DE1927641A1 - Herbizides Mitel - Google Patents
Herbizides MitelInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C275/28—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
- C07C275/30—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by halogen atoms, or by nitro or nitroso groups
-
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Description
Z 9. MA! 1SB9 Herbizides Mittel.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung τοη bis·
lang noch nicht literaturbekannten N-Aryl-N-cydoalkenyl-N'-alkyl-harnstoffen ala herbizide Wirkstoffe. Sie Herstellung dieser Verbindungen ist der Gegenstand eines
anderen Schutzbegehrens.
Es ist bereits bekannt geworden» daß N-cycloalkenyl-N-alkyl-N'-alkyl-harnstoffe als herbizide Wirkstoffe verwendet werden können (J. Soc. Chem. £2» S· 2357 (1968)»
französische Patentschrift 1 533 797).
Es wurde gefunden» daß die nooh nicht literaturbekannten N-Aryl-N-cyeloalkenyl-N'-alkyl-hamstoffe der Formel
R2-O=C-N-CO-NH (I)
in welcher
R1 für gegebenenfalls durch Alkyl» Halogen» Nltrohalogenalkyl» Alkoxy» Alkylmercapto, Aroxy und/oder
Arylmeroapto subsituiertes Aryl steht,
R2 für Wasseretoff, Alkyl ait 1 - 6 Kohlenstoffatomen» Cyano oder Oyanoalkyl mit 2-6 Kohlenstoffatomen steht»
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R, für Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Halogenalkyl,
Alkoxyalkyl oder Arylalkyl steht, und
A für Alkylen steht, das gegebenenfalls In gleicher
Welse substituiert ist wie für R2 angegeben,
starke herbizide Eigenschäften aufweisen.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß die
erfindungsgemäBen Harnstoffe eine stärkere herbizide Potenz und
eine bessere Selektivität aufweisen als die chemisch ähnlichen vorbekannten Harnstoffe. Die erfindungsgemäden
Wirkstoffe stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Die Wirkstoffe sind durch die oben angegebene Formel (I) eindeutig charakterisiert. In dieser Formel steht R1 vorzugsweise für Phenyl, das durch Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen,
Chlor, Fluor, Brom, Nitro-,Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, das Chlor, Fluor und/oder Brom enthalten kann, durch Alkoxy mit
1-6 Kohlenstoffatomen, Al&jlmercapto mit 1-6 Kohlenstoffatomen, Phenoxy oder Phenylmercapto substituiert sein kann.
Rp steht vorzugsweise für Wasserstoff, Alkyl nit 1-4 Kohlenstoffatomen, Cyano und Cyanoalkyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen.
R, steht vorzugsweise für Alkyl mit 1 - 12» vorzugsweise
1-10 Kohlenstoffatomen, Cyloalkyl mit 3-8 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2-12 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1-20
Kohlenstoffatomen, das Chlor, Fluor und/oder Brom als Halogenatom enthält, für Alkoxyalkyl mit jeweils 1-8 Kohlenstoffatomen in den Alkylresten und Phenylalkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest. A steht vorzugsweise für Alkylen
mit 3-10 Kohlenstoffatomen, das in der gleichen Weise substituiert sein kann wie oben für R1 angegeben.
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Han erhält die H-Aryl-H-cycloalkenyl-H'-alkyl-harnstoffe in
einfacher Weise, wenn nan Ietimine der Formel
(II)
in welcher
L· und A die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Isocyanaten der Formel
0 CH (III)
in welcher R- die oben angegebene Bedeutung hat,
bei Temperaturen zwischen vorzugsweise 10 und 1500C entweder in
Gegenwart von Lösungsmitteln oder in Abwesenheit von Lösungsmitteln umsetzt. Als Lösungsmittel kommen in Frage: Toluol, Hltrobensol,
Chlorbenzol, Dioxan, Acetonitril, Aceton, H-Methyl-pyrrolldon, DimethylBulfoxid, Pyridin, Tetramethyleneulfon oder Mischungen
aus diesen Komponenten, (vgl. deutsche Patentanmeldung I» 19 02 933.5 (Le A 11 973) ). Die Herstellung soll nachfolgend
anhand von zwei Beispielen beschrieben werden.
/—V |6 5 ι 3
—CO-HH
In 240 g (4,20 Mol) Methyllaoeyanat werden bei 20 - 300C 688 g
(4,0 Mol) Cyclohexylidenimino-btniol eingetropft und die
Lösung dann gerührt, bis die schwach exotherme Reaktion abgeklungen ist. Anschließend wird aufgehellt und die Temperatur,
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entsprechend dem Verbrauch des am Rückflußkühler siedenden Methylisocyanats, von 60 auf 80° gesteigert. Nach etwa zwei
Stunden ist die Reaktion beendigt und das Reaktionsgemisch
wird noch heiß mit ca. 900 ecm Acetonitril aufgenommen. Beim
Erkalten erhält man 805 g (87 % d. Th.) Cyclohexenyl-harnstoff
in farblosen Polyedern vom Schmp. 147 - 150°.Nach nochmaliger Umkrlstallisatlon aus Acetonitril beträgt der Schmp.
151 - 152°.
C14H18N2O (230,3)
Ber.: | C | 73 | ,0 | H | 7 | ,9 | N | 12 | ,2 |
Gef.: | C | 72 | ,7 | H | 7 | ,7 | N | 12 | ,5 |
CH,
ι J
N-CO-NH
ι J
N-CO-NH
In die Lösung von 83 g 4-Cyclohexylidenimino-chlorbencol in
100 ecm Acetonitril werden bei 10 - 15° 23 g Methylisocyanat eingetropft. Dann wird 5 Stdn. bei 60° nachgerührt. Der Harnstoff
kristallisiert beim Abkühlen in farblosen Polyedern vom Schmp. 155 - 162° aus. Die Ausbeute beträft 69 g. Durch
nochmalige ümkristallisation aus. Acetonitril erhält man
das reine Produkt vom Schmp. 168 - 170°.
Bef.: 0 63,2 H 6,6 H 10,7
Die erfindungegemäBen Wirkstoffe weisen starke herbicide
Eigenschaften auf und können deshalb zur Bekämpfung von Uh-
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kraut verwendet werden. Unter Unkraut Im weitesten Sinne sind
alle Pflanzen zu verstehen, die an Orten aufwachsen, wo sie unerwünscht sind. Ob die erfindungsgemäfien Stoffe als totale
oder selektive Herblzide wirken, hängt im wesentlichen von der angewendeten Menge ab.
Die erfindungsgemäfien Stoffe können z.B. bei den folgenden
Pflanzen verwendet werden: Dikotyle, wie Senf (Sinapia), Kresse (Lepidium), Klettenlabkraut (Galium), Vogelmiere(Stellaria), Kamille (Hatricaria), Franzosenkraut (Galisoga), Gänsefuß (Ohenopodium), Brennessel (Urtlca), Kreuzkraut (Senecio),
Baumwolle (Gossypium), Rüben (Beta), Möhren (Daucus), Bohnen
(Phaseolus), Kartoffeln (Solanum), Kaffee (Coffea); Monokotyle, wie Lieschgras (Phleum), Rispengras (Poa), Schwingel
(Festuca), Eleusine (Eleusine), Fennich (Setaria), Raygras (Lolium)»Trespe (Bromus), Hühnerhirse (Schinochloa), Mais
(Zea), Reis (Oryza), Hafer (JLvena), Gerste (Hordeum), Weizen
(Triticum), Hirse (Panicum), Zuckerrohr (Saccharum).
Besonders gut eignen sich die Wirkstoffe zur selektiven Unkrautbekämpfung in Getreide, wie Mais und in Baumwolle.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt,z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/
oder festen Trägeretoffen, gegebenenfalls unter Verwendung
von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln· Im Falle der Benutzung von Wasser als
Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfelösungemittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol
und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine,
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wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol,
stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylaulfoxyd, sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche
Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Oestei nsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und
Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Pettsäure-Beter, PoIyoxyäthyIen-Fettalkohol-ither, z.B. Alkylaryl-polyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel z.B. Lignin,
Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in dem Formulierungen
in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und
95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten i&wendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und
Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise,z.B. durch Gießen, Versprühen, Vernebeln,
Verstäuben oder Streuen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können sowohl nach dem pre-emergence-Verfahren als auch nach dem poet-emergence-Verfahren, also vor oder nach Auflaufen der Pflanzen, angewendet
werden.
Bei der Verwendung der Wirkstoffe nach dem post-emergence-Verfahren und dem pre-emergence-Verfahren kann die Aufwandmenge in größeren Bereichen variiert werden. 3Je allgemeinen
liegt es zwischen 0,5 und 40 kg Wirkstoff pro ha, vorzugsweise zwischen 1 und 20.
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Beispiel 1
Post-emergence-Test
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und
verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche eine Höhe von etwa 5 - 15 cm haben, gerade taufeucht. Nach
drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende
Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattschaden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z.T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet - 5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle hervor:
Ie A 12 250 - 7 -
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1781/678600
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Wirkstoffaufwand kg/na
Echlnochl oa
Chenopodium
Sinapis
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Stellaria
Urtica
Matricaria
Daucus Hafer
Baumwolle
Weizen Bohnen
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Beispiel | post-emergence-Test | ο | O | •Η | 05 | (3 | cd | •Η | O | •Η Cd | ρ | SH | ||||
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5 | 5 | 5 | VJl | VJl | 5 | 5 | 5 |
2,5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
1,25 | VJl | 5 | 5 | 5 | 4 | 4-5 | 3 |
5 5 4-5 4-5 4-5
C-IH-CEL 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4-544-5
4-5 4 3 3 4
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Beispiel 1 (Portsetzung) ροβt-emergence-Te st
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5 | ,5 | 5 | VJl | VJl | VJl | 5 | VJl | VJl | 3 | 3 | 1-2 | 3 |
2 | ,25 | 4-5 | 5 | 5 | 4 | 5 | 5 | 4 | 1 | 1-2 | 0 | 2 |
1 | ,625 | 4 | 5 | 5 | 3 | 4-5 | 5 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 3 | 3 | 5 | 2 | 2 | 2 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
C-O
5 4-5 4 4-5
4-5
Le A 12
- 10 -
Pre-emergence-Test
lösungsmittel s 5 Gewichteteile Aceton
Emulgator : 1 Gewichtsteile Alkylarylpoly glykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei
hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt
keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad
der Testpflanzen bestimnt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schaden oder Wachstumsverzögerung
2 deutliche Schaden oder Wachstumshemmung
3 schwere Schäden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50 % aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25 % aufgelaufen
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle hervor:
Lt A 12 250 - 11 -
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Beispiel 2
pre-emergence-Test
ι
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2, | VJl | 5 | 5 | VJl | 4-5 | 5 | 5 | 5 | O | 4 | 5 | O | |
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Claims (4)
- PatentansprücheA für Alkylen steht, das gegebenenfalls in gleicher Welse substituiert ist wie für R2 angegeben.
- 2) Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum, dadurch gekennzeichnet, daß man H-Aryl-H-cycloalkenyl-N'-alkyl-hamstoffe gemäß der Formel in Anspruch 1 auf die unerwünschten Pflanzen oder ihren Lebensraum einwirkenläßt.
- 3) Verwendung von H-Aryl-N-cycloalkenyl-H■-alkyl-harnstoffen der Formel in Anspruch 1 zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum.
- 4) Verfahren zur Herstellung von herbislden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man H-Aryl-H-cycloalkenyl-H'-alkylharnstoffe gemäß der Formel in Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln veralischt.Le A 12 250 - 15 -η .-> η O .· α / * O f *
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