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DE1928844A1 - Stahl-Feinungsmittel - Google Patents

Stahl-Feinungsmittel

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Publication number
DE1928844A1
DE1928844A1 DE19691928844 DE1928844A DE1928844A1 DE 1928844 A1 DE1928844 A1 DE 1928844A1 DE 19691928844 DE19691928844 DE 19691928844 DE 1928844 A DE1928844 A DE 1928844A DE 1928844 A1 DE1928844 A1 DE 1928844A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
molten steel
agent
powder
portland cement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691928844
Other languages
English (en)
Inventor
Takaho Kawawa
Masaji Kogi
Hidetaro Nemoto
Noburo Shimada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JFE Engineering Corp
Original Assignee
Nippon Kokan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Kokan Ltd filed Critical Nippon Kokan Ltd
Publication of DE1928844A1 publication Critical patent/DE1928844A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C7/00Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
    • C21C7/04Removing impurities by adding a treating agent
    • C21C7/076Use of slags or fluxes as treating agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/11Treating the molten metal
    • B22D11/111Treating the molten metal by using protecting powders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

19288««
f B JUIIt 1969
Nippon Kokan Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
Stahl-Feinungsmittel
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Stahl-Feinungs-
mittel, das in eine Gießform eingegeben wird, in welche flüssiger Stahl gegossen, insbesondere kontinuierlich gegossen wird.
Beim Gießen von Stahl im steigenden Guß unterliegt die Oberfläche der Stahlschmelze einer Oxydation durch die Atmosphäre bzw. Umgebungsluft. Zur Vermeidung dieser Oxydation wird die Oberfläche der Stahlschmelze üblicherweise mit Strohasche oder einem anderen Wärmeisoliermaterial bedeckt. Beim kontinuierlichen Gießen ergeben sich ähnliche Schwierigkeiten. Beispielsweise ist es bekannt, daß der von einem Trichter aus in eine Gießform eingeschüttete Stahlschmelzenstrahl sowie die Oberfläche der Stahlschmelze in der Gießform einer durch die Umgebungsluft hervorgerufenen Oxydation unterworfen ist. Die Eisenoxide sowie Desoxydationsmittel·, insbesondere Aluminiumoxide im Fall von aluminiumberuhigtem Stahl, führen nicht nur zu einer Verstopfung der Schnauze bzw. des Aus-
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gusses des Trichters, sondern werden außerdem als Verunreinigungen im geschmolzenen Stahl eingeschlossen und beeinträchtigen die Qualität des erzeugten Stahls. Außerdem verursachen diese Oxide Brüche in der erstarrenden Stahlschmelze, welche die größten Schwierigkeiten beim kontinuierlichen Gießverfahren aufwerfen.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines neuartigen Stahl-Peinungsmittels, welches wirksam eine Oxydation der Oberfläche der Stahlschmelze in einer gewöhnlichen Gießform oder in einer kontinuierlichen Gießform zu verhindern und einige nicht-metallische Einschlüsse, wie Kieselsäure, Aluminiumoxid ο.dgl., zu absorbieren und zu entfernen vermag, wenn die ausgeschiedenen Einschlüsse die Oberfläche der Stahlschmelze erreichen.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer kontinuierlichen Gießvorrichtung zur Darstellung des Verhältnisses zwischen der Oberfläche der durch das Stahl-Peinungsmittel erzeugten Schlacke und einem Ausguß an der Stelle, an welcher das Stahl— Peinungsmittel in die kontinuierlich arbeitende Gießform eingegeben wird.
Vom technischen Standpunkt muß ein derartiges Stahl-Peinungsmittel folgenden Anforderungen genügen:
1. Es muß bei Berührung mit der Stahlschmelze leicht und schnell schmelzen.
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2. Sobald es geschmolzen ist, muß es sich schnell über die Oberfläche der Stahlschmelze ausbreiten, um eine Berührung dieser Oberfläche mit der Umgebungsluft zu verhindern.
3. Wenn es durch die Stahlschmelze geschmolzen worden ist, muß es ausreichende Viskosität besitzen, um die gesamte Oberfläche der Stahlschmelze abzudecken.
-I. Es darf die Eigenschaften des Stahls nicht beeinträchtigen.
5β Gewünschtenfalls muß es sich leicht mit nicht-metalliechen Einschlüssen in der Stahlschmelze, wie Kieselsäure, Aluminiumoxid oodgl., umsetzen und diese Verunreinigungen beseitigen.
6. Im Fall eines kontinuierlichen Gießverfahrens soll . es nicht nur die Oberfläche der Stahlschmelze bedecken, sondern auch eine dünne Schlackenschicht zwischen der Innenwand der Stahl-Gießform und der gegossenen Bramme bilden, um deren schnelle Abkühlung zu verhindern· Dies ist insbesondere wichtig, um Oberflächenrisse bei Brammen mit einer Breite von mehr als 1200 mm zu verhindern.
7. Es muß billig sein.
Um diesen Anforderungen zu genügen, kennzeichnet sich das erfindungsgemäße Stahl-Feinungsmittel durch die im
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folgenden beschriebene Zusammensetzung und Korngröße sowie die aufgeführten chemischen und physikalischen Eigenschaften.
1. Mischmittel:
Portlandzement 35 - 65
Fluorit (CaF2) 5-20
Schamottepulver 20 - 40
Kalzinierte · Soda 2-15
Kohlenstoffspender aus Graphit
pulver oder Koks grüß 0-15
Borax 2-15
2. Korngrößenverteilung:
Der Prozentsatz an Teilchen mit einem Durchmesser von unter 0,044 mm sollte größer sein als 50 i»,
3. Das Feinungsmittel sollte einen Schmelzpunkt von 1000 - 130O0C und eine Viskosität von 1000 - 10 poises im durch die Stahlschmelze geschmolzenen Zustand besitzen·
Die Zugabe von Borax zum erfindungsgemäßen Stahl-Feinungsmittel dient zur Herabsetzung des Schmelzpunkts dieses Mittels, damit es eine Oxydation der Oberfläche der Stahlschmelze wirksam zu verhindern vermag. Dies ist insbesondere bei bestimmten Stahlsorten, wie bei beruhigtem Stahl, vorteilhaft.
-5-
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Das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel wird wie folgt angewandt:
Das vorstehend beschriebene Peinungsmittel kann in einem Untergußverfahren angewandt werden. Beispielsweise wird das erfindungsgemäße Peinungsmittel in einer Menge von 0,2 - 2,5 kg je Tonne Stahlschmelze in Beuteln aus Papier oder Kunstharz verpackt, wobei diese Beutel auf den Boden einer Gießform gelegt oder mit Hilfe feiner Metalldrähte in diese Gießform gehängt werden. Wenn der flüssige Stahl über einen Gießtrichter und Kanalsteine in die Gießform eingegossen wird und mit den Beuteln in Berührung kommt, verbrennen diese Beutel unter Verteilung des Peinungsmittels über die Oberfläche der ansteigenden Stahlschmelze. Der Schmelzpunkt des Stahl-Peinungsmittels liegt bei 1000 - 13000C, während die Gießtemperatur der Stahlschmelze üblicherweise mehr als 13000C beträgt, so daß das Peinungsmittel schnell schmilzt und sofort die Oberfläche der Stahlschmelze zu bedecken !geginnt. Da das Peinungsmittel die Pähigkeit besitzt, Schlacke zu bilden, wenn die Aufschwemmung der nicht-metallischen Einschlüsse der Stahlschmelze die Peinungsmittel-Schlackenschicht erreicht, setzen sich diese Einschlüsse ohne weiteres mit der Schlackenschicht um und werden durch diese adsorbiert.
Wenn das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel für das Gießen von beruhigten Stahlblöcken nach dem steigenden Guß angewandt wird, kann auf die Verwendung eines Überzugsmaterials verzichtet werden, das üblicherweise
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zur Bedeckung der Innenwand einer Gießform (Kokille) angewandt wird. Außerdem wird die.Bildung von nichtmetallischen Einschlüssen und einigen Streifenfehlern bzw» Rissen, beispielsweise infolge dieser Einschlüsse, sowie von Schalen und dgl. herabgesetzte Die folgende Tabelle 1 zeigt einen Vergleich zwischen den Rissen bei nach dem herkömmlichen Verfahren gegossenem ψ unberuhigtem, niedriggekohltem Stahl und bei nach dem neuartigen Verfahren in gewöhnlichem steigenden Guß vergossenem Stahl·
Tabelle 1
Mittel:
Strohasche Erfindungsgemäßes Feinungsraitte1
Risse bzw. (Durchschnittl.
Schalen >Anzahl von Rissen 11,3 4,2
* 2
(Anzahl (je 100 cm
nach Durchschnittl.länge
Messung 5)
der Risse je 10,6 mm 6,1 mm 100 cm2
Größte Länge 5 mm 4 mm
Im folgenden wird nunmehr ein Verfahren zur Anwendung des erfindungsgemäßen Stahl-Peinungsmittels bei einem kontinuierlichen Gießvorgang anhand der Zeichnung näher erläutert. Gemäß der Zeichnung wird flüssiger Stahl 3 aus einem Zwischentrichter 1 über einenrohrförmigen
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Langausguß 4 in eine kontinuierliche Gießform 2 gegossen; wenn die Oberfläche der Stahlschmelze eine vorbestimmte Höhe in der Gießform 2 erreicht, wird die Zufuhr des erfindungsgemäßen Peinungsmittels aufgenommen. Das Verhältnis zwischen der Oberfläche der durch das Peinungsmittel gebildeten Schlackenschicht und des Langausgusses 4 ist in der Zeichnung dargestellt· Die eingegossene Stahlschmelze verfestigt sich unter Bildung eines Gußblocks. Da der Schmelzpunkt des Stahl-Peinungsmittels vergleichsweise niedrig ist, wird es geschmolzen, sobald es mit der Stahlschmelze in Berührung kommt, und bedeckt sodann die Oberfläche der Stahlschmelze unter Verhinderung einer Oxydation durch die Umgebungsluft. In diesem Zusammenhang wurde festgesutellt, daß sich die Zusammensetzung des Stahl-Peinungsmittels auf die in der folgenden Tabelle 2 aufgeführte Weise verändert.
Tabelle 2
SiO2 Al2O5 CaO CaP2 Na2O C MnO
Ursprüngl.Zusam- # # jo jo jo % # mensetzung-des
Peinungsmittels 34,8 14,4 3o,6 8,6 3,25,7
Zusammensetzung
nach dem Schnielz-
zen durch die
Stahlschmelze 35,7 15,7 29,42 8,28 3,6 0,15 3,0
-8-
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Infolge dieser Bestandteile und dieses Schmelzpunkts vermag das Peinungsmittel auf der Oberfläche der Stahl schmelze eine Schlackenschicht zu bilden, die ohne weiteres nicht-metallische Einschlüsse der Stahlschmelze, wie Kieselsäure, Aluminiumoxid und dgl., zu adsorbieren und beseitigen vermag. Die auf diese V/eise gebildete Schlacke haftet an der Oberfläche des Gußblocks an und wird mit letzterem aus der Gießform entfernt. Aus diesem Grund muß das Peinungsmittel ständig in einer Menge von etwa 0,3 - 1,2 kg je Tonne Stahlschmelze in die Gießform 2 eingegeben werden.
Wenn das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel für das -kontinuierliche Gießen von Knüppeln und Vorblöcken benutzt wird, lassen sich Oberflächenfehler dieser Gußstücke weitgehend ausschalten. Demzufolge lassen sich Nachbehandlungsverluste, welche durch bestimmte Oberflächenfehler erforderlich werden, gemäß den Tabellen 3 und 4 herabsetzen.
Tabelle 3 *^
auf Gewicht bezogen
Ohne Peinungsmittel Mit erfindungs»?
gemäßem Peinunga· Nachbehandlungsver- - mittel
Iuste infolge von
Oberflächenfehlern 4,2 # 0,3 #
-9-
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♦#■) Tabelle 4 '
auf Gewicht bezogen
Ohne Peinungsmittel Mit erfindungsgemä-. ßem Feinunffsmittel
Nachbehandlungsverluste infolge von
Oberflächenfehlern 4»2 96
Kontinuierliches Gießen eines Knüppels von II5 X II5
' Kontinuierliches Gießen einer Bramme von 1600 χ 200 mmο
Wenn das erfindungsgemäße Stahl-Peinungsmittel nicht angewandt wird, unterliegt die Oberfläche der durch Aluminium beruhigten Stahlschmelze in der Gießform auf beschriebene Weise einer Oxydation durch die Umgebungsluft, wobei ein Schaum o.dgl. Schlacke gebildet wird, die die Oberflächenfehler hervorruft© Wenn dagegen das erfindungsgemäße Feinüngsmittel angewandt wird, vermag dieses nicht nur diesen Schaum bzw· diese Schlacke zu absorbieren, sondern auch deren Entstehung zu verhindernc Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Peinungsmittels kanii mithin die Durchführbarkeit des kontinuierlichen Gießverfahrens beträchtlich verbessert werden und können die NachbearbeitungsVerluste an der Material-Oberfläche vermindert werden, während sich beim herkömmlichen Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Al-beruhigtem Stahl zahlreiche Betriebsschwierigkeiten daraus ergeben, daß die Trichterschnauze
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eine Tendenz zum ¥erstopfen besitzt·
Beim Gießen von Brammen mit einer Breite von mehr als 1200 mm nach dem kontinuierlichen Gießverfahren bilden sich auf äsr Brammen-Oberfläche infolge thermischer Spannungen Längsrisse. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Stahl-Peinungsmittels fließt dieses dagegen nach ™ dem Schmelzen in den Spalt zwischen der Brammen-Oberfläche und der Innenwand der Gießform und verhindert hierdurch eine schnelle Abkühlung der Bramme, so daß Längsrisse infolge der genannten Wärmespannungen wirksam verhindert werden» Beim kontinuierlichen Gießen von Brammen mit einer Breite von 1600 χ 200 mm ohne Verwendung des erfindungsgemäßen Peinungsmittels hat es sich herausgestellt, daß Längsrisse in der Größenordnung von 10 - 30 ?6 auftreten,,
Die folgenden Beispiele geben bevorzugte Mischungsverhältnisse des erfindungsgemäßen Stahl-Peinungsmittels k an.
Beispiel 1: Pur Normalstahl
Portlandzement 44
Pluorit 10 $
Schamotteziegelpulver 32 %
Kalzinierte;· Soda 5 #
Koksgruß oder Graphitpulver 9 ^
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Beispiel 2: Pur aluminiumberuhigten Stahl
Portlandzement 44 $
Fluorit 20 io
Schamotteziegelpulver 22 %
Kalzinierte Soda 5 %
Koksgruß oder Graphitpulver 9 #
Beispiel 3: Für aluminiumberuhigten Stahl
Portlandzement 44 #
Fluorit 10 %
Schamotteziegelpulver 22 io
Kalzinierte Soda - 5 fi
Koksgruß oder Graphitpulver 9 %
Borax 10 io
Beispiel 4; Für rostfreien Stahl
Portlandzement 44 #
Fluorit 19 $
Schamotteziegelpulver 24 $>
Kalzinierte Soda 8 $>
Koks- oder Graphitpulver 5 %
Beispiel 5: Zusätzlich zur Zusammensetzung gemäß Beispiel 1
Schaumbildner 0,01 - 5 %
(Beispielsweise Vermiculit, Mordenit und schaumbildendes Kunstharz).
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Claims (2)

192884« Patentansprüche
1. Stahl-Feinungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 35 - 60 <fc Portlandzement, 5 - 20 % Fluorit, 20 - 40 $> Schamottepulver, 2 - 15 kalzinierter Soda und 2 - 15 Kohlenstoff spender "besteht und daß mehr als 50 % der Gemischteilchen einen Durchmesser von unter 0,044 mm "besitzen·
2. Stahl-Peinungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 35 - 60 # Portlandzement, 5 — 20 9^ Fluorit, 20 - 40 i> Schamottepulver, 0 - 15 i> kalzinierter Soda, 2 - 15 # Kohlenstoff spender und 2 - 15 ΐ» Borax besteht und daß mehr als 50 # der Gemischteilchen einen Durchmesser von unter 0,044 mm besitzen*
3· Stahl-Feinungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffspender aus Koksgruß oder Graphitpulver besteht.
4« Stahl—Feinungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihm zusätzlich 0,01 - 5 eines Schaumbildners zugesetzt sind·
5· Stahl-Feinungsmittel, gekennzeichnet durch die chemische Zusammensetzung von SiOg = 34,8 %, AIgO, = 14,4 CaO ■ 30,6 #, CaF2 = 8,0 ?6, Na2O = 3,2 # und C = 5,7 %. ■ ■
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DE19691928844 1968-06-08 1969-06-06 Stahl-Feinungsmittel Pending DE1928844A1 (de)

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