DE1915805C - Maschine zum Beziehen von Matratzen - Google Patents
Maschine zum Beziehen von MatratzenInfo
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- DE1915805C DE1915805C DE19691915805 DE1915805A DE1915805C DE 1915805 C DE1915805 C DE 1915805C DE 19691915805 DE19691915805 DE 19691915805 DE 1915805 A DE1915805 A DE 1915805A DE 1915805 C DE1915805 C DE 1915805C
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Description
gekennzeichnet, daß der untere KetiL-nrost (4) „ , . , .. ..
mittels hydraulischer oder pneumatischer Zylin-3o Patentschrift 2 639 07.,), bei der die Matra ze au:
der-Kolben-Anordnunßen (U) eeeen den oberen ihrcr gesamten. Länge und Breite in horizontaler und
vertikaler Richtung zusammengedruckt wird, um
der-Kolben-Anordnungen (12) gegen den oberen Kettenrost (3) verfahrbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Auslaufenden (13) der Kettenroste (3, 4). vorzugsweise oberhalb der Keltenroste, zumindest
eine fotoelektrische Lichtschranke (14) angeordnet und mit dem Antrieb für die Transportketten
(15) gekoppelt ist.
mit einer dann in die Füllöffnung der Bezugshülle eingeschoben zu werden. Bei dieser bekannten Konstruktion sind
jedoch keine Kettenroste, sondern in vertikaler Richtung verstellbare Transportbänder verwirklicht,
denen zwei um vertikale Achsen drehbare gelagerte Rollen vorgeordnet sind. Hierbei ist der Abstand
zwischen den beiden Rollen enger als die Breite der Transportbänder und der Matratzen gewählt, so dall
diese beim Einlauf zwischen die Transportbänder zunächst in horizontaler Richtung zusammengedrückt
werden. Anschließend erfolgt vertikale Pressung Durch die bloß vertikale Pressungsoll die horizontale
Pressung während des weiteren Transportes der Matratze beibehalten werden. Bei dieser Ausführungsform
bringt einerseits das Einführen der Matratze in die Maschine Schwierigkeiten mit sich, da
die Matratze bereits unmittelbar im Zuge des Einlaufens zunächst in horizontaler und dann in vertikaler
Richtung zusammengedrückt weiden muß. Das kann zu einem Rückstau führen. Andererseits ist von
Nachteil, daß die horizontale Pressung lediglich durch die vertikale Pressung aufrechterhalten werden
Das Hauptpatent beschäftigt sich
Maschine zum Beziehen von Matratzen, Polsterkissen
od. dgl., insbesondere SchaumkunslMofT-Matratzen,
mit einem oberen und einem unteren Kettenrost,
von denen zumindest ein Keltenrost zum Zusammendrücken der Matratze in vertikaler Richtung verfahr- 55 so',!, und zwar schließlich über die gesamte Länge bar ist·, wobei der obere sowie untere Kettenrost über der Matratze. Hier ist nämhch zu befürchten, daß die gesamte Länge der Matratze parallel zueinander
angeordnet und die Roststäbe beider KeUenioste im
Zuge oder nach der Vcrtikalbewcgung unter Verengung der Roststabzwischcnräume gegeneinander 60
verstellbar sind.
Maschine zum Beziehen von Matratzen, Polsterkissen
od. dgl., insbesondere SchaumkunslMofT-Matratzen,
mit einem oberen und einem unteren Kettenrost,
von denen zumindest ein Keltenrost zum Zusammendrücken der Matratze in vertikaler Richtung verfahr- 55 so',!, und zwar schließlich über die gesamte Länge bar ist·, wobei der obere sowie untere Kettenrost über der Matratze. Hier ist nämhch zu befürchten, daß die gesamte Länge der Matratze parallel zueinander
angeordnet und die Roststäbe beider KeUenioste im
Zuge oder nach der Vcrtikalbewcgung unter Verengung der Roststabzwischcnräume gegeneinander 60
verstellbar sind.
Im Gegensatz dazu ist eine Maschine zum Füllen
und Bezichen von Matrat/cn od. dgl. bekannt, bei
und Bezichen von Matrat/cn od. dgl. bekannt, bei
der das Zusammenpressen des Füllmaterials durch .. o
einen oberen und einen unteren Kettenrost mil vor- 65 möglich ist, weil hierbei Luft nicht aus den Poren
geordneten Transportketten erfolgt, wobei beide des Schaumkunststoff kemes entweichen kann.
Kettenroste in gleichem oder annnähernd gleichem Die oben beschriebenen Nachteile werden bei der
Kettenroste in gleichem oder annnähernd gleichem Die oben beschriebenen Nachteile werden bei der
Winkel zur Waagerechten geneigt, also nicht parallel Maschine zum Beziehen \on Matratzen ιητ.Ίι dem
in den Randbereichen die Matratze noch im Zuge
des Preßvenganges wieder ihre ursprüngliche Breite einzunehmen versucht, insbesondere im Bereich der
minieren Höhe der Matratze. Besonders nachteilig isl jedoch die Tatsache, daß ein ausreichend starkes
vertikales Zusammendrücken eines SchaiimkunststolTkcrnes
bzw. einer Malratze mittels Transportbänder und damit Überziehen einer Bezugshüile nicht
Hauptpatent bereits vermieden, dennoch ist auch diese Konstruktion weiter entwicklungsfähig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Maschine nach dem Hauptpatent weiter so auszubilden,
daß ein maschineller und im wesentlichen automatischer Ablauf des Arbeitsprozesses ermöglicht
wird. — Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Maschine zum Beziehen von Matratzen, insbesonden.
Schaumkunsistoff-Matratzen der eingangs beschriebenen Art nach dem Hauptpatent dadurch,
daß die Roststäbe des oberen und unteren Kettenrostes auf quer zur Transportrichtung angeordneten
Traversen geführt und untereinander mittels Scherengestänge und/oder Distanzfedern verbunden sowie
an Druckzylinder angeschlossen sind. — Diese Maßrahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die
Betätigungszylinder automatisch gesteuert werden können, darüber hinaus sich die Roststabzwischenräume
progressiv gleichmäßig verengen bzw. erweitern. Dabei kann grundsätzlich sowohl bei dem obereu
als auch bei dem unteren Kettenrost mit jeweils
nur einem Druckzylinder gearbeitet werden. Es besteht die Möglichkeit, die Druckzylinder unmittelbar
an die Roststäbe bzw. die außenliegenden Roststäbe anzuschließen. Nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Roststäbe jedes Kettenrostes unter Zwischenschaltung
von Führungsrahmen und Zahnstangengetrieben an die Druckzylinder angeschlossen sind. Als Druckzylinder
werden vorzugsweise Preßluftzylinder eingesetzt. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß der
untere Kettenrost mittels hydraulischer oder pneumatischer Zylinder-Kolbcn-Anordnungen gegen den
oberen Kettenrost verfahrbar ist. Diese Konstruktion eignet sich insbesondere bei Einsatz von Preßluftzylindern,
da das Zurückfahren des unteren Kettenrostes nach erfolgtem Preßvorgang in seine Ausgangsstellung
durch bloßen Schwerkrafteinfluß bei gleichzeitiger Entlüftung der Preßluftzylinder erfolgen
kann, also minimaler Kraft- und Lcistungsbedarf zur Betätigung der Zylinder-Kolbcn-Anordnungen
erforderlich ist. Zur Automation der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine dient auch
die Maßnahme, daß im Bereich de.· Auslaufenden der Kettenroste, vorzugsweise oberhalb der Kettenroste,
zumindest eine Lichtschranke angeordnet und diese Lichtschranke mit dem Antrieb für die Transportketten
gekoppelt ist. Diese Maßnahme hat zur Folge, daß die in die Maschine einlaufende Matratze
automatisch bis zum Erreichen der Auslaufenden der Kettenroste transportiert wird, dann über die Lichtschranke
der Antrieb für die Trunsportkctten abgeschaltet wird und der eigentliche Pn'ßvorgang erfolgen
kann. Jedenfalls ist auf diese Weise stets einwandfreie Anordnung bzw. Lage der Matratze
zwischen den beiden Kettenrosten gewährleistet
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Maschine
zum Beziehen von Matratzen, insbesondere Schaumkunststoff-Matratvcn,
verwirklicht ^rd, die neDcn
den Vorzügen der Konstruktion nach dem Hauptpatent insbesondere den Vorteil aufweist daß rein
maschinelle und weitgehend automatisierte Abwicklung
der verschiedenen Arbeitsprozesse möglich ist.
Zeitraubende, personal- und arbeitsaufwendige Handarbeit wird also ausgeschaltet. Hinzu kommen
konstruktiv einfacher Aufbau und Funktionssicher-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer verschiedene Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine zum Beziehen
von Matratzen in Frontansicht,
F i g. 2 den Gegenstand nach F1 g. 1 in Seitenansicht,
, . „ , . , ,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 m Draufsicht
und „ , r-,
Fig 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Draufsicht, sämtliche Figuren
in schunatischer Darstellung.
In den Figuren ist eine Maschine 1 zum Beziehen von Matratzen 2, Polslerkissen od. dgl., insbesondere
Schaumkunststoff-Matratzen, mit einem oberen unc einem unteren Kettenrost 3, 4 dargestellt, von denen
zumindest ein Kettenrost 4 zum Zusammendrucken der Matratze 2 auf ihrer gesamten Länge in vertikaler
Richtung vertahrbar ist. Dabei sind der obere sowie untere Kettenrost 3, 4 parallel zueinander angeordnet
und die Roststäbe 5 beider Kettenroste unter Verengung der Roststabzwischenräume 6 gegeneinander
verstellbar. Die Roststäbe 5 jedes Kettenrostes sind auf quer zur Transportrichtung angeordneten Traversen
7 geführt und untereinander mittels Scherengestänge 8 und/oder Distanzfedern verbunden sowie
an Druckzylinder 9 angeschlossen. Die Druckzylinder 9 können unmittelbar an die außenliegenden
Roststäbe angeschlossen sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Roststäbe 5 jedes Kettenrostcs
3. 4 unter Zwischenschaltung von Führungsrahmen 10 und Zahnstangengetrieben 11 an die
Druckzylinder 9 angeschlossen sind, wie das in F 1 g. 4 gezeigt ist. Der untere Kettenrost 4 ist mittels hydraulischer
oder pneumatischer Zylinder-Kolben-Anordnungen 12 gegen den oberen Kettenrost verfahrbar.
Im Bereich der Auslaufenden 13 der Kettenroste 3, 4, vorzugsweise oberhalb der Kettenroste, ist zumindest
eine fotoelektrische Lichtschranke 14 angeordnet und mit dem Antrieb für die Transportketten 15 gekoppelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Maschine zum Beziehen von Matratzen, Polsterkissen od. dgl., insbesondere Schaumkunststoff-Matratzen, mit einem oberen und einem
unteren Kettenrost, von denen zumindest ein Kettenrost zum Zusammendrücken der Matratze
in vertikaler Richtung verfahrbar ist, wobei der
angeordnet sind und der obere Kettenrost mit den
oberen der das Füllmaterial in den Bezug tragenden Transportketten höhenverstellbar ist (deutsche
Patentschrift 1 001 584). Die den Kettenrosten vorgeordneten Transportketten sind quer zu ihrer Laufrichtung verschiebbar. Der Abstand der Transportketten untereinander wird durch Scherengestänge
gleichgehalten. Diese bekannte Konstruktion ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. So besteht einer-
111 VLI LIJVai\-l 1X11.11 LUlIg νΐΊ mill LSUl lOt, WUUbI UWl . *-l. _ _ 1 * U
obere sowie untere Kettenrost über die gesamte io seits nicht die Möglichkeit, die Matratze gle.ch-Länge der Matratze parallel zueinander ange- zeiti8 und damit gleichmäßig zusammenzudrucken,
ordnet und die Roststäbe beider Kettenroste im weil auf Grund der Neigung der Kettenroste
Zuge oder nach der Vertikalbewegung unter Ver- gleichsam eine kontinuierliche,. aber progressiv
engung der Roststabzwischenräume gegeneinander fortschreitende Pressung verwirklicht wird. Andererverstellbar sind, nach dem Haupt^atent 1485 527, 15 seits besteht nicht die Möglichkeit, die in vertikaler
dadurch gekennzeichnet, daß die Rost- Richtung zusammengepreßte Matratze auch in nori-
zontaler Richtung zusammenzudrucken, nämlich auf
ein Maß, weiches geeignet ist, dje Matratze in eine
Bezugshülle einzuschieben, deren Füllöffnung kleiner
als die Breite der Bezugshüile bzw. der Matratze lsi
Gerade Bezugshüllen mit verkürzter Füllöffnung slnd
aber aus fertigungstechnischen Gründen erwünscht, da sie einerseits eine einfache Vornäharbeit in einem
einzigen Arbeitsgang ermöglichen, andererseits nach vollzogener Füllung mit der Matratze lediglich eine
einzige Längsnaht geschlossen zu werden braucht. z. B. mittels eines eingenähten Reißverschlusses.
— Es ist ferner eine Maschine zum Beziehen von Malratzen aus Schaumkunststoff bekannt (USA -
Stäbe (5) des oberen und unteren Kettenrostes (3, 4) auf quer zur Transportrichtung angeordneten
Traversen (7) geführt und untereinander mittels Scherengestänge (8) und/oder Distanzfedern
verbunden sowie an Druckzylinder (9) angeschlossen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (5) jedes Kettenrostes
(3, 4) unter Zwischenschaltung von Führungsrahmen (10) und Zahnstangengetrieben (II)
an die Druckzylinder (9) angeschlossen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19631485537 DE1485537B1 (de) | 1963-08-06 | 1963-08-06 | Maschine zum Beziehen von Matratzen |
DE19691915805 DE1915805C (de) | 1969-03-27 | Maschine zum Beziehen von Matratzen | |
CH1498269A CH498042A (de) | 1969-03-27 | 1969-10-06 | Maschine zum Beziehen von Matratzen |
FR6934109A FR2035923A1 (de) | 1969-03-27 | 1969-10-07 | |
US866827A US3626656A (en) | 1969-03-27 | 1969-10-16 | Apparatus for covering mattresses |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0045543 | 1963-08-06 | ||
DE19691915805 DE1915805C (de) | 1969-03-27 | Maschine zum Beziehen von Matratzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915805B1 DE1915805B1 (de) | 1970-11-12 |
DE1915805C true DE1915805C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
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