DE1926356A1 - Verfahren zum Impraegnieren und massgerechten Aushaerten der Staenderwicklungsstaebe elektrischer Hochspannungsmaschinen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Impraegnieren und massgerechten Aushaerten der Staenderwicklungsstaebe elektrischer Hochspannungsmaschinen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
ι VW.M
SIi1-UaTS AKTIJiNGESELLSGHAi1T Erlangen, den
Werner-von-Sieaiens-Str. 50
Unser Zeichen; PLA 69/0704 Bu/Pl
Verfahren zum Imprägnieren und maßgerechten Aushärten der Ständerwicklungsstäbe
elektrischer Hochspannungsmaschinen und Vorrichtung zur "Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum Imprägnieren
und rnaßgerechten Aushärten der vorzugsweise aus glimmerhaltigen
Bändern oder Bahnen mit geringem Klebergehalt bestehenden Bewicklung zur Isolierung von einen geraden Nutteil und demgegenüber
abgebogene Wickelkopfteile aufweisenden Stäben der Ständerwicklung elektrischer Hochspannungsmaschinen, insb. Turbogeneratoren,
bei welchem die mit der Bewicklung versehenen Stäbe in einen
Tränk- und Härteformrahmen eingelegt werden, innerhalb des letzteren getränkt und in einer die äußeren Abmaße der fertigen Isolierhülse
maßgerecht festlegenden Weise ausgehärtet werden, wobei der Prozeß des Einlegens der Stäbe in ihren lOrmrahtnen derart
durchgeführt wird, daß durch Zusammenfügen von Abstandshalter und Füllstücke aufweisenden lOrmrahmenteilen um die Stäbe
herum den Nutäbmessungen des später mit den Stäben zu versehendem
Ständerblechpaketes entsprechende Aufnahmekanäle gebildet werden und nach durchgeführter Tränkung und Härtung der Verband
der Formrahmenteile unter Öffnung der Aufna.hmekanäle wieder gelöst
und die Stäbe auf diese Weise von ihrem Pormrahmen befreit
werden.
Kin derartiges Verfahren ist bereits vorgeschlagen worden (ältere Anmeldung P 16 13 441.1). Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren,
das nicht nur zur Isolierung von Wicklungsstäben sondern
auch von Spulen oder Halbspulen (Wicklungselementen) geeignet ist, werden die Wicklungselemente in die Aufnahmekanäle des
Tränk- und Härteformrahmens mit einem gegenseitigen Abstand eingelegt,
welcher kleiner als der Abstand der Wicklungselemente im-Ständerblechpaket ist bzw. nur einen Teil der Zahnbreite ausmacht
und werden die Wicklungseletnente zusammen mit den die Aufnohmekanrile
definierenden Abstandshaltern und Püllstücken lagenweine
zu einem Pormverband gestapelt und fixiert, wobei anschlie
ßend an den Tränk- und Härteprozeß die Fixierung des Pormver-
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binden beseitigt und in entsprechender Weise die Wicklungselemente
sowie Abstandshalter und Piillstiicke lagenweise wieder abgetragen
werden. Dieses bereits vorgeschlagene Verfahren ist insb. zur Herstellung von hochwertigen, kontinuierlichen, glimmerhaltige
Bänder oder Bahnen enthaltenden Isolierungen mit geringem Klebergehalt
geeignet. Die Beschädigungsgefahr der Stabisolierung beim Einlegen der Stäbe in oder heim Herausnehmen aus dem Formrahmen
ist praktisch ausgeschlossen, da die Stäbe beginnend beim ungetränkten Zustand bis zum fertig ausgehärteten Zustand in derselben
Tränk- und Härteform verbleiben, ein Einbringen getränkter Stäbe in Pressen nicht erforderlich ist und die Stäbe nach durchgeführter
Tränkung und Härtung unter Demontage.des Tränk- und Härteformrahmens
sich leicht aus ihrem Formverband entfernen lassen.
Dieses bereits vorgeschlagene Formtränkverfahren läßt sich mit besonderem
Vorteil bei kleineren und mittelgroßen Ständerwicklungsstäben für Turbogeneratoren anwenden. Die vorliegende Erfindung
geht von der Überlegung aus, daß "bei großen Ständerwicklungsstäben
mit hohem Eigengewicht, wie sie für Turbogeneratoren größerer Leistungen erforderlich sind, das bereits vorgeschlagene Verfahren
eine sehr große Tränkanlage, einen großen Härteofen und Hebezeuge für entsprechende Gewichte erforderlich macht. Der Erfindung
liegt somit die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren auch zur Tränkung und Härtung großer Standerwicklungsstäbe für
Turbogeneratoren geeignet zu machen, ohne daß die Tränkanlage und der Härteofen in ihrer Höhe und Breite vergrößert werden müßten
und Hebezeuge für größere Gewichte erforderlich sind.
Die Erfindung geht davon aus," daß Ständerwicklungsstäbe für Turbogeneratoren
großer Leistung dann, wenn sie mit ihrer noch nicht getränkten Isolierungs-Bewicklung versehen sind, praktisch schon
die Endfonn besitzen und in sich verhältnismäßig starr sind. Das
Formtränkverfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß in Anwendung auf Stäbe, deren von der äußeren Isolierungs-Bewicklung
umhüllte Teile eine in sich starre- praktisch der Endfprm entsprechende
Form aufweisen,zunächst je ein Stab in je einen Formrahmen
eingelegt wird und fiJi€Ürbel äußer den die Uutabme saun gen
0 1 ^ - 3 -
BAD OPfGiNAL
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des Stabes definierender] Formwandteiien weitere 'Blegungs-Form-Wnndteile
vorgesehen werden, durch welche lediglich die gekrümm-;
ton Stabseiten im Übergangsbereich zwischen Nut- und Wickelkopfteil
fixiert werden, daß nach dementsprechend durchgeführter Stabeinzeltränkung die Stäbe mit ihren Iorrarahmen zu mehreren
su einer Härtungseinheit vereinigt werden, innerhalb welcher sie
mit ihren Formrahmen achsparallel zueinander befestigt und ihre
bislang nicht" fixierten Wickelkopf'teile und Stabenden durch an
je einem Ende der Härtungseinheit den Stäben gemeinsame Zusatz-Formrahmen
fixiert werden,"wöna.ch die so gebildete Härtungseinheit
dem Aushärtprozeß unterzogen wird. " ■
Die durch die Erfindung "erzielbaren Vorteile sind vor allem darin
zu sehen, dnß durch eine sinvolle Vereinigung der an sich 'bekannten Einzelstahtränkung mit einer Mehrstabaushärtung der Aufwand
zur Isolierung" von großen Ständerwicklüngsstäben klein gehalten
werden kann und trotzdem eine maßgerechte Poi*mtränkutig bis zu den
Dclialtverhlndungsenden erzielbar ist." '
In diesem Zusammenhang ist Gegenstand der Erfindung auch eine vor
teilhafte Vorrichtung zur Durchführung* den angegeberien Verfahrens,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Zusammenstellung und
zum Transport der Härtungseinheit' ein Ausbackwagen öder -schlitten
vorgesehen ist, dessen Bodenplatte an beläen Enden· Aufbauten
für die Zusatzformrahmen trägt. Diese Züsatzformrähmen weisen
zweckmäßig dem gewünschten Verlauf der Wickelkopfteile entsprechende gekrümmte Auflageflächen auf, mit welchen die Stabunterseiten
zur Anlage bringbar sind.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Erfindung noch näher
erläutert. Es zeigen: · '
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Einzelteile eines Tr,änk- und Härteformrahmens-gemäß der Erfindung für einen einzelnen
Ständervriöklungsstab; ': · . : ?: , *
Fig.: ? einen Querschnitt durch den ^ränk-,und Härteformrahmen
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nacli Fig. 1 mit eingelegtem Stab in einem. Querschnitt durch, den
Nutöereich des Stabes;
Fig. 5 einen Ausbackwagen schematisch und perspektivisch mit mehreren
aufgespannten Stäben und an beiden Enden des Wagens angeordneten Zusatz-Formrahmen zur endgültigen Fixierung und Formung
der Wickelkopfteile der Stäbe. Der besseren Übersichtlichkeit,
wegen ist lediglich der vordere Stab ganz dargestellt, von den. übrigen Stäben nur der Wickelkopfteil.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung verwirklicht ein
Verfahren zum Imprägnieren und maßgerechten Aushärten der vor-
k zugsweise aus glimmerhaltigen Bändern oder Bahnen mit geringem
Klebergehalt bestehenden Bewicklung I (vgl. Fig. 2) zur Isolierung von einen geraden Nutteil N und demgegenüber abgebogene
Wickelkopfteil W (vgl. Fig. 3) aufweisenden Ständerwicklungsstäben, allgemein mit S bezeichnet. Es handelt sich hierbei um
Ständerwicklungsstäbe für elektrische Hochspannungsmaschinen großer Leistungen, insb. von Turbogeneratoren, die dann, wenn sie
mit der noch nicht getränkten und ausgehärteten kontinuierlichen Isolierung I umbandelt sind, praktisch schon die Endform aufweisen
und in sich verhältnismäßig starr sind. Diese Stäbe S werden einzeln in die jeweiligen, aus Fig. 1 und 2 näher ersichtlichen
Tränk- und Härteformrahmen, allgemein mit R bezeichnet, eingelegt.
Der im Ausführungsbeispiel verwendete Formrahmen R ist aus
) den folgenden Einzelteilen zusammengesetzt: den Rahmenteilen 1,
ausgebildet als.Stahlprofilstäbe, welche mit den U-förmigen,
gleichfalls aus Stahlprofilstabteilen zusammengesetzten Abstandshaltern 1a zu einem Grundrahmen verschweißt sind, wobei die Abstandshalter
1a über die Länge des Grundrahmens gleichmäßig verteilt sind; den Distanzleisten 2, welche in den Grundrahmen 1,1.-:
zusammen mit dem Bodenblech als Füllstücke und Begrenzungselemente einlegbar sind und einen den Nutabmessungen des später müden
Stäben S zu versehenden Ständerblechpaketes entsprechenden
Aufnahmekanal K definieren; aus an beiden Emlen des Formrahmens
R in diesen einfügbaren Radiusklötzen 4» welche als Biegungsformwrmdteile
die Krümmung des einzulegenden Stabes auf seiner
einen Seite begrenzen, während die Radiusklötze 5·ί air andere
009&48/OÖ78 _ <>...
- - . , SAD
1Ö2635G-
PLA 69/0704 ·
Biegungsformwandteile die Stabkrümmung auf seiner anderen Seite
begrenzen. Die letzteren sind mit dem Formblech 5 baulich, vereinigt,
wobei die Einheit 5, 5a nach dem Einlegen des Stabes auf die Staboberseite gelegt wird. Ferner besteht der Formrahmen E.
aus Spanneisen 6, welche nach dem Einlegen des Stabes in gegenüberliegende Aussparungen 7 der jeweiligen IT-förmigen Abstandshalter
1a eingeschoben werden können, und zwar unter Zwischenfügung von Spannwinkeln 8, die als kleine Winkelstücke ausgebildet
sind und oberhalb der Spa.nneisen 6 in die Bohrungen 7 unter
Fixierung der Spanneisen 6 eingetrieben werden können, wie es Fig. 2 näher zeigt. Durch die verstärkten Linien 9 ist in Fig. 1
angedeutet, daß der Formrahmen R dann, wenn der Tränkvorga.ng beendet
ist, mitsamt dem Stab auf dem Ausbackwageh 10 nach Fig. 3 fixiert werden kann, was weiter unten noch erläutert wird.
Wie der Stab im Inneren der Isolierhülse I im einzelnen aufgebaut
int, ist für die Erfindung nicht wesentlich; er kann in üblicher V/eise Massivteilleiter 11 und Kühlrohre 12 aufweisen, die durch
eine nicht dargestellte Teilleiter- .bzw. Kühlrohrisolation gegeneinander
isoliert sind. Wenn der Stab S mit seiner kontinuierlichen Isolier-Bewicklung I versehen ist, wird er in der bereits
beschriebenen Weise in den Form- und Tränkrahmen R eingelegt, wonnch
dieser Ra.hmen geschlossen wird. Hierbei sind der Uutbereich
ΙΓ des Stabes und lediglich die gekrümmten Stabbereiche 13 (vgl.
Fig. 3) fixiert. Die so gebildete Einheit aus Einzelstab S und Einzelforrarahmen R kann nunmehr in den Tränkbehälter eingebracht
werden, und der Stab kann der üblichen Vakuumtränkung unterzogen werden. Der Kleber der glimmerhaltigen Bänder oder Bahnen für die
Isolierung I ist hierbei so ausgewählt, daß er sich vollständig in das zur Imprägnierung verwendete Harz-Härter-System einbauen
läßt. Kleber und Harz-Härter-System bestehen zweckmäßig aus Epox idharzverbindungen. Der Einzelformrahmen R und Einzelstab S läßt
fiich bequem in die Vakuumränkanlage einbringen ,.und aus dieser.. ■
wieder herausnehmen. Das Herausnehmen erfolgt nach erfolgter - :
Tränkung, bevor die Härtung einsetzt. Nunmehr werden mehrere ge?- trünkto
Kinzelstäbe S mitsamt ihren Forrarahmen R, nachdem dos, n
übf-rnchünsige Elnrz abgetropft ist, auf den Ausbackwagen 14 f.emäfi
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Pig. 3 gespannt. Hierbei bilden die Stäbe S und zugehörigen Formrahmen
R eine Härtungseinheit, innerhalb welcher sie mit ihren Forrnrahmen R, wie ersichtlich, achsparallel zueinander befestigt
und ihre bislang nicht fixierten Wickelkopfteile W und Stabenden S1 durch an je einem Ende der Härtungseinheit den Stäben S gemein
same Zusatz-Formrahmen Rz fixiert werden. Statt des Ausbackwagens 14 könnte naturgemäß auch ein Schlitten o. dgl. verwendet sein.
Der Ausbackwagen 14 weist ein Fahrgestell 14a auf mit Bodenplatte 14b. An letzterer sind an beiden. Enden Aufbauten für die Zusatzformrahmen
Rz befestigt und sind die einzelnen Stäbe S mittels ihrer Formrahmen R und der Fixierteile 9 angeschraubt oder verkeilt.
Die Zusatzformrahmen Rz bestehen a.us Grund rahmen te ilen
mit Fixierklötzen 15 a für die Stabenden und Wickelkopfformteilen 16, welche dem gewünschten Stabverlauf im Wickelkopfbereich W
entsprechen und an den Grundrahmenteilen 15 befestigt sind. Die Fixierklötze 15a können im oberen Querbalken des Rahmens 15 horizontal
verschieblich und fixierbar gelagert sein. Die Wickelkopf forinteile 16 bestehen aus einem bei den angewendeten Ausbacktemperaturen
formstabilen Material, sie können beispielsweise aus Blech gebogen sein. Mit den gekrümtiten Auflageflächen· 16a der
Wickelkopfformteile 16 sind im dargestellten Au sführung.sbei spiel
die Wickelkopfbereiche W von 4 Stäben zur Anlage gebracht. Die
in Fig. 3 dargestellte Härtungseinheit kann in den Ofen eingefahren
und dem Härtungsprozeß unterzogen werden, lach Beendigung
dieses Prozesses und Abkühlung können die einzelnen Stäbe S vom Ausbackwagen 14 entfernt und die jeweiligen Formrahmen R demontiert
werden unter Freigabe der nunmehr fertig getränkten und ausgehärteten Stäbe S. Hierbei sind auch die Wickelkopfbereiche
VvT und Stabenden S1 auf ihre endgültige Form und ihr endgültiges
Maß gebracht, so daß die fertig behandelten Stäbe in das Ständer blechpaket eingelegt werden können.
;j Ansprüche
3 Figuren
3 Figuren
60·$? 9
-7 -
Claims (3)
- ■ . " 192635CPIA €9/0704 - 7 Pa ten· tan Sprüche'Verfahren zum Imprägnieren und maßgerechten Aushärten der vorzugsweise rus glimmerhaltigen Bändern oder Bahnen mit geringem Klebergehalt bestehenden Bewicklung zur Isolierung von einen geraden Nutteil und demgegenüber abgebogene Wickelkopfteile aufweisenden Stäben der Ständerwicklung elektrischer Hochspo.nnungsmasch.incn, insb. Turbogeneratoren, bei welchem die mit der Bewicklung versehenen Stäbe in einen Tränk- und Härteformrahmen eingelegt werden, innerhalb des letzteren getränkt und in eipc ΰie äußeren Abmaße der fertigen Isolierhülse maßgerecht festlegenden Weise ausgehärtet werden, wobei der Prozeß des Einlegens der Stäbe in ihren Formrahmen derart durchge- . führt wird, daß durch Zusammenfügen von Abstandshalter und lull stücke, aufweisenden Formrahmenteilen um die Stäbe.herum den ITutabmessungen des später mit den Stäben zu versehenden Ständerblechpa.ketes entsprechende Aufnahmekanäle gebildet werden und nach durchgeführter Tränkung und Härtung der Verband der Formrahmenteile unter Öffnung der Aufnahmekanale wieder gelöst und die Stäbe auf diese Weise von ihrem Formrahmen befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung auf Stäbe, deren von der äußeren Isolierungs-Bewicklung umhüllte Teile eine in sich starre, praktisch der Endform entsprechende Form aufweisen, zunächst je ein Stab in je einen lOrmrahmen eingelegt wird und hierbei außer den die Nutabmessungen des Stabes definierenden Formwandteilen weitere Biegungs-Form-Wandteile vorgesehen werden, durch welche lediglich die gekrümmten Stabseiten im Itbergnngsbereich zwischen Nut- und Wickelkopfteil fixiert werden, daß nach dementsprechend durchgeführter Stabeinzeltränkung die Stäbe mit ihren Formrahmen zu mehreren zu einer Härtungseinheit vereinigt werden, innerhalb welcher sie mit ihren Formrahmen achsparallel zueinander befestigt und ihre bislang nicht fixierten Wickelkopfteile und Stabenden durch an je einem Ende der Härtungseinheit den Stäben gemeinsame.Zusatz-Forinrahmen fixiert werden, wonach die so gebildete Härtungßeinheit dom Aushärtprozeß unterzogen wird.■ GOS SA &/0-8-79 BADORiGiNAL192635C■ ' PLA 69/0704 - 8 -
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusammenstellung, und zum Transport der Härtungseinheit ein Ausbackwagen oder -schlitten vorgesehen ist, dessen Bodenplatte an beiden Enden Aufbauten für die Zusatzformrahraen trägt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzformrahmen dem gewünschten Verlauf der Wickelkopfteile entsprechende gekrümmte Aufiageflachen aufweisen, mit welchen die Stabunterseiten zur Anlage bringbar sind.009848/0879
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