DE1920515C - Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß - Google Patents
Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und LagerfaßInfo
- Publication number
- DE1920515C DE1920515C DE19691920515 DE1920515A DE1920515C DE 1920515 C DE1920515 C DE 1920515C DE 19691920515 DE19691920515 DE 19691920515 DE 1920515 A DE1920515 A DE 1920515A DE 1920515 C DE1920515 C DE 1920515C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bung
- barrel
- webs
- area
- opposite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003860 storage Methods 0.000 title claims 4
- 238000000071 blow moulding Methods 0.000 title claims 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 7
- 230000035882 stress Effects 0.000 claims 6
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims 2
- 230000002349 favourable Effects 0.000 claims 2
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 claims 1
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 claims 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 claims 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 claims 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 claims 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims 1
Description
zone bewirkten Toleranzänderungen werden in dem an der Abdichtung nicht unmittelbar beteiligten
Innengewinde ohne weiteres verkraftet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Faß in Seitenansicht,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Faßoberboden nach Fig. 1 und
F i g. 3 einen Spund in vergrößertem Längsschnitt.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Faß 1 mit einer im FaSoberboden angeordneten
Kranöse 2. In Vertiefungen 3 der Stapelfläche 4 sind die SpundeS, 6 angeordnet und reichen mit ihrer
öffnungsebene in die Ebene der Stapelfläche 4. Die Spunds 5, 6 sind über Stegbrücken 7 mit dem Faßobeiboden
verbunden.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist nur die
obere Spundzone mit der Stegbrücke 7 verbunden.
Die an der Dichtfunktion unmittelbar beteiligten Spundbereiche stehen frei. Unterhalb des Spundinneneewindes
8 ist eine nach innen ^ vorspringende konische Dichtfläche 11 vorgesehen, gegen die die
im Spundstopfen 10 gehaltene Dichtung 9 fest anliest
Der konischen Dichtfläche 11 schließt sich eine
zylindrische Anlagefläche 12 für die über den Stopfenboden vorstehende Dichtmanschette 13 an.
Durch die Anlagefläche 12 und die Manschette 13 wird praktisch eine Vordichtung zur Entlastung der
Hauptdichtung 9 geschaffen. Der bei der Handhabung
des Fasses hervorgerufene Schwalldruck wird bereits in der Vordichtung aufgefangen.
Der Spund 5 ist mit einer Siegelkappe 14 gesichert.
Das gleiche gilt für den Spund 6.
Durch die unter dem Steg 7 Hegende Ausnehmung am SpundS kann eine zusätzliche Spundsicherung
hindurchgeführt werden.
Claims (2)
1. Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Materialanhäufung stärkere nach außen gerichtete
Transport- und Lagerfaß mit auf dem Faßober- 5 Schrumpfspannungen auftreten, denen sich die in der
boden in Vertiefungen der Stapelfläche angeord- Faß-Schulter einstellenden Spannungen überlagern,
neten Spunden, deren Außenwände über in einer Diese Spannungen können durch die vergleichsweise
gemeinsamen Fluchtlinie Hegende Stege mit dem dünnen Innenstege nur unzureichend aufgefangen
Faßoberboden verbunden sind, dadurch ge- werden. Wegen der unterschiedlichen Materialk'ennzeichnet,
daß die in der Ebene der io verteilung im Spundbereich ergeben sich starke De-Formtrennaht
liegenden, als Stegbrücken aus- formationen im Spund selbst, so daß auch hierbei
gebildeten Stege (7) an die der Faßmitte zu- die vorerwähnten Nachteile nicht gemildert werden
gewandte Oberzone der Spunde (5,6) angreifen, können. Im übrigen sind die Stege in der USA.-während
der unter den Stegen (7) und der den Patentschrift hinsichtlich ihrer Bedeutung und Funk-Stegen
gegenüberliegende Spundbereich frei 15 tion weder beschrieben noch gekenn7eichnet, so
steht. daß allein ein Schutz gegen Stoß oder Schlag-
2.· Transport- und Lagerfaß nach Anspruch 1, beanspruchung der außenliegenden Spundwände andadurch
gekennzeichnet, daß der unterhalb der genommen werden muß.
Stege (7) liegende freie Spundbereich unter BiI- Es handelt sich um die Aufgabe, unter Beibehaltung
dung einer sich an das Spundinnengewinde (8) ao einer maximalen Stapelfläche des Faßoberbodens
anschließenden an sich bekannten konischen An- eine günstige Unterbringung der Spunde unter
lagefläche (11) für die im Spundstopfen (10) ge- Vorraussetzung der Lage- und Formstabilisierung
haltene Dichtung (9) und eher folgenden zylin- beim Herstellungsvorgang herbeizuführen. Die Formdrischen
Anlagefläche (12) für die über den haltigkeit, insbesondere der an der Dichtfunktion be-Stopfenboden
vorstehende Manschette (13) ein- as teiligten Spundbereiche muß in solchen Grenzen
geschnürt ist. bleiben, daß jegliche Nachbearbeitung überflüssig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in der Ebene der Formtrennaht liegen-
den, als Stegbrücken ausgebildeten Stege an die der
30 Faßmitte zugewandte Oberzone der Spunde angreifen, während der unter den Stegen und der den
Stegen gegenüberliegende Spundbereich frei steht.
Bei dieser Maßnahme fangen die nur an die
Die Erfindung betrifft ein im Blasverfahren her- Spundoberzonen an den der Faßmitte zugewandten
gestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß mit 35 Spundwände angreifenden Steg'»rücken die entgegenauf
dem Faßoberboden in Vertiefungen der Stapel- gesetzt wirkenden Schrumpfspannungen ab und
fläche angeordneten Spunden, deren Außenwände zwingen die Spunde in die parallel symmetrische
über in einer gemeinsamen Fluchtlinie liegende Lage zur Faßachse, so daß die Spundöffnungsebenen
Stege mit dem Faßoberboden verbunden sind. die Fluchtlinie mit der Stapelebene des Faß-
Bei Kunststoff-Fässern vorstehender Art, ins- 4° oberbodens einhalten.
besondere bei Fässern mit großem Füllvolumen hat Da einem aufgestapelten Faß eine möglichst große
sich die sichere Stapelbarkeit, vor allem jedoch die Stapelfläche angeboten werden muß, bilden die Rän-Maßhaltigkeit
und die genaue Stellungslage der der der in Vertiefungen liegenden Spunde einen Teil
Spunde gegenüber dem Faßoberboden beim Her- der Stapelfläche. Verkantungen würden Unebenheiten
Stellungsvorgang nur unbefriedigend beherrschen 45 in der Stapelfläche hervorrufen und damit eine kipphssen.
sichere Standfestigkeit verhindern. Diese Gefahr ;s*.
Einfüll- und EntlUftungsspunde liegen sich auf dem durch die neue Maßnahme ausgeschaltet.
Faßoberboden in dessen Randnähe diametral gegen- Um das Erfordernis der Formhaltig^it zu erfüllen,
Faßoberboden in dessen Randnähe diametral gegen- Um das Erfordernis der Formhaltig^it zu erfüllen,
über. Im Randbereich herrschen gegenüber den fol- befindet sich unter der Stegbrücke im Fußbereich der
genden Mantelteilen des Fasses durch unterschied- 50 Spunde ein freier Raum bzw. eine Durchbrechung
liehe Materialverteilungen hervorgerufene ungleich- der Stegwände. Diese Maßnahme ist wegen der hiermäßige
Schrumpfspannungsverhältnisse. Nach dem durch erzielten günstigen Spannungsverteilung inner-Ausformen
der ausgeblasenen Fässer zwingen die in halb des Spundes selbst beim Schrumpfvorgang
der Randzone des Faßoberbodens wirkenden besonders wichtig.
Schrumpfspannungen die Spunde in eine gegenüber 55 Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
der Faßmittellinie geneigte Schrägstellung nach ist der unterhalb der Stegbrücke liegende freie Spundaußen.
Damit ist die Symmetrie der Stapelfläche ge- bereicn unter Bildung einer sich an das Spundinnenstört,
andererseits treten Deformationen im Spund gewinde anschließenden an sich bekannten konischen
selbst auf, die in umständlicher Nacharbeit zu be- Anlagefläche für die im Spundstopfen gehaltene
heben sind. Besondere Schwierigkeiten bereiten 60 Dichtung und einer folgenden zylindrischen Anlageletztere Maßnahmen, da der vorgefertigte Spund- fläche für die über den Stopfenboden vorstehende
stopfen die durch Nacharbeiten hervorgerufenen Manschette eingeschnürt.
Toieranzänderungen im Spund nicht mehr kompen- Damit sind alle besonders paßgenau zu haltenden
sieren kann. Die erforderliche Dichtigkeit im Ver- Spundzonen, nämlich die an der Abdichtung beschluß
ist somit nicht erfüllt. 65 teiligten Teile, in den Bereich verlegt, wo überall
Aus der USA.-Patentschrift 3 207 359 sind ge- gleichmäßiger Spannungsverlauf beim Schrumpfen
blascne Spundfässer bekanntgeworden, bei denen je- und damit größte Formhaltigkeit herrscht. Die durch
dei Spund über zwei sich gegenüberliegende Stege den Stegbrückenübergang in die unkritische Spund-
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920515 DE1920515C (de) | 1969-04-23 | Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß | |
FR7004478A FR2032818A5 (de) | 1969-04-23 | 1970-02-09 | |
BE746507D BE746507A (fr) | 1969-04-23 | 1970-02-25 | Tonneau ou fut transportable et foudre |
NL7002651A NL7002651A (de) | 1969-04-23 | 1970-02-25 | |
GB01697/70A GB1294247A (en) | 1969-04-23 | 1970-03-11 | Improvements in or relating to casks |
AT239170A AT301444B (de) | 1969-04-23 | 1970-03-13 | Transport- und Lagerfaß |
CH402370A CH505003A (de) | 1969-04-23 | 1970-03-17 | Stapelbares Transport- und Lagerfass aus thermoplastischem Kunststoff |
CA079023A CA920075A (en) | 1969-04-23 | 1970-04-02 | Casks |
US27629A US3647110A (en) | 1969-04-23 | 1970-04-06 | Molded barrel |
DK183770AA DK126918B (da) | 1969-04-23 | 1970-04-13 | Stableligt transport- og lagerfad. |
SE05294/70A SE366264B (de) | 1969-04-23 | 1970-04-17 | |
NO01526/70A NO130225B (de) | 1969-04-23 | 1970-04-21 | |
US05/445,680 USRE28874E (en) | 1969-04-23 | 1974-02-25 | Molded barrel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920515 DE1920515C (de) | 1969-04-23 | Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920515A1 DE1920515A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1920515C true DE1920515C (de) | 1972-10-12 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2134274C2 (de) | Gewindeverbindung fur Olfeld rohre | |
AT395573B (de) | Behaelter aus kunststoff mit kreisfoermigem querschnitt | |
DE8521677U1 (de) | Spundfaß | |
DE2923762A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schuettfaehigen fuellkoerpern und nach diesem verfahren hergestellte fuellkoerper | |
DE2540122A1 (de) | Druckgefaess | |
DE1920515C (de) | Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß | |
DE1920515B (de) | Im Blasverfahren hergestelltes, stapel bares Transport und Lagerfaß | |
DE1911600A1 (de) | Zwei- oder mehrteilige Form zum Pressen oder Blasen von thermoplastischen Materialien | |
DE2119614A1 (de) | Kunststoff-Faß | |
DE908328C (de) | Vorrichtung zum zeitweiligen Verschluss von Rohrenden | |
DE6916228U (de) | Transport- und lagerfass | |
DE1920515A1 (de) | Transport- und Lagerfass | |
DE1283737B (de) | Geblasener Kanister aus Kunststoff | |
DE2818594C2 (de) | ||
DE19737451C2 (de) | Röhrenförmiger Körper | |
DE3808450C2 (de) | ||
DE2012001A1 (de) | Schraubdeckel zum Verschlossen von Behaltern oder Gewinde Rohrstutzen mit zwischengelagertem Dichtungselement | |
DE1890530U (de) | Stopfen fuer drahtbuegelhebelverschluss. | |
DE2139011C3 (de) | Preßform, insbesondere Vulkanisierform, für Fahrzeugluftreifen | |
DE7917754U1 (de) | Stumpfkegeliges stapelbares Fass | |
DE1120413B (de) | Verfahren zum Auswoelben flacher oder vorgewoelbter Blechboeden | |
DE589062C (de) | Fassschraubspund mit Sicherungsdeckel | |
DE698121C (de) | Verfahren zum Befestigen von Spundbuechsen fuer Blechgefaesse | |
DE2734128A1 (de) | Behaelter mit zylindrischer seitenwand und einer unteren wand, die das eine behaelterende abschliesst | |
DE552717C (de) | Klemmdeckel fuer Gefaesse aus Steingut und aehnlichem Baustoff |