende des Sitzteils abnehmbar so angeordnet ist, daß er sich quer zum Fahrzeug erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wegnahme des Rückenlehnenteils ClI) der Sitzteil in seiner Stellung frei zur Verwendung als vorderer Teil eines Bettes im Fahrzeug oder als Sitzteil eines nach rückwärts gerichteten Sitzes bleibt»Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anbauelemente ClO, 13, 15, 25), durch welche der Rückenlehnenteil (11), wenn er nicht am hinteren Ende des Sitzteils angeordnet ist, gegen die erwähnte Seitenwand angebracht werden kann, um eine Rückenlehne für einen zum Inneren des Fährzeugs gerichteten Sitz zu erhalten, dessen Sitzfläche durch den erwähnten Sitzteil gebildet wird.3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, mit einem zweiten Sitzteil, der innerhalb des Fahrzeugs benachbart der erwähnten Seitenwand angeordnet ist und sich vom hinteren Ende des Sitzteile des Fahrersitzes in Abstand befindet, und einem zweiten; RÜeken lehnenteil, der innerhalb des Fahr-1/1337zeug« amUnteren Ende des zweiten Sitzteile angeordnet ist und sich quer zum Fahrzeug erstreckt, welcher zweite Sitzteil und der zweite Rückenlehnenteil zusammen einen nach vorne gerichteten hinteren Fahrgastsitz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Sitzteil des Fahrersitzes (1) in seiner Stellung zur Verwendung als vorderer Teil eines Bettes in Fahrzeug frei ist, der zweite Sitzteil (21) zur Verwendung als weiterer Teil des Bettes frei ist.*»· Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sitzteil (21) zum hinteren Ende des Sitzteils des Fahrersitzes (1) beweglich ist und der zweite Rückenlehnenteil (22) in eine Stellung beweglich ist, in welcher, wenn der zweite Sitzteil (21) für die erwähnte Verwendung frei ist, der zweite Rückenlehnenteil (22) im wesentlichen eben mit dem zweiten Sitzteil (21) und hinter diesem liegt, so daß der erwähnte weitere Teil des Bettes ein Zwischenteil desselben ist und der zweite Rückenlehnenteil (22) frei zur Verwendung als hinterer Teil des Bettes ist.5· Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Sitzteil einen vorderen Teil eines Betteils ti) bildett der sich längs der erwähnten Seitenwand erstreckt, der Rückenlehnenteil (11) abnehmbar im Fahrzeug oberhalb des Betteils (9) in einem Zwischenbereich desselben und sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckend angeordnet ist, und ein hinterer Teil des Betteils ti> frei zur Bildung eine« Fahrgastsitzes (3) ist, welches Fahrzeug ferner dadurch gekennzeichnet ist, da» durch die Wegnahm· des lückenlehnenteils (U) imwesentlichen der ganze Betteil (9) in seiner Stellung frei zur Verwendung als vorderer Teil des Bettes bleibt.Fahrzeug nach Anspruch 5, mit eine» zweiten Sitzteil, der innerKalb des Fahrzeugs und benachbart der erwähnten Seitenwand sowie in Abstand vom hinteren Ende des Bettteils angeordnet ist, und eine» zweiten Rückenlehnenteil, der im Fahrzeug an hinteren Ende des zweiten Sitzteils und sich quer zu» Fahrzeug erstreckend angeordnet ist, welcher zweite Sitzteil und der zweite Rückenlehnenteil zusammen einen nach vorne gerichteten hinteren Fahrgastsitz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Betteil (9) frei zur Verwendung in der erwähnten Weise ist, der zweite Sitzteil (21) frei zur Verwendung als weiterer Teil des Bettes ist.?· Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sitzteil (21) zum hinteren Ende des Bettteils (9) beweglich ist, und der zweite Rückenlehnenteil (22) in eine Stellung beweglich ist, in welcher, wenn der zweite Sitzteil (21) frei zur Verwendung in der erwähnten Weise ist, der zweite Rückenlehnenteil (22) im wesentlichen eben mit dem zweiten Sitzteil (21) liegt und sich hinter demselben befindet, so daß der erwähnte weitere Teil des Bettes ein Zwischenteil derselben ist und der zweite Rückenlehnenteil (22) frei zur Verwendung als hinterer Teil des Bettes ist«» = --■"■8« Fahrzeug nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daft die Mittel zum abnehmbaren Anbau des lückenlehnenteila (11) des Fahrersitze· (1) im Fahrzeugoriginalund querzu diesem am hinderen Ende, des Sitzteils des Fahrersitzes Cl) derart sind» daß der Abstand zwischen der Vorderkante des Sitzteils des Fahrersitzes (1) und der unteren Vorderkante des Rückenlehnenteils (11) des Fahrersitzes (1) in der beschriebenen Anordnung wahlweise veränderlich ist»9. Fahrzeug nach den vorangehenden Ansprüchen, bei welchem der Rückenlehnenteil des Fahrersitzes durch ein Polster gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster abnehmbar an einem ersten und an einem ,zweiten länglichen Rohr ClO und 25) angeordnet ist, welch letztere abnehmbar auf entgegengesetzten Seiten des Sitzteils des Fahrersitzes Cl) so angeordnet sind, daß sie sich parallel zueinander und im wesentlichen vertikal nach oben von der Höhe des Sitzteils des Fahrersitzes (1) aus erstrecken.10. Fahrzeug nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein zweites Polster C12), das abnehmbarί am, ersten und am zweiten Rohr ClQ und 25) so angebracht ist, daß es eine Rückenlehne für den Fahrgastsita (φϊ nach Anspruch S bildet.11. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum abnehmbaren Anbringen der erwähnten Rohre (10) und (25) auf den entgegengesetzten Seiten durch Hülsen C13) gebildet werden, die auf entgegengesetzten Seiten des Sitzteils des Fahrersitzes Cl) angeordnet sind und in die die Rohre ClO und 25) gleitend eingesetzt werden können·&&9 8 5 W 112. Fahrzeug nach den vorangehenden Ansprüchen, mit einem nach vorne gerichteten vorderen Fahrgastsitz, der durch einen Sitzteil, welcher sich innerhalb des Fahrzeugs zwischen dem Fahrersitz und der anderen Seitenwand des Fahrzeugs befindet, und einen Rückenlehnenteil gebildet wird, der abnehmbar im FAhrzeug am hinteren Ende des Sitzteils des nach vorne gerichteten vorderen Fahrgastsitzes angeordnet ist und sich quer zum Fahrzeug erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wegnahme des Rückenlehnenteils (19) des nach vorne gerichteten vorderen Fahrgastsitzes (2) der Sitzteil desselben in seiner Stellung frei zur Verwendung als vorderer Teil eines Bettes im Fahrzeug oder als Sitzteil eines nach rückwärts gerichteten Sitzes bleibt.009851/1337A3. Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2806368A GB1236647A (en) | 1968-06-13 | 1968-06-13 | Seating in powered vehicles |
Publications (1)
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DE1929673A1 true DE1929673A1 (de) | 1969-12-18 |
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Family Applications (1)
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DE19691929673 Pending DE1929673A1 (de) | 1968-06-13 | 1969-06-11 | Kraftfahrzeug,insbesondere Sitzanordnung hierfuer |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1929673A1 (de) |
GB (1) | GB1236647A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2444603A1 (fr) * | 1978-12-23 | 1980-07-18 | Westfalia Werke Knoebel | Vehicule, petit autocar ou habitation mobile comportant au moins deux rangees de sieges disposees l'une derriere l'autre |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
GB8726418D0 (en) * | 1987-11-11 | 1987-12-16 | Holmes A | Vehicle accommodation |
IT1302261B1 (it) | 1998-09-24 | 2000-09-05 | Zambon Spa | Processo per la risoluzione cinetica enzimatica di 3-fenilglicidatiper transesterificazione con amminoalcoli |
JP6766899B2 (ja) * | 2019-01-08 | 2020-10-14 | トヨタ自動車株式会社 | 車両 |
-
1968
- 1968-06-13 GB GB2806368A patent/GB1236647A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-06-11 DE DE19691929673 patent/DE1929673A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2444603A1 (fr) * | 1978-12-23 | 1980-07-18 | Westfalia Werke Knoebel | Vehicule, petit autocar ou habitation mobile comportant au moins deux rangees de sieges disposees l'une derriere l'autre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1236647A (en) | 1971-06-23 |
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