DE1914636C3 - Magnetischer Rundspanntisch - Google Patents
Magnetischer RundspanntischInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/15—Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
- B23Q3/154—Stationary devices
- B23Q3/1546—Stationary devices using permanent magnets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Rundspanntisch mit abschnittweiser Zu- und Abschaltung
von Magnetsektoren für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Flachschleifmaschinen.
Man kennt schon magnetische Rundspannt ι-.ehe, welche
mit sektorweisen ein- und ausschaltbaren Elektromagneten arbeiten. Solche Spanntische werden als
Rundtisch, z. B. beim sogenannten Durchlaufschleifen bei Flachschleifmaschinen verwendet. Bei diesem
Schleifverfahren läuft das Mugnetfutter kontinuierlich um. Dabei werden die Elektromagnet-Sekioren, in welche
die Ringspannfläche unterteilt ist, selbsttätig ein- und ausgeschaltet, und zwar so, daß im Bedienungsbereich
die Sektoren aus- und im Arbeitsbereich eingeschaltet sind. Hierbei wird die Magnetspannkraft durch
Elektrospulen erzeugt. Die Spulen stellen einzelne Wärmequellen dar, welche zu Verwerfungen der
Spannfläche führen, so daß an den zu bearbeitenden Werkstücken die notwendige Genauigkeit nicht mehr
erreicht werden kann. Die Zuführung des elektrischen Stroms in das rotierende Spannfutter sowie das Zu-
und Abschalten bedingen ferner einen Aufwand in Form von Kontaktelementen und Stromzuführungsschienen.
Diese Bauteile unterliegen einerseits einem Verschleiß, andererseits können durch eindringendes
Kühlmittel, das beim Arbeitsprozeß da* Magnetfutter überflutet oder auch durch Kondenswasser Kurzschlußdefekte
entstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorgeschilderten Nachteile zu beheben. Der magnetische Rundspanntisch
mit abschnittsweiser Zu- und Abschaltung von Magnetsektoren für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere
Flachschleifmaschinen, kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß im Rundspanntisch radial angeordnete,
wie an sich bei Permanentmagnetspannplatten bekannt, durch Verschiebung ein- und ausschaltbare Permanentmagnetbatterien
eingesetzt sind und die Tischplatte als Poldeckel dient, wobei die radiale Verschiebebewegung
der Magnetbatterien bei sich drehendem Rundtisch durch Steuermittel selbsttätig erfolgt. Hierbei
werden die Magnetbatterien in Sektorform zwischen Tisch- und Bodenplatte mittels Steuerorganen,
bei drehendem Rundtisch zwangsgeführt, oder aber dSe Magnetbatterieii sind zwischen Tischplatte
und stationären Magneten mittels Steuerorganen bei drehendem Rundtisch zwangsgeführt, wozu die radial
eingelassenen Magnetbatterien mit Rollen ausgerüstet sind welche in stationäre Steuerkurven reichea
Man kennt bisher lediglich schon permanentmagnetische Spannplatten bzw. Rundfutter, welche insgesamt
ίο ein- und ausschaltbar sind und sich damit nicht für die
hier notwendige sektorweise Abschaltung eignen.
Weitere Einzelheiten des magnetischen Rundspanntischs gemäß der Erfindung sind an Hand der Zeichnung
beschrieben und dargestellt, und zwar zeigt
is Fig I den Querschnitt durch einen magnetischen
Rundspanntisch mit Antrieb und erfindungsgemäß ein- und ausschaltbaren Permanentmagnetbatterien,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Rundspanntisch nach F i g. J mit Schnitt nach Linie A-A
F i g. 3 und 4 Ausschnitte der Magnetbatterien zu Fig. 1 mit magnetischem Kraftfluß in Ein- und Ausschaltstdlung,
Fig.5 und 6 Ausschnitte einer weiteren Ausfunrungsform
für den inneren Aufbau des magnetischen Rundspanntisches.
Wie aus der Zeichnung in F i g. 1 ersichtlich wird, erfolgt
der Antrieb des magnetischen Spanntischs 1 über das Schneckengetriebe 2 und Ritzel 3, welches im
Zahnkranz 4 kämmt Die radiale und axiale Führung des Rundtischs 1 erfolgt durch Gleitführungen, und
zwar axial bei 5 und radial bei 6. Die Magnetspanneinrichtung 7 ist auf dem Tischkörper 1 aufgesetzt. Zur
Steuerung der verschiebbaren Magnetbatterien 8 ist gemäß der Erfindung hier die Steuerkurve 9 stationär
auf der Stütze 10 angeordnet. Die Abstützung 10 ist ihrerseits auf dem Maschinengestell 11 befestigt.
Nach F i g. 2 sind in Draufsicht bei abgenommenem Poldeckel 12 die verschiebbaren Magnetbatterien 8 in
Sektorform zu ersehen. Durch diese Sektorform wird erreicht, daß die ringförmige Spannfläche praktisch
vollständig für Spannzwecke ausgenutzt werden kann. Bei dieser Ausbildung der verschiebbaren Magnetbatterien
8 sind Nuten 13 und Nutensteine 14 zur Führung vorgesehen. Bei sich drehendem Rundtisch werden
nunmehr die Magnetbatterien 8 mittels in die exzentrisch liegende Steuerkurve 9 eingreifenden Rollen 15
hin- und herbewegt, und zwar derart, daß im Bearbeitungsbereich die Magnete eingeschaltet sind und damit
die Werkstücke 16 zur Bearbeitung gehalten werden und im Be- und Entladebereich die Magnetbatterien 8
abgeschaltet sind.
Zu F i g. 3 und 4 sind vergrößerte Ausschnitte der Magnetbatterien in Ein- und Ausschaltung gezeigt.
Hieraus wird ersichtlich, wie der magnetische Kraftfluß infolge der Zwischenisolationen (schwarz eingezeichnet)
entweder über die Werkstücke 16 geschlossen wird und diese damit festhält (F i g. 3) oder wie dieser
unmittelbar im Poldeckel 12 geschlossen wird und da mit die Werkstücke 16 freigibt (F i g.4) entweder zum
Einlegen vor der Bearbeitung oder zur Entnahme danach.
In den F i g. 5 und 6 ist sodann noch eine weitere Ausführungsmöglichkeit für den inneren Aufbau des
magnetischen Spanntischs aufgezeigt. Bei dieser Ausführung sind die Magnetbatterien 17 stationär angeordnet,
und es wird ein Magnet-Schieber 18 in axialer Richtung bewegt. Im eingeschalteten Zustand geht der
Magnetfluß über die Schieber 18, die zwischenisolierten
Poldeckel 19, die Werkstücke 20, die mit dem Grundköder
verbundenen Poldeckelteile 21 und das Bodenteil 22 zu den Magnetbatterien zurück. Im ausgeschalteten
Zustand geht der Magnetfluß über die Schieber 18, die mit dem Grundkörper verbundenen Poldeckeltei'.e
21 und über das Bodenteil 22 zu der Magnetbatterie zurück, ohne daß die Werkstücke 20 gehalten werden.
Bei dieser Variante sind somit nur die Magnet-Schieber 18 hin- und herzubewegen, d. h. über Rollen
mit d*jr Steuerkurve zu verbinden, während die Magnetbatterien
selbst in ihrer Lage verbleiben können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Magnetischer Rundspanntisch mit abschnittsweiser Zu- und Abschaltung von Magnetsektoren
IDr Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Flachschleifmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rundspanntisch radial angeordnete,
wie an sich bekannt, durch Verschiebung, ein- und ausschaltbare Permanentmagnetbatterien eingesetzt
sind und die Tischplatte als Polaeckel dient, wobei die radiale Verschiebebewegung der Mafnetbatterien
bei sich drehendem Rundtisch durch Steuermittel selbsttätig erfolgt
2. Magnetischer Spanntisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbatterien in
Sektorform zwischen Tisch- und Bodenplatte mittels Steuerorganen bei drehendem Rundtisch
zwangsgeführt sind.
3. Magnetischer Spanntisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbatterien
mittels Nuten und Nutensteinen radial geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914636 DE1914636C3 (de) | 1969-03-22 | 1969-03-22 | Magnetischer Rundspanntisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914636 DE1914636C3 (de) | 1969-03-22 | 1969-03-22 | Magnetischer Rundspanntisch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914636A1 DE1914636A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1914636B2 DE1914636B2 (de) | 1974-12-05 |
DE1914636C3 true DE1914636C3 (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=5728962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691914636 Expired DE1914636C3 (de) | 1969-03-22 | 1969-03-22 | Magnetischer Rundspanntisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914636C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007990A1 (de) * | 1980-03-01 | 1981-09-17 | Gebrüder Lödige Maschinenbau-Gesellschaft mbH, 4790 Paderborn | Verfahren und vorrichtung zum einduesen fluessiger zusaetze in das in einem mischer oder mischgranulator bewegte schuettgut |
DE4200269C1 (en) * | 1992-01-08 | 1993-04-15 | Hoesch Ag, 4600 Dortmund, De | Workholder for deposition on magnetic plate - has vertical, magnetisable plates, as wedge-shaped segments on planar chucks with radial pole division |
-
1969
- 1969-03-22 DE DE19691914636 patent/DE1914636C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1914636B2 (de) | 1974-12-05 |
DE1914636A1 (de) | 1970-10-22 |
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