DE1908357U - Marmorfliese. - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
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- E04F13/144—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of marble or other natural stone
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B32B2419/00—Buildings or parts thereof
- B32B2419/04—Tiles for floors or walls
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
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- Finishing Walls (AREA)
Description
Ρ.Α.823 485*24.11.64
Christos CHRYSSOVERGIS Athenes 135 / Grecque
MARMORFLIESE
Die bisher bekannten Marmorfliesen haben den Nachteil, dass sie während ihrer Bearbeitlang, also während des Rohschleifens, des
Polierens und des Schneidens, sowie während ihres Transports von der Marmorfabrik zur Baustelle, wo sie installiert werden sollen,
leicht beschädigt und zerbrochen werden können.
C327.42D.1 - JO/hb
Man kann bisher damit rechnen, dass von allem Marmormaterial, und insbesondere von dem wertvollen farbigen Marmor (jannina - Rosa,
Tinos - Grün, Vytina - Schwarz, Magne - Rot, Astakos - Rosa, Marmor aus den Gebieten von Domvraina, Thebes und Arachova
sowie, in geringerem Masse, weisser und grauer Marmor) im Laufe des Rohschleifens, des Polierens und des Schneidens, denen die
Marmorstücke in den Marmorfabriken nach ihrer Gewinnung unterworfen
werden, und ferner während des Transports zu den verschiedenen Baustellen und Installationsorten häufig bis zu 40 % der
gewonnen Marmormenge als Verlust verloren geht.
Dieser Umstand hat auf die Marmorpreise folgende Auswirkungen : "Während der Kaufpreis von weissem Marmor ab Steinbruch je m
etwa genau so hoch oder sogar noch höher liegt als der Kaufpreis
2
von farbigem Marmor, liegt der m - Preis einer Marmorfliese der gleichen Dicke im Falle von farbigem Marmor wesentlich höher als im Falle von weissem Marmor.
von farbigem Marmor, liegt der m - Preis einer Marmorfliese der gleichen Dicke im Falle von farbigem Marmor wesentlich höher als im Falle von weissem Marmor.
Folgendes Beispiel sei zur Veranschaulichung genannt :
Kosten von weissem Dionysos - Marmor je m Drachmen 5.
Kosten dieses Marmors in Form von Fliesen mit einer Dicke von 20 mm, rohgeschliffen,
poliert und verlegt, je m - Drachmen 300 -
Kosten von grünem Tinos - Marmor je m Kosten dieses Marmors in Form von Fliesen
mit einer Dicke von 20 mm, rohgeschliffen, poliert und verlegt, je m
Drachmen 5.
Drachmen 600 -
Kosten von rosa Jannina - Marmor je m
Kosten dieses Marmors in Form von Platten mit
20 mm Dicke, rohgeschliffen, poliert und
2
verlegt, in m
verlegt, in m
Drachmen 2.500 Drachmen 650 - 750
Um die Gefahr einer Beschädigung oder gar der Zerstörung zu verringern
und die Forderung nach einer hinreichenden mechanischen Festigkeit zu erfüllen, muss die Dicke der bekannten Marmorfliesen
Verhältnissmässig gross gewählt werden. Sie beträgt daher im
Minimum 20 mm, um den vom Markt verlangten Forderungen zu genügen.
Ferner müssen Marmorfliesen, die zur Verkleidung von Mauern und
Wänden bestimmt sind, eine minimale Dicke von wenigstens 30 mm haben, um die zur Befestigung an der Mauer oder der Wand erforderlichen
Befestigungsorgane, im allgemeinen Haken, anbringen zu
können, welche im allgemeinen in den Körper der Marmorplatte selber eingelassen werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erläuterten Nachteile bisher bekannter Marmorfliesen zu beseitigen und damit
die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Marmorfliesen unter gleichzeitiger Einsparung von Marmormaterial wesentlich zu erhöhen.
Zu diesem Zwecke kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, dass die Marmorfliese auf ihrer der Sichtfläche abgewandten Seite mit
einer VerStärkungsschicht bedeckt ist.
Diese Verstärkungsschicht, die vorzugsweise aus Beton besteht,
wird gleich nach der Gewinnung der Marmorplatten in der die Marmorplatten verarbeitenden Fabrik vor den Arbeitsgängen des
Rohschleif ens, des Polierens und des Schneidens auf die gewünschten
Abmessungen und Formen aufgebracht und bietet daher einen sicheren Schutz gegen Beschädigung und Zerbrechen der Marmorplatte
während dieser Bearbeitungsvorgänge und vor allem auch während des Transports zur Baustelle bzw. zum Installationsort. Gleichzeitig
erlaubt die Verstärkungsschicht nach der Erfindung die Verwendung
wesentlich dünnerer Marmorplatten als bisher.
Die. Neuerung wird an Hand der Zeichnungen an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 die gleiche Ansicht einer zweiten Ausführungsform,
die Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten einer dritten Ausführungsform schräg von oben bzw. schräg von unten und die
Fig. 5, 6 und 7, Schnitte durch die drei Ausführungsformen nach den Fig. 1 bzw. 3 und 4 bzw. 2.
Nach den Figuren setzt sich die Marmorfliese aus einer Marmorplatte
1 und aus einer VerStärkungsschicht 2 zusammen. Diese Verstärkungsschicht 2 besteht aus gewöhnlichem Beton oder aus Bimsbeton, welcher
noch mit einer Verstärkereinlage versehen sein kann oder nicht. Die Dicke dieser Verstärkungs schicht 2 ändert sich je nach dem Verwendungszweck,
der für die Fliesen vorgesehen ist, und je nach den Abmessungen der Fliesen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 5 weist die Betonschicht
2 keine Verstärker einlagen auf. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 7 ist die Betonschicht 2 mit Eisenstäben 3 als Verstärke
reinlage versehen.
Die Verstärkungsschicht 2 kann nach den bekannten Methoden, beispielsweise
durch Pressung, durch Vibration, durch eine Kombination dieser beiden Methoden oder auch durch Giessen, auf der Unterseite
der Marmorplatte befestigt werden. Dieser Arbeitsgang wird nach der Porduktion der Marmorplatten vor der Weiterverarbeitung in
derjenigen Fabrik ausgeführt, in der die Marmorplatten gewonnen werden.
Derartige Verstärkungsschichten machen es möglich, Fliesen mit nur sehr dünnen Marmorplatten herzustellen, wobei die minimale
Dicke der Marmorplatten lediglich durch die Bearbeitungsmöglichkeiten für das Schneiden der Platten in der betreffenden Fabrik bestimmt
wird. Durch die VerStärkungsschicht wird ausserdem die
Gefahr beseitigt, dass die Marmorplatten während der weiteren Bearbeitungsgänge, welche das Rohschleifen, das Polieren, sowie
das endgültige Schneiden auf die gewünschten Formen und Abmessungen einschliesst, und auch während des Transports von der Marmorr
fabrik zur Baustelle bzw. zum Installationsort beschädigt oder zerbrochen werden.
Die Verstärkungsschicht eröffnet ausserdem die Möglichkeit, bei
der Verkleidung von Mauern und Wänden mit Marmorfliesen, wobei bekanntlich die Befestigungsorgane zur Erzielung einer guten Stabilität
in die Fliese selber eingelassen werden müssen, Marmorplatten minimaler Dicke, beispielsweise von nur 4 mm, zu verwenden.
Auf den Fig. 4 und 6 ist an einem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt,
wie man die zur Befestigung an einer Mauer oder an einer Wand benötigten Haken 4 und 5 einfach in die Verstärkungsschicht Z einbetten
kann, ohne vor der Notwendigkeit zu stehen, diese Befestigungshaken in der Marmorplatte selber verankern zu müssen.
Wenn es die Anwendungsbedingungen erfordern oder wenn eine zusätzliche
mechanische Verstärkung der bereits mit einer Verstärkungsschicht 2 versehenen Fliesen wünschenswert ist, dann kann man den
Beton auch noch armieren.
Diese mit der Verwendung von Verstärkungsschichten verbundenen
Vorteile erlauben eine rationelle Ausbeutung von Marmor Steinbrüchen und die Herstellung von Fliesen grösserer Abmessungen als bisher
zu einem sehr günstigen Preise.
Die Verstärkungsschicht 2 kann selbstverständlich auch durch ein anderes Material als Beton, armierten Beton oder Bimsbeton ersetzt
werden, beispielsweise durch expandierten Zement, Kittoder Kleberschichten, die mit gemahlenem Kork, mit Holzfasern
oder auch mit Vermiculit versetzt sind, oder auch durch ein geeignetes Kunststoffmaterial.
Claims (6)
1. Marmorfliese, dadurch gekennzeichnet, dass die ihrer Sichtfläche
abgewandte Seite mit einer Verstärkungsschicht bedeckt ist.
2. Marmorfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese VerStärkungsschicht aus Beton besteht.
3. Marmorfliese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beton armiert ist.
4. Marmorfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsschicht aus expandiertem, mit gemahlenem Kork
versetztem Zement besteht.
5. Marmorfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver Stärkung s Schicht aus Bimsbeton besteht.
6. Marmorfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anbringung der Fliese erforderlichen Befestigungshaken in
die Ver Stärkung s schicht eingelassen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GR630024295 | 1963-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908357U true DE1908357U (de) | 1965-01-14 |
Family
ID=33397603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC11392U Expired DE1908357U (de) | 1963-02-07 | 1964-01-31 | Marmorfliese. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908357U (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1659179A1 (de) * | 1967-01-19 | 1970-12-23 | Mayo Terence Patrick Bourke | Platte,Tafel oder Kachel mit einer Oberflaeche aus Marmor und Verfahren zur Herstellung derselben |
EP0053092A1 (de) * | 1980-11-24 | 1982-06-02 | Steiner Silidur AG | Verfahren zur Herstellung selbsttragender Platten und Bodenplatte |
DE3602537A1 (de) * | 1986-01-29 | 1987-07-30 | Imchemie Steinkonservierungen | Mehrschichtiges plattenfoermiges fertigteilbauelement |
DE3727157A1 (de) * | 1987-08-14 | 1989-02-23 | Ottmar Muehlberger | Naturstein-verkleidungslement und verfahren zu seiner herstellung |
DE8807782U1 (de) * | 1988-06-15 | 1989-04-20 | Vilcsek, Rainer, 65552 Limburg | Rechteckige Verlegeplatte aus Steinmaterial |
DE4012140A1 (de) * | 1990-03-16 | 1991-09-19 | Werner Bilz | Sandwichmaterial fuer bauzwecke sowie verfahren zu seiner herstellung |
DE4212442A1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-10-28 | Augst Alexandra | Plattenförmiges Leichtbauelement in Naturstein im Betongussverfahren hergestellt |
-
1964
- 1964-01-31 DE DEC11392U patent/DE1908357U/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4212442A1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-10-28 | Augst Alexandra | Plattenförmiges Leichtbauelement in Naturstein im Betongussverfahren hergestellt |
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