DE1909851B2 - Kolbenring mit einer Markierung - Google Patents
Kolbenring mit einer MarkierungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/12—Details
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kolbenring mit einer nichtzylindrischen Lauffläche, z. B. einem Minuten-, Nasen-
oder Fasenring, und mit einer ein Kontrollgerät beeinflussenden Markierung, nach Patent 15 74 078.
In dem Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben, wonach die Kolbenringe im Bereich eines Stoßendes
eine Markierung erhalten, die aus einer aufgetragenen Substanz mit einer ein Kontrollgerät beeinflussenden
Komponente besteht. Beim Vorbeiführen derart gekennzeichneter Kolbenringe an dem Kontrollgerät
wird eine optische, akustische und/oder elektrische Anzeige hervorgerufen, deren Auswertung über die Lage
eines einzelnen Kolbenringes oder aller Ringe innerhalb eines Paketes Auskunft gibt. Das wesentliche ist
hierbei die von einer Vorrichtung selbständig durchführbare Kontrolle, was bei den zuvor bekanntgewesenen,
nur visuell abtastbaren TOP-Zeichen bisher nicht möglich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung einer ein Kontrollgerät beeinflussenden Markierung
an einem Kolbenring der eingangs beschriebenen Art zu vereinfachen und zu verbessern.
Erfindungsgemäß ist der Ringwerkstoff im Bereich einer Kolbenringhälfte selbst aktiviert, so daß das Auftragen
einer entsprechend vorbereiteten Substanz entfällt. An Stelle einer partiellen Aktivierung des Ring-Werkstoffes
kann auch der Ringwerkstoff magnetisiert sein. Durch die direkte Aktivierung bzw. Magnetisierung
des Kolbenringwerkstoffes wird vor allen Dingen eine bleibende Markierung erreicht, die wahrend der
gesamten Bearbeitung des Kolbenringes durch Abtragung
od dgl. nicht verlorengehen kann, wie dies bei
den bekannten, nur an der Oberfläche der Kolbenringflanke angebrachten Markierunger, der Fall ist. Außerdem
ist die Herstellung einer erfindungsgemaßen Markierung
einfach, da keine zusätzlichen Trägermittel erforderlich sind, die nicht zuletzt auch noch auf der
Ringoberfläche oder in entsprechenden Nuten haften bleiben müssen. Ein weiterer Vorteil der direkten Aktivierung
oder Magnetisierung des Ringwerkstoffes .st in der Möglichkeit einer spurlosen Beseitigung der Markierung
zu sehen, die gegebenenfalls aus verschiedenen Gründen erforderlich sein kann.
1st der Ringwerkstoff einer Kolbenringhalfte mittels
eines Strahlers aktiviert, d. h. mit radioaktiven Isotopen angereichert und damit selbst zum Strahler gemacht, so
können derart markierte Kolbenringe an einem Geigerzähler vorbeigeführt werden, der über eine elektronisch
geschaltete Vorrichtung selbständig bei fehlender Anzeige, d.h. bei verkehrt herum hegendem
Kolbenring eine Aussonderung desselben einleitet. Auch läßt sich ein in einem Ringstapel verkehrt eingeordneter
Kolbenring auf diese Weise sofort feststel-
eiEine andere anwendungstechnisch gute Möglichkeit
der direkten Markierung des Ringwerksioffes ist in der
magnetischen Ausrichtung des Werkstoffgefüges zu sehen
Die Magnetisierung des Werkstoffes erstreckt sich vornehmlich auf den gesamten Kolbenring so daß die
Richtung des Magnetfeldes eine Aussage über die Lage
des Kolbenringes gibt. Falls erforderlich, kann eine Magnetisierung
vor, während oder nach Montage des Ringes auf dem Kolben wieder gelöscht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausfuhrungsbeispiel
dargestellt.
Der in perspektivischer Darstellung gezeigte Minutenring 1 besitzt eine konische Lauffläche 2. Infolge der
besonderen Querschnittsform muß die Kolbenringflanke 3 immer nach oben, d. h. zum Verbrennungsraum hm
eingebaut werden. Um ein Verdrehen des Kolbenringes bei der Fertigung, beim Verpacken oder beim späteren
Montieren zu vermeiden, ist das mit 4 bezeichnete Kolbenringende aktiviert, so daß die Lage des Kolbenringes
mittels eines nicht dargestellten Kontrollgerätes feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
iiilir
Claims (2)
1. Kolbenring mit einer nichtzylindrischen Lauffläche,
z. B. Minuten-, Nasen- oder Fasenring, und mit einer ein Kontrollgerät beeinflussenden Markierung,
nach Paient 15 74 078, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwerkstoff im Bereich einer Kolbenringhälfte aktiviert ist.
2. Kolbenring mit einer nichtzylindrischen Lauffläche, z. B. Minuten-, Nasen- oder Fasenring, und
mit einer ein Kontrollgerät beeinflussenden Markierung, nach Patent 15 74 078, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringwerkstoff magnetisiert ist.
i5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691909851 DE1909851C3 (de) | 1969-02-27 | Kolbenring mit einer Markierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691909851 DE1909851C3 (de) | 1969-02-27 | Kolbenring mit einer Markierung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909851A1 DE1909851A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1909851B2 true DE1909851B2 (de) | 1975-05-28 |
DE1909851C3 DE1909851C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997011294A1 (en) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Daros Holding Ab | An improved piston ring |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997011294A1 (en) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Daros Holding Ab | An improved piston ring |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1909851A1 (de) | 1970-09-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |