DE1922013C3 - Elektronischer Schwellwertschaltkreis mit wechselstromabhängigem Spannungsschwellwert - Google Patents
Elektronischer Schwellwertschaltkreis mit wechselstromabhängigem SpannungsschwellwertInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Schwellwertschaltkreis mit wechselstromabhängigem
Spannungsschwellwert, welcher im Steuerstromkreis eines mit einer Wechselstromquelle und einem Wechselstromverbraucher
in Reihe geschalteten bidirektionalen oder eines in gleicher Weise geschalteten unidirektionalen
Thyristors zwischen der Steuerelektrode des bidirektionalen bzw. des unidirektionalen Thyristors
und dem Kondensator eines dem betreffender Thyristor parallelgeschalteten ohmsch-kapazitiven Spannungsteilers
angeordnet und bei Verwendung eines
ίο bidirektionalen Thyristors bidirektional, bei Verwendung
eines unidirektionalen Thyristors unidirektional geschaltet ist und bei Verwendung eines bidirektionalen
Thyristors eine dem Gleichstromausgang einer Gleichrichterbrückenschaltung, deren Wechsel-Stromeingang
zwischen dem Kondensator des ohmschkapazitiven Spannungsteilers und der Steuerelektrode
des bidirektionalen Thyristors geschaltet ist, parallelgeschaltete, bei Verwendung eines unidirektionalen
Thyristors mit einer für einen Steuerstrom durchlässigen Gleichrichterdiode eine in Reihe geschaltete
Reihenschaltung eines Schalttransistors und eines ersten Widertandes enthält. Ein solcher Schaltkreis ist
bekannt 'Elektronik 1968, S. 106, Bild 11).
Bei Antrieben mit Universalmotoren, die bekanntlieh ein lastabhängiges Drehzahlverhalten (Reihenschlußverhalten)
aufweisen, ist vielfach eine stufenlose Verstellung der Drehzahl erwünscht. Im besonderen soll
die jeweils eingestellte Drehzahl von Belastungsänderungen weitgehend unabhängig sein, d. h., der
verwendete Universalmotor soll Nebenschlußverhalten aufweisen.
Eine Drehzahlsteuerung von Universalmotoren ist beispielsweise mit Hilfe eines dem Anker vorgeschalteten
Widerstandes möglich, welcher verstellt werden muß. Nachteile dieses einfachen Steuerverfahrens
sind die Energieverluste und die Begrenzung des Ankerstromes, so daß Feldsättigung nicht möglich
ist und eine steil abfallende Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie sich ergibt. Vermeiden läßt sich dieser
Nachteil durch Anschnitt der Motorspannung mit Hilfe eines elektronischen Wechselstromstellgliedes,
ζ. B. eines bidirektionalen Thyristors (Triac). Es wild dabei nicht ein Vorwiderstand verstellt, sondern durch
Verschieben der Phasenlage des Zündzeitpunktes des
+5 Thyristors die Spannungszeitfläche der Motorspannung
verändert.
Schaltungen zur Drehzahlsteuerung von Kollektormotoren durch Phasenschnitt der Motorspannung mit
Hilfe eines unidirektionalen Thyristors, welcher über einen Transistor ein einfaches Diodenschwellwertglied
oder eine Glimmröhre angesteuert wird, sobald bei einem dem Thyristor parallelgeschalteten ohmschkapazitiven
Spannungsteiler der Kondensator auf eine bestimmte Spannung geladen ist, sind z. B. in den
schweizerischen Patentschriften 425 967, 445 617 und der belgischen Patentschrift 693 173 angegeben. Diese
Schaltungen sind für eine Drehzahlsteuerung in Abhängigkeit von der Motorbelastung, d. h. von der
Ankerstromstärke des Motors eingerichtet. Die dort verwendeten Schwellwertglieder sind teils in nur einer,
teils in beiden Polaritäten (Glimmröhre) stromleitend zu steuern und mit einem ohmsch-kapazitiven Spannungsteiler
verbunden, bei dem der Kondensator, da jeweils ein unidirektionaler Thyristor angesteuert wird,
in jedem Falle in einer Polarität geladen wird und somit die Kapazität des Kondensators nur einseitig ausgenutzt
wird.
Für die Drehzahlverstellung durch die Anschnitt-
Für die Drehzahlverstellung durch die Anschnitt-
steuerung der Motorspannung mit Hilfe eines bidirektionalen Thyristors wird als Steuerschaltung ein
ohmsch-kapazitiver Spannungsteiler und ein unter der Bezeichnung »Diac« .bekannter elektronischer
Schwellwertschalter benutzt (Elektronik 1968, S. 108, BfId 23). Der Spannungsteiler ist zum bidirektionalen
Thyristor parallel geschaltet und über den Schwellwertschalter und Vorwiderstand mit der Steuerelektrode
des bidirektionalen Thyristors verbunden. Sobald innerhalb eiaer Halbperiode der Betriebswechselstrom
die Blockierspannung am bidirektionalen Thyristor den Kondensetor des Spannungsteilers auf den
Schwellwert geladen hat, wird der Schwellwertschalter stromleitend und entlädt den Kondensator des bidirektionalen
Thyristors, so daß ilieser gezündet wird. Durch Verändern eines Spannungsteifer-Widerstandes
kann der Zündzeitpunkt innerhalb einer Halbperiode zeitlich verändert werden. Für die Drehzahl
des Reihenschlußmotors gilt die Beziehung
U
Ia
Vernachlässigt man den Innenwiderstand Rt des
Motors, so nimmt mit dem Moment M die Ankerstromstärke Ia quadratisch zu und treibt das Feld in
die Sättigung, so daß mit zunehmendem Strom Ia der
Abfall der Drehzahl η flacher als bei Drehzahlverstellung
mittels eines Vorwiderstandes wird. Die Abhängigkeit der Drehazhl von der Belastung bleibt
jedoch bestehen.
Es isv ferner bekannt, daß bei Anwendung der sogenannten EMK-Regelung bzw. der ankerstromabhängigen
Regelung für die Drehzahlsteuerung eines Motors eine annähernd horizontale Kennlinie M(Ii)
eines Nebenschlußmotors erreicht werden kann. Entsprechende Schaltungen sind z. B. in der deutschen
Aublegeschrift 1277 417 und der USA.-Patentschrift
3 1 '>-*>
688 beschrieben. Es wird hierbei ebenfalls von einem ohmsch-kapazitiven Spannungsteiler in der
Steuerschaltung für das Thyristor-Stellglied Gebrauch gemacht. Bei der EMK-Regelung liegt dieser Spannungsteiler
parallel zur Reihenschaltung aus Stellglied und Motor, und es wird ferner von der Ankergegenspannung
Gebrauch gemacht, die dem Ankerstrom angenähert proportional ist, da sich Drehzahl und
Remanenz während der Strompause praktisch nicht verändern.
Da die Ankergegenspannung in den Stromflußpausen der Spannung am Kondensator des Spannungsteilers
entgegengerichtet ist, wsrd sie zur Vorgabe einer Schwellwertspannung ausgenutzt. Sobald die
Spannung am Kondensator die Ankergegenspannung überschreitet, fließt aus dem Kondensator über die
Steuerstrecke des Thyristors ein Entladestrom, und der Thyristor wird gezündet.
Da mit fallender Drehzahl die Ankergegenspannung abnimmt, wird sie früher innerhalb einer Halbperiode
der Betriebs-Wechselspannung überschritten, und der Thyristor wird dann ebenso früher gezündet. Dadurch
wird die Spannungszeitfläche der Motorspannung entsprechend größer und das Abfallen der Drehzahl
verhindert. Diese EMK-Regelung ist jedoch nicht sehr wirkungsvoll, weil in den Stromflußpausen die
Ankergegenspannung verhältnismäßig klein ist. Die Stabilisierung der Drehzahl ist somit bei geringer
Drehzahl nie1 \ möglich.
Es wurde auch festgestellt, daß die Dreh/ahlstabilisierung
mittels der EMK-Regelung nur bei einer Einwegschaltung des Ankerstromkreises mit
einem unidirektionalen Thyristor durchführbar ist. j Weiterhin ist bei einer EMK-Regelung keine delinierte
Zündung möglich, da die Zünddaten von Thyristoren streuen. Diese Streuung kann nicht durch Übersteuern
mit Hilfe eines Zündimpulses ausgeglichen werden.
ίο Zur Beseitigung dieser aufgezeigten Mangel ist ein
Schwellwertschaltkreis der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen aus
diesem ersten sowie aus einem zweiten und dritten Widerstand gebildeten ohmschen Spannungsteiler zur
Vorgabe des Schwellwertes, bei welchem der Teilspannung des ersten Widerstandes und des dritten
Widerstandes eine dem Wechselstrom des Verbrauchers proportionale Gleichspannung parallel geschaltet
ist, und ferner durch einen mit der Basis zwischen dem zweiten und dritten Widerstand des Spannungsteilers
angeschlossenen, über einen zweiten weiteren nach D a r I i η g t ο η geschalteten Transistor mit der
Basis des Schalttransistors verbundenen ersten weiteren Transistor.
*5 An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
Ein als Wechselstromverbraucher vorgesehener Universalmotor
M ist über einen bidirektionalen Thyristor i an eine Wechselspannungsquelle W angeschlossen.
Die Steuerschaltungsanordnung für den bidirektionalen Thyristor 1 enthält einen ohmschkapazitiven
Spannungsteiler 2, der zum bidirektionalen Thyristor 1 und einem Widentand 51 parallel
geschaltet ist, und einen in ein gestricheltes Rechteck
eingezeichneten Schaltungsteil, der einen elektronischen Schwellwertschalter 4 darstellt. Dieser Schalter
3 hat einen Steuereingang £31, £32 und einen Ausgang Λ 31, /4 32. Der Ausgang ist an der Gleichstromseite
einer Gleichrichterbrücke 4 angeschlossen, welche wechselstromseitig die Steuerelektrode des
bidirektionalen Thyristors I nut dem Spannungsteiler 2 verbindet. Am Steuereingang wirkt eine dem Ankerstrom
/.4 proportionale Gleichspannung Un auf den Schwellwertschalter 3 ein. Un ist im vorliegenden
+5 Beispiel von der Wechselspannung, die der Strom Ia
durch den Meßwiderstand 51 erzeugt, abgeleitet.
Die Spannung Un wird duich einen Übertrager 52
auf einen Gleichrichter 53 mit nachgeschaltetem Glättungsglied 54 übertragen. Bei dieser Schaltungs-
weise arbeitet der Schalter 3 in bezug auf die Wechselspannung am Spannungsteiler 2 wie eine bidirektionale
Diode mit einer negativen und einer positiven Durchbruchspannung (Spannungsschwellwert), d. h., er wird
unabhängig von der Polarität der Wechselspannung stromleitend, wenn der Betrag der Wechselspannung
am Kondensator 21 des Spannungsteilers 2 diesen Schwellwert überschreitet. Der Kondensator 21 wird
dabei in jeder Halbperiode der Wechselspannung über den Brückengleichrichter 4, den elektronischen Schwellwertschalter
3 und die Steuerstrecke des bidirektionalen Thyristors 1 entladen, so daß der Thyristor 1
abwechselnd positive und negative Steuerstromimpulse erhält und abwechselnd in der positiven und negativen
Durchlaßrichtung gesteuert wird. Mit Hilfe eines verstellbaren ohmschen Widerstandes 22 in Verbindung
mit einem festen ohmschen Widerstand 23 kann die Lage des Zündzeitpunktes und damit die Stromflußdauer
im bidirektionalen Thyristor 1 und die Größe
5 6 j
der Spannunpszeitflächc der Motorspannung U (An- Ankerstrom, die Spannung Uja ebenfalls zunimmt j
schnillstcuerung) verändert werden. Der ohmsch- und die Teilspannung an den Widerständen 32 und 34 \
kapazitive Spannungsteiler 2 dient dabei als Phasen- größer wird, so daß auch der Verhältniswert der j
schieber. Spannungsteilung und die Schwellwertspannung gröikr .
Die Reihenschaltung eines Transistors 31 mit einem 5 werden und der bidirektionale Thyristor bei zunehmen- :
ersten ohmschcn Widerstand 32 bildet den Slrompfad der Spannung am Kondensator 21 entsprechend früher I
für den Entladcslrom im Schwellwertschalter 3. An gezündet wird. Bei geeigneter Dimensionierung der
einem ohmschen Spannungsteiler, gebildet aus einem Schaltungssteile 3 und 5 wird erreicht, daß die angezwcitcn
Widerstand 33 und einem dritten Widerstand schnittene Spannungszeitfläche der Motorspannung I
34 und dem ersten Widerstand 32 liegt die mittels io gleichförmig mit der Ankerstromstärke zunimmt und j
der Gleichrichterbrücke 4 gleichgerichtete Wechsel- daß das Verhältnis dieser beiden Größen nahezu i
spannung. Mit dem Grad der Spannungsteilung wird konstant bleibt. Nach der eingangs genannten Be- j
die Schwellwertspaniumg vorgegeben. Die Teil- Ziehung j
spannung über den Widerständen 34 und 32 ist an y j die Steuerstrecke eines ersten weiteren Transistors 35 15 η ~ — Rt j
gelegt, dessen Kollektor über einen Widerstand 37 '.<
| mit der Basis des Transistors 31 verbunden ist. Über j den Steucreingang des Schwellwertschalters 3 ist der bleibt somit auch die Drehzahl η konstant. Die Größe |
Teilspannung die Spannung Ui,\ parallel geschaltet, der Drehzahl ist durch das Größenverhältnis U, j
mit wckher die Sch'vellwertspannung beeinflußt 20 insbesondere durch die Spannungszeitfläche, vorgebbar. j
werden kann. Die Transistoren 31 und 35 zuzüglich Diese ist wie oben erläutert durch die Lage des Zünd- |
eines /weiten weiteren Transistors 36, welcher von Zeitpunktes bestimmt und mit Hilfe des Widerstandes j
dem Transistor 35 gesteuert wird, bilden zusammen 22 veränderbar. | einen rückgekoppelten Verstärker. Im ohmschen Wie schon erwähnt, kann der Schwellwertschall er
Spannungsteiler selbst, nämlich zwischen dem Kollek- 25 gemäß der Erfindung auch zur Lösung entsprechender .■
tor des Transistors 31 und der Basis des Transistors 35, Steueraufgaben eingesetzt werden, wenn immer erreicht :
liegt der Rückkopplungspfad. Sobald bei zunehmender werden soll, daß eine Spannung sich in Abhängigkeit
Spannung am Kondensator 21 die Teilspanniing den vom Strom verändert. Soll der Schwellwertschalter
Schwellwert überschreitet, werden die Transistoren 35. z. B. als Anlaufstufe zur Begrenzung des Einschalt-36
und 31 aufgesteuert. Gleichzeitig entsteht durch 30 Stromstoßes in einem Transformatorstromkreis eingeden
Spannungsabfall des Entladestromes am Wider- setzt werden, so brauchen bei der vorangehend bestand
32 Stromrückkopplung auf die Basis des schriebenen Schaltung nur die beiden Anschlüsse
Transistors 35, wodurch dessen Aufsteuerung be- £31, £32 vertauscht zu werden, damit die stromschleunigt
wird. Der elektronische Schalter 3 schaltet proportionale Gleichspannung zu der Teilspannung
somit den Steuerstrom des bidirektionalen Thyristors 1 35 am Steuereingang des Schwellwertschalters hinzugeschlagartig
ein. Der Widerstand 32 begrenzt die Im- schaltet ist und bei zunehmendem Strom die Schwellpulshöhe
und verhindert ein zu schnelles Entladen des werte erhöht werden.
Kondensators 21. Dem Zündimpuls kann dadurch Wesentliche Vorteile des Schwellwertschalters geeine
Halbwertsbreite erteilt werden, die ausreicht, um maß der Erfindung in der vorliegenden Ausführungsden
bidirektionalen Thyristor 1 auch bei induktiver 40 art werden zusätzlich zu der bereits erwähnten
Last zu .zünden. bidirektionalen Schaltfähigkeit und der Steuerbarkeit
Die Stabilisierung der Drehzahl des Motors M mit seiner Schwellwerte noch darin gesehen, daß er beim
Hilfe der Einrichtung 5 zur Erzeugung einer der Überschreiten der Schwellwerte sehr schnell strom-
Ankerstromstärke IA proportionalen Gleichspannung leitfähig wird und daß in Verbindung mit dem Briicken-
und des Schwellwertschalters 3 entsteht dadurch, daß 45 gleichrichter 4 die Spannung am Kondensator 21
bei zunehmender Belastung, d. h. zunehmendem selbst seine Versorgungsgleichspannung liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektronischer Schwellwertschaltkreis mit wechselstromabhängigem Spannungsschwellwert,
welcher im Steuerstromkreis eines mit einer Wechselstromquelle und einem Wechselstromverbraucher
in Reihe geschalteten bidirektionalen oder eines in gleicher Weise geschalteten unidirektionalen
Thyristors zwischen der Steuerelektrode des bidirektionalen bzw. des unidirektionalen
Thyristors und dem Kondensator eines dem betreffenden Thyristor parallelgesciralteten
ohmis'ch-kapazitiven Spannungsteilers angeordnet und bei Verwendung eines bidirektionalen Thyristors
bidirektional, bei Verwendung eines unidirektionalen Thyristors unidirektional geschaltet
ist und bei Verwendung eines bidirektionalen Thyristors eine dem Gleichstromausgang einer
Gleichrichterbrückenschaltung, deren Wechselstromeingang zwischen dem Kondensator des
ohmsch-kapazitiven Spannungsteilers und der Steuerelektrode des bidirektionalen Thyristors
geschaltet ist, parallelgeschaltete, bei Verwendung eines unidirektionalen Thyristors mit einer für
einen Steuerstrom durchlässigen Gleichrichterdiode eine in Reihe geschaltete Reihenschaltung eines
Schalttransistors und eines ersten Widerstandes enthält, gekennzeichnet durch einen
aus diesem ersten (32) sowie aus einem zweiten (33) und dritten Widerstand (34) gebildeten ohmschen
Spannungsteiler zur Vorgabe des Schwellwertes, bei welchem der Teilspannung des ersten Widerstandes
(32) und des dritten Widerstandes (34) eine dem Wechselstrom des Vertvauchers (M)
proportionale Gleichspannung parallel geschaltet ist, und ferner durch einen mit der Basis zwischen
dem zweiten (33) und dritten Widerstand (34) des Spannungsteilers angeschlossenen, über einen
zweiten weiteren nach D a r 1 i η g t ο η geschalteten Transistor (36) mit der Basis des Schalttransisturs
(31) verbundenen ersten weiteren Transistor (35/
2. Elektronischer Schwellwertschaltkreis nach Anspruch 1, zur Verwendung für eine drehzahlstabilisierte
Steuerung eines Universalmotors mittels eines bidirektionalen oder mittels eines unidirektionelen
Thyristors durch von der Ankerstomstärke beeinflußten Phasenanschnitt der Motorspannung,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Phasenanschnitt das Größenverhältnis der Spannungszeitfläche der Motorspannung und der
Ankerstromstärke konstant geregelt ist, wobei eine der Ankerstromstärke des Motors (M) proportionale
Gleichspannung der Teilspannung des ersten Widerstandes (32) und des dritten Widerstandes
(34) des bidirektionalen bzw. des inidirektionalen Schwellwertschaltkreises (3) parallel geschaltet ist,
welche mittels Gleichrichtung (53) und Glättung (54) einer Wechselspannung, die an einem vom
Ankerstrom durchflossenen Meßwiderstand (51) entsteht, gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922013 DE1922013C3 (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Elektronischer Schwellwertschaltkreis mit wechselstromabhängigem Spannungsschwellwert |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922013 DE1922013C3 (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Elektronischer Schwellwertschaltkreis mit wechselstromabhängigem Spannungsschwellwert |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922013A1 DE1922013A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1922013B2 DE1922013B2 (de) | 1973-08-09 |
DE1922013C3 true DE1922013C3 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=5732842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691922013 Expired DE1922013C3 (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Elektronischer Schwellwertschaltkreis mit wechselstromabhängigem Spannungsschwellwert |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922013C3 (de) |
-
1969
- 1969-04-30 DE DE19691922013 patent/DE1922013C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1922013B2 (de) | 1973-08-09 |
DE1922013A1 (de) | 1970-11-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |