DE1920690U - Ladepritsche. - Google Patents

Description

DIPL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipi^-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte

8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22

Firma Heinrich MAGK Nachf., , 7918 A u bei Illertissen / Bayern,

Ladepriteehe

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Ladepritsehe, die, wie bekannt, aus einem Rahmen, d.h. einem Metallrahmen und an dessen Unterseite angesetzten, je zweischenkeligen Füssen besteht, die nächst der Standfläche eine Verbindungsschiene tragen. Ladepritschen dieser Art besitzen die auf dem Rahmen liegende, zur Lastaufnahme bestimmte Platte.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, Ladepritsehen dieser Art mit geringem Eigengewicht auszubilden, die im Leerzustand stapelfähig sind, und eine Konstruktion zu schaffen, die die Verwendung in Durchlaufregalen gestattet. Dazu soll die Ladepritsehe zum Einfahren der bekannten Gabeln von Hubwagen an allen vier Seiten geeignet sein, wie an sich bekannt.

Die Neuerung besteht darin, daß der Metallrahmen im Bereich der Einmündungen der beiden Schenkel eines Pusses offen ist und die auf dem Rahmen liegende Platte im Bereich dieser Öffnungen Randausschnitte trägt. Die Platte besteht aus Holz

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und der Rahmen besitzt Querlaufflächen, z.B. aus Flaeheisen, um die Ladepritsche in Durchlaufregalen verwenden zu können.

Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Ladepritsche, und zwar«

Fig. 1 den Eahmen mit Füssen im Schrägriß, Pig. 2 die Aufladeplatte,ebenfalls im Schrägriß.

Die Ladepritsehe besteht aus einem Eahmen 1,2 etwa rechteckiger Form, der an den Seiten nach oben gerichtete Abwinke lungen 3 zum unverrückbaren Halten einer auf dem

Holz-Rahmen liegenden/Ladeplatte 4 der Fig. 2 besitzt. Der Rahmen 1 ist an seiner Unterseite mit Füssen versehen, die je durch in Richtung des Fußendes konvergierende Flacheisen 5 gebildet sind, die an den Freiseiten eine gegenseitige Verbindung 6 aufweisen. Mächst der Einmündung der Fußschenkel 5 in den Rahmen 1 ist dieser offen. In ähnlicher Weise ist die Ladeplatte 4 im Bereiche dieser Einmündungen mit Randausschnitten 7 versehen, mit der Folge, daß bei auf dem Rahmen 1 liegender Platte 4 die einzelnen unbelasteten Ladepritschen stapelfähig sind, dadurch, daß die Füsse 5 der einen Pritsehe beim Stapeln in den Freiraum 8 des Rahmens eintreten. Ton den Füssen 5 sind 4 Stück v-orgesehen, und zwar in Abmessungen, die das Einfahren der Gabeln einer Stapelvorrichtung von allen vier Seiten ermöglicht. Schließlich und endlich sind die Längsrahmen-

teile 1 mit flachen Quereehienen 9 verseilen, zu dem Zweck, die Ladepritsehe auch in Dur©hlaufregalen verwenden zu können.

Claims (3)

PA26! 598*20.5.65 Schutzansprüche:

1. Ladepritsche, bestehend aus einem Rahmen mit an dessen Unterseite angesetzten, zweischenkeligen, je an der Standfläche miteinander verbundenen Füssen und einer auf dem Rahmen liegenden ladeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwischen den Schenkelmündungen der Püsse offen ist und die Platte im Bereiche der Rahmenöffnungen Randausschnitte trägt.

2. Ladepritsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel jeden Pusses in Richtung der Standfläche konvergierend verlaufen.

3. Ladepritsche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zur Verwendung in Durchlaufregalen an seiner Unterseite Querlaufflächen trägt«