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DE1925493U - Aus beton gegossener pruefschacht fuer fahrbahn-, frostschutz- und tiefenentwaesserungsanlagen, insbesondere fuer den strassenbau. - Google Patents

Aus beton gegossener pruefschacht fuer fahrbahn-, frostschutz- und tiefenentwaesserungsanlagen, insbesondere fuer den strassenbau.

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Publication number
DE1925493U
DE1925493U DE1963U0004159 DEU0004159U DE1925493U DE 1925493 U DE1925493 U DE 1925493U DE 1963U0004159 DE1963U0004159 DE 1963U0004159 DE U0004159 U DEU0004159 U DE U0004159U DE 1925493 U DE1925493 U DE 1925493U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
road
concrete
hood
drainage systems
test shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963U0004159
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English (en)
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UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
Original Assignee
UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
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Publication date
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Publication of DE1925493U publication Critical patent/DE1925493U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

UhI & Moos B et ο η. war en.— und Bausteinwerk, Ottensoos b. Nürnberg
Aus Beton gegossener Prüfschacht für Fahrbahn-, Prostschutz- und Tiefenentwässerungsanlagen
Prüfschächte werden bei Entwässerungsanlagen verwendet und finden insbesondere im Straßenbau Verwendung. Sie dienen zur Aufnahme des in Sickerrohren gesammelten Wassers, welches sie Entwässerungsrohren zuführen.
Bekannte Prüfschächte dieser Art bestehen aus einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen Unterteil und einer auf diesen aufgesetzten, sich gemeinsam mit ihrem lichten Querschnitt nach oben hin verjüngenden Haube, deren endseitige Öffnung im Gebrauchszustand durch einen Deckel abgedeckt ist. Diese bekannten Prüfschächte haben den Nachteil, daß der Unterteil und die Haube an der Einbaustelle miteinander verbunden bzw. vermörtelt werden müssen. Dies erfordert einen zusätzlichen
Potentamt.
Arbeitsgang, welcher die Herstellungskosten wesentlich verteuert. Diesen Nachteil vermeidet der Gegenstand der Neuerung.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil und Haube des PrüfSchachtes einstückig hergestellt sind. Dabei können in der Prüfschachtwandung wahlweise Ausnehmungen beliebiger Abmessungen angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
1 einen einstückig gegossenen Prüfschacht nach Fertigstellung im Schnitt,
Fig. 2 einen Prüfschacht entsprechend dem in Figur 1, dessen Unterteil jedoch eine geringere wirksame Länge aufweist,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des PrüfSchachtes gemäß Figur 1 bzw. 2 im linbauzustand, in welchen mindestens ein Sicker- und ein Entwässerungsrohr im Bereich seiner Seitenwandung einmünden,
Fig. 4 verschiedene Querschnittsformen von Sicker- bzw. Entwässerungsrohren, welche in die Außenwandungen des PrüfSchachtes einmünden,
Fig. 5 einen Prüfschacht entsprechend den Figuren 1-3 im Schnitt, bei dem Ausnehmungen zur Aufnahme von Sickerrohren im Bereiche des Überganges zwischen Unterteil und Haube eingeformt sind, und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Gießform zur herstellung eines PrüfSchachtes nach den vorhergehenden Figuren.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Prüfschacht besteht aus einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen Unterteil 2 und einer oberteLb von diesem angeordneten, sich gemeinsam mit ihrem lichten Querschnitt nach oben hin verjüngenden Haube 3. Hierbei sind das Unterteil 2 und die Haube 3 einstückig hergestellt.
Der Prüfschacht 1 wird bei seiner Herstellung stehend, d.h. mit vertikal verlaufender Hauptachse gegossen. Hierbei wird eine Gießform verwendet, deren Kern 4 ein Negativ des durch den Prüfschacht 1 umschlossenen Hohlraumes darstellt. Der Kern 4 steht dabei mit einer Rütteleinrichtung in Verbindung, welche beispielsweise in der Bohrung 5 des Kernes 4 angreift. Der Kern 4 kann aus Metall, Kunststoff, Holz oder dergleichen hergestellt sein. Der die Außenwandung des PrüfSchachtes 1 formende Teil der Gießform ist als abnehmbare Formhaube 6 ausgebildet. Die Formhaube 6 besteht vorzugsweise aus zwei auseinandernehmbaren Halbschalen (nicht gezeigt), wobei die Trennfuge zwischen beiden Halbschalen in einer vertikalen Ebene verläuft. An ihrem stirnseitig verschlossenen Ende ist die Formhaube mit einer Ausnehmung 8 versehen, durch welche das Verbindungsglied (nicht gezeigt) zwischen der die Rüttelbewegung verursachenden Einrichtung und dem Kern 4
hindurehreicht. Der durch die Gießform gebildete Formhohlraum ist bodenseitig durch eine gesonderte kreisringförmige Schiene 9 verschlossen. Die Schiene 9 ist dabei im Bereich ihres Außenumfanges "bei 10 hochgebogen. An der bodenseitigen Stirnseite 11 der Formhaube 6 sind Einrichtungen vorgesehen, die eine feste Verbindung zwischen Form-* haube 6 und Schiene 9 ermöglichen. Diese Einrichtungen sind beispielsweise als Bohrungen 15 injder Haube 6 ausgeführt» durch welche Bolzen (nicht gezeigt) hindurchsteckbar sind, welche den hochgebogenen Außenumfang 10 der Schiene 9 hintergreifen.
Um Prüfschachte mit unterschiedlicher Länge des Unterteiles 2 herstellen zu können, können der gewünschten Länge entsprechend Schienen 9 unterschiedlicher Höhe verwendet werden. Eine solche Schiene 9' mit größerer Höhe ist in den Figuren 2 und 6 dargestellt. Die Schienen 9 bzw. 9' dienen·in gleicher Weise zum Abheben des fertigen PrüfSchachtes 1 vom Kern 4. Dieses Abheben wird gleichzeitig mit dem Abheben der Formhaube 6, welche mit der Schiene 9 bzw. 9' in fester Verbindung steht, vorgenommen. Hierzu ist beispielsweise eine Kranöse 12 an der verschlossenen Stirnseite der Formhaube 6 angeordnet (Figur 6). Beim G-ießvorgang des JrüfSchachtes 1 sind wahlweise Ausnehmungen 13 verschiedener Form in
die PrüfSchachtwandungen einformbar. Die 3?orm dieser Ausnehmungen 13 richtet sich im wesentlichen nach der Form der an den Prüfschacht 1 angeschlossenen Rohr© 14 (Figur 4).

Claims (2)

P.A. 419 396*11.8.65 Cl· Schutzansprüche:
1. Aus Beton gegossener Prüfschacht für Fahrbahn-, Frostschutz- und Tiefenentwässerungsanlagen, welcher aus einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen Unterteil und einer auf diesem angeordneten, sich gemeinsam mit ihrem lichten Querschnitt konisch nach oben hin verjüngenden Haube besteht, dadurch gekennzeichnet, daß unterteil (2) und Haube (3) einstückig hergestellt sind.
2. R1Ufschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise Ausnehmungen (13) in der Prüfschachtwandung vorgesehen sind (Figur 4).
DE1963U0004159 1963-10-01 1963-10-01 Aus beton gegossener pruefschacht fuer fahrbahn-, frostschutz- und tiefenentwaesserungsanlagen, insbesondere fuer den strassenbau. Expired DE1925493U (de)

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