DE1914323A1 - Vermiculit-Mischungen,deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Vermiculit-Mischungen,deren Herstellung und VerwendungInfo
- Publication number
- DE1914323A1 DE1914323A1 DE19691914323 DE1914323A DE1914323A1 DE 1914323 A1 DE1914323 A1 DE 1914323A1 DE 19691914323 DE19691914323 DE 19691914323 DE 1914323 A DE1914323 A DE 1914323A DE 1914323 A1 DE1914323 A1 DE 1914323A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vermiculite
- mill
- sealing
- binder
- coating mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B14/00—Use of inorganic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of inorganic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
- C04B14/02—Granular materials, e.g. microballoons
- C04B14/04—Silica-rich materials; Silicates
- C04B14/20—Mica; Vermiculite
- C04B14/204—Mica; Vermiculite expanded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dr. D. Thomson
Dipl.-Chem.
H. Tiedtke
Dipl,-lng.
G. BüMbic
Dipl.-Chem.
1 .QI / O O Q
8000 MÜNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811/226894 TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
München 20. März 1969 case 6l 508 / T 3052
"*■
/„
Mandoval Limited London / Großbritannien
Vermiculit-Mischungen, deren Herstellung und Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue aus Vermiculit hergestellte Mischung, Verfahren zur Herstellung
dieser neuen Mischung und auf deren Verwendungen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.als
neue Mischung ein delaminierter aufgeblätterter Vermiculit vorgesehen.
Der delaminierte aufgeblätterte Vermiculit soll schuppenförmige Teilchen aufweisen. Das Dimensionsverhältnis
von Schuppenbreite zu Schuppendicke soll Vorzugs-
S0S841/1541
weise mindestens ^>:1 und insbesondere 4:1 oder mehr betragen.
Der Begriff "schuppig" ist in "British Standard "812" definiert.
Natürlicher Vermiculit und aufgeblätterter Vermiculit sind bereits bekannte Handelsartikel.
Vermiculit ist ein Naturmineral der Glimmerfamilie. Im abgebauten Zustand besteht Vermiculit aus Schuppen, enthaltend
mikroskopische Wasserteilchen. Eine typische chemische Analyse dieses Vermiculits ist nachstehend angegeben
.
"Chemische Analyse
SiO2 | 59,57 % |
TiO2 | 1,25 |
Al2O-J | 12,08 |
Pe2O3. | 5,45 |
FeO | 1,17 |
MnO | 0,50 |
MgO | 25,57 |
CaO | 1,46 |
Na2O | 0,80 |
K2O | 2,46 |
H2O+105°C | 5,18 |
H2O-1050C | 6.02 |
CO2 | 0,60 |
P2°5 | 0,15 |
909841/1541
19U323 5 -·?-
Li2 | 0 |
ZrO | 2 |
Cr2 VoO |
•ζ - |
NiO | |
CoO | |
BaO | |
Cl | |
P . |
0,05 nichts
0,03 0,02 nichts
0,02 0,18
Beim plötzlichen Unterwerfen unter hohe Temperaturen
(700° - 1 1000C) blättern die Schuppen des rohen Vermiculite unter Ausdehnung.auf ein Vielfaches ihres
ursprünglichen Volumens infolge der Bildung von Dampfauf,
der die Blättchen der Schuppen beiseite drückt, wenn er ausgetrieben wird.
Aufgeblätterter Vermiculit besteht aus akkordeonartigen
Körnern, enthaltend Millionen von winzigen Luftschichten, denen aufgeblätterter Vermiculit seinen hohen
Isolierungswert und sein leichtes Gewicht verdankt.
909841/1541
19U323
Wenn aufgeblätterter Vermiculit einer Mahlung unter üblichen Bedingungen unterworfen wird, kann das Material
•.unter Umständen zu einem Pulver in Form eines feinen Mehls
reduziert werden. Wenn dieses Verfahren, das in,;irgendeiner
üblichen technischen Mahlvorrichtung durchgeführt werden kann, gestoppt wird, bevor die pulverartige Stufe
erreicht ist, zeigt eine Prüfung, daß eine Verminderung bezüglich aller Dimensionen der aufgeblätterten Vermiculitteilchen
bewirkt worden ist. Wenn jedoch der aufgeblätterte Vermiculit in einer geeignetaiVorrichtung, z.B. einer
Hammermühle, bei extrem niedrigen Belastungen gemahlen wird, ist es anstelle einer Verminderung aller.Teilchen-•dimensionen
möglich, ihn . zu Teilchen, enthaltend eine relativ geringe Anzahl von Blättchen, zur Herstellung
der neuen Mischung von "delaminiertem aufgeblättertem Vermiculit" zu zerteilen.
Nachstehend wird diese Ausführungsform der Erfin-.dung
anhand von Figuren näher erläutert, wobei Fig. 1 schematisch · ■ · das Verfahren der
Aufblätterung eines Stücks rohen Vermiculite · zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines großen Stücks aufgeblätterten Vermiculits zeigt,
909841/1541
19U323
Fig. J die Art zeigt, in welcher aufgeblätterter
Vermiculit in Bezug auf eine ebene Fläche zur Aufschichtung neigt,
Pig. 4 schematisch ' das Verfahren zur
Delaminierung. eines Stücks aufgeblätterten
Vermiculits zeigt,
Pig. 5 ein Stück ' delaminierten ade geblätterten
Vermiculit zeigt und
. Fig. 6 die Art zeigt, in der delaminierter aufgeblätterter
.Vermiculit zur Aufschichtung in Bezug auf eine ebene Fläche neigt.
Eine Untersuchung des natürlichen Vermiculits zeigt, daß er wie Glimmer ein schuppenartiges Material ist, das
sich aus Blättchen zusammensetzt. Eine Aufolätterung durch Erhitzung bewirkt eine Auftrennung dieser Blättchen, jedoch
nicht in einem derartigen Ausmaß, daß die ganze Struktur verlorengeht. Das Verfahren der Aufblätterung ist .
schematisch ' in Fig. 1 gezeigt. Es ist wichtig, sich
zu vergegenwärtigen, daß beim Verfahren der Aufblätterung der Oberflächenbereich der Blättchen nicht geändert wird,
sondern nur der Abstand zwischen' ihnen.
909841/1541
19U323
In Pig. 2 ist eine nach einer Photographie hergestellte
Zeichnung eines großen Stücks aufgeblätterten Vermiculits gezeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist,
ist die Länge C dieses Teilchens beträchtlich größer als die Dimensionen a und b der Blättchen. Dies hat die Wirkung,
daß es beim Fallenlassen oder bei andersartiger Aufbringung auf eine recht ebene Fläche die Eigenart annimmt,
daß seine Bestandteile, die Blättchen, vertikal oder etwa vertikal zur - Fläche angeordnet sind, gegen
die es zu liegen kommt. Dies ist in Fig. 3 gezeigt. Daher sind irgendwelche Beschichtungen, die unter Verwendung dieser
Form von Vermiculit hergestellt wsrden, porös, da Fluida sowohl
Flüssigkeit als auch Gas - durch oder in die Teilchen dringen körnen. Diese Tatsache kann zum Vorteil ausgenutzt
werden. Z.B. bewirkt die Zugabe von aufgeblättertem Vermiculit zu Putz, daß er Wasser zurückhält, und macht somit
seine Aufbringung auf eine stark- absorbierende Oberfläche, z.B. Beton, durchaus möglich. Jedoch ist andererseits
jede auf diese Weise hergestellte Beschichtung porös und gestattet daher sowohl Flüssigkeiten als auch Gasen,
sie zu durchdringen. Infolge'des Gehalts an leeren Räumen
ist sie ferner als Isolierungsmedium zu verwenden. Diese Beschichtungsform ist nicht neu.
909841/1541
. 19U323
Das Delaminierungsverfahren und das Produkt d Verfahrens gemäß der Erfindung werden in den Figuren K
und 5 dargestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden die Dimensionen der Kanten der Blättchen - außer einem geringen Grad bei
der Delaminierung nicht verändert. Indem Vermiculit bezüglich seiner Größe durch Siebung der Schuppen
(im allgemeinen im Bergwerk) klassiert- wird, bedeutet dies, daß das delaminierte aufgeblätterte Produkt etwa die gleiche
Größe wie die ursprünglichen Vermiculitschuppen aufweist '. Ferner sind diese Blättchen, wie die Figur zeigt,
noch aufgeblättert (eine weitere Erhitzung blättert es im allgemeinen nicht weiterauf) und behaltenauf diese Weise
die thermischen Isolierungseigenschaften des Ausgangsmaterials in gewissem Maß bei. Jedoch geht der bedeutendere
Unterschied aus einem Vergleich der Figuren 2 und 5 hervor. Aus diesen schema'tischen Darstellungen ist ersichtlich,
daß - während die Randdimensionen a und b die gleichen oder von der gleichen Größenordnung sind - die Dickepausdehnung
c in Fig . 2 sehr viel e als die Dickenausdehnung d in'Fig. 5 ist. Dies hat die bedeutende Kon- li/
sequenz, daß dre Blättchen, wenn sie auf eine ziemlich ebene Fläche fallengelassen oder auf andere Weise aufgebracht
werden, die Eigenart- annehmen, daß ihre Schichten parallel oder im wesentlichen parallel zur · Fläche angeordnet sind.
909841/1541
14323
Dies ist in Pig. 6 gezeigt. · Daher können Beschichtungen mit diesem Material hergestellt werden, die nicht porös
sind, da diese Blattchen, wenn sie in großer Menge verwendet werden, sich überlappen und aneinander anliegen
und einen fast kontinuierlichen Film bilden, der im wesentlichen parallel zu der "Fläche ist. Durch Verwendung
eines geeigneten Bindemittels kann diese-Schicht so hergestellt werden, daß sie recht dicht einer Oberfläche, z.B. einer Oberfläche-von p'yrophorer frisch freigelegter
Kohle in einem Bergwerk, anhaftet und diese wirksam gegen .ein Eindringen sowohl von Gas als auch von Flüssigkeit
abdichtet. Durch die Verwendung eines besonderen Bindemittels kann eine Beschichtung hergestellt werden,
die sich ausdehnen und zusammenziehen kann, ohne daß Risse durch sie auftreten; diese Beschichtungsform kann'
auf Oberflächen verwendet werden, die einer langsamen thermischen Bewegung unterworfen sind, z.B. bei einem Kraftwerkkessel.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung von delaminiertem aufgeblättertem Vermiculit vorgesehen, bei dem aufgeblätterter
Vermiculit in einer Mühle unter Erzeugung einer einfachen Scherwirkung auf die aufgeblätterten Vermiculitteilchen
behandelt wird.
909841/1541
19U323
Die verwendete Mühle ist vorzugsweise eine Hammermühle des nachstehend beschriebenen Typs..
Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß aufgeterter
Vermiculit in fast Jedem Typ technischer Mühlen delaminiert
werden kann, die eine einfache Sdrehwirkung aus-.üben
und auf die auf diese Weise hergestellten Schuppen die geringsteArbeitsleistung ausüben. Gemäß der Erfindung
wird die Verwendung einer Hammermühle für diesen Zweck vorgezogen,
die unter derartigen Bedingungen betrieben wird, daß ein Minimum an Zerkleinerungswirkung auf die Teilchen
ausgeübt wird, und zwar entweder dadurch, daß sie von mehr als einem Hammer getroffen werden oder durch Abrieb zwischen
den Teilchen. Um dies zu erreichen, wird die Mühle unter niedrigen Belastungsbedingungen, wobei sfch zu jedem
Zeitpunkt wenig Material in der Mühle befindet, und so betrieben, daß die Hammer beträchtlich langsamer rotieren,
als es im allgemeinen üblich.ist.
Der Mühlentyp, der gemäß der·Erfindung bevorzugt
verwendet wird, ist eine Hammermühle des schematisch in den Figuren 7 und 8 gezeigten Typs, wobei
Fig. 7 schematisch das Prinzip der Hammermühle
zeigt und
909841/1541
7ο
Pig. 8 den Typ des Siebs zeigt, durch das das Produkt aus der Mühle abgezogen wird.
Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, befindet
sich in einer Mählkammer 10 ein Rotor 11, mit dem verschiedene Hammer 12 verbunden sind. Die Verbindung ist
nicht starr ,und die Hammer können sich in Bezug auf den Rotor bewegen; wenn "sich der Rotor dreht, bewirkt die
Zentrifugalkraft, daß sie eine im wesentlichen radiale Orientierung annehmen, jedoch mit einem schmalen Zwischenraum
zwischen dem Hammerkopf 1J> und der "Mahlkammer. Die
obere Hälfte 1OA der "Mahlkammer ist im allgemeinen fest (sie ist im allgemeinen zur Instandhaltung, Reinigung usw.
entfernbar), während der„untere Teil 1OB ein Sieb ist, oft mit einem fischgrätenartigen Muster. Dies ist ausführlicher
in Fig. 8 gezeigt. Das Material wird in die Mühle durch das Rohr 14 eingeführt; die einfachste Art besteht
in einer Zufuhr mittels Schwerkraft aus einem ■VorTrichter.
..- Dieses System ist etwas unkontrollierbar; im allgemeinen wird eine Vorrichtung mit einer archimedischen
Schnecke verwendet, deren Geschwindigkeit variierbar ist.
Beim Betrieb dreht sich der Rotor im gezeigten Sinn. Auf diese Weise werden die aufgeblätterten Vermiculitteilchen,
sobald sie in die Mühle eintreten, von einem der Hämmer geschlagen; dadurch werden die Blättchen
Tl
-u-
getrennt, die danach - infolge der durch den Hammerschlag verliehenen tangentialen Geschwindigkeit - durch die Siebschlitze
fallen. Die Beschickungsgeschwindigkeit wird derart eingestellt, daß erstens ein mehrfaches Zusammenstoßen
eines gegebenen Teilchens mit den Hämmern nicht ' eintritt und daß zweitens nicht genügend Material in der
Mahlkammer zu irgendeinem Zeitpunkt für den tangentialen einem Teilchen gegebenen Impuls vorliegt, um zu bewirken,
daß es ein anderes Teilchen stößt und auf diese Weise einen Abrieb zwischen den Teilchen bewirkt. Diese beiden
Bedingungen werden erzielt, wenn eine derartige Mühle von der üblichen Art zur Pulverherstellung verwendet wird.
Zur Erläuterung sind Vergleichsbedingungen für die Herstellung von delaminiertem aufrSebj-dttertem Vermiculit
und für die Herstellung von Vermiculitpulver in der gleichen Mühle nachstehend angegeben:
(a) Mühle: "Mikro Pulverizer Nr.ISH," hergestellt von.
Mikropul Ltd., England.
(b) Mühlentyp: Rotationshammermühle (wie schematisch in
Fig. 7 dargestellt)]mit einem Kammerdurchmesser
von 20,3 cm (8"); der Zwischenraum zwischen den Hämmern und dem Gehäuse beträgt
etwa 0,025 cm (.010"). Die untere
909841/1541
ORIGINAL INSPECTED
19 H 32 3
-IrS-
Hälfte der Mahlkammer ist ein fischgrätenmusterartiges Sieb (schematisch dargestellt
• . in Fig. 8); die Zufuhr zur Mühle erfolgt
mittels eines Trichters und einer
archimedischen Schnecke. Sowohl die Zufuhrgeschwindigkeit als auch die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Mühle (Upm) und die Siebschlitzgröße können variiert werden.
(c) Betriebsbedingungen.
(i) Beschickung: aufgeblätterter Vermiculit von nomi-
nell 3,18 bis 4,7β mm (1/8" bis 3/Ϊ6")
(ii) Mühleneinstellungen.
zur Delaminierung für Pulver
Beschickungsgeschwin- ■-digkeit in kg/h(lb/hr.)
Siebschlitze in mm
Mühle U.p.m. (r.p.m.)
(400)
4,76 χ 12,7
(3/16" χ 1/2")
(3/16" χ 1/2")
2 880
(iii) Produkte, Sieb'analyse (Gew-.-$).
544 (1 200)
4,76 χ 12;7 (3/16" χ 1/2")
9 000
Durchgang
(passing ^
(passing ^
76 mm (3/l6 | Delaminierung. | nach | ',Pulver . | nach | |
Maschen | vor | '100 | vor | 100 . | |
4, | ti | ) 100 | 98,3 | 100 | 100 |
7 | ti | 92,8 | 46,8 | 92,8 | 100 |
14 | It | 24,8 | 24,3 | 24,8 | 100 |
25 | 4,0 | 11,5 | 4,0 | 97,0 | |
52 | 1,2 | 1,2 | |||
909841/15-41
Siebe: Standard gemäß BSS 410.
Es ist au bemerken;, daß ein 7-Maschensieb ein
viereckiges Loch mit einer Seitenlänge von J5, l8 mm (1/8")
und einer Diagonalen von etwa 4/76 mm (3/l6") aufweist;
bei einem 14-Maschensieb beträgt die Seitenlänge 1,59 mm
(l/l6") und die Diagonale 2,38 mm (3/52"). Daher ergeben
sich aus diesen Werten als klare Folgerungen:
(a) es werden nur etwa 12 % Pulver gebildet;
(b) 33ur etwa 25 $ der Blättchen sind bezüglich
ihrer Größe sehr stark reduziert worden, da sie;-um.4urchein 4„76 öim-Sieb (3/l6") su gehen,
ursprünglich 4,76 x 4,76 mm (3/l6";3c. :3/l6 )
oder weniger messen mußten; tatsächlich waren 20 % kleiner als 5,lS x 3,18 mm (l/8 χ 1/8)
(d.h.., sie passierten ein 14-, jedoch nicht
ein ZS-Mascbensieb).
Gemäß noch einer weiteren Aus führung s'forrti
der Erfindung wird eine Dichtungs- bzw. Beschichtungsmisciiung
geschaffen, die ."delaminierten aufgeblätterten Vermicuiit ·
und ein Bindemittel oder Bindemittel enthält.
909841/1541.
1SU323
Vorzugsweise ist ein Füllstoff ©der sind Füllstoffe
in der Mischung enthalten.
Vorzugsweise "beträgt der Durchschnitt der größten
Dimension des delarainierten aufgeblätterten Vermieulits
6j35 mm (one-quarter of an inch) oder weniger*
Eine derartige Diühtungsmischung sollte,, um fcesiinlseh
brauchbar zu. seih, insbesondere zur Vervyendung in
Bergwerken^ im Idealfall die nachstehend angegebenen Eigenschaften
aufweisen.
1. Eine gute Adhäsion gegenüber verschiedenen Substratoberflächen (Gestein, Kohle, Stahl/ Holz, Kunststoffe usw.), die etwas Oberflächenstaub aufweisen können.
2. Nicht brennbar, z.B. beim Test gemäß BS 1953. "
3. Hohe Undurchlässigkeit, insbesondere gegenüber Gasen.
4. Nicht-Bruch-Eigenschaften beim Schlag, z.B. beim Passieren von Maschinen, und gute Abriebfestigkeit.
909841/1541
is
5. Gute Dimensionsstabilität, β. Guter Feuerschutz.
7. .Keine Gefährdung der Gesundheit vor, während
oder nach einer Anwendung.
8. Variable Abbindezeit von fast momentan , bis zu mehreren Stunden.
9. Gute Beständigkeit gegen Masser, d.h., während esgegen Wasser nicht undurchlässig ' sein muß,
darf·es durch Wasser nicht zersetzt werden.
Diese Mischung kann auf zwei verschiedene Arten bei Arbeitsweisen im Bergbau verwendet werden. Erstens
kann sie zusammen mit einem geeigneten System auf die Innenflächen
eines Abbaus als Dichtungsmittel aufgebracht ■ werden. Wenn dieses Material auf diese Weise verwendet
wird, bewirkt es in scharfern Gegensatz zu den bekannten
Dichtungs- bzw. Beschichtungsmitteln eine„Beschichtung von geringer Permeabilität gegenüber Sauerstoff (oder Luft)
und Grubengasen. Der im größten Umfang verwendete Typ der bekannten Materialien ist ein solcher auf Basis von Gips;
Beschichtungen auf Basis des Materials gemäß der Erfindung sind 6- bis lo-mal weniger durchlässig gegenüber Sauerstoff.
909841/1541
Zweitens wird, wo es erforderlich wird, einen Abbau abzudichten, z.B. wenn ein Brand in einem Bergwerk stattgefunden
hat; oder gebräuchlicher, zur Regulierung der Belüftungsluft ein Verschluß bzw. Pfropfen gebildet. Die
v neue Mischung kann für Verschlüsse verwendet werden, und
falls gewünscht können weitere Materialien zur Grundbe-Schichtungsmischung hinzugegeben werden, um die erforder-P
liehen Festigkeitseigenschaften zu liefern.. Der Verschluß muß in der Lage sein, irgendeine Explosion, die
stattfinden kann, aufzunehmen, ohne daß der Verschluß entweder aufbricht oder sich in Längsrichtung in den Ab-
Ϊ -
bau bewegt-
Bei den nachstehend angegebenen Ansätzen wird die
Abkürzung D.e.v. für delaminierten aufgeblätterten Vermiculit verwendet.
Grundmischungj Bindemittel: 1 Volumenteil
veträglieher Füllstoff; ο bis
3 Volumenteile
B*e-v^ i.l bis 6 Volumenteile.
909841/1541
19U323
Das Bindemittel kann gewöhnlicher Portlandzement, weißer Portlandzement, sulfatbeständiger Portlandzement,
schnellhärtender Portlandzement, Calciumoxyd (lime) oder
Tonerdezemerit ' . .. ^ . (wobei im Fall von
Calciumoxyd Festigkeit nur im Lauf der Zeit entwickelt wird) oder eine Mischung einiger der vorstehend' angeführten
Stoffe sein.
Der Füllstoff kann irgendein geeignetes verträgliches
Material sein, das die Abbindeeigenschaften, insbesondere die Zeit, nicht merklich nachteilig beeinflußt,
wie gemahlene Kreide oder Kalkstein·, pulverisierte Asche oder Flugasche-und Kalk; gegebenenfalls kann ferner ein
Füllstoff zur Verbesserung der Reflexionsstärke, wie Glas (glass ballotini), oder ein Farbstoff oder ein Pigment
einverleibt sein.
Die Mischungen können aufgebracht werden, indem die flüssige Mischung durch Versprühen oder andere Beschichtung
sme t hoden aufgebracht wird. Die Eigenschaften dieser Grundmischung können durch Einverleibung
eines oder mehrerer der nachstehend angegebenen Materialien modifiziert werden; jedes von diesen fördert die
angegebene Grundfunktion; es können Zusätze von mehr als
909841/1541
19H323
If
einer Gruppe zusammen verwendet werden, wenn sich ihre
Eigenschaften ergänzen:
A. Zusätze, beeinflussend die rheologischen Eigenschaften,
wie Pumpbarkeit der Mischung und Verhalten in einer Spritzpistole während der Aufbringung: Calciumlignosulfonat,
Celluloseäther, Vinsolharze (vertrieben von Hercules Powder Co. )>
Alginate, Polyvinylalkohol, Stearate usw. ·
B. Zusätze, beeinflussend die Dimensionsstabilität, welche die. Schrumpfungseigenschaften bei einer
Trocknung des Grundmaterials verändern,: Zinkoxyd, gepulverter
(natürlicher oder synthetischer) Gips, Eisenspäne oder -staub (vorzugsweise durch ein BSS 200-Maschen-Sieb
gehend); hartgebrannter Kalk usw.
C. Zusätze, die noch weiter die Gasdurchlässigkeit herabsetzen: z.B. Celluloseäther, Alginate, PoIyvinylalkohol,
Stearate, Polyäthylenglykole usw.
Es wird die gleiche Grundmischung verwendet, wobei,
gegebenenfalls Zusätze des Typs A, B und C einverleibt
909841/1541
19U323 Ij - ^ -
werden., zu denen ferner eine Masse zugegeben wird, um
dem gegossenen Pfropfen meehanische Festigkeit zu verleihen. Zu diesem Zweck kann irgendein Material, das
verfügbar ist und adäquate mechanische Eigenschaften aufweist, verwendet' werden, das die Abbindeeigenschaften
der Mischung nicht nachteilig beeinflußt, z.B. Flugasche
oder pulverisierte Äsohe, zerkleinerte Schlacke, Sand-■fci.es,
Kalkstein, Schiefer,, gekörnte Hochofen- oder andere-.me tallurgische Schlacke usw.
Die umfassenden .Wandungen eines derartigen Pfropfens
können■zweckmäßig und leicht durch Aufsprühung einer
schnellabbindenden Beschiehtungsmischung auf grobes Sackzeug oder Streckmetall -hergestellt werden, die quer über
den gesamten Querschnitt des Stollens angeordnet sind.
.Beispiel 1 .
Beschiehtungsmischung auf Basis von Portlandzement:
D.e.v. 4,0 kg
Schlämmkreide (whiting, Snocal ' .
1 ML-Blue Circle) 7,0 kg
Portlandzement (Blue circle) 10,0 kg
Vinsolharz (Hercules Powder Go. ) 0^,005 kg
Eisenspäne (insges. durch ein
200-Maschen-Sieb gehend)0,01 kg
Wasser etwa . 2:1 Liter Äbblndezeit: H- bis 6 Stunden.
909841/1541
19H323
Beschichtungsraischung auf Basis von Tonerdezement·:
D.e.v. 12,7 kg (28 lbs.)
Elektrozement (Lafarge Cement Co.) 36,3 kg (80 lbs.)
Kieselgur . ■ 27,, 2 kg (6.0 los)
Wasser 59 bis 73 Liter (13 bis
l6 gallons)
■ Abbindezeit: 4 bis β Stunden.
Diese beiden Materialien sind zur Sprühaufbringung entweder in Form einer einfachen Schicht oder vorzugsweise
in Form eines Mehrfachschichtsystems geeignet. Dies führt zu einer besseren Undurchlässigkeit als die
Aufbringung einer einzigen dicken Schicht.
. Beispiel 3
Schnell abbindende Mischungen.
Diese sind bei'der Herstellung von Wandungen für
Verschlüsse, beim Füllen von Höhlungen, Verstopfen von.
Schußlöchern und mit in sie eingemischtem Material zum Herstellen von Verschlüssen von Nutzen.
909841/1541
19H323
Derartige Mischungen werden recht einfach durch Vermischen der Materialien von Beispiel 1 und 2 erhalten $
gleiche Gewichtsteile führen zu einer sehr kurzen Abbindezeit von 5 bis IO Minuten (in geringer Abhängigkeit
von den Umgebungsbedingungen). Die Beziehung zwischen . der Abbindezeit und Mischungsverhältnissen für Zementmischungen
dieses Typs ist gut dokumentiert; man vergleiche z.B. T.D. Robson, "High Alumina Cements and Concretes",
S. .127 (Constructors Record Ltd, London, 1962).
Es können weitere Modifizierungen - dieser - Mischungen
hergestellt werden; so ist zur Herstellung einer
Wegbettung (entweder für ein Gleis oder für einen Gehweg) eine gewisse mechanische Festigkeit erforderlich. Dies
kann dadurch erzielt werden, daß in die zu versprühende Mischung Stapelfaserglas einverleibt und es im System von
Beispiel 2 verwendet wird. Dieses Elektrozementsystem entglast das Glas nicht, welches daher seine Festigkeit
beibehält. Alternativ kann 'ein Metallnetz oder ein Streck-, metall für diesen Zweck verwendet werden.
Andere Beispiele für Beschichtungs- oder Dichtungsmischungen
für andere Verwendungen gemäß der Erfindung
werden· nachstehend angegeben. Diese können verschiedene
909841/1541
19U323
Dichtungs- und Isolierungsverwendungen haben.
D.e.v.
Tonerde-Bindemittel
Tonerde-Bindemittel
Hydraulisches Bindemittel
Füllstoffe
Zusätze. (A, B oder C) Zusatz D
Wasser
5,4 bis 10,9 kg (-12. bis 24 lbs.)
0,45 " 2,27 " '(I bis 5 lbs.)
11 0,454" (0 bis 1 Ib.)
11 5Λ " (0 bis 12 lbs.)
11 0,454" (0 bis 1 Ib.)
11 2,72 " (0 bis β lbs.) (vgl. nachstehend)
passend, um eine sprühbare Mischung zu ergeben.
Das Tonerde-Bindemittel kann eine der verschiedenen verfügbaren Tonerden sein, z.B. Bentonit, Kieselgur, China
Clay, gepulverter Montmorillonit, Fuller's Erde, Nephelit
usw.
Das hydraulische Bindemittel wird im allgemeinen '
nur in der äußersten Schicht oder an lokalisierten Stellen
verwendet, wo eine gewisse Versteifung (firming up) erforderlich ist; es kann ein Zement vom Portlandtyp, ein Tonerdezement,, eine Mischung derselben (wenn eine schnelle Abbindung
erwünscht ist) oder Gips usw. sein.
909841/1541'
Der Füllstoff, kann irgendein Material sein, das
mit dem Bindemittelsystem verträglich ist und seine Abbindeeigenschaften,
insbesondere die Zeit, nicht nachteilig beeinflußt; so kann es gemahlene Kreide, gemahlener
Kalkstein, pulverisierte Asche oder Plugasche o.dgl.
sein; gegebenenfalls kann es zur Verbesserung der Reflexionsstärke-Eigenschaften,
wenn, es als äußerste Schicht verwendet wird, z.B. Ballotini und ferner einen Farbstoff
oder ein Pigment, falls gewünscht, enthalten.
Die Eigenschaften dieser Grundmischung können durch Einverleibung eines oder mehrerer der nachstehend
angegebenen Materialien modifiziert werden; Jedes davon fördert die angegebenen Funktionen:
A. Zusätze, beeinflussend die rheologischen Eigenschaften, wie Pumpbarkeit der Mischung und Verhalten in
einer Spritzpistole während der Aufbringung: Calciurnlignosulfonat,
Sulfitlauge., Celluloseäther, Vinsolharze (Hercules
Powder Co. )> Alginate, Polyvinylalkohol oder Stearate,
B. Zusätze, beeinflussend die Dimensionsstabilität, insbesondere die Schrumpfungseigenschaften beim Trocknen
des Grundmaterials: Zinkoxyd, Gips, Eisenspäne oder -staub (vorzugsweise durch ein BSS 200-Maschen-Sieb gehend),
909841/1541
«It
hartgebrannter Kalk usw. . -
C. Die Durchlässigkeit" der Mischung gegenüber Gasen vermindernde Zusätze, z.B. Celluloseether, Alginate,
Polyvinylalkohole, Stearate oder Polyäthylenglycole.
D. Die Flexibilität des Bindemittelsystems verbessernde Zusätze: natürliche oder synthetische Kaut- .
schuklatices, Acrylharze, Polyvinylalkohol und -acetat, Bitumenemulsion- \ usw.
Im letzten Fall muß Sorgfalt angewendet werden, daß die Stabilisatoren der Latexsysteme nicht die Abb.indeeigenschaften
der Mischung verschlechtern. Da..diese ferner im allgemeinen' mit einer Feststoffkonzehtration von etwa
50 fo vorliegen, ist weniger Wasser erforderlich. Diese
werden in der vorstehend angegebenen Grundmischung in einer Menge von 0 bis 2,72 kg (0 bis 6 lbs.) zugegebener Feststoffe verwendet; wenn, daher ein Latex 40 Gew.-Feststoffe
enthält, sind 4,54 kg (10 lbs.) erforderlich, um eine Zugabe von l,8l kg (4 lbs.) Latex vorzusehen.
9098A1/1541
it
- * -
• Beispiel 4
Beschichtung für eine Stahloberfläche, die einer hohen
Wärmebewegung unterworfen ist: z.B. ein Kraftwerkskessel.
D.e.v. 9*3 kg (20,4 lbs.)
Bentonit . ' 2,0 kg ( 4,4 lbs.) Natriumcarboxymethy!cellulose 0,068 kg (Q", 15 lbs.)
Wasser etwa 45,5 Liter (10 gallons)
Diese Mischung wird durch Sprühen aufgebracht, vorzugsweise als Mehrschichtsystem.
Beschichtung mit verminderter Gasdurchlässigkeit und härterer Oberflächenbeschaffenheit (finish)' .
D.e.v. "7,94 kg (17,5 lbs.)
Bentonit 0,91 kg (2,0 lbs.)
Weißmittel (whiting) 5,1 kg (l'l,25 lbs.)
Natriumcarboxymethylcellulose 0,11 kg (0,25 lbs.)
Wasser etwa 4-1 Liter (9 gallons).
9 Π § S & 1 / 1 r>
<M
19Ί4323
Wenn eine sehr dicke Schicht gewünscht ist, kann jeder dieser Stoffe auf ein Drahtnetz oder Streckmetall
oder auf eine dünne Paserglasunterlage aufgebracht werden. Alternativ kann eine gewisse mechanische Festigkeit erhalten
werden, indem Stapelfaserglas in die Mischung eingeschlossen wird.
8 0 3Si ; / 1 5 4 1
Claims (14)
1. Neue Mischung aus delaminiertem aifgeblättertem Vermiculit.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung Schuppenform aufweist, wobei das Verhältnis der Schuppenbreite zur Schuppendicke mindestens
3ί1 beträgt.
5· Verfahren zur Herstellung von delaminiertem
aufgeblättertem Vermiculit, dadurch gekennzeichnet, daß man aufgeblätterten Vermiculit in einer Mühle behandelt,
die eine einfache ' Scherwirkung auf die aifgeblätterten
Vermiculitteilchen ausübt.
4. Verfahren nach Anspruch.5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Mühle eine Hammermühle verwendet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den auf geblätter
ten Vermiculit kontinuierlich '"; der Mühle mittels einer
Archimedes-Schnecke zuführt.
909841/1541
ORIGINAL INSPECTED
Xt · - - se -
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Produkt aus der Mühle über-' ein' . Schlitzsieb entfernt. ·
7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn- . zeichnet, daß man eine Mühle mit einem.Sieb verwendet,
bei dem die Schlitze fischgrätenmusterartig angeordnet sind.
8. Dichtungs- oder Beschichtungsmischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie delaminierten aufgeblätterten
Vermiculit zusammen mit einem geeigneten Bindemittel oder geeigneten Bindemitteln enthält.
9· Dichtungs- oder Beschichtungsmischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen
Füllstoff oder Füllstoffe enthält.
10. Dichtungs- oder Beschichtungsraischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Durchschnitt die größte Dimension der delaminierten aufgeblätterten Vermiculitteilchen 6,35 mm
(one quarter inch) oder weniger beträgt.
909841/1541
4914323
-ai
11. Dichtungs- oder Beschichtungsmischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß sie als Bindemittel ein. Tonerdebindemittel ent hält.
12. Dichtungs- oder Beschichtungsmischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß sie als Bindemittel ein hydraulisches Bindemittel enthält.
13. Dichtungs- oder Beschichtungsmischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Füllstoff gemahlene Kreide, gemahlenen Kalkstein, pulverisierte Asche, Flugasche oder Kalk enthält.
14. Dichtungs- oder Beschichtungsmischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Bindemittel einen Zement vom Portlandtyp, einen Tonerdezement oder Gips enthält.
') Π 9 8 h 1 / 1 5 4 1
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1382568 | 1968-03-21 | ||
GB2701968A GB1202097A (en) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Improved vermiculite and uses thereof |
GB1741868 | 1968-04-10 | ||
GB1741568 | 1968-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914323A1 true DE1914323A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=27448213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691914323 Pending DE1914323A1 (de) | 1968-03-21 | 1969-03-20 | Vermiculit-Mischungen,deren Herstellung und Verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914323A1 (de) |
FR (1) | FR2004466A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0011315A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-05-28 | Hans Kramer GmbH & Co. KG Dämmstoffwerk | Verfahren zur Herstellung eines reversibel quellbaren, grossflächig kristallin ausgebildeten Dreischichtminerals mit voneinander gelösten Kristallschichten und mineralischer Stoff nach dem Verfahren |
DE4304425A1 (de) * | 1993-02-13 | 1994-08-18 | Dernbach Heinrich Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer abdichtenden Masse |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953357A (en) * | 1971-07-15 | 1976-04-27 | Mandoval Vermiculite (Proprietary) Limited | Vermiculite products produced by exfoliation pulverization and calcination |
-
1969
- 1969-03-20 DE DE19691914323 patent/DE1914323A1/de active Pending
- 1969-03-21 FR FR6908461A patent/FR2004466A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0011315A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-05-28 | Hans Kramer GmbH & Co. KG Dämmstoffwerk | Verfahren zur Herstellung eines reversibel quellbaren, grossflächig kristallin ausgebildeten Dreischichtminerals mit voneinander gelösten Kristallschichten und mineralischer Stoff nach dem Verfahren |
DE4304425A1 (de) * | 1993-02-13 | 1994-08-18 | Dernbach Heinrich Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer abdichtenden Masse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2004466A1 (en) | 1969-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2759908C2 (de) | Beton | |
AT392637B (de) | Verfahren zur herstellung eines bindemittels zur verwendung in dick- bzw. rohschlamm, moertel oder beton | |
CH678423A5 (de) | ||
AT396558B (de) | Verfahren zur einbindung und verfestigung von festen und flüssigen stoffen mit einem gehalt an schwermetallen | |
DE102006003295A1 (de) | Kern für Stützgranulat sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3020881C2 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Sintermagnesit aus Magnesiumhydroxid | |
DE1914323A1 (de) | Vermiculit-Mischungen,deren Herstellung und Verwendung | |
DE102008056469B4 (de) | Verwendung einer Baustoffmischung und Baustoffmischung | |
DE3049003A1 (de) | Hydraulische anorganische masse | |
DE3717240C2 (de) | ||
DE4139644C1 (de) | ||
DE2030089A1 (de) | Zementiermischung fur Erdölbohrungen und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE3818774C2 (de) | Hydraulisch abbindende Baustoffmischung und deren Verwendung | |
EP0670818B1 (de) | Verfahren zum herstellen von keramischen körpern, in welchen schwermetallhaltige rückstände eingebunden sind, und so hergestellte keramische körper | |
DE3718336C2 (de) | ||
DE2044289C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Sintermaterials | |
DE3324708C2 (de) | ||
DE19704066C2 (de) | Verwendung einer Trockenmischung zur Herstellung eines altmaterialverträglichen Mörtels | |
DE2701385A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung von muell | |
DE3302368A1 (de) | Waerme- und schalldaempfender leichtbaustein und verfahren zu seiner herstellung | |
DE682062C (de) | Feuerfeste Baukoerper mit metallischer Ummantelung | |
DE2307734A1 (de) | Baustoffmischung zur herstellung von leichtbeton | |
AT400540B (de) | Verfahren zur einbindung und verfestigung von abfallstoffen | |
DE692523C (de) | Hochfeuerfeste Kittmehle und daraus bereitete Moertel, Stampf-, Flick- und Anstrichmassen | |
DE2625067C3 (de) | Verfullmasse auf Zementbasis mit hohen Wasser-Bindemittelwerten |