DE191852C - - Google Patents
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- DE191852C DE191852C DENDAT191852D DE191852DA DE191852C DE 191852 C DE191852 C DE 191852C DE NDAT191852 D DENDAT191852 D DE NDAT191852D DE 191852D A DE191852D A DE 191852DA DE 191852 C DE191852 C DE 191852C
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- hinge
- folding
- double hinge
- double
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D2700/00—Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
- E05D2700/04—Hinges with one pivot axis and more than one bearing surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191852 KLASSE 68 c. GRUPPE
Doppelscharnier. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Doppelscharnier zum Aufklappen und Feststellen
von Klappdeckeln, Böden o. dgl., insbesondere für photographische Apparate, welches eine Vereinigung des bis jetzt gebräuchlichen
einfachen Scharniers mit den zur Feststellung desselben dienenden Streben darstellt.
Um die Wirkung der letzteren' zu erzielen, sind die als Streben verwendeten
ίο Teile des Doppelscharniers in geeigneter Weise
federnd gestaltet bzw. mit Federn verbunden, wodurch beim Auseinanderklappen der durch
das Scharnier verbundenen Teile das selbsttätige Aufrichten der Strebenteile bewirkt
wird.
Ferner hat das Doppelscharnier vermöge einer Befestigung an nur einer Kamerawand
bzw. Metallplatte noch den Vorteil, daß man mit dessen Hilfe sowohl Hoch- als Queraufnahmen
machen kann, ohne das übliche Umschrauben des Stativs von der Schmalseite nach der Längsseite bzw. umgekehrt
vornehmen zu müssen.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
in der Anwendung auf eine photographische Kamera dar.
Fig. ι zeigt eine Kamera mit Doppelscharnier im zusammengeklappten Zustande
im Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Kamera im aufgeklappten Zustande im Vertikalschnitt,
Fig. 3 die Kamera im zusammengeklappten Zustande im Horizontalschnitt, ·
Fig. 4 die Kamera im aufgeklappten Zustände
im Horizontalschnitt,
Fig. 5 die Kamera mit dem Doppelscharnier ■ in schaubildlicher Darstellung.
F"ig-. 6 und 7 zeigen Abänderungsformen.
In der Zeichnung (Fig. 1 bis 5) ist das Doppelscharnier beispielsweise aus vier Platten
a, b, c, d zusammengesetzt, von welchen die Platten a, b fest mit den Klappteilen k, I verbunden
sind. Die Platten sind außerdem durch die Scharnierstifte bzw. Scharnierösen
e, f und g miteinander verbunden. Es ist also durch die Scharniere/, g ein Umlegen
der seitlichen Scharnierplatten c, d auf die Klappteile k, I als auch durch die Scharniere e
ein Zusammen- oder Auseinanderklappen der Teile k, I bei umgelegten Scharnierplatten c, d
möglich.
In den Scharnieren zwischen den Platten a und c bzw. b und d befinden sich Federn
h, i, welche die beiden Platten α und c bzw. b und d auseinanderdrücken, so daß beim
Herunterklappen des Teiles k die Scharnierteile c, d selbsttätig hochklappen und dadurch
den Teil k in der heruntergeklappten Lage selbsttätig sichern.
Selbstverständlich können die Teile a, b des Scharniers, welche vorstehend als Platten bezeichnet
wurden, jede beliebige Form erhalten, welche geeignet ist, eine Verbindung der Scharniere mit den Klappteilen zu ermögliehen;
sie können lösbar oder fest mit diesen verbunden sein. In den Fig. 6 und 7 sind sie beispielsweise als Lappen ausgebildet.
Claims (2)
- Die angegebene Anordnung der Federn h, i soll nur als Beispiel gelten und kann durch jede andere geeignete Federanordnung ersetzt werden.Das Doppelscharnier kann für alle Klappanordnungen, beispielsweise auch für Klappsitze, -tische usw. verwendet werden.Pate ν T-A ν Sprüche:I. Doppelscharnier, gekennzeichnet durch kreuzweise gelenkig verbundene Teile (a, b, c, d), welche derart mit den Klappteilen (k, I) verbunden sind, daß das eine Scharnier (e) die gelenkige Verbindung zwischen den Klappteilen (k, I) bildet, während das andere ff, g) die zur Versteifung der auseinandergeklappten Teile (k, I) dienenden Scharnierteile (c, d) seitlich gelenkig mit denselben verbindet. .
- 2. Doppelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Versteifung dienenden seitlichen Scharnier teile (c, d) federnd angeordnet sind, so daß sie sich beim Auseinanderklappen der Klappteile (k, I) selbsttätig aufrichten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191852C true DE191852C (de) |
Family
ID=455225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191852D Active DE191852C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191852C (de) |
-
0
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