DE1913217U - Tuerverschluss. - Google Patents
Tuerverschluss.Info
- Publication number
- DE1913217U DE1913217U DESCH36298U DESC036298U DE1913217U DE 1913217 U DE1913217 U DE 1913217U DE SCH36298 U DESCH36298 U DE SCH36298U DE SC036298 U DESC036298 U DE SC036298U DE 1913217 U DE1913217 U DE 1913217U
- Authority
- DE
- Germany
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- lock
- key
- plates
- door
- keyholes
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/16—Use of special materials for parts of locks
- E05B15/1614—Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
Landscapes
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Ln* U J 3 jj j*" j /
j*" j. /
Anmelder:
Paul Schröper, 562 Velbert/Ehld., Marthastr. 1.
Modellbezeichnung:
Türvers chluß
Türvers chluß
Die Neuerang "bezieht sich auf einen Türverschluß.
Bei den bekannten Türschlössern sind sowohl die profilierten Schlüssellöcher in den Schloßblechen als auch die Schlüssel-Einführungsöffnungen
in den Schlüsselschildern parallel zum Schloßstulp angeordnet. Diese Anordnung der Schlüssellöcher hat erstens
den Nachteil, daß man ein Hilfswerkzeug od.dgl. leicht in das
Schloßinnere einführen und das Schloß öffnen kann. Zweitens bilden die übereinanderliegenden Schlüssellöcher eine verhältnismäßig
große unerwünschte Einblicköffnung in das Rauminnere. Drittens
ermöglichen es die durchgehenden Schlüssellöcher, einen im Schloß steckenden Schlüssel von außen her nach innen durchzustoßen, wodurch
dann die Einführung eines Hilfswerkzeuges in das Schloßinnere
ermöglicht wird.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mangel zu beseitigen und ohne zusätzliche Bauteile auf einfachste Weise
einen Türverschluß zu schaffen, welcher nicht nur das Einführen eines Hilfswerkzeuges in das Schloßinnere erschwert, sondern welcher
auch ein Durchstoßen eines im Schloß steckenden Schlüssels ausschließt, und wobei die Durchblick-Öffnung wesentlich verkleinert
wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Heuerung dadurch gelöst, daß zwischen
den Schloßblechen eines Türschlosses und den Schlüsselschildern im Türholz dem Durchmesser des Schlüsselbartkreises entsprechend
große Ausnehmungen vorgesehen sind, wobei das in den Schlüsse1-schildern
vorgesehene Schlüs sel-Einführungsloch parallel zum Schloß·
stülp, dagegen die in den Schloßblechen vorgesehenen profilierten Schlüssellöcher gegen die Schlüssel-Einführungslöcher um 90 Grad
verdreht angeordnet sind.
Zwecks Betätigung des Schlosses verfährt man hierbei in der Weise,
daß man den Schlüssel in herkömmlicher Weise durch das Schlüsselloch im Türschild einführt. Da das Schlüsselloch im Schloßblech
um 90 Grad verdreht angeordnet ist, stößt der Schlüsselbart naturgemäß gegen das Schloßblech. Durch die im Türholz vorgesehene Ausnehmung
wird es ermöglicht, den Schlüssel um 90 Grad nach links zu drehen und kann dieser alsdann durch ein weiteres Vorschieben
in das Schloßinnere eingeführt werden. Auf dem gleichen Wege kann der Schlüssel wieder abgezogen werden.
Durch diese Ausbildung des Türverschlusses wird zunächst der Vorteil
erreicht, daß durch die versetzt angeordneten Schlüssellöcher das Einführen eines Hilfswerkzeuges in das Schloßinnere wesentlich
erschwert wird. Ferner kann ein im Schloß steckender Schlüssel nicht durchgestoßen werden, da der Schlüsselbart zwischen den
Schloßblechen liegt. Durch die versetzte Anordnung der Schlüssellöcher wird ferner der Torteil erreicht, daß bei schlüssellosea
Verschluß nur eine kleine Durchblicköffnung im Durchmesser des Schlüsselschaftes vorhanden ist, welche keinen größeren Einblick
in das Zimmerinnere gestattet.
— 2 —
Um einerseits beim Einführen des Schlüssels in das Schloßinnere ein Durchstoßen des Schlüssels durch das zweite Schloßblech auszuschließen
und andererseits bei einem links oder rechts angeschlagenen Türschloß zwecks Einführung des Schlüssels in das Schloßinnere
in beiden Fällen eine !Linksdrehung des Schlüssels ausführen zu müssen, sind gemäß der Neuerung die in beiden Schloßblechen
Torgesehenen Schlüssellöcher gegeneinander um 180 Grad verdreht angeordnet.
Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigenj
!ig. 1 eine teilweise Vorderansicht des auf der Tür befestigten Schlüsselschildes,
Pig. 2 eine teilweise Vorderansicht eines an sich bekannten
Türschlosses,
Pig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Pig. I und
Pig. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie C-D der Pig. 3. Der Anmeldung ist ein an sich bekanntes Tprschloß zu Grunde gelegt,
welches in herkömmlicher Weise in die Tür 1 eingebaut ist. Zwischen den Schloßblechen 2 und den in an sich bekannter Weise
auf der Tür befestigten Schlüsselschildern 3 sind im Türholz 1 Ausnehmungen 4 vorgesehen, deren Größe dem Durchmesser des Schlüsselbartkreises
entsprechen. Die in den Schlüsselschildern vorgesehenen Schlüssel-Einführungsöffnungen 5 sind in diesen parallel
zum Schloßstulp 6 angeordnet. Jedes profilierte Schlüsselloch 7 in den Schloßblechen 2 ist gegen die Schlüssel-Einf-phrungslöcher
um 90 Grad versetzt angeordnet, so daß nach Einführung des Schlüsselbartes 8 in die Ausnehmung 4 zwecks Einführung desselben in
das im Schloßblech vorgesehene Schlüsselloch 7 der Schlüssel um
90 Grad nach links gedreht werden muß. Wie insbesondere aus Fig.2
und 3 ersichtlich ist, sind die beiden Schlüssellöcher 7 in den Schloßblechen gegeneinander um 180 Grad versetzt angeordnet, wodurch
einerseits verhindert wird, daß der in das Schloß eingeführte Schlüssel durchgestoßen werden kann. Andererseits kann sowohl
bei einem rechts oder links angeschlagenen Schloß zwecks Einführung des Schlüsselbartes in das Schloßinnere nach Einführung
des Schlüssels in die Ausnehmung 4 stets eine Linksdrehung desselben ausgeführt werden.
Claims (2)
1. Türverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schloßblechen
(2) eines Türschlosses und den Schlüsselschildern (3) im Türholz (1) eine dem Durchmesser des Schlüsselbartkreises
entsprechend große Ausnehmung (4) vorgesehen ist, wobei das in den. Schlüsselschildern (3) vorgesehene Schlüssel-Einführungsloch
(5) parallel zum Schloßstulp (6), dagegen die in den Schloßblechen (2) vorgesehenen profilierten Schlüssellöcher (7) gegen die
S.chlüssel-Einführungslöcher (5) um 90 Grad verdreht angeordnet
sind.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in beiden Schloßblechen (2) vorgesehenen Schlüssellöcher (7) gegeneinander um 180 G-rad verdreht angeordnet sind.
— 5 —
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH36298U DE1913217U (de) | 1964-06-27 | 1964-06-27 | Tuerverschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH36298U DE1913217U (de) | 1964-06-27 | 1964-06-27 | Tuerverschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913217U true DE1913217U (de) | 1965-04-01 |
Family
ID=33372477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH36298U Expired DE1913217U (de) | 1964-06-27 | 1964-06-27 | Tuerverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1913217U (de) |
-
1964
- 1964-06-27 DE DESCH36298U patent/DE1913217U/de not_active Expired
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