DE1928844A1 - Stahl-Feinungsmittel - Google Patents
Stahl-FeinungsmittelInfo
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Description
19288««
f B JUIIt 1969
Nippon Kokan Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Stahl-Feinungsmittel
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Stahl-Feinungs-
mittel, das in eine Gießform eingegeben wird, in welche flüssiger Stahl gegossen, insbesondere kontinuierlich
gegossen wird.
Beim Gießen von Stahl im steigenden Guß unterliegt die Oberfläche der Stahlschmelze einer Oxydation durch
die Atmosphäre bzw. Umgebungsluft. Zur Vermeidung dieser
Oxydation wird die Oberfläche der Stahlschmelze üblicherweise mit Strohasche oder einem anderen Wärmeisoliermaterial
bedeckt. Beim kontinuierlichen Gießen ergeben sich ähnliche Schwierigkeiten. Beispielsweise
ist es bekannt, daß der von einem Trichter aus in eine Gießform eingeschüttete Stahlschmelzenstrahl
sowie die Oberfläche der Stahlschmelze in der Gießform einer durch die Umgebungsluft hervorgerufenen
Oxydation unterworfen ist. Die Eisenoxide sowie Desoxydationsmittel·, insbesondere Aluminiumoxide
im Fall von aluminiumberuhigtem Stahl, führen nicht nur zu einer Verstopfung der Schnauze bzw. des Aus-
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gusses des Trichters, sondern werden außerdem als Verunreinigungen
im geschmolzenen Stahl eingeschlossen und beeinträchtigen die Qualität des erzeugten Stahls.
Außerdem verursachen diese Oxide Brüche in der erstarrenden Stahlschmelze, welche die größten Schwierigkeiten
beim kontinuierlichen Gießverfahren aufwerfen.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines neuartigen Stahl-Peinungsmittels, welches
wirksam eine Oxydation der Oberfläche der Stahlschmelze in einer gewöhnlichen Gießform oder in einer
kontinuierlichen Gießform zu verhindern und einige nicht-metallische Einschlüsse, wie Kieselsäure, Aluminiumoxid
ο.dgl., zu absorbieren und zu entfernen vermag, wenn die ausgeschiedenen Einschlüsse die Oberfläche
der Stahlschmelze erreichen.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer kontinuierlichen Gießvorrichtung zur
Darstellung des Verhältnisses zwischen der Oberfläche der durch das Stahl-Peinungsmittel erzeugten Schlacke
und einem Ausguß an der Stelle, an welcher das Stahl— Peinungsmittel in die kontinuierlich arbeitende Gießform
eingegeben wird.
Vom technischen Standpunkt muß ein derartiges Stahl-Peinungsmittel
folgenden Anforderungen genügen:
1. Es muß bei Berührung mit der Stahlschmelze leicht
und schnell schmelzen.
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2. Sobald es geschmolzen ist, muß es sich schnell über
die Oberfläche der Stahlschmelze ausbreiten, um eine Berührung dieser Oberfläche mit der Umgebungsluft
zu verhindern.
3. Wenn es durch die Stahlschmelze geschmolzen worden
ist, muß es ausreichende Viskosität besitzen, um die gesamte Oberfläche der Stahlschmelze abzudecken.
-I. Es darf die Eigenschaften des Stahls nicht beeinträchtigen.
5β Gewünschtenfalls muß es sich leicht mit nicht-metalliechen
Einschlüssen in der Stahlschmelze, wie Kieselsäure, Aluminiumoxid oodgl., umsetzen und diese
Verunreinigungen beseitigen.
6. Im Fall eines kontinuierlichen Gießverfahrens soll . es nicht nur die Oberfläche der Stahlschmelze bedecken,
sondern auch eine dünne Schlackenschicht zwischen der Innenwand der Stahl-Gießform und der
gegossenen Bramme bilden, um deren schnelle Abkühlung zu verhindern· Dies ist insbesondere wichtig,
um Oberflächenrisse bei Brammen mit einer Breite von mehr als 1200 mm zu verhindern.
7. Es muß billig sein.
Um diesen Anforderungen zu genügen, kennzeichnet sich das erfindungsgemäße Stahl-Feinungsmittel durch die im
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folgenden beschriebene Zusammensetzung und Korngröße sowie die aufgeführten chemischen und physikalischen
Eigenschaften.
1. Mischmittel:
Portlandzement | 35 - 65 |
Fluorit (CaF2) | 5-20 |
Schamottepulver | 20 - 40 |
Kalzinierte · Soda | 2-15 |
Kohlenstoffspender aus Graphit | |
pulver oder Koks grüß | 0-15 |
Borax | 2-15 |
2. Korngrößenverteilung:
Der Prozentsatz an Teilchen mit einem Durchmesser von unter 0,044 mm sollte größer sein als 50 i»,
3. Das Feinungsmittel sollte einen Schmelzpunkt von
1000 - 130O0C und eine Viskosität von 1000 - 10
poises im durch die Stahlschmelze geschmolzenen Zustand besitzen·
Die Zugabe von Borax zum erfindungsgemäßen Stahl-Feinungsmittel
dient zur Herabsetzung des Schmelzpunkts dieses Mittels, damit es eine Oxydation der Oberfläche
der Stahlschmelze wirksam zu verhindern vermag. Dies ist insbesondere bei bestimmten Stahlsorten, wie bei
beruhigtem Stahl, vorteilhaft.
-5-
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Das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel wird wie folgt angewandt:
Das vorstehend beschriebene Peinungsmittel kann in einem
Untergußverfahren angewandt werden. Beispielsweise wird
das erfindungsgemäße Peinungsmittel in einer Menge von
0,2 - 2,5 kg je Tonne Stahlschmelze in Beuteln aus Papier oder Kunstharz verpackt, wobei diese Beutel auf
den Boden einer Gießform gelegt oder mit Hilfe feiner Metalldrähte in diese Gießform gehängt werden. Wenn
der flüssige Stahl über einen Gießtrichter und Kanalsteine in die Gießform eingegossen wird und mit den
Beuteln in Berührung kommt, verbrennen diese Beutel unter Verteilung des Peinungsmittels über die Oberfläche
der ansteigenden Stahlschmelze. Der Schmelzpunkt des Stahl-Peinungsmittels liegt bei 1000 - 13000C, während
die Gießtemperatur der Stahlschmelze üblicherweise mehr als 13000C beträgt, so daß das Peinungsmittel
schnell schmilzt und sofort die Oberfläche der Stahlschmelze zu bedecken !geginnt. Da das Peinungsmittel
die Pähigkeit besitzt, Schlacke zu bilden, wenn die Aufschwemmung der nicht-metallischen Einschlüsse der
Stahlschmelze die Peinungsmittel-Schlackenschicht erreicht, setzen sich diese Einschlüsse ohne weiteres
mit der Schlackenschicht um und werden durch diese adsorbiert.
Wenn das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel für das
Gießen von beruhigten Stahlblöcken nach dem steigenden Guß angewandt wird, kann auf die Verwendung eines
Überzugsmaterials verzichtet werden, das üblicherweise
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zur Bedeckung der Innenwand einer Gießform (Kokille) angewandt wird. Außerdem wird die.Bildung von nichtmetallischen
Einschlüssen und einigen Streifenfehlern bzw» Rissen, beispielsweise infolge dieser Einschlüsse,
sowie von Schalen und dgl. herabgesetzte Die folgende Tabelle 1 zeigt einen Vergleich zwischen den
Rissen bei nach dem herkömmlichen Verfahren gegossenem ψ unberuhigtem, niedriggekohltem Stahl und bei nach
dem neuartigen Verfahren in gewöhnlichem steigenden Guß vergossenem Stahl·
Mittel:
Strohasche Erfindungsgemäßes Feinungsraitte1
Risse bzw. (Durchschnittl.
Schalen >Anzahl von Rissen 11,3 4,2
* 2
(Anzahl (je 100 cm
(Anzahl (je 100 cm
nach Durchschnittl.länge
Messung 5)
der Risse je 10,6 mm 6,1 mm
100 cm2
Größte Länge 5 mm 4 mm
Im folgenden wird nunmehr ein Verfahren zur Anwendung des erfindungsgemäßen Stahl-Peinungsmittels bei einem
kontinuierlichen Gießvorgang anhand der Zeichnung näher erläutert. Gemäß der Zeichnung wird flüssiger Stahl
3 aus einem Zwischentrichter 1 über einenrohrförmigen
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Langausguß 4 in eine kontinuierliche Gießform 2 gegossen; wenn die Oberfläche der Stahlschmelze eine vorbestimmte
Höhe in der Gießform 2 erreicht, wird die Zufuhr des erfindungsgemäßen Peinungsmittels aufgenommen.
Das Verhältnis zwischen der Oberfläche der durch
das Peinungsmittel gebildeten Schlackenschicht und des Langausgusses 4 ist in der Zeichnung dargestellt· Die
eingegossene Stahlschmelze verfestigt sich unter Bildung eines Gußblocks. Da der Schmelzpunkt des Stahl-Peinungsmittels
vergleichsweise niedrig ist, wird es geschmolzen, sobald es mit der Stahlschmelze in Berührung
kommt, und bedeckt sodann die Oberfläche der Stahlschmelze unter Verhinderung einer Oxydation durch
die Umgebungsluft. In diesem Zusammenhang wurde festgesutellt,
daß sich die Zusammensetzung des Stahl-Peinungsmittels auf die in der folgenden Tabelle 2
aufgeführte Weise verändert.
SiO2 Al2O5 CaO CaP2 Na2O C MnO
Ursprüngl.Zusam- # # jo jo jo % #
mensetzung-des
Peinungsmittels 34,8 14,4 3o,6 8,6 3,25,7
Zusammensetzung
nach dem Schnielz-
zen durch die
Stahlschmelze 35,7 15,7 29,42 8,28 3,6 0,15 3,0
-8-
QG9824/1 159
Infolge dieser Bestandteile und dieses Schmelzpunkts vermag das Peinungsmittel auf der Oberfläche der Stahl
schmelze eine Schlackenschicht zu bilden, die ohne weiteres nicht-metallische Einschlüsse der Stahlschmelze,
wie Kieselsäure, Aluminiumoxid und dgl., zu adsorbieren und beseitigen vermag. Die auf diese
V/eise gebildete Schlacke haftet an der Oberfläche des Gußblocks an und wird mit letzterem aus der Gießform
entfernt. Aus diesem Grund muß das Peinungsmittel ständig in einer Menge von etwa 0,3 - 1,2 kg je Tonne
Stahlschmelze in die Gießform 2 eingegeben werden.
Wenn das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel für das
-kontinuierliche Gießen von Knüppeln und Vorblöcken benutzt wird, lassen sich Oberflächenfehler dieser Gußstücke
weitgehend ausschalten. Demzufolge lassen sich Nachbehandlungsverluste, welche durch bestimmte Oberflächenfehler
erforderlich werden, gemäß den Tabellen 3 und 4 herabsetzen.
auf Gewicht bezogen
Ohne Peinungsmittel Mit erfindungs»?
gemäßem Peinunga· Nachbehandlungsver- - mittel
Iuste infolge von
Oberflächenfehlern 4,2 # 0,3 #
-9-
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♦#■)
Tabelle 4
'
auf Gewicht bezogen
Ohne Peinungsmittel Mit erfindungsgemä-. ßem Feinunffsmittel
Nachbehandlungsverluste infolge von
Oberflächenfehlern 4»2 96
Oberflächenfehlern 4»2 96
Kontinuierliches Gießen eines Knüppels von II5 X II5
' Kontinuierliches Gießen einer Bramme von 1600 χ 200 mmο
Wenn das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel nicht angewandt wird, unterliegt die Oberfläche der durch Aluminium
beruhigten Stahlschmelze in der Gießform auf beschriebene Weise einer Oxydation durch die Umgebungsluft, wobei ein Schaum o.dgl. Schlacke gebildet wird,
die die Oberflächenfehler hervorruft© Wenn dagegen das
erfindungsgemäße Feinüngsmittel angewandt wird, vermag dieses nicht nur diesen Schaum bzw· diese Schlacke
zu absorbieren, sondern auch deren Entstehung zu verhindernc
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Peinungsmittels kanii mithin die Durchführbarkeit des kontinuierlichen
Gießverfahrens beträchtlich verbessert werden und können die NachbearbeitungsVerluste an der
Material-Oberfläche vermindert werden, während sich beim herkömmlichen Verfahren zum kontinuierlichen Gießen
von Al-beruhigtem Stahl zahlreiche Betriebsschwierigkeiten daraus ergeben, daß die Trichterschnauze
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eine Tendenz zum ¥erstopfen besitzt·
Beim Gießen von Brammen mit einer Breite von mehr als 1200 mm nach dem kontinuierlichen Gießverfahren bilden
sich auf äsr Brammen-Oberfläche infolge thermischer Spannungen Längsrisse. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen
Stahl-Peinungsmittels fließt dieses dagegen nach ™ dem Schmelzen in den Spalt zwischen der Brammen-Oberfläche
und der Innenwand der Gießform und verhindert hierdurch eine schnelle Abkühlung der Bramme, so daß
Längsrisse infolge der genannten Wärmespannungen wirksam verhindert werden» Beim kontinuierlichen Gießen
von Brammen mit einer Breite von 1600 χ 200 mm ohne Verwendung des erfindungsgemäßen Peinungsmittels hat
es sich herausgestellt, daß Längsrisse in der Größenordnung von 10 - 30 ?6 auftreten,,
Die folgenden Beispiele geben bevorzugte Mischungsverhältnisse des erfindungsgemäßen Stahl-Peinungsmittels
k an.
Beispiel 1: Pur Normalstahl
Portlandzement 44 i»
Pluorit 10 $
Schamotteziegelpulver 32 %
Kalzinierte;· Soda 5 #
Koksgruß oder Graphitpulver 9 ^
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Beispiel 2: Pur aluminiumberuhigten Stahl
Portlandzement 44 $
Fluorit 20 io
Schamotteziegelpulver 22 %
Kalzinierte Soda 5 %
Koksgruß oder Graphitpulver 9 #
Beispiel 3: Für aluminiumberuhigten Stahl
Portlandzement 44 #
Fluorit 10 %
Schamotteziegelpulver 22 io
Kalzinierte Soda - 5 fi
Koksgruß oder Graphitpulver 9 %
Borax 10 io
Beispiel 4; Für rostfreien Stahl
Portlandzement 44 #
Fluorit 19 $
Schamotteziegelpulver 24 $>
Kalzinierte Soda 8 $>
Koks- oder Graphitpulver 5 %
Beispiel 5: Zusätzlich zur Zusammensetzung gemäß Beispiel 1
Schaumbildner 0,01 - 5 %
(Beispielsweise Vermiculit, Mordenit und schaumbildendes
Kunstharz).
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Claims (2)
1. Stahl-Feinungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus 35 - 60 <fc Portlandzement, 5 - 20 % Fluorit,
20 - 40 $> Schamottepulver, 2 - 15 1° kalzinierter
Soda und 2 - 15 i» Kohlenstoff spender "besteht und
daß mehr als 50 % der Gemischteilchen einen Durchmesser von unter 0,044 mm "besitzen·
2. Stahl-Peinungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus 35 - 60 # Portlandzement, 5 — 20 9^ Fluorit,
20 - 40 i> Schamottepulver, 0 - 15 i>
kalzinierter Soda, 2 - 15 # Kohlenstoff spender und 2 - 15 ΐ» Borax
besteht und daß mehr als 50 # der Gemischteilchen einen Durchmesser von unter 0,044 mm besitzen*
3· Stahl-Feinungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffspender aus Koksgruß
oder Graphitpulver besteht.
4« Stahl—Feinungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ihm zusätzlich 0,01 - 5 i» eines Schaumbildners
zugesetzt sind·
5· Stahl-Feinungsmittel, gekennzeichnet durch die chemische
Zusammensetzung von SiOg = 34,8 %, AIgO, = 14,4
CaO ■ 30,6 #, CaF2 = 8,0 ?6, Na2O = 3,2 # und
C = 5,7 %. ■ ■
009824/1159
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