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DE191751C - - Google Patents

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Publication number
DE191751C
DE191751C DENDAT191751D DE191751DA DE191751C DE 191751 C DE191751 C DE 191751C DE NDAT191751 D DENDAT191751 D DE NDAT191751D DE 191751D A DE191751D A DE 191751DA DE 191751 C DE191751 C DE 191751C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrests
backrest
segments
attached
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT191751D
Other languages
English (en)
Publication of DE191751C publication Critical patent/DE191751C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/18Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for improving respiratory function

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 181905 vom 12. Oktober 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1906 ab. Längste Dauer: 11.Oktober 1920.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des in der Patentschrift 181905 beschriebenen Stuhles für Atmungsgymnastik, welcher mit an der Rückenlehne angelenkten, wagerecht drehbaren und mit einem verstellbaren Leibgurt verbundenen Seitenlehnen versehen- ist.
Der Erfindung gemäß ist das Gelenk, durch welches jede Seitenlehne mit dem Stuhlrahmen verbunden ist, derart ausgebildet, daß die Lehnen in jede erforderliche Lage eingestellt werden können, in welcher die Aus- und Einwärtsschwingung der Seitenlehnen bewirkt werden kann. Ferner ist an den Lehnen eine Einrichtung getroffen, durch die der Hebelarm, an welchem man die Lehnen zwecks Aus- und Einwärtsschwingens der Lehnen ergreift, sich selbsttätig verkürzt oder verlängert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine der Seitenlehnen in Seitenansicht,
Fig. 2 die Seitenlehnen in Oberansicht und Fig. 3 die Gelenkverbindung der Lehnen mit dem Stuhlrahmen in Seitenansicht in zwei Darstellungen.
Die Seitenlehnen c, welche zweckmäßig aus zwei durch ein Gelenk /verbundenen Teilen bestehen, um die Lehnen bei Nichtgebrauch des Stuhles zusammenklappen zu können, sind zur Erleichterung des Aus- und Einwärtsschwingens an ihrem Vorderende mit Löchern j versehen, in welche der Gelenkzapfen einer Kurbel / eingeführt und drehbar festgestellt werden kann. An der Kurbel I ist eine Kugel m drehbar angeordnet, welche der Benutzer des Stuhles mit den Händen umfaßt, so daß sich der Hebelarm, an dem die Hände des Benutzers angreifen, beim Schwingen der Lehnen selbsttätig verlängert und verkürzt. Der bei dem Gegenstande des Hauptpatentes auftretende Nachteil des beständigen Hip- und Herrutschens der Hände auf den Lehnen beim Schwingen fällt somit hinweg. Durch entsprechende Einstellung der Kurbel / in den Löchern j kann der Hebelarm, an ■ dem die Hände des Benutzers angreifen, der Armlänge entsprechend verlängert oder verkürzt werden.
Die Gelenke d, durch welche die Seitenlehnen c mit den Rückenlehnen α verbunden sind, sind so eingerichtet, daß die Lehnen in jede erforderliche Lage eingestellt werden können' und in dieser Lage bis zur Auslösung stehen bleiben und aus- und einwärts geschwungen werden . können. Zu diesem Zwecke ist jeder Gelenkteil d' zu einem

Claims (2)

Zahnsegment n (Fig. 3) ausgebildet, welches durch Laschen r mit einem zweiten Zahnsegment ο in Verbindung steht, das an der Lehne c befestigt ist. Die Einstellung· der Lehnen c erfolgt, indem man nach Urnschwingen der Lehne in die erforderliche Lage die sich berührenden Zähne der Segmente η und ο miteinander in Eingriff bringt, worauf die Lehnen in der eingestellten Lage stehen bleiben, wie aus Fig. 3 ersehen werden kann. Um zu vermeiden, daß die Lehnen unter die wagerechte Lage kommen, ist an den Segmenten 0 ein Anschlag s vorgesehen, der sich bei wagerechter Lage der Lehnen gegen das Segment η legt. Wie bei dem Gegenstande des Hauptpatentes findet auch im vorliegenden Falle ein Gurt h Anwendung, der den Leib des Benutzers umspannt hält. Die Enden des Gurtes h sind mit an den Seitenlehnen c befestigten Spiralfedern k verbunden, welche den Gurt nachgiebig machen. Ferner können die Lehnen mit Gewichten belastet werden, welche oberhalb, unterhalb oder seitwärts der Lehnen befestigt sein können. Pate WT-An Sprüche:
1. Stuhl für Atmungsgymnastik mit an der Rückenlehne angelenkten, wagerecht drehbaren und mit einem verstellbaren Leibgurt verbundenen Seitenlehnen nach Patent 181905, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenkteilen (dl) der Seitenlehnen gezahnte Segmente (n) befestigt sind, welche durch Laschen (r) mit an den Lehnen festsitzenden gezahnten Segmenten (0) verbunden sind, zum Zwecke, durch Ineingrififbringen der Segmentpaare nach Einstellung der Seitenlehnen in die erforderliche Winkelstellung eine Feststellung der Lehnen in der eingestellten Lage zu erreichen.
2. Stuhl, für Atmungsgymnastik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehnen an ihrem Vorderende mit verstellbaren Kurbelgriffen (I) versehen sind, um beim Aus- und Einwärtsschwingen der Lehnen (c) den Hebelarm, an dem die Hände des Stuhlbenutzers angreifen, sich selbsttätig verlängern und verkürzen zu lassen.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
DENDAT191751D Active DE191751C (de)

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Family

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DENDAT191751D Active DE191751C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE191751C (de)

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