[go: up one dir, main page]

DE1911880C - Bodenbelag für Fahrbahnen od. dgl - Google Patents

Bodenbelag für Fahrbahnen od. dgl

Info

Publication number
DE1911880C
DE1911880C DE1911880C DE 1911880 C DE1911880 C DE 1911880C DE 1911880 C DE1911880 C DE 1911880C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plank
bolts
floor covering
plates
covering according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert 6100 Darmstadt Beierlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag für Fahrbahnen od. dgl., bestehend aus einer Vielzahl von als langgestreckte Hohlkörper ausgebildeten Stahlbohlen viereckigen Querschnitts, die dicht nebeneinander angeordnet und miteinander durch an ihren Stirnseiten angeordnete Verbindungsmittel lösbar verbunden sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 958 526).
Der bekannte Belag ist insofern verhältnismäßig aufwendig ausgebildet, als zur Verbindung der Bohlen außer Verbindungsleisten und Haltebolzen auch noch Querbolzen und Flügelschrauben oder Keile notwendig sind. Außerdem ist die Handhabung des Belags mit den zahlreichen Einzelteilen bei schnellem Verlegen bzw, Wiederaufnehmen noch umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Bodenbelag einfacher auszubilden und darüber hinaus so zu gestalten, daß er noch zweckmäßiger gehandhabt werden kann.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß jede Stirnseite einer Bohle einen Bolzen und ao einen Haken aufweist, welcher den Bolzen der benachbarten Bohle von unten nach üben umgreift.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Bolzen und Haken an aufgeschweißten, die Stirnseiten verschließenden Blechen befestigt. as
Es kann auch >des Bohlenende mindestens zwei die Bohle senkrecht zur Fahrbahnebene durchdringende, aus Rohrabschnitten bestehende, gegenseitig und zum Belagern jeweils in g'eichem Abstand liegende Buchsen aufweisen, und es können an der Belagunterseite mit in die Buchsen greifenden Stiften versehene Verbindungsplatten angeordnet sein, deren Länge mindestens drei Bohlenbreiten entspricht.
Eine weitere Ausführungsform bei einem Bodenbelag der vorstehend geschilderten Ausführung mit zugleich in Längsrichtung aufeinanderfolgend verlegten Bohlen ist darin zu erblicken, daß an den entsprechend breiteren, mit zwei Bolzenreihen versehenen Verbindungsplatten auch lösbare, sich gegen diese abstützende Abdeckplatten vorgesehen sind, um eine geschlossene Fahrbahnebene auch zwischen gegenüberliegenden Bohlenenden zu gewährleisten.
Schließlich können zwischen den Reihen der Bolzen jeder Verbindungsplatte zwei parallel und senkrecht auf der Platte befestigte, durch Querbolzen verbundene Stegbleche angeordnet sein, und jede Abdeckplatte kann einen solchen nach unten gerichteten, den Querbolzen von unten umgreifenden Anker aufweisen, wobei die Abdeckplatte auf den Stegblechen sowie auf den Bolzen aufliegt. jo
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 die Stahlbohle in Seitenansicht, in Draufsicht und in Längsansicht,
F i g. 4 und 5 einen Abschnitt des Bodenbelags in Seitenansicht und Draufsicht, ,
Fig.6 bis 8 in Draufsicht, Seitenansicht und Queransicht eine Verbindungsplatte, wie sie zum Verbinden der mit ihren Stirnenden einander gegenüberliegenden Stahlbohlen dient,
F i g. 9 bis Il in Draufsicht, Längsseitenansicht und Queransicht dargestellt Einzelheiten der Verbin' dung gegenüberliegender Bohlenenden des Boden* belag».
Die Stahlbohle 1 weist an ihren stirnseitigen, mit de» Blechen 4 verschlossenen Enden jeweils einen BoIm ti 2 und einen nach oben gekrümmten Haken 3 auf, Mit der Ziffer S sind die sich durch den Hohlraum der Stahlbohlen 1 in der Nähe ihrer Stirnenden sich erstreckenden Buchsen bezeichnet, durch welche entweder Erdnägel oder Montageeisen gesteckt werden können.
Zum Verbinden der mit ihren Stirnenden einander gegenüberliegenden Stahlbohlen 1 dienen die Verbindungsplatten 6, auf denen die Bohlen ruhen. Die Verbindungsplatte 6 weist in ihren beiden Längsseiten je eine Reihe von senkrechten Stiften 7 auf, welche in die Buchsen 5 der Bohlen eingeführt sind. Die zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnenden der Bohlen entstandenen Lücken sind durch die Abdeckplatten 8 geschlossen. Letztere weisen jeweils einen sich senkrecht nach unten erstreckenden Ankerll auf, welcher von unten um jeweils einen zwischen die senkrechten Stegbleche 9 der Verbindungsplatte 6 angeschweißten Querbolzen 10 greifen. Zum Montieren der Abdeckplatten, die sich auf den stirnseitigen Bolzen 2 der Stahlbohlen und auf den Stegblechen 9 abstützen, dienen die öffnungen 12. Außerdem ist an den Enden der Abdeckplatten jeweils ein kurzes Blechstück 13 angeschweißt, welches nach der Montage an der Unterseite des Randes der vorausgehenden Abdeckplatte anliegt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bodenbelag für Fahrbahnen od. dgl., bestehend aus einer Vielzahl von als langgestreckte Hohlkörper ausgebildeten Stahlbohlen viereckigen Querschnitts, die dicht nebeneinander angeordnet und miteinander durch an ihren Stirnseiten angeordnete Verbindungsmittel lösbar verbunden sind, dadurchgekennzeichnet, daß jede Stirnseite einer Stahlbohle (1) einen Bolzen (2) und einen Haken (3) aufweist, welcher den Bolzen der benachbarten Bohle von unten nach oben umgreift.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2) und Haken (3) an aufgeschweißten, die Stirnseiten verschließenden Blechen (4) befestigt sind.
3. Bodenbelag nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bohlenende mindestens zwei die Bohle senkrecht zur Fahrbahnebene durchdringende, aus Rohrabschnitten bestehende, gegenseitig und zum Belagrand jeweils in gleichem Abstand Hegende Buchsen (5) aufweist und an der Belagunterseite mit in die Buchsen (5) greifenden Stiften (7) versehene Verbindungsplatten (6) angeordnet sind, deren Länge mindestens drei Bohlenbreiten entspricht.
4. Bodenbelag nach Anspruch 3 mit zugleich in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgend verlegten Bohlen, dadurch gekennzeichnet, daß an den entsprechend breiteren, mit zwei Bolzenreihen versehenen Verbindungsplatten (6) auch lösbare, sich gegen diese abstützende Abdeckplatten (I) vorgesehen sind, um eine geschlossene Fahrbahnebene auch zwischen gegenüberliegen· den Bohlenenden zu gewährleisten.
5. Bodenbelag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Reihen der Bolzen (7) jeder Verbindungsplatte (6) zwei parallel und senkrecht auf der Platte befestigte, durch Querbolzen (10) verbundene Stegbleche
(9) angeordnet sind und jede Abdeckplatte (8) einen nach unten gerichteten, den Querbolzen
(10) von unten umgreifenden Anker (11) aufweist, wobei die Abdeckplatt: (8) auf den Stegblechen (9) sowie auf den Bolzen (2) aufliegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60311366T2 (de) Betonbodenplatte
DE3927251C2 (de) Verfahren und Abstandhalter zum Legen von Eisenbahnschienen
DE2455311C3 (de) Transportable Bauteile zum Erstellen einer Skelettkonstruktion im Hochbau
DE1911880C (de) Bodenbelag für Fahrbahnen od. dgl
DE2264431C3 (de) Verankerungsvorrichtung von Geländern, Leitplanken o.dgl. in Brücken, StraBen o.dgl
AT255102B (de) Schneehaken für Ziegeldächer
DE10258591A1 (de) Vorrichtung zum Festigen der Struktur eines Platten bestehenden Pflasters
DE1911880B (de) Bodenbelag fur Fahrbahnen od dgl
DE202006007863U1 (de) Fundament-Ausbildung für Hebebühnen
DE2425780C2 (de) Grabenverbauvorrichtung
DE1811446U (de) Schraubenverbindung fuer bodenbelagplatten.
CH694917A5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von transportablen Bewehrungsmatten zum Bau von Betonplatten und Betondecken.
DE2358146C3 (de) Gebäudedecke
DE1911880A1 (de) Bodenbelag fuer den Schnellbau von Strassen,Kurzbruecken,Start- und Landebahnen u.dgl.
AT132505B (de) Betonplatte zur Herstellung von Straßendecken.
DE2264469C3 (de) Stahlbetondecke zur Aufnahme eines Montage-FuBbodens
DE2737190A1 (de) Bodenbelag mit belagplatten aus trapezprofilblech und abdeckplatte
DE2126039A1 (de) Kranbahnträger
DE1659310C (de) Vorrichtung zum Abstützen von die äußere Schale eines zweischaligen Flachdachs bildenden Dacheindeckungsplatten
DE202023101939U1 (de) Vorrichtung zum Einsetzen in plattenförmige Elemente
DE290816C (de)
DE2406925C3 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Stahldübeln in eine frisch verlegte Fahrbahndecke aus Beton
DE102019123256A1 (de) Bewehrung
DE1115902B (de) Aufhaengevorrichtung fuer eine Unterdecke
DE202020005663U1 (de) Mobile Absturzsicherung für Baustellen zur Absturzsicherung von Personen