DE1485537C - Maschine zum Beziehen von Natratz,eft - Google Patents
Maschine zum Beziehen von Natratz,eftInfo
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- DE1485537C DE1485537C DE1485537C DE 1485537 C DE1485537 C DE 1485537C DE 1485537 C DE1485537 C DE 1485537C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum mittels Transportbänder deshalb nicht möglich ist,
Beziehen von Matratzen, insbesondere Schaumkunst- weil Luft hierbei nicht aus den Poren des Schaum-
. stofWVIatratzen mit einem oberen und einem unteren kunststoffkernes entweichen kann. Jedenfalls ist es
Kettenrost, von denen zumindest ein Kettenrost zum ausgeschlossen, eine Matratze mit Schaumkunststoff-
Zusammendrücken der Matratze in vertikaler Rieh- 5 kern auf dieser bekannten Maschine in vertikaler
tung verfahrbar ist. Richtung derart weit zusammenzudrücken, daß eine
Es ist bereits eine Maschine dieser Gattung be- Bezugshülle mit verkürzter Füllöffnung aufgezogen
kannt, bei der das Zusammenpressen des Füllmate- werden kann.
rials durch einen oberen und einen unteren Ketten- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
rost. erfolgt, wobei beide Kettenroste in gleichem io Maschine zum Beziehen von Matratzen, insbesondere
oder annähernd gleichem Winkel zur Waagerechten Schaumkunststoff - Matratzen, zu schaffen, die sich
geneigt, also nicht parallel angeordnet sind und der durch einfachen und funktionssicheren Aufbau ausobere
Kettenrost mit den oberen der das Füllmate- zeichnen und somit selbst in schneller Arbeitsfolge
rial in den Bezug tragenden Transportketten höhen- ein einwandfreies Zusammendrücken der jeweiligen
verstellbar ist (deutsche Patentschrift 1 001 584). 15 Matratze in vertikaler und horizontaler Richtung auf
Diese bekannte Konstruktion ist in mehrfacher Hin- das gewünschte Maß ermöglicht,
sieht nachteilig. So besteht einerseits nicht die Mög- Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Malichkeit, die Matratze gleichzeitig und damit gleich- schine der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß mäßig zusammenzudrücken, weil auf Grund der der obere Kettenrost und der untere Kettenrost über Neigung der Kettenroste gleichsam eine kontinuier- 20 die gesamte Länge der Matratze parallel zueinander liehe aber progressiv fortschreitende Pressung ver- angeordnet und die Roststäbe beider Kettenroste im wirklicht wird. Andererseits besteht nicht die Mög- , Zuge oder nach der Vertikalbewegung unter Verlichkeit, die in vertikaler Richtung zusammengepreßte engung der Roststabzwischenräume gegeneinander Matratze auch in horizontaler Richtung zusammen- verstellbar sind. — Diese Maßnahmen der Erfindung zudrücken, nämlich auf ein Maß, welches geeignet 25 haben zur Folge, daß die Matratze zunächst ohne ist, die Matratze in eine Bezugshülle einzuschieben, . Schwierigkeiten in die Maschine eingeführt werden deren Füllöffnung kleiner als die Breite der Bezugs- kann, nämlich ohne Formänderung, und erst anhülle bzw. der Matratze ist. Gerade Bezugshüllen mit schließend über die gesamte Länge durch Niederverkürzter Füllöffnung sind aber aus fertigungstech- fahren des oberen Kettenrostes Pressung erfolgt. Die nischen Gründen erwünscht, da sie einerseits eine 30 so in vertikaler Richtung zusammengedrückte Maeinfache Vornäharbeit in einem einzigen Arbeitsgang tratze wird dann in horizontaler Richtung auf die ermöglichen, andererseits nach vollzogener Füllung gewünschte Breite zusammengedrückt, und zwar mit der Matratze lediglich eine einzige Längsnaht gleichmäßig über die gesamte Matratzenbreite, indem geschlossen zu werden braucht, z. B. mittels eines die Roststäbe unter gleichmäßiger- Verengung ihrer eingenähten Reißverschlusses. 35 Zwischenräume gegeneinander verfahren werden.
sieht nachteilig. So besteht einerseits nicht die Mög- Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Malichkeit, die Matratze gleichzeitig und damit gleich- schine der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß mäßig zusammenzudrücken, weil auf Grund der der obere Kettenrost und der untere Kettenrost über Neigung der Kettenroste gleichsam eine kontinuier- 20 die gesamte Länge der Matratze parallel zueinander liehe aber progressiv fortschreitende Pressung ver- angeordnet und die Roststäbe beider Kettenroste im wirklicht wird. Andererseits besteht nicht die Mög- , Zuge oder nach der Vertikalbewegung unter Verlichkeit, die in vertikaler Richtung zusammengepreßte engung der Roststabzwischenräume gegeneinander Matratze auch in horizontaler Richtung zusammen- verstellbar sind. — Diese Maßnahmen der Erfindung zudrücken, nämlich auf ein Maß, welches geeignet 25 haben zur Folge, daß die Matratze zunächst ohne ist, die Matratze in eine Bezugshülle einzuschieben, . Schwierigkeiten in die Maschine eingeführt werden deren Füllöffnung kleiner als die Breite der Bezugs- kann, nämlich ohne Formänderung, und erst anhülle bzw. der Matratze ist. Gerade Bezugshüllen mit schließend über die gesamte Länge durch Niederverkürzter Füllöffnung sind aber aus fertigungstech- fahren des oberen Kettenrostes Pressung erfolgt. Die nischen Gründen erwünscht, da sie einerseits eine 30 so in vertikaler Richtung zusammengedrückte Maeinfache Vornäharbeit in einem einzigen Arbeitsgang tratze wird dann in horizontaler Richtung auf die ermöglichen, andererseits nach vollzogener Füllung gewünschte Breite zusammengedrückt, und zwar mit der Matratze lediglich eine einzige Längsnaht gleichmäßig über die gesamte Matratzenbreite, indem geschlossen zu werden braucht, z. B. mittels eines die Roststäbe unter gleichmäßiger- Verengung ihrer eingenähten Reißverschlusses. 35 Zwischenräume gegeneinander verfahren werden.
Es ist ferner eine Maschine zum Beziehen von Ma- Das gleichmäßige Zusammendrücken der Matratze
tratzen aus Schaumkunststoff bekannt (USA.-Patent- sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung
schrift 2639 073), bei der die Matratze auf ihrer wird also dadurch gewährleistet, daß die Roststäbe
gesamten Länge und Breite in horizontaler und ver- der Kettenroste selbst über die gesamte Breite der
tikaler Richtung zusammengedrückt wird, um dann 40 Matratze gleichmäßig angreifen und die Luft aus den
in die Füllöffnung der Bezugshülle eingeschoben zu Poren des Schaumkunststoffes ungehindert entweiwerden.
Bei dieser bekannten Konstruktion sind je- chen kann. Vorzugsweise ist der obere Kettenrost
doch keine Kettenroste, sondern in vertikaler Rieh- mittels Zylinderkolbenanordnungen, z. B. Preßlufttung
verstellbare Transportbänder verwirklicht, denen zylinder, gegen den unteren Kettenrost verfahrbar. Erzwei
um vertikale Achsen drehbar gelagerte Rollen 45 findungsgemäß können die Roststäbe beider Kettenvorgeordnet
sind. Hierbei ist der Abstand zwischen roste mittels Gewindespindeln od. dgl. horizontal
den beiden Rollen enger als die Breite der Trans- gegeneinander verstellbar sein. Schließlich sieht die
portbänder und der Matratzen gewählt, so daß diese Erfindung vor, daß die Roststäbe beider Kettenroste
beim Einlauf zwischen die Transportbänder zunächst in Stablängsrichtung bogenförmig gekrümmt sind, so
in horizontaler Richtung zusammengedrückt werden. 50 daß stets einwandfreie Anlage der Transportketten
Anschließend erfolgt vertikale Pressung. Durch die an den Roststäben gewährleistet ist.
bloße vertikale Pressung soll die horizontale Pres- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind sung während des weiteren Transportes der Matratze im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Maschine beibehalten werden. Bei dieser Ausführungsform zum Beziehen von Matratzen, insbesondere Schaumbringt einerseits das Einführen der Matratze in die 55 kunststoff - Matratzen, verwirklicht wird, die sich Maschine Schwierigkeiten mit sich, da die Matratze durch einfachen und funktionssicheren Aufbau ausbereits unmittelbar im Zuge des Einlaufes zunächst zeichnet, die insbesondere selbst bei hoher Arbeitsin horizontaler und dann in vertikaler Richtung zu- geschwindigkeit ein einwandfreies gleichmäßiges Zusammengedrückt werden muß. Das kann zu einem sammendrücken der jeweiligen Matratze in horizon-Rückstau führen. Abgesehen davon ist von Nachteil, 60 taler und vertikaler Richtung ermöglicht. Dadurch daß die horizontale Pressung lediglich durch die ver- können mit der erfindungsgemäßen Maschine die tikale Pressung aufrechterhalten werden soll, und Matratzen mit solchen Bezugshüllen einwandfrei zwar schließlich über die gesamte Länge der Ma- überzogen werden, die eine kürzere Füllöffnung als tratze. Hier ist nämlich zu befürchten, daß in den Hüllenbreite aufweisen.
bloße vertikale Pressung soll die horizontale Pres- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind sung während des weiteren Transportes der Matratze im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Maschine beibehalten werden. Bei dieser Ausführungsform zum Beziehen von Matratzen, insbesondere Schaumbringt einerseits das Einführen der Matratze in die 55 kunststoff - Matratzen, verwirklicht wird, die sich Maschine Schwierigkeiten mit sich, da die Matratze durch einfachen und funktionssicheren Aufbau ausbereits unmittelbar im Zuge des Einlaufes zunächst zeichnet, die insbesondere selbst bei hoher Arbeitsin horizontaler und dann in vertikaler Richtung zu- geschwindigkeit ein einwandfreies gleichmäßiges Zusammengedrückt werden muß. Das kann zu einem sammendrücken der jeweiligen Matratze in horizon-Rückstau führen. Abgesehen davon ist von Nachteil, 60 taler und vertikaler Richtung ermöglicht. Dadurch daß die horizontale Pressung lediglich durch die ver- können mit der erfindungsgemäßen Maschine die tikale Pressung aufrechterhalten werden soll, und Matratzen mit solchen Bezugshüllen einwandfrei zwar schließlich über die gesamte Länge der Ma- überzogen werden, die eine kürzere Füllöffnung als tratze. Hier ist nämlich zu befürchten, daß in den Hüllenbreite aufweisen.
Randbereichen die Matratze wieder ihre Ursprung- 65 Im folgenden' wird die Erfindung an Hand einer
liehe Breite einzunehmen versucht. Besonders nach- lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-
teilig ist jedoch die Tatsache, daß ein ausreichend nung näher erläutert; es zeigt
starkes vertikales Zusammendrücken der Matratze F i g. 1 eine erfindungsgemäße Maschine zum Be-
iziehen von Matratzen in Seitenansicht, schematisch dargestellt,
Fig.2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht.4,
ebenfalls schematisch dargestellt und vor dem Zusammendrücken der Matratze,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 nach dem Zusammendrücken der Matratze,
F i g. 4 den Gegenstand nach der F i g. 2 bzw. 3 in Seitenansicht und
. F i g. 5 eine Bezugshülle in perspektivischer Darstellung.
In den Figuren ist eine Maschine 1 zum Beziehen von Matratzen, insbesondere Schaumkunststoff-Matratzen
2, dargestellt, die einen oberen und einen unteren Kettenrost 3,4 besitzt, von denen zumindest
ein Kettenrost 3 zum Zusammendrücken der Matratze 2 auf ihrer gesamten Länge in vertikaler Richtung
verfahrbar ist. Der obere Kettenrost 3 und der untere Kettenrost 4 sind parallel zueinander angeordnet,
während die Roststäbe 5 beider Kettenroste ao 3,4 unter Verengung der Roststabzwischenräume 6
gegeneinander verstellbar sind. Der obere Kettenrost 3 ist mittels Zylinderkolbenanordnung, z. B.
Preßluftzylinder 7, gegen den unteren Kettenrost 4 verfahrbar. Die Roststäbe 5 beider Kettenroste 3,4
sind mittels Gewindespindeln 8 od. dgl. horizontal gegeneinander verstellbar. Die Roststäbe 5 beider
Kettenroste 3,4 sind in Stablängsrichtung bogenförmig gekrümmt, was in F i g. 4 angedeutet ist. Dadurch
liegen die Transportketten 9 einwandfrei gegen die Roststäbe 5 an. In F i g. 5 ist eine Bezugshülle 10
mit Füllöffnung 11 dargestellt. Die Breite bzw. Länge der Füllöffnung 11 ist erheblich geringer als die
Breite der Bezugshülle 10. Dennoch kann eine solche Bezugshülle 10 unschwer auf einen in der Maschine
1 zusammengedrückten Schaumkunststoffkern unter Bildung der eigentlichen Matratze 2 aufgezogen
werden.
Claims (4)
1. Maschine zum Beziehen von Matratzen, insbesondere Schaumkunststoff - Matratzen, mit
einem oberen und einem unteren Kettenrost, von denen zumindest ein Kettenrost zum Zusammendrücken
der Matratze in vertikaler Richtung verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Kettenrost (3) und der untere Kettenrost (4) über die gesamte Länge der Matratze
(2) parallel zueinander angeordnet und die Roststäbe (5) beider Kettenroste (3,4) im Zuge oder
nach der Vertikalbewegung unter Verengung der Roststabzwischenräume (6) gegeneinander ver-
■ stellbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Kettenrost (3) mittels Zylinderkolbenanordnungen, z. B. Preßluftzylinder
(7) gegen den unteren Kettenrost (4) verfahrbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (5) beider
Kettenroste (3, 4) mittels Gewindespindeln (8) od. dgl. horizontal gegeneinander verstellbar sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (5)
beider Kettenroste (3, 4) in Stablängsrichtung bogenförmig gekrümmt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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