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DE1915394A1 - Kunststoffverarbeitende Maschine,insbesondere Spritzgussmaschine - Google Patents

Kunststoffverarbeitende Maschine,insbesondere Spritzgussmaschine

Info

Publication number
DE1915394A1
DE1915394A1 DE19691915394 DE1915394A DE1915394A1 DE 1915394 A1 DE1915394 A1 DE 1915394A1 DE 19691915394 DE19691915394 DE 19691915394 DE 1915394 A DE1915394 A DE 1915394A DE 1915394 A1 DE1915394 A1 DE 1915394A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing machine
machine according
plastics processing
support
carrier plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691915394
Other languages
English (en)
Other versions
DE1915394B2 (de
Inventor
Ernst Sauerbruch
Donat Scherrer-Wirz
Willy Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fahr Bucher GmbH
Original Assignee
Fahr Bucher GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahr Bucher GmbH filed Critical Fahr Bucher GmbH
Priority to DE19691915394 priority Critical patent/DE1915394B2/de
Priority to GB1288799D priority patent/GB1288799A/en
Priority to FR7007791A priority patent/FR2037625A5/fr
Priority to US21768A priority patent/US3674400A/en
Publication of DE1915394A1 publication Critical patent/DE1915394A1/de
Publication of DE1915394B2 publication Critical patent/DE1915394B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1761Means for guiding movable mould supports or injection units on the machine base or frame; Machine bases or frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

FAHR BÜCHER GMBH
Gottmadingen Kreis Konstanz
Kunststoffverarbeitende Maschine, insbesondere
Spritzgußmaschine
Die Erfindung betrifft eine kunststoffverarbeitende Maschine, insbesondere eine Spritzgußmaschine mit einer am Maschinengestell befestigten Trägerplatte für die feststehende Formhälfte und einer horizontal arbeitenden Schließeinheit,' deren Führungsholme über die seitliche Begrenzung des Maschinengestells horizontal nach außen geführt und an ihren äußeren Enden mit einer Trägerplatte für die bewegliche Formhälfte versehen sind.
Diese bei Spritzgußmaschinen bekannte Bauweise-hat den Vorteil, daß der Raum unterhalb der geöffneten Form frei zugänglich ist. Die ausgeworfenen Teile können unmittelbar von einer Transportvorrichtung aufgenommen und befördert werden. Außerdem wird dadurch das Auswechseln der Formhälften erleichtert. Bei den bekannten Spritzgußmaschinen der eingangs erwähnten Art sind jedoch die Führungsholme der beweglichen Formhälfte nur im Maschinengestell gelagert. Bei geöffneter Form entsteht durch das Gewicht der ausladenden Trägerplatte ein Biegemoment, das insbesondere bei schweren Spritzgußformen zu Durchbiegungen der Führungsholme führen kann. Die Folge davon 1st ein ungenaues Schließen der Form. Auch die am Maschinengestell angeordneten Lager für die Führungsholme werden durch die Biegekräfte stark beansprucht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß" die Trägerplatte für die bewegliche Formhälfte auf einer am Maschinengestell befestigten Abstützvorrichtung geführt ist► Das Gewicht von Trägerplatte und Formhälfte wird auf die Abstützvorrichtung übertragen. Die_.Biegekräfte in den Führungsholmen werden dadurch in hohem Maße reduziert.
Damit .der freie Zugang von unten her an die geöffnete Form ge- ^ währleistet ist, hat die Abstützvorrichtung eine geringe vertikale Ausdehnung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Abstützvorrichtung aus zwei Tragarmen besteht, die seitlich am Maschinengestell herausgeführt sind. Der Raum zwischen den beiden Trägern bleibt .frei, damit die ausgeworfenen Teile nach unten fallen können und die Formhälften frei zugänglich sind.
Vorteilhafterweise überdecken die Tragarme das Maschinengestell. ) Die Kraftübertragung auf das Maschinengestell wird dadurch besonders günstig.
Eine gute Kraftübertragung wird auch dadurch erreicht, daß die Tragarme über Druckstreben am Maschinengestell abgestützt werden.
Ein anderes Ausführurigsbeispiel der Erfindung weist das Merkmal auf, daß die Tragarme an ihren freien Enden durch je eine Stützstange am Boden abgestützt werden.
Zur genauen Einstellung der Tragarme in vertikaler Richtung sind die Stützstangen durch ein Spannschloß längenveränderlieh
ausgebildet.
Um eine gute Gleitfähigkeit der Trägerplatte auf den Tragarmen zu erreichen, ist an der beweglichen Trägerplatte auf beiden Seiten je ein Schleifklotz befestigt, der auf einer Laufschiene der Tragarme gleitet.
Damit die bewegliche Trägerplatte eine seitliche Führung hat, ist der Schleifklotz U-förmig ausgebildet und umgreift die Laufschiene mit Spiel.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Schleifklotz und die Laufschiene als.eine an sich bekannte Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Dies gewährleistet eine besonders exakte Führung der Trägerplatte.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Merkmal auf, daß an der beweglichen Trägerplatte·je eine Lagerplatte befestigt ist, die von einer auf den Tragarmen angeordneten Stange mit Spiel durchsetzt ist. Auch bei dieser Konstruktion wird die Träge: platUf: während ihrer Öffnungs- bezw. Schließbewegung einwandfrei geführt.
Zur Verringerung des Reibungswiderstandes zwischen Trägerplatte und Laufschiene ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an der Unterseite der beweglichen Trägerplatte je eine Rolle angeordnet, die auf der Laufschiene der Tragarme aufliegt.
Zum Ausgleich von Unebenheiten auf der Laufschiene können der Schleifklotz bezw. dio Lagerplatte oder die Rolle an der Träger-
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platte vertikal beweglich und federnd gelagert sein.
Um eine Justierung der Trägerplatte gegenüber der Lauffläche der Tragarme vornehmen zu können, sind der Schleifklotz bezw. die Lagerplatte oder die Rolle an der Trägerplatte in vertikaler Richtung einstellbar und feststellbar angeordnet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gleitflächen der beweglichen Trägerplatte und/oder der Tragarme mit einer wartungs- £ freien Kunststoffbeschichtung versehen sind.
Um ein einwandfreies Gleiten bezw. Rollen der Trägerplatte auf der Laufschiene zu gewährleisten, sind an der Trägerplatte Abstreifbleche angeordnet, die mit je einer Abstreifkante vor und hinter der Berührungsstelle von Trägerplatte und Laufschiene auf der Laufschiene aufliegen.
Zweckmäßigerweise sind die Abstreifbleche in Führungen der Trägerplatte vertikal beweglich gelagert und werden mit einer Zugfeder gegen die Oberfläche der Laufschiene gedrückt.
Weitere wesentliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Spritzgußmaschine nach der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2.eine vergrößerte Darstellung eines. Schnitts durch die Spritzgußmaschine gemäß der Linie II - II der Fig.1,
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Fig. j5 eine andere Ausführungsform der Spritzgußmasehine mit einfacher Gleitführung der Trägerplatte,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Schwalbenschwanzführung der Trägerplatte,
Fig. 5 eine weitere Ausführung der Erfindung mit Stangenführung der Trägerplatte,
Fig. β einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI der Fig. 5j
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Rolleriführung der Trägerplatte,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII - VIII der Fig.7, Fig. 9 eine Abstreifvorrichtung der Trägerplatte in der
Seitenansicht..
Fig.10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig.9, Fig.11 eine andere Ausführung der Abstützvorrichtung,
Fig.12 eine weitere Konstruktion der Abstützvorrichtung mit vertikaler Einstellmöglichkeit,
Fig.IJ ein Ausführungsbeispiel mit federndem Schleifklotz,
Flg.l4 ein Ausführungsbeispiel mit vertikal einstellbarem Schleifklotz,
Fig. 15 ein weiteres Ausführurigsbeispiel eines vertikal einstellbaren Schleifklotzes und
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Ι Ϊ3 f O O Vat ^f
Fig.lö ein Ausführungsbeispiel mit einer durch eine
Exzenterschraube vertikal einstellbaren Rollenführung der Trägerplatte.
Die schematische Zeichnung veranschaulicht eine Spritzgußmaschine mit einem Maschinengestell und einer mit dem Maschinengestell fest verbundenen Trägerplatte 2 für die feststehende Formhälfte j5. In der Trägerplatte 2 sind Führungsholme 4 gelagert, die seitlieh über das Maschinengestell 1 herausgeführt und ™ durch eine Trägerplatte 5 für die bewegliche Por-mhälfte 6 miteinander verbunden sind. Die anderen Enden der Führungsholme 4 sind mit Kolben 7 von auf dem Maschinengestell 1 angeordneten Hydraulikzylindern 8 verbunden. In der Mitte zwischen den Hydraulikzylindern 8 befindet sich eine Spritzeinheit 9 der Spritzgußmaschine . ·
Auf dem. Maschinengestell 1 sind zwei Tragarme 10 befestigt, die über die seitliche Begrenzung des Maschinengestells 1 frei hinausragen. Die Tragarme 10 sind mit Abstand voneinander angeordnet, sodaß zwischen den Tragarmen genügend Platz vorhanden ist, um einen freien Zugang von unten her an die Formhälften3 und 6 zu gewährleisten. Aus dem gleichen Grund ist die vertikale Ausdehnung der Tragarme 10 so gering wie möglich gehalten. Auf der Oberseite der Tragarme 10 ist je eine Laufschiene 11 angebracht, auf der sich die Trägerplatte 5 mit Schleifklotzen 12 abstützt. Während der Schließ- und Öffnungsbewegung der Form gleiten die Schleifklotze 12 über die Laufschiene 11, die mit einer wartungsfreien Kunststoffbeschichtung versehen ist. Zwei seitliche Gleit-
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flächen IJ' des Schleifklotzes 12 geben der Trägerplatte 5 eine genaue seitliche Führung.
Bei einer vereinfachten Ausführung der Erfindung weisen Schleifklötze 14 der Trägerplatte 5 keine seitlichen Gleitflächen auf .(Fig.3).
Die Ausführung nach Fig.4 gewährleistet eine sehr genaue Seiten und Längsführung der Trägerplatte 5· Laufschienen 15 der Tragarme 10 greifen mit einem Schwalbenschwanzprofil in entsprechende Ausspariingen von Schleif klotzen 16 der Trägerplatte 5.
Die Fig.5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Trägerplatte 5 an ihrer Unterseite je eine Lagerplatte 17 aufweist. In Bohrungen der Lagerplatte 17 ist je eine mit dem Tragarm 10 fest verbundene Stange l8 geführt. Während der Schließ- und Öffnungsbewegung der Form gleiten die Lagerpiatten 17 auf den Stangen 18.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in den Fig.7 und 8 dargestell·^ An der Unterseite der Trägerpiatte 5 sind Rollen 19 drehbar gelagert. Über die Rollen 19 stützt sich die Trägerplatte 5 auf der Laufschiene 11 der Tragarme 10 ab. An der Trägerplatte 5 ist jeweils vor und hinter der Rolle 19 ein Abstreifblech 20 angeordnet. Die Unterkante der Abstreifbleche gleitet während der Bewegung der Trägerplatte 5 über die Oberfläche der Laufschiene 11. Dadurch bleibt die Laufschiene 11 stets frei von Fremdkörpern, die eine ungenaue Führung der Trägerplatte verursachen könnten, wenn sie von der Rolle überfahren werden.
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Eine verbesserte Abstreifvorrichtung für die Laufschiene 11
veranschaulichen die Fig.9 und 10. Die Abstreifbleche 20 sind in Führungen 21 der Trägerplatte 5 vertikal beweglich gelagert. Mit einer Zugfeder 22 werden die Abstreifbleche 20 gegen die Oberfläche der Laufschiene 11 angedrückt. Die Abstreifwirkung wird dadurch erhöht.
Die i'ig.ll zeigt eine Abstützvorrichtung für die Trägerplatte 5, bei der die Tragarme 10 zusätzlich durch je eine Druckstrebe am Maschinengestell 1 abgestützt werden.
Bei der Ausführung gemäß der Fig.12 werden die Tragarme 10 an ihrem freien Ende durch je eine Stützstange 2# am Boden abgestützt. Die Stützstange 24 ist zur Justierung der Tragarme 10 durch ein Spannschloß 25 längenveränderlich.
Ein weiteres Beispiel zur Justierung bezw. zum Ausgleich von vertikalen Maßungenauigkeiten der Tragarme 10 ist in Fig.13 dargestellt. Ein Schleifklotz 26 ist in Langlöchern 27 der Trägerplatte 5 vertikal beweglich gelagert. Mit einer Druckfeder 28 wird der Schleifklotz 26 gegen die untere Begrenzung der Langlöcher 27 gedrückt. Während der Gleitbewegung der Trägerplatte kann der Schleifklotz 26 federnd nach oben ausweichen.
In der Ausführung nach Fig.l4 ist ein Schleifklotz 29 der Trägerplatte 5 mit einer Schraube 30 gegenüber dem Tragarm 10 in vertikaler Richtung einstellbar angeordnet.
Nach Fig.15 wird die vertikale Einstellmöglichkeit der Trägerplatte 5 gegenüber den Tragarmen 10 durch einen als Keil ausge-
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ORlGiNAL INSPECTED
- 9 bildeten Schleifklotz j51 erreicht.
Die Pig.16 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Rolle mit einer Exzentersehraube J2 an der Unterseite der Trägerplatte 5 angeordnet ist. Durch Verdrehen der Exzenterschraube 52 wird der vertikale Abstand zwischen Rolle 19 und Tragarm 10 verändert.
Durch die erfindungsgemäße Abstützung der Schließeinheit 4, 5, 6 am Maschinengestell 1 der Spritzgußmaschine können die Führungsholme 4 und deren Lagerung wesentlich kleiner dimensioniert werden. Dabei bleiben die Vorteile der freistehenden Schließeinheit, insbesondere die freie Zugänglichkeit zu den Pormhälften, voll erhalten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .J Kunststoff verarbeitende Maschine, insbesondere-Spritzgußmaschine, mit einer am Maschinengestell befestigten Trägerplatte für die feststehende Formhälfte und einer horizontal arbeitenden Schließeinheit, deren Führungsholme über die seitliche Begrenzung des Maschinengestells horizontal nach außen geführt und an ihren äußeren Enden mit einer Trägerplatte für die bewegliche Formhälfte versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (5) für die bewegliche Formhälfte (6) auf einer am Maschinengestell (l) befestigten Abstützvorrichtung geführt ist.
    2. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung eine geringe vertikale Ausdehnung hat.
    j5. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Abstützvorrichtung aus zwei Tragarmen (lO) besteht, die seitlich am Maschinengestell (l) herausgeführt sind.
    4. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (lO) das Maschinengestell (l) überdecken.
    5. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (lO) durch Druckstreben (23) am Maschinengestell (l) abgestützt werden.
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    6. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (lO) an ihrem freien Ende durch je eine Stützstange (24) am Boden abgestützt werden.
    7. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (24) durch ein Spannschloß (25) längenveränderlich ausgebildet sind.
    8. Kunststoffverarbeitende Maschine nach einem der Ansprüche
    1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß an der bewegliehen Träger- % platte (5) auf beiden Seiten je ein Schleifklotz (12; 14; l6) befestigt ist,' der auf einer Laufschiene (ll; 15) der Tragarme (lO) gleitet.
    9. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifklotz (12) U-förmig ausgebildet ist und die Laufschiene (ll) mit Spiel umgreift.
    10. Kunststoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifklotz (l6) und die Laufschiene j (ll) als eine an sich bekannte Schwalbenschwanzführung ausgebildet sind.
    11. Kunststoffverarbeitende Maschine nach einem der Ansprüche
    1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß an der"beweglichen Trägerplatte (5) je eine Lagerplatte (17) befestigt ist, die von einer auf den Tragarmen (lO) angeordneten Stange (l8) mit Spiel durchsetzt ist.
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    12. Kunststoffverarbeitende Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (5) je eine Rolle (19) angeordnet ist, die auf der Laufschiene (ll) der Tragarme (lO) aufliegt. ·
    15. Kunststoffverarbeitende Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifklotz (12; 14j 16; 26; 29; 31) bezw. die Lagerplatte (17) oder die Rolle (19) an der Trägerplatte (5) vertikal beweglich und federnd gelagert sind.
    14. Kunststoffverarbeitende Maschine nach einem der Ansprüche
    1 bis IJ>, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifklotz (12; 14; 165 26; 29; 31) bezw. die Lagerplatte (17) oder die Rolle (19) an der Trägerplatte (5) in vertikaler Richtung einstellbar und feststellbar angeordnet sind.
    15. Kunststoffverarbeitende Maschine nach einem der Ansprüche
    1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläehen der Trägerplatte (5) und/oder der Tragarme (lO) mit einer wartungsfreien Kurfibstoffbeschichtung versehen sind.
    16. Kunststoffverarbeitende Maschine nach einem der Ansprüche
    1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (5) Abstreifbleche (20) angeordnet sind, die mit je einer Abstreifkante vor und hinter der Berührungsstelle von Trägerplatte und Laufschiene auf der Laufschiene (11) aufliegen.
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    17. Kunststoff verarbeitende Maschine nach Anspruch 1-6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Abstreifbleche (20) in Führungen (21) der Trägerplatte (5) vertikal beweglich gelagert sind und mit einer Zugfeder (22) gegen die Oberfläche der Laufschiene (H) gedrückt werden.
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DE19691915394 1969-03-26 1969-03-26 Horizontal arbeitende formschliessvorrichtung, insbesondere fuer kunststoffspritzgiessmaschinen Pending DE1915394B2 (de)

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