DE1916835A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Zufuehrung von Gegenstaenden in einer Maschine zur Beschickung von Bearbeitungsstationen - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Zufuehrung von Gegenstaenden in einer Maschine zur Beschickung von BearbeitungsstationenInfo
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Description
Patentanwälte
Dlpl.-lng. E. GUTSCHER ^SSHStI
1916835
Abs. Dlpl-Chem. I. Schulze, Dlpl.-Ing. E. Gutscher, Patentanwälte ~]
UNSER ZEICHEN: 1847 SR8
6900 Heidelberg, GaisbergstraBe 3 IHR ZEICHEN:
Anmelder: The Kartridg Pak Co., 80? Eimberly Road,
Davenport, Iowa, V. St. A.
Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von Gegenständen
in einer Maschine zur Beschickung von Bearbeitungsstationen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung
von Gegenständen in einer Maschine, in der die Gegenstände, insbesondere Behälter zu einer !Füllmaschine oder
anderen Bearbeitungsvorrichtungen bewegt werden.
Bei einer Ausführungsform einer Maschine zum Zuführen von leeren
Behältern, die zum Füllen von Aerosoldosen oder dergleichen dient, bewegt ein geradliniger Förderer die leeren Behälter
zu einem als Schnecke ausgebildeten Abstandhalter, der die Behälter im Abstand voneinander zu einem Sternrad od.
dgl. weiterleitet. Von diesem Sternrad werden die Behälter nacheinander zu Füllstationen transportiert, die um einen
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Drehkopf herum angeordnet sind. Dieser Drehkopf weist !füllkörper
auf und an jeder Füllstation wird ein Behälter abge-. setzt. Bei der Arbeit der Füllköpfe tritt manchmal an ei'ner
Station eine Störung auf, die es erforderlich macht, entweder die Maschine anzuhalten und eine Reparatur oder eine entsprechende
Einstellung vorzunehmen oder die schlecht arbeitende Station muss ausgeschaltet werden, bis sie wieder einsatzbereit
gemacht ist. Durch das Abschalten der Maschine tritt aber ein Zeit- sowie Produktionsverlust auf. Aus diesem
Grunde ist es erwünscht, wenn möglich ein Abstellen der Maschine zu vermeiden oder zumindest so lange hinauszuschieben,
bis sie sowieso während eines normalen Arbeitsganges, wie
beispielsweise nach Beendigung eines Arbeitszyklus oder für eine übliche Pause, ausser Betrieb gesetzt wird. Wenn die Maschine
ausreichend viele Füllstationen aufweist, kann der Zeitverlust durch Ausserbetriebsetzen einer Station sehr
verringert werden, da dann die Maschine nicht zwischendurch abgestellt werden muss. Wenn die Maschine falsch arbeitet und
eine Station ausser Betrieb gesetzt werden muss, ist es natürlich erwünscht, dass diese Station überhaupt nicht be- .
schickt wird,
Aufgabe der Erfindung ist, eine der Förderbahnen einer Maschine zugeordnete Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von
Behältern zu einer mit zahlreichen aufeinanderfolgenden Füll-, köpfen ausgestatteten Füllmaschine zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist eine dem Förderer einer Maschine zugeordnete Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von Behältern
zu einer drehbaren Füllmaschine mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander an einer Kreisbahn angeordneten "
Füllstationen, bei dey die in der.Förderbahn wirkende Vorrichtung
bei Ausfall von einem oder mehreren Füllköpfen die Weiterarbeit
unterbricht, so daas kein® leeren Behälter zu diesen
Köpf©γα geführt werden, und di© dadurch gekennzeichnet ist, ■
dass eine Drehscheibe mit einer Keihe von entsprechend den
Füllstationen der Maschine angeordneten Hocken vorgesehen ist, die in Bezug auf eine Arretierung einstellbar oder
justierbar sind und mit dieser zusammenwirken, die Arretierung
durch die Nocken in die Bewegungsbahn der Behälter bewegbar ist und den entsprechenden Behälter ausreichend lange
zurückhält, damit er nicht zu seiner Füllstation bewegt wird, die Drehung der Scheibe mit der Drehung der Füllmaschine synchronisiert ist, und dass die Nocken an der Scheibe
von aussen zugänglich und von Hand in Arbeitsstellung und in Aussergebrauchsstellung einstellbar ist.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson den entsprechenden Nocken so justieren, dass die ihm zugeordnete Arretierung den
gewünschten Behälter zurückhält, damit er nicht zu der . schlecht arbeitenden oder ausgefallenen Station bewegt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der einige Teile übersichtshalber weggelassen sind und die
Förderanordnung mit der ihr zugeordneten Steuervorrichtung für die Behälter zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, im verkleinerten Maßstab, der Vorrichtung gemäss Fig. 1, bei der ein Teil der drehenden
Füllmaschine zu sehen ist und die zeigt, wie die Steuervorrichtung in Bezug auf die Förderanordnung
der Füllmaschine angeordnet ist, wobei die Ansicht in Richtung der Linie 2-2 in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine Endansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1, im
vergrösserten Maßstab, in Richtung der Linie 3-3 in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 ist eine Teildraufsieht, die noch weiter vergrössert
ist und einen Teil der Vorrichtung gemäss Fig. 2 zeigt·,
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der Nockenwählanordnung;
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Fig. 6 ist ein vergrösserter Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 ist eine vergrösserte Teilansicht, in Richtung der Linie 7-7 in Fig. 6 gesehen;
Figo 8 ist eine vergrösserte Teildraufsieht der Vorrichtung
gemäss Fig. 1;
Fig. 9 ist eine Teilseitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform
der Vorrichtung;. und
Fig. 10 ist eine Endansicht der Torrichtung gemäss Fig. 8, in
Richtung der Linie 10-10 in Fig. 9 gesehen.
In den Fig. 1 bis 8 ist eine Steuervorrichtung 10 gezeigt, die einer Förderbahn 11 zugeordnet ist, die leere Behälter C
.zu einer drehenden Füllmaschine 12 (Fig. 2) bewegt. Die Füllmaschine
besteht aus einem Drehkopf oder einer Drehscheibe 14, die in einer horizontalen Ebene arbeitet und um deren Umfang
eine Vielzahl, im Abstand angeordnete Füllstationen 15 vorgesehen
sind. Jeder Füllstation ist ein Untersetzer zugeordnet, auf den ein leerer Behälter C unter einen Füllkopf 16 gesetzt
wird. Der Behälter C, der beispielsweise eine Aerosoldose sein kann, wird durch ein Vorschubrad 17 zu der entsprechenden Station
15 bewegt. Dieses Vorschubrad ist angrenzend an das Austrittsende einer Abstandsschraube oder einer Abstandsschnecke
18 angeordnet, die ihrerseits längs der Bewegungsbahn des geradlinigen Förderers 11 liegt.
Der Förderer 11 besteht aus einer Schnecke 18, die die leeren Behälter oder Dosen 0 im entsprechenden Abstand voneinander
hält, damit diese vom Vorschubrad 17 abgenommen und zu den Taschen oder Stationen 15 des Füllrades 14 befördert werden
können. Die Vorrichtung 10, die dazu dient, die entsprechende Dose G auszuwählen und zurückzuhalten, wenn es erwünscht
ist, eine bestimmte Station im Füllrad nicht zu beschicken, ist an einem plattenförmigen Träger 20 angebracht, der einstellbar
am Hauptrahmen 21 der Maschine angeordnet ist. Der Träger 20 ist lösbar durch Schrauben 22 und Klemmen 23 an in
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Längsrichtung angeordneten U-Eisen 24 befestigt, die den oberen Lauf des Förderers 11 für die leeren Behälter C unterstützen.
An einem Ende der !Trägerplatte 20 ist der Badabschnitt 25 hochgebogen und bildet einen Flansch, durch den
eine Einstellschraube 26 gesteckt ist. Das freie Ende dieser Schraube drückt gegen die vertikale Fläche des einen U-Eisens
24, so dass die Stellung der Trägerplatte 20 mit der darauf befestigten Vorrichtung 10 in Bezug auf die Bewegungsbahn der
Behälter 0 eingestellt werden kann. Dies geschieht dadurch, dass die Klemmplatte 23 gelockert und die Einstellschraube
gedreht wird. Auf diese Weise kann eine Einstellung auf die verschiedenen Durchmesser oder die verschiedenen Grossen der
zu füllenden oder zu bearbeitenden Behälter oder Dosen 0 vorgenommen werden.
Der Auswählmechanismus oder die Steuervorrichtung 10 (Fig.
bis 8) besteht aus einer in der vertikalen drehbaren Nockenstützscheibe JO, die an einer getriebenen Welle 31 montiert
ist. Diese Welle geht von einem rechtwinkligen Getriebekasten 32 am Oberteil der lotrechten Antriebswelle 33 aus, die im
Hauptrahmen 21 entsprechend drehbar gelagert ist· Am unteren Ende der Welle 33 ist ein Kettenzahnrad 34· vorgesehen, das
durch eine von einem Hauptantrieb (nicht dargestellt) der Vorrichtung ausgehenden Kette 35 getrieben wird. Um den Umfang
der Nockenscheibe 30 sind im Abstand voneinander mehrere plattenförmige
Hocken- oder Mitnehmerglieder 36 angeordnet. Jeder Nocken oder Mitnehmer 36 ist in einer radialen Ausnehmung
oder einem Schlitz 37 in. der Nockenscheibe 30 durch eine Ansatzschraube
38 mit einer federnden Unterlagscheibe 39 befestigt und ist in seinem Schlitz 37 gegen die und von der
Achse der Welle 31 entsprechend der Länge des Schlitzes 37 verschiebbar. Jeder Nocken 36 steht lotrecht auf der Stirnfläche
der Nockenscheibe 30 und verläuft tangential zu der von
der Schraube oder dem Bolzen 38 durchquerten Bahn. Die Nockenscheibe
30 ist an einer Nabe 40 angeordnet, die durch einen
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Kupplungsflansch 41 an der Triebwelle 31 befestigt ist. Der
Kupplungsflansch, ist mit einer Kupplungs sperre 42 versehen,
die mit einer Ausnehmung 43 in der Stirnfläche der Nockenscheibe
30 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird die durch Maschinenkraft bewirkte Drehung der Nockenscheibe 30 begrenzt
und eine übersteuerte Drehung in entgegengesetzter Richtung wird verringert, wenn die Nockenscheibe 30 zur Einstellung
der Nocken von Hand gedreht wird. Wenn die Nocken 36 an die
Aussenseite der Schlitze 37 verschoben werden, sind sie in Nichtarbeitsstellung. Wird ein Nocken 36 radial nach innen in
eine Stellung in seinem Schlitz 37 bewegt, betätigt er eine Anordnung zum Anhalten 45 der Behälter (Fig. 8), die angrenzend
an die Innenseite der Nockenscheibe 30 an einem aufrechtstehenden
Arm 46 angeordnet ist. Zur Unterstützung der Befestigung der Nocken in den beiden Stellungen ist die Nokkenscheibe 30 mit einer ringförmigen Hippe 37* versehen, über
die die Nocken eingeschnappt werden, wenn sie aus der einen in die andere Stellung bewegt werden.
Die Behälterarretierung 45 (Fig. 8) besteht aus einem horizontal
gelagerten plattenförmigen Block 47, der mit einem Schlitz oder einer Bohrung 48 versehen ist, in der ein Stift
oder Bolzen 50 in entsprechenden Gleitlagern verschiebbar
angeordnet ist. Zur Begrenzung der Bewegung der Stifte oder Bolzen 50 ist im Block 47 eine Begrenzungsschraube 51 vorgesehen, deren inneres Ende in einen axialen Schlitz oder eine
Anflächung 52 an der Seite der Stifte oder Bolzen 50 ragt.
Ein Sperr- oder Arretierungsarm ,53 ist bei 54 in einer Ausnehmung 53' BX& inneren Ende der Blockplatte 47 drehbar gelagert.
Der Drehzapfen 54 ist angrenzend an ein Ende des Stiftes 50 angeordnet, so dass in seiner innersten Stellung, wie
in Fig. 8 gezeigt, der Sperrarm oder Arretierungsarm 53 so geschwenkt wird, dass sein freies Ende in die Bewegungsbahn
der auf dem Förderer 11 vorwärtsbewegten Behälter 0 kommt.
Dieser %errarm 53 hält die Behälter oder Dosen zurück, damit
si© niolit vorwärtsbewegt werden, so lang© der Arm 53 in dieser
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Aussenstellung gehalten wird, die durch die Lage des Stiftes 5Q gezeigt ist. Bei zurückgezogenem Stift 50 ragt sein Ende
55 in die Bahn eines in seine Innenstellung im Schlitz 37
bewegten Nockens 36. Beim Drehen der Nockenscheibe 30 erfasst
der Nocken 36 das Ende des Stiftes 50 und bewegt diesen axial
zu der in Fig. 8 gezeigten Stellung, wobei der Arm 53 ijQ· <iie
Bahn der Vorwärtsbewegung der Dosen bewegt wird und diese anhält. Ein Eiickanschlag 55 ist entlang der Förderbahn 11 angeordnet,
um eine seitliche Bewegung der Behälter oder Dosen an der Auswahlstation zu verhindern. Wenn der Nocken 36 beim
Drehen der Nockenseheibe 30 am Ende des Stiftes 50 vorbeigeht,
bewegt der nach vorne gerichtete Druck der Dosen oder Behälter den Sperrarm oder die Arretierung 53 aus dem Weg, so dass
die Behälter am Förderer weitergeführt werden können. Bei jeder Drehung der Nockenscheibe 30 betätigt der Nocken 36 den
Stift 50 um einen Behälter 0 ausreichend lange zurückzuhalten
und zu sperren, damit er nicht zu der Füllstation 15 am Drehkopf 14 befördert wird, die der durch den Nocken 36 an der
Nockenscheibe 30 bestimmten Station entspricht. Mit anderen Worten, die Vorwärtsbewegung der Behälter wird unterbrochen
und ein Behälter wird nicht zu der entsprechenden Fülltasche bewegt, bis der Nocken 36 in die Aussergebrauch- oder Nichtarbeitsstellung
am äusseren Ende seines Schlitzes 37 gebracht wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine oder mehrere Stationen
in der Füllmaschine ausser Betrieb zu setzen und es wird keine leeren Behälter in die gewählte Station oder die
gewählten Stationen bewegt. Die Ausbildung und die Anordnung der Nockenscheibe 30 ermöglichen eine von Hand vorzunehmende
radiale Einstellung der Nocken 36 an der Nockenscheibe. Ebenso
kann die Nockenscheibe 30 um ihre Achse eingestellt werden,
um die Nocken zur Betätigung des Auslöse- oder Sperrarmes 53 in Lage zu bringen und die Behälter zu gegebener Zeit und den.
erforderlichen Zeitintervall festzuhalten, damit die Beschikkung der ausser Betrieb gesetzten Füllstation oder der Fülltasche
übersprungen wird.
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Eine abgeänderte Ausführungsform einer pneumatisch betätigten Wähl- und Arretierungsvorrichtung für die Behälter ist
in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Der Wählmechanismus 110 ist am Hauptrahmen angrenzend an das Ende der Yorschubschnecke
117 angeordnet und an einem Stützrahmen 120 befestigt, der seinerseits am Hauptrahmen 121 montiert ist,
der durch eine Klemmplatte 125 und Schraubenbolzen 122 mit den Förderband-U-Trägern 124 verbunden ist. Am Wellenabschnitt
131 am oberen /Peil der Triebwelle 133 ist eine in
der Horizontalen drehende Nockenscheibe oder ein Nockenrad 130 vorgesehen, das wie die Nockenscheibe 30 ausgebildet ist.
Die* den Nocken 36 entsprechenden Nocken I36 sind in Kadialschlitzen
in der Scheibe I30 verstellbar und die Hockenscheibe
I30 ist um die Stützwelle I3I einstellbar. Ein Arretierungsarm
153 ist am Kolben 154 eines Druckluftzylinders
befestigt, der seinerseits von einem oberhalb des Nockenrades I30 montierten Winkeleisens 156 getragen wird. Der Luft—
zylinder 155 ist durch eine Leitung 157 mit einem an einem horizontal liegenden Rahmenteil 160 angeordneten Luftschalter
158 verbunden.
Der StÖssel 161 dieses Luftschalters 158 ragt in die Bewegungsbahn
der Nocken 136, wenn diese in die innersten Enden der Schlitze in der Nockenscheibe I30 geschoben sind. Jeder
in dieser Stellung befindliche Nocken 136 wird daher beim Drehen der Nockenscheibe I30 den Schalter I58 betätigen. Dieser
wiederum überträgt die Arbeit auf den Luftzylinder 155 und bewegt den Arretierungsarm 153 in die Bahn der Behälter,
der diese dann an der Vorwärtsbewegung hindert. Der Luftschalter 158 ist durch eine Leitung über einen Luftfilter und
Luftregler 163 mit einer Luftzufuhr 164 verbunden. Die Nocken
136 können von Hand aus der einen in die andere Stellung bewegt
werden. Jeder Nocken trägt eine Nummer, die der Nummer
.der ihm zugeordneten Füllstation entspricht. Das Nockenrad
130 ist einstellbar, um mit der Drehung des fälldrehkopfes
. koordiniert zu werden.
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BAD ORIGiNAL
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von Gegenständen in einer Maschine zur Beschickung von Bearbeitungsstationen, bei
der ein Förderer die Gegenstände zu einer Verteilerstation bewegt, von der sie nacheinander zu den einzelnen Arbeitsstationen
transportiert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an die Förderbahn (11, 111) eine Einrichtung zum Anhalten
(4-5) der Gegenstände (0) vorgesehen ist, die mit einem in die
und aus der Bewegungsbahn der Gegenstände bewegbaren Sperroder Arretierungsarm (53» 153) zum Erfassen der Gegenstände
versehen ist, dieser Arretierungseinrichtung eine Drehscheibe oder ein Had (30, 130) mit einer Vielzahl von Nocken oder
Mitnehmer (36, 136) zugeordnet ist, die in einer Arbeite— und
eine Nichtarbeitsstellung einstellbar sind und in der Arbeitsstellung bei der Drehung des Hades (30, 130) den Arretierungsarm
(53» 153) betätigen, die Anzahl der vorgesehenen Arbeitsstationen (15) in der Maschine, und dass die Drehung des Rades
(30, 130) mit der Bewegung der Arbeitsstationen synchronisiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken oder Mitnehmer (36, 136) am Umfang der Drehscheibe oder
des Bades (30, 130) im Abstand angeordnet sind und der Anzahl der im Abstand am Umfang eines Drehkopfes (14) einer Füllmaschine
vorgesehenen Füllstationen entsprechen, und dass die Drehung der Nockenscheibe oder des Rades (30, 130) mit der
Drehung des Drehkopfes (14) synchronisiert ist, derart, dass die Zuführung eines Gegenstandes zu jeder Arbeitsstation
durch die Stellung eines der Nocken (36, I36) am Had (30,
130) bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Arretierungsarm (53) um einen Drehpunkt (54)
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■ schwenkbar angeordnet ist und mit einem Stift oder Bolzen (50)
zusammenwirkt, der in die Bewegungsbahn der in Arbeitsstellung befindlichen Hocken oder Mitnehmer (36) ragt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nocken (36, 136) in radialen Schlitzen (3?) der Nockenscheibe (30, 130) verschiebbar und auf dieser lotrecht
angeordnet sind, wobei das eine Ende der Schlitze die Arbeitsstellung und das andere Ende der Schlitze die Aussergebrauchsstellung
der Nocken ist.
5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur Arretierung (45) der Gegenstände
aus einem Block (47) besteht in dessen Bohrung (48) ein Stift oder Bolzen (50) gleitet,- dessen eines Ende oberhalb
des Drehpunktes (54-) den Sperr- oder Arretierungsarm
(53) berührt und das gegenüberliegende Ende mit den Nocken oder Mitnehmern (36) an der Nockenscheibe (30) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet,
dass die Nocken oder Mitnehmer (36, 136) von Hand einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Betätigung des Sperr- oder Arretierungsarmes (153) ein Druckluftzylinder (155) vorgesehen ist, dessen Kolben
(152O niit cLöm Arretierungsarm (153) verbunden ist, am
Druckluftzylinder (155) eine Druckmittelleitung (157, 164) angeschlossen ist, in der ein Schalter (158) sowie ein Ventil
bzw. Regler (163) angeordnet sind, und dass der Schalter (158) in die Bewegungsbahn der in Arbeitsstellung befindlichen Nokken
oder Mitnehmer (136) ragt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Nocken (36, 136) mit einer Nummer versehen ist, die der Nummer der ihm zugeordneten Arbeitsstation (15) entspricht.
ÖQ982S/0826
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