DE1912791C3 - Langstrecke nrichtf unkanlage - Google Patents
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Description
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß
die an die Aus-Einblendstelle adressierten Signale,
60 die von anderen Endstellen kommen, über die zweite
Endstelle laufen, in dieser von einem ersten Basis-Die Erfindung betrifft eine Langstreckenrichtfunk- bandfrequenzbereich in einen vierten umgewandelt
anlage mit Zwischenfrequenzdurchschaltung mit und in der zweiten Relaisstelle der Aus-Einblendeiner
ersten und einer zweiten Endstelle und einer stelle durch ein erstes Filter ausgeblendet werden,
Aus - Einblendstelle, einem Betriebsübertragungs- 65 und daß die von der Aus-Einblendstelle abgehenden,
kanal für ein Fernsehbildsignal und einem Betriebs- an eine andere Endstelle adressierten Signale über
Übertragungskanal für Vielfachtelephoniesignale zur ein zweites Filter in der zweiten Relaisstelle der Aus-Signalübertragung
in einer ersten Richtung von der Einblendstelle eingeblendet werden, über die erste
Bndstelle lauf en, und in dieser von einem dritten schaltet. Stellt der Initiator 21 den Ausfall sowohl
Basisbandfrequenzbereich m einen zweiten uinge- des Telefonsignal- als Sä L Büds^ialbetriebsvaadelt
werden. _.. , . . _ _ . Übertragungskanals fest, so dienen CT und CA dazu,
Zum Erleichtern des Verständnisses der Erfindung den Betriebsübertragungskanal tür das Telefonwad
ui der nachfolgenden Besdireibung angenom- 5 signal auf den ErsaSübTrtragungskanal umzuschalten,
daß ein Telephonie-Betnebsubertragungskanal ten. Stellt der Initiator 21 den Ausfall entweder des
aus einer Anzahl von in Vietfach zusammengefügten Telefonsignal-Betriebsübertragungskanals oder des
Telephonsignalen besteht und an der Endstelle oder BUdsignal-Betriebsübertragungskanals fest, so dienen
der Aus-EinblendsteUe gebildet ist Ferner wird ange- CT und CR der Umschaltung des ausgefallenen Bsaommen,
daß der Betaebsubertragungskanal für das 10 triebsübertragungskanals auf den Ersatzübertragungs-Fernsehbildsignal
nur fur eine Richtung vorgesehen kanal
ist und es fw jede Richtung nur einen Ersatzübertra- DR\ ist ^ Ausgangsklemme der Aus-Einblend-
gungskanai gibL Dementsprechend ist der für die stelle/T2, an der das Vielfachtelefonsignal auftritt,
eine Richtung vorhandene Ersatzubertragungskanal das aus dem gesamten Vielfachtelefonsignal abgeausschheßhch
fux Jelephoniesignale vorgesehen, l5 zweigt ist, das von der Basisband-Endstelle BTn zuwähreDd
der Ersatzubertragungskanal für die Gegen- geführt wird. Die Klemme DA2 ist der Ausgang für
richtung fur die Telefon- und die Fernsehsignale dea FaU, daß das gesamte Vielfachtelefonsignal von
gemeinsam vorgesehen ist. Die Zahl der Telefon- der Basisbandendstelle BTn,. kommt. Das zur Endige, die an den Aus-Einblendstellen abgezweigt stelle BTn zu übertragende Vielfachtelefonsignal wird
und eingefugt werden können, ist durch Λίε Verkehrs- ao an die Eingangsklemme /S1 angelegt, das zur Endlagebestimmt.
SIeIIeBTn^1 zu übertragende Signal an die Ein-
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen gangsklemme IS2.
erläutert. Der die erste Endstelle BTn mit der Aus-Einblend-
Fig. 1 zeigt schematisch eine Langstreckenricht- stelle/T2 verbindende Vielfachübertragungskanal befunkanlage;
as steht aus einer Signalgrundgruppe mit zwölf Kanälen
F i g. 2 zeigt Endstellen und Aus-Einblendstellen oder aus mehreren solchen Gruppen. Diese Signaleiner
bekannten Langstreckenrichtfunkanlage nach grundgruppe besetzt einen ersten Basisbandfrequenz-Fig.
1; bereich/,. Auch der Vielfachübertragungskanal, der
F i g. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausfüh- die zweite Endstelle BTn ,, mit der Aus-Einblendrungsform
einer Langstreckenrichtfunkanlage gemäß 30 stelle /T2 verbindet, besteht aus einer Signalgrundder
Erfindung. gruppe, "die den zweiten Basisbandfrequenzbereich /,
In Fig. 1, die schematisch eine Langstreckenricht- besetzt, oder aus mehreren davon. Gewöhnlich ist
funkanlage wiedergibt, sind mit BTn und BTn ,, Ba- einer Basisband-Endstelle und der ihr benachbarten
sisband-Endstellen bezeichnet. Die Indizes η und Aus-Einblendstelle ein spezieller Frequenzbereich des
n+1 deuten an, daß auf diese Endstellen noch wei- 35 Basisbandbereiches zugeordnet. Zur Bildung' einer
tere Relaisstrecken folgen können. /T1 und /T2 sind sogenannten Gemeinschaftsverbindung kann ein
Aus-Einblendstellen, und R1 bis R6 sind gewöhnliche gleicher Frequenzbereich mehr als zwei Stationen zuRelaisstellen
mit Zwischenfrequenzdurchschaltung, geordnet sein.
an denen keine Einfügung oder Abzweigung von Ka- Die Übertragung des Telefonsignals von der ersten
nälen vorgenommen werden kann. 40 Endstelle BTn zur Aus-Einblendstelle /T2 erfolgt
F i g. 2 zeigt ein Beispiel für die bekannten Basis- unter Benutzung des ersten Basisbandfrequenzbereiband-Endstellen
und eine Aus-Einblendstelle (/T2 ches /,. Das Telefonsignal gelangt von der Klemme
von F i g. 1), wie sie bei einer Anlage nach F i g. 1 TEL EIN 1 über den Sender 2, den Empfänger 4 und
irhanden sind. Mit SW sind Basisband-Schaltein- den FM-Demodulator 6, die dem Betriebsübertranchtungen
für die Auswahl eines von 7 > ei oder mehr 45 gungskanal zugeordnet sind, an eine Eingangsklemme
Eingängen und den Ausgang für den gewählten Ein- des Basisbandschalters 9. Auf die Feststellung irgendgang
bezeichnet. Mit M1 sind die Frequenzmodulato- einer Störung im Telefonsignal-Betriebsübertragungsren
in den Endstellen und mit M2 die Frequenzmodu- kanal hin wird das Telefonsignal mit Hilfe der erlatoren
für die Telefonsignaleinfügung in der Aus- wähnten Steuerleitung auf die andere Eingangs-Einblendstelle
bezeichnet. T und R bezeichnen Über- 50 klemme des Basisbandschalters 9 umgeschaltet, nachlagerungssender
und Überlagerungsempfänger, D dem es dem Basisbandschalter 11, den Sender 3, den
sind FM-Demodulatoren. Initiatoren / dienen der Empfänger 5 und den FM-Demodulator 7 durchlaufen
Feststellung des Unterschiedes zwischen dem Fern- hat. Der Sender 3, der Empfänger 5 und der Demosehbildsignal
und Telefonsignalen am Ausgang der dulator 7 gehören zum Ersatzübertragungskanal. Der
FM-Demodulatoren der Stationen mit Hilfe eines 55 Basisbandschalter 9 wird gemäß dem Ergebnis der
Pilotsignals, das mit den Nachrichteasignalen über- Feststellung am Initiator 8 gesteuert. Das Signal getragen
wird. Zusätzlich zu diesen Funktionen über- langt dann, nachdem es den Bandpaß 10 durchlaufen
wachen die Initiatoren/ den Rauschabstand des hat, an die Abzweigausgangsklemme DR1.
Pilotsignals. Sie bestimmen gemäß dem Ergebnis der Die Übertragung des Vielfachtelefoniesignals von
Pilotsignals. Sie bestimmen gemäß dem Ergebnis der Die Übertragung des Vielfachtelefoniesignals von
Überwachung, welcher Ausgang der Demodulatoren 60 der Aus-Einblendstelle /T2 zur zweiten Endstelle
benutzt werden soll und steuern die Basisband- BTn + 1 erfolgt durch Benutzung des zweiten Basis-Sdhalter
SW. Die Leitung zwischen einem Steuer- bandfrequenzbereiches fr Das Telefonsignal wird
signalsender CT und einem Steuersignalempfänger CR von der Eingangsklemme /S2 über den Frequenzdient
als Steuerleitung, über die, wenn der Initiator modulator 14 an den Frequenzmischer MIX des Sen-21
eine Störung in dem Betriebsübertragungskanal 65 ders 15 des Telefon-Betriebsübertragungskanals anfestgestellt
hat» ein Steuer- oder Alarmsignal an den gelegt und dort mit dem FM-Vielfachtelefonsignal,
Schalter 11 gegeben wird, woraufhin dieser das Nach- das von der ersten Endstelle BTn kommt, kombiniert,
richtensignal auf den Ersatzübertragungskanal um- Das zusammengesetzte Signal wird zur zweiten End-
stelle BTn+1 ausgestrahlt und über den Empfänger 17 Die Filterkombinationen 23, 25 und 28 bestehen
und den FM-Demodulator 19 an eine Klemme des jeweils aus einem Bandpaßteil BPF und einem Band-
betriebsübertragungskanal gestört und soll das Viel- /4 bzw. /3.
fachtelefonsignal auf den Ersatzübeitragungskanal s Von BTn + 1 nach BTn werden nur Telefonsignale
geschaltet werden, so wird es von der Eingangs- übertragen, weil es selten ist, daß ein Fernsehsignal
klemme /S2 der Aus-Einblendstelle /T2 her über den von der in der verhältnismäßig kleinen Stadt gelege-Basisbandschalter 12, den Frequenzmodulator 13, nen Endstelle BTn+1 zu der Endstelle BTn in einer
den FM-Sender 16, den FM-Empfänger 18 und den großen Stadt übertragen wird. Dies ist der Grund da-FM-Demodulator 20 an die andere Eiagangsklemme no für, daß CT und CR für diese Übertragungsrichtung
des Basisbandschalters 22 angelegt. Stellt der Initia- nicht erforderlich sind, daß der Sender die Telefonietor 21 fest, daß der Telefon-Betriebsübertragungs- signale jeweils in den Betriebs- und den Ersatzüberkanal gestört ist, während der Fernseh-Betriebsüber- tragungskanal einspeist und daß der Empfänger die
tragungskanal und der Ersatzübertragungskanal be- Signale dem Übertragungskanal entnehmen kann, der
triebsklar sind, so betätigt der Initiator der zweiten !15 den größeren Rauschabstand SIN aufweist. Dies ist
Endstelle BTn + I den Basisbandschalter 22 dahin- dafür ausreichend, den Initiator 34 der Aus-Eingehend, daß er das über den Ersatzübertragungskanal blendstelle den Basisbandschalter 35 betätigen zu laskommende Telefonsignal übernimmt. sen. Der Initiator 34 wird nicht dazu benötigt, den
kanäle und der Fernsehbildsignal-Betriebsübertra- g» von Telefonsignalen zu unterbrechen. Hierin unter-
gungskanal betriebsklar sind, ist es auch möglich, den scheidet sich die Anlage nach F i g. 3 vollständig von
signal zu benutzen und die Signaleinblendung an der diese Weise wird die Gefahr, daß Multiplextelefonie-
stelle für die Abzweigung des Fernsehsignals (IT1 in blendstelle kompliziert werden müßte, weil die uner-
lators, des Schalters und des Bandpasses für das Fernsehbildsignal durch den Schalter U verhindert
Wie oben dargelegt wurde, wohnt der Anlage nach zweiten Endstelle BTn,, über den Ersatzübertradem Stande der Technik der Nachteil inne, daß der gungskanal übertragen wird, keine Verbindung zum
Aufbau der Aus-Einblendstelle kompliziert ist. Wenn Ersatzübertragungskanal hat.
ein Fernsehsignal über den Ersatzübertragungskanal Zur Übertragung des Vielfachtelefoniesignals von
übertragen wird, so soll der Initiator den Basisband- 35 der Aus-Einblendstelle /T2 zur zweiten Endstelle
schalter 12 dahingehend betätigen, daß die Modula- BTn + l werden die Signale von der Einfügungseintion im Frequenzmodulator 13 und die Einfügung des gangsklemme IS2 her unter Verwendung des dritten
Vielfachtelefonsignals in den Ersatzübertragungska- Basisbandfrequenzbereiches /3 überlagert, mit dem
nal unterbunden wird. Bei der bekannten Anlage ist von der Eingangsklemme IS1 kommenden Vielfaches ferner durchaus möglich, daß eine fehlerhafte Be- 40 telefoniesignal im Kopplungsfüter 37 zusammengefaßt
tätigung des Basisbandschalters 12 dazu führt, daß und dann zur ersten Endstelle BTn übertragen. Das
das eingefügte Telefonsignal dem Fernsehsignal über- kombinierte Signal durchläuft dann das Trennfilter 38
lagert wird. und den Frequenzumsetzer 39 und wird schließlich
Diese Nachteile sind bei der Anlage nach der Er- zusammen mit dem von der Klemme TEL EIN 1
findung vermieden und der Aufbau der Aus-Ein- 45 kommenden Vielfachtelefoniesignal zur zweiten Endblendstelle ist vereinfacht Eine Ausführungsform für stelle BTn + 1 übertragen.
eine Anlage nach der Erfindung zeigt Fig. 3, in der Bei einem Aufbau nach Fig. 3 erfolgt die Über-
für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in tragung von Informationen zwischen BTn und BTn + 1
facbtelefoniesignalen von der ersten Endstelle BTn
50 gewöhnlichen Relaisstelle bat, in Basisbandfrequenz-
geführt, die später im einzelnen erläutert wird. Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungs-
Da das Signal glichzeitig von der Klemme beispiels erläutert, bei dem dem Vielfachtelefonie-TEL ElNl an den Basisbandschalter 22 der zweiten signal und dem Fernsehbildsignal nor je ein Übertra-Endstelle BTn+1 gegebe« wird, wird es von dem Ab- 55 gungskanal zugeordnet ist, bei dem das Fernsehbildzweig- oder Trennfilter 23 aufgenommen, und das signal in einer Richtung übertragen wird und bei dem
resultierende Ausgangsigna} wird dem Frequenzum- for das ankommende und das abgehende Vielfachsetzer 24 zur Umsetzung des ersten Basisbandfre- telefonie- and Fernsehbildsignal nor ein Ersatzüberquenzbereiches /, in einen vierten Basrcbandrreqaenz- tragungskanal vorgesehen ist Die Erfindung ist jebereich /4 zf. Das e Signal wird mit 60 doch nicht auf diesen Sonderfall beschränkt. Dei
dem Signa von der Klemme TEL EIN der zweiten Fachmann übersieht, daß mit der vorliegenden An-Endstefle BTn ., im Kombinationsfilter 25 zusammen- lage η Übertragungskanäle for Telefoniesignale und
gefaßt Es gelangt dann zur Aus-Einblendstelle JT2 m Übertragungskanäie for Femsehbildsignaie über·
zurück. In Fig. 3 bezeichnen 26 and 27 Frequenz- tragen werden können (n and m sind beliebige ganze
tnodulatoren, 28 and 29 Sender, 3© aod 31 Enipfän- 65 Zahlen) and daß dabei ein Erstzrtiagungskanai
ger, 32 and 33 FM-Demodulatoren, 34 einen Initia- für jede Richtung vorgesehen sein kamt. Bei diesem
tor, 35 einen Bastsbandschalter and 36 ein Abzweig- Aufbau ist es genügend, daß nur bestimmte Telefonfilter, kanäle und Ersatzkanäle die Möglichkeit einer tele·
(ο
912
fonischen Aus- und Einblendung aufweisen, weil die Aus-Einblendzwischenstelle nur eine kleine Zahl
Telefonsignale (Sprachkanäle) benötigt. Es kann also auch ein Ersatzübertragungskanal für eine Vielzahl
von Ersatzübertragungskanälen (der Zahl η oder S η + nt) gemeinsam vorgesehen sein. Femer kann eine
Übertragung von Fernsehbildsignalen in beiden Richtungen vorgesehen sein. Soll jedoch ein Bildsignal
von der zweiten Endstelle BTn ^1 zur ersten Endstelle
ΒΓΠ über einen Ersatzübertragungskanal übertragen
werden, so muß eine zusätzliche Einrichtung vorhanden »ein, um die Modulation durch das eingefügte
Telefonsignal zu unterbinden und damit die Überlagerung des Telefoniesignals auf das Bildsignal, das
auf dien Ersatzübertragungskanal umgeschaltet ist, zu verhindern. Selbst dann aber ist der Aufbau einer
Aus-Einblendstelle im Vergleich zur Anlage nach F i g. 2 viel einfacher.
Ferner besitzt die geschilderte Anlage nur eine Aus-Einblendstelle zwischen zwei Endstellen. Es
können aber zusätzlich zu /T2 weitere Aus-Einblendstellen
vorhanden sein. Bei einer Anlage mit mehreren Aus-Einblendstellen findet die örtliche Übertragung
von Telefon- oder Bildsignalen in der Weise statt, daß das Nachrichtensignal zunächst zu einer der
Basisbandendstellen und dann mit Frequenzumsetzung zur gewünschten Aus-Einblendstelle übertragen
wird.
Die Erfindung ist auch bei der Gemeinschaftsverbindung vielerlei Kombinationen zwischen zwei Basisbandstellen
und mehreren Aus-Einblendstellen anwendbar.
Wie erläutert, ermöglicht es die Erfindung, den komplizierten und teueren Signaldiskriminator zu vermeiden
und die Einrichtungen zur Einfügung des Telefonsignals und seine Abschaltung in der Aus-Einblendstelle
der Vielfachtelefonieanlage und den Aufbau der Aus-Einblendstelle zu vereinfachen. Ferner
ergeben sich Verbesserungen bei der Bedienung und Wartung der Relaisarilage im ganzen. Obwohl
bei der Anlage zusätzliche Frequenzbereiche wie /3
und /4 benötigt werden, erweist sie sich dann als be-
so sonders vorteilhaft, wenn viele Aus-Einblendstellen
vorhanden sind, und die Zahl der an diesen Aus-Einblendstellen einzufügenden Sprechkanäle verhältnismäßig
klein ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen $09 6·
Claims (3)
1. Ungstreckenrichtfunkanlage mit Zwischen- dige Übertragung von Fernsehbild- oder Vielfachtelefrequenzdurchscnaltung
mit einer ersten und 5 phoniesignalen, und einem Betnebsubertragungskanal
einer zweiten Endstelle und einer Aus-Einblend- für die Übertragung vonVielfachtelephoniesginalen in
stelle, eiaem Betriebsübertragungskanal für ein iiner zweiten Richtung von der zweiten zur ersten
Fernsehbildsignal und einem Betriebsübertra- Endstelle hin über die Aus-Einblendstelle, wobei die
gungskanal für Vielfachtelephoniesignale zur Si- Aus-Einblendstelle eine erste Relaisstelle für die Signalübertragung
in einer ersten Richtung von der io gnalübertragung in der ersten Richtung und eine
ersten zur zweiten Endstelle über die Aus-Ein- zweite für die Signalübertragung in einer zweiten
blendstelle, einem Ersatzübertragungskanal für Richtung aufweist
die erste Übertragungsrichtung für eine gegebe- Eine Langstreckenrichtfunkanlage dieser Art, wie
nenfalls notwendige Übertragung von Fernseh- sie von der Anmelderin bereits benutzt worden ist,
bild- oder Vielfachtelephoniesignalen, und einem 15 besitzt einen Ersatzkanal der Frequenzbreite eines
Betriebsübertragungskanal für die Übertragung Fernsehsignals für den Fall einer Störung in den Bevon
Vielfachtelephoniesignalen in einer zweiten triebsübertragungskanälen für die Telefon- und Fern-Richtung
von der zweiten zur ersten Endstelle hin sehsignale. Auf die Feststellung einer solchen Störung
über die Aus-Einblendstelle, wobei die Aus-Ein- im Betriebsübertragungskanal für das Fernsehbildblendstelle
eine erste Relaisstelle für die Signal- ao signal wird dieses auf den Ersatzübertragungskanal
übertragung in der ersten Richtung und eine umgeschaltet. In diesem Zustand muß das Eingeben
zweite für die Signalübertragung in einer zweiten von Vielfaohtelephoniesignalen an denAus-Einblend-Richtung
aufweist, dadurch gekennzeich- stellen unterbunden werden, bis der Normalzustand
net, daß die an die Aus-Einblendstelle (IT2) wieder hergestellt ist, damit verhindert wird, daß die
adressierten Signale, die von anderen Endstellen as eingegebenen Telephoniesignale dieQualität der Fernkommen,
über die zweite Endstelle (BTn „ J lau- sehbildsignale beeinträchtigen. Das hat zur Folge,
fen, in dieser von einem ersten Basisbandfre- daß die Aus-Einblendstellen verhältnismäßig kompliquenzbereich
(/,) in einen vierten (/4) umgewan- zieit aufgebaut sein müssen. Trotz dieses komplidelt
und in der zweiten Relaisstelle der Aus-Ein- zierten Aufbaus ist aber doch nicht absolut auszublendstelle
(IT2) durch ein erstes Filter (36/4) 30 schließen, daß nicht doch ungewollt Vielfachtelephoausgeblendet
werden, und daß die von der Aus- niesignale mitübertragen werden, wodurch die Über-Einblendstelle
(IT2) abgehenden, an eine andere tragungsqualität für die Fernsehbildsignale ver-Endstelle
(BTn ,,) adressierten Signale über ein schlechten wird.
zweites Filter (37 /s) in dar zweiten Relaisstelle Aus der FR-PS 1 471 016 ist das Aus- und Ein-
der Aus-Einblendstelle (IT2) eingeblendet wer- 35 koppeln von Multiplexsignalen in einer Aus-Einden,
über die erste Endstelle (BTn) laufen und in blendstelle bekannt. Die GB-PS 1 030 016 zeigt das
dieser von einem dritten Basisbandfrequenzbereich Vorsehen zusätzlicher Telephonleitungen in der Re-(Z3)
in einen zweiten (J2) umgewandelt werden. laisstation. Die GB-PS 927 570 zeigt das Abzweigen
2. Langstreckenrichtfunkanlage nach An- von Signalen über dem Modulator und Bandpaßfilter
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste 4O sowie das Einfügen von Signalen von einer Signal-Endstelle
(BTn) eine Schaltung (38 BPF, 39) zum quelle. Die GB-PS 998935 und 993 585 zeigen fer-Weiterübertragen
des in der Aus-Einblendstelle ner verschiedene Einrichtungen für Aus- und Ein- (IT2) eingefügten Signals in der ersten Richtung blendstellen.
und die zweite Endstelle (BTn ,,) eine zweite Darüber hinaus ist es aus »Fernmeldepraxis«, 44,
Schaltung (23BPF, 24) zum Weiterübertragen des 4S 1907, s. 1 bis 24, bekannt, Ein- bzw Ausblendungen
in der Ein-Ausblendstelle (IT2) abzuzweigenden, jn den Relaisstellen von Richtfunkanlagen vorzuin
der ersten Richtung ausgesandten Signals der nehmen.
Aus-Einblendstelle (/7^2) aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Langstrecken-
Aus-Einblendstelle (/7^2) aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Langstrecken-
3. Langstreckennchtfunkanlage nach An- richtfunkanlage der eingangs beschriebenen Art zu
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu- 5o schaffen, bei der auch bei einer Umschaltung der
satzlich zu der Aus-Einblendstelle (IT2) weitere Bildsignale auf den Ersatzübertragungskanal infolge
Aus-Einblendstellen vorgesehen sind, wobei die der Feststellung einer Störung im Betriebsübertra-Übertragung
von Telefon- oder Bildsignalen in gungskanal ausgeschlossen wird, daß an den Aus-Einder
Weise stattfindet, daß diese zuerst zu einer der blendstellen Telephoniesignale in den Ersatzübertra-Endstellen
und dann mit Frequenzumsetzung 55 gungskanal eingegeben werden können.
zur gewünschten Aus-Einblendstelle übertragen Diese Aufgabe wird durch eine Langstreckenricht-
werden. funkanlage der eingangs beschriebenen Art gelöst, die
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |