DE1907966C3 - Photoelektronische Setzmaschine - Google Patents
Photoelektronische SetzmaschineInfo
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- DE1907966C3 DE1907966C3 DE1907966A DE1907966A DE1907966C3 DE 1907966 C3 DE1907966 C3 DE 1907966C3 DE 1907966 A DE1907966 A DE 1907966A DE 1907966 A DE1907966 A DE 1907966A DE 1907966 C3 DE1907966 C3 DE 1907966C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B19/00—Photoelectronic composing machines
- B41B19/01—Photoelectronic composing machines having electron-beam tubes producing an image of at least one character which is photographed
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Description
Die Erfindung betrifft eine photoelektronische Setzmaschine mit einem Schriftzeichenspeicher, in dem
die zur punktweisen Darstellung der Schriftzeichen von mindestens einer Schriftart auf einem Bildschirm
erforderlichen Daten gespeichert sind, und mit einem Steuerwerk, das durch darzustellemie Schriftzeichen
kennzeichnende Wählsignale sowie durch die gewünschte Schriftgröße festlegende Schriftgrößensignale
ansteuerbar ist und nach jeder Ansteuerung die Ausgabe der zur Darstellung des gewählten Schriftzeichens
erforderlichen Daten aus dem Schriftzeichenspeicher sowie die Helltastung von Bildpunkten auf dem
Bildschirm veranlaßt deren Lage durch die ausgegebenen Daten und deren Abstand durch das Schriftgrößensignal
festgelegt ist.
Aus »Der Polygraph«, 1966, Seiten 139,142,310 und
312, ist bereits eine phetöeiektfonische Setzmaschine
der vorgenannten Art bekannt, bei der die im Schnftzeichenspeicher gespeicherten Schriftzeichen in
einem einstellbaren Maßstab auf dem Bildschirm dargestejlt werden können, indem der Abstand der zur
Darstellung der Schriftzeichen vorgesehenen Bildpunkte entsprechend gedehnt oder verkürzt wird. Die im
kleineren Maßstab auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen weisen nun gegenüber den im größeren
Maßstab dargestellten Schriftzeichen aufgrund des geringeren Abstandes zwischen benachbarten Bildpunkten
eine höhere Leuchtdichte auf. Da mit den auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen normalerweise
ein als Druckvorlage dienender photographischer Film belichtet wird, ergeben sich bei unterschiedlichen
Schriftgrößen aufgrund der unterschiedlichen Leuchtdichte Schwierigkeiten, da zur Erzielung einer optima-
|en Druckvorlage der photographische Film sowohl bei
kleinerer Schriftgröße als auch bei größerer Schriftgröße
eine gleichmäßige einheitliche Belichtung erfahren sollte.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine photoelektronische Setzmaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der unabhängig von der Größe derauf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen pro
Flächeneinheit jedes Schriftzeichens stets die gleiche Lichtenergie freigesetzt wird
Gelöst wird djsse Aufgabe durch eine photoelektronische
Setzmaschine der eingangs genannten Art, bei der
die Dauer der Helltastung der Bildpunkte in Abhängigkeit vom zugeführten Schriftgrößensignal und einem die
Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnenden Signal derart
einstellbar ist, daß jedes Schriftzeichen auf dem Bildschirm unabhängig vom Abstand der Bildpunkte mit
der gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt wird. Bei der Setzmaschine nach der Erfindung wird also
die Zeitdauer, in der die zur Darstellung eines Schriftzeichens vorgesehenen Bildpunkte hellgetastet
und damit auf dem Bildschirm zum Aufleuchten gebracht werden, entsprechend der Schriftzeichengröße
bemessen, so daß mit auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen unterschiedlicher Größe
ein als Druckvorlage vorgesehener photographischer Film einwandfrei belichtet werden kann.
Zur Einstellung der Dauer der Helltastung der Bildpunkte wird zweckmäßigerweise ein dem Verhältnis
der gewünschten Schriftgröße zur Schriftgröße der im Schriftgrößenspeicher gespeicherten Schriftzeichen
entsprechendes Helltaststeuersignal mit Hilfe einer Reihe von Multipliziereinrichtungen erzeugt, die sich im
Vergleich zu Dividiereinrichtungen durch einen geringeren Schaltungsaurwand auszeichnen. Zur Erzeugung
eines Helltaststeuerimpulses mit einer dem Helltaststeuersignal entsprechenden Dauer sind monostabile
Multivibratoren mit entsprechend gestuften Zeitkonstanten vorgesehen, die durch bei der Darstellung eines
Schriftzeichens erzeugte Taktsignale ausgelöst werden und selektiv cnirch das Helltaststeuersignal ansteuerbar
sind. Der jeweils durch das Helltaststeuersignal angesteuerte monostabile Multivibrator Hefen dann bei
der Darstellung eines Zeichens die zur Helltastung der Bildpunkte erforderlichen Helltastimpulse entsprechender
Dauer.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild einer photoelektronischen
Setzmaschine,
Fig.2 ein Blockschaltbild zur näheren Erläuterung
der Setzmaschine nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Teil eines Schriftzeichenspeichers,
Fig.4 ein Blöckschaltbild eines Schriftzeichengenerators
zur Erzeugung von Signalen für die Wiedergabe von Schriftzeichen auf einem Bildschirm,
Fig.5 die zur Wiedergabe des Buchstabens a
vorgesehenen Bildpunkte,
Fig.6 die innerhalb des Kästchens in Fig.5
dargestellten Bildpunkte bei Veränderung des horizontalen und vertikalen Darstellungsmaßstabes,
Fig.7A und 7B Blockschaltbilder eines Teils der
Schriftzeichengrößenschal tung,
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer Helltastschaltung und
F i g. 9A und 9B eines anderen Teils der Schriftzeichengrößenschaltung.
Die in Fig, 1 dargestellte photoelektronische Setzmaschine
enthält einen Schriftzeichenspeicher 10, bei dem es sich um eine Schriftscheibe mit optisch
aufgezeichneten Schriftzeichen, einem Magnetplatten-
speicher, einem Magnettrommelspeicher oder einem Magnetkernspeicher handeln kann. Die zur Darstellung
eines gewünschten Schriftzeichens erforderlichen Daten werden mit Hilfe einer Wählschaltung 15 aus dem
Schriftzeichenspeicher 10 entnommen und einem Schriftzeichengenerator 20 zugeführt, der die zur
Darstellung des Schriftzeichens auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 30 erforderlichen Signale liefert,
die über die Leitungen 21 und 22 den horizontalen und vertikalen Ablenkverstärkem 25 und 26 zugeführt
werden, die entsprechende Ablenkströme an die horizontale bzw. vertikale Ablenkspule 27 bzw. 28 der
Kathodenstrahlröhre liefern. Eine Positionssteuerschaltung 35 liefert über Leitungen 36 und 37 an die
Ablenkverstärker 25 und 26 Positioniersignale, weiche die Position des jeweils darzustellenden Schriftzeichens
auf dem Bildschirm festlegen.
Die Setzmaschine wird von einer;'. Magnetband 40
gesteuert, auf dem die zur Erzeugucg eines voll
ausgeschlossenen Satzes erforderlichen Steuerdaten gespeichert sind. Anstelle eines Magnetbandes kann
natürlich auch ein anderer Datenträger oder eine entsprechende Steuerdaten liefernde Einrichtung, beispielsweise
ein Rechner, vorgesehen werden. Die auf dem Magnetband 40 gespeicherten Steuerdaten werden
mit Hilfe einer Leseeinheit 41 abgelesen und über einen Pufferspeicher 42 einem Decodierer 43 zugeführt, der
die Steuerdaten in entsprechende Steuersignale umwandelt,
mit denen die Wählschaltung 15 sowie die Positionssteuerschaltung 35 angesteuert werden.
Bei der Darstellung eines Schriftzeichens auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 30 wird der
Elektronenstrahl zunächst durch die Positionssteuerschaltung 35 in eine entsprechende Ausgangsposition
und ausgehend von dieser dann unter Steuerung durch den Schriftzeichengenerator 20 auf die erforderlichen
Bildpunkte ausgelenkt Der Elektronenstrahl wird jeweils erst dann hellgetastet, wenn die Auslenkung auf
die vorgegebenen Bildpunktkoordinaten abgeschlossen ist
Wie aus F i g. 2 näher ersichtlich ist, werden mit den
vom Decodierer 43 erzeugten Steuersignalen ein in der Positionssteuerschaltung 35 vorgesehener Abstandsspeicher
45 zur Festlegung der Zwischenwortabstände, eine Schriftzeichengrößenschaltung 46 zur Festlegung
der Größe der dargestellten Zeichen, eine Vorschubsteuerschaltung 47 und ein Generator 48 zum Erzeugen
von vertikalen oder horizontalen Verschiebesignalen beaufschlagt Die Vorschubsteuerschaltung 47 steuert
einen Antriebsmotor 52, durch den photographisches Aufzeichnungsmaterial 41 weitertransportiert wird,
nachdem eine auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 30 dargestellte Schriftzeichenzeile mittels eines
optischen Systems 50 auf das Aufnahmematerial übertragen worden ist Die Vorschubsteuenchaltung 47
steht auch mit eitlem Digital-Analog-Umsetzer 53 zur Erzeugung von vertikalen Abtenksignalen in Verbindung,
Auf dem Magnetband sind neben den die darzustellenden
Schriftzeichen sowie den Wonabstand festle-
b5 genden Daten auch die gewünschte Schriftgröße
festlegende Daten gespeichert. Der Decodierer 43 liefert daher an die Schriftgrößenschaltung 46 ein der
gewünschten Schriftgröße entsprechendes Schriftgrö-
ßensignal. Die Schriftgrößenschaltung 46 erhält ferner vom Schriflzeichertgerteratof 20 über die Leitung 55 ein
die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher 10 gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnendes Signal.
Mit den in der Schriftzeichengrößenschaltung 46 erzeugten Signalen wird ein horizontales Maßstabregister
56, ein vertikales Maßstabregister 57, über die Leitung 58 die Helltastschaltung 59 der Kathodenstrahlröhre
30 sowie der die horizontale Ausgangsposition des Kathodenstrahls festlegende Akkumulator 60
angesteuert. Da die Schriftzeichen normalerweise unterschiedliche Breite aufweisen, sind im Schriftzeichenspeicher
10 auch Angaben über die Breite der jeweiligen Schriftzeichen gespeichert. Der Schriftzeichengenerator
20 liefert daher an die Schriftgrößenschaltung 46 auch ein der Breite des darzustellenden
Schriftzeichens entsprechendes Breitensignal, das in der Schriftzeichengrößenschaltung 46 mit dem gewünschte
Schriftgröße festlegenden Schriftgrößensignal multiplidem Eingaberegister 75 im Schriftzeichengenerator 20
zugeführt. Sobald der mit dem Eingaberegister 75 verbundene Detektor 77 die Eingabe des Startcodes
feststellt, werden alle Register des Schriftzeichengenerators zurückgestellt und die Steuerdaten unter
Steuerung durch den Rcgistcreingabezähler 78 zugeführt. Der Paritälscode wird dem Paritätsfehlerdetektor
79 zugeführt. Die die horizontale Breite des Schriftzeichens angebenden Daten werden über das Gatter 80
dem Breitenregister 81 zugeführt. Die die Schriftgröße des Schriftzeichens kennzeichnenden Schriftgrößendaten
werden dem Schriftgrößenregister 82 zugeführt. Anschließend werden die die horizontale sowie
vertikale Ausgangsposition angebenden Daten in den K-Positionszähler 83 und den X-Positionszähler 84
eingegeben. Vom Zähler 83 wird der Digital-Analog-Umsetzer 62 zur Erzeugung der vertikalen Schriftzeichenablenksignale
und vom Zähler 84 der Digital-Analog-Umsetzer 63 zur Erzeugung der horizontalen
\yirH wrvhpj rinc Produkt nsch Beendi^ur!" der 'n Schrii'.HcichcnHblcnksi^p.Ble angesteuert. Die die An-
Darstellung des Schriftzeichens dem Akkumulator 60 zugeführt wird, der die Ausgangsposition des Elektronenstrahls
zur Darstellung des nächsten Schriftzeichens festlegt.
Vom Schriftzeichengenerator 20 wird ein Digital-Analog-Umsetzer 62 zur Erzeugung von horizontalen
Schriftzeichenablenkspannungen sowie ein Digital-Analog-Umwandler 63 zur Erzeugung von vertikalen
Schriftzeichenablenkspannungen angesteuert. Der Digital-Analog-Umsetzer 62 erhält vom Digital-Analog-Umsetzer
65 eine Bezugsspannung, die teilweise vom Inhalt des horizontalen Maßstabregisters 56 abhängt.
Der Digital-Analog-Umsetzer 63 erhält vom Digital-Analog-Umsetzer 66 eine Bezugsspannung, die teilweise
vom Inhalt des vertikalen Maßstabregisters 57 abhängt.
Die horizontale Position eines auf dem Bildschirm darzustellenden Schriftzeichens ist durch den Inhalt des
Akkumulators 60 festgelegt, durch den Digital-Analog-Umsetzer 67,68 und 69 zur Erzeugung von horizontalen
Ablenkspannungen angesteuert werden, die einander überlagert werden und eine Auslenkung des Elektronenstrahls
in eine entsprechende horizontale Position bewirken.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, enthält der Schriftzeichenspeicher
zwei Taktspuren 70 und 71 sowie eine Schriftzeichendatenspur 72, in der die zur Darstellung
eines Schriftzeichens erforderlichen Steuerdaten sowie Schriftzeichenerzeugerdaten aufgezeichnet sind. Als
Steuerdaten sind ein Startcode, ein Paritätsprüfungscode, ein die Breite des Schriftzeichens kennzeichnender
Code, ein die Schriftgröße des gespeicherten Schriftzeichens kennzeichnender Code, ein die horizontale
Startposition und ein die vertikale Startposition festlegender Code und ein Code vorgesehen, der die
Anzahl der Teilbereiche angibt, in die das Schriftzeichen
unterteilt ist und die zur Darstellung des Schriftzeichens nacheinander dargestellt werden. Falls die im Schriftzeichenspeicher
gespeicherten Schriftzeichen einer Schriftart die gleiche Größe aufweisen, kann der die
Schriftgröße festlegende Code auch mit Hilfe eines Wählschalters oder mit Hilfe des Magnetbandes
zugeführt werden.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, wird die Wählschaltung
15 mit den vom Codierer erzeugten Wählsignalen angesteuert Die zur Darstellung des durch die
Wählsignaie festgelegten Schriftzeichens erforderlichen Daten werden dann aus dem Schriftzeichenspeicher
zahl der Teilbereiche des Schriftzeichens angebenden Daten werden dem Teilbereichszähler 65 zugeführt.
Nach Eingabe dieser Steuerdaten werden die Schriftzeichendaten über den Decodierer 46 den Zählern 83 und
84 zugeführt, wobei jeweils der Inhalt der Zähler um eine Zähleinheit vermehrt oder verringert wird. Auf
diese Weise wird der Kathodenstrahl pro Zeiteinheit um eine Längeneinheit in X- und/oder K-Richtung zum
nächsten n»Mdpunkt ausgelenkt. Vorzugsweise erfolgt
die Helltastung des Kathodenstrahls erst dann, wenn der Kathodenstrahl auf die vorgegebene Position
ausgelenkt worden ist. Nachdem di? Darstellung eines Teilbereiches des Schriftzeichens bftendet ist, liefert der
Detektor 67 einen Zählimpuls an den Teilbereichszähler 65, wodurch dessen Inhalt um eine Einheit verringert
wird.
F i g. 5 zeigt den aus Bildpunkten gebildeten Buchstaben a. Der Abstand zwischen den einzelnen Bildpunkten
ist sowohl in A"- als auch in K-Richtung konstant. Die X- und K-Abstände können gleich oder auch unterschiedlich
sein. Die Bildpunkte innerhalb eines Schriftzeichens weisen eine einheitliche Größe auf und können sich
gegebenenfalls auch teilweise überlappen. In Fig.6a sind die Bildpunkte näher dargestellt, die innerhalb der
in Fig. 5 durch ein Kästchen umschlossenen Flächeneinheit vorhanden sind. Dabei ist der Abstand X\ gleich
dem Abstand Y\. Wie aus Fig.6b ersichtlich ist, verringert sich bei Dehnung des Schriftzeichens in
horizontaler Richtung, d. h. bei Vergrößerung des horizontalen Abstandes auf X2, die Anzahl der
Bildpunkte innerhalb der Flächeneinheit. Bei Dehnung sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung
ergibt sich in der aus F i g. 6c ersichtlichen Weise eine weitere Verringerung der Bildpunkte innerhalb der
Flächeneinheit
Damit jedes Schriftzeichen auf dem Bildschirm unabhängig vom Abstand der Bildpunkte mit der
gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt wird,
muß die Dauer der Helltastung der Bildpunkte mit zunehmendem Abstand verlängert werden. Der Belichtungsfaktor
für das zur Aufzeichnung der dargestellten Schriftzeichen vorgesehene photographische Aufzeichnungsmaterial
ist gleich dem Verhältnis der Fläche Ap des auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichens
zur normierten Fläche An des im Schriftzeichengenerator
gespeicherten Schriftzeichens. Die Fläche Apdes auf
dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichens ist proportional dem Produkt der horizontalen Punktgröße H
und der vertikalen PtmktgröBe V, d.h. An=H- Y.
Vorzugsweise werden im Schriftzeichenspeicher die Schriftzeichen einer Schriftart mit vorbestimmter Höhe
und Breite gespeichert, so daß die normierte Schriftzeichenfläche An durch das Quadrat einer einzigen Zahl.
beispielsweise /V2, ausgedrückt werden kann, wobei N
der normierten Punktgröße (Schriftgröße) entspricht. Irr Schriftzeichenspeicher sind nun weder die normierte
Punktgröße noch die Schriftzeichenfläche gespeichert. Falls dies der Fall wäre, müßte nämlich zur Ermittlung
des Belichtungsfaktors eine Dividiereicrichtung vorgesehen werden, die einen hohen Schaltungsaufwand
erfordert. Im Schriftzeichenspeichcr wird eine dem reziproken Wert der Schriftgröße der gespeicherten
Schriftzeichen proportionale Zahl gespeichert. Bei der r> hier beschriebenen Ausführungsform ist R= 140 : N. Im
Schriftzeichenspeicher sind Schriftzeichen in der normalen Punktgröße Λ/=5, 7, 10, 14 und 20 gespeichert.
Für diese normierten Schriftgrößen ist die Schriftgrößenzahl /? = 28, 20, 14, 10 und 7. Diese Zahlenwerte .χι
können in einfacher Weise gespeichert und verarbeitet werden. Bezeichnet man den Belichtungsfaktor mit E.F.,
dann gilt ER = (H ■ V)WI(\4G)i.
Der Belichtungsfaklor wird durch die Schriftzeichcngrößenschaltung
46 ermittelt. Falls beispielsweise ein in r> Punktgröße 7 im Schriftzeichenspeicher gespeichertes
Schriftzeichen auf dem Bildschirm in Punktgröße 8 dargestellt werden soll, muß der ßildpunktabstand
entsprechend dem Verhältnis 8/7 vergrößert sowie die Dauer der Helltastung der Bildpunkte entsprechend w
d'esem Verhältnis verlängert werden. Fig. 7A zeigt ein
Blockschaltbild des zur Durchführung der erforderlichen mathematischen Berechnungen vorgesehenen
Teils der Schriftzeichengrößenschaltung 46. Fig. 7B zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des in Fig. 7A j>
dargestellten Teils.
Im Betrieb liefert der Schriftzeichenspeicher 10 dem
Register 82 im Schriftzeichengenerator 20 die Zahl R, welche dem reziproken Wert der Punktgröße des in
dem Speicher gespeicherten Schriftzeichens proportional ist. Das Register 82 ist mit einem Speicherregister 90
verbunden, das rechts unten in Fig. 7A dargestellt ist und die Zahl R speichert, die als Multiplikant bei den
folgenden mathematischen Berechnungen verwendet werdensoll.
Die auf dem Magnetband gespeicherte Punktgröße wird durch die Dekodierschaltung an die Schriftzeichengrößenschaltung
46 weitergegeben und in dem horizontalen Punktgrößenspeicher 91 und in dem vertikalen
Punktgrößenspeicher 92 gespeichert, die beide oben in F i g. 7A dargestellt sind.
Während des hierin mit Stufe 1 bezeichneten Zeitintervalls werden gleichzeitig verschiedene Multiplikationen ausgeführt Beispielsweise wird in der
Schaltung 93 die Zahl R mit der horizontalen
Punktgröße H multipliziert, und das Produkt (H - R)
wird in dem horizontalen Maßstabsregister 56 gespeichert In der Schaltung 94 wird die Zahl R mit der
vertikalen Punktgröße H multipliziert, und das Produkt (V ■ R) wird in dem vertikalen Maßstabsregister 57
gespeichert In der Schaltung 95 wird die horizontale Punktgröße H mit der vertikalen Punktgröße V
multipliziert, und das Produkt (H · V) wird zeitweilig im
Register 96 gespeichert
Das horizontale Maßstabsregister 56 und das es
vertikale Maßstabsregister 57 sind mit den Digital-Analog-Umsetzern 65 und 66 (vgl. Fig.2) verbunden,
weiche die Bezugsspannung für die Digital-Analog-Umsetzer 62 und 63 zur Erzeugung der Schriftzeichenablenksignale
beeinflussen. Daher hängt der Abstand zwischen benachbarten Bildpunkten eines Schriftzeichens
in erster Linie von dem Wert des in diesen beiden Registern 56 und 57 gespeicherten Produktes ab. Der
Schriftzeichengenerator liefert bei der bevorzugten Ausführungsform lediglich ein digitales Signal an die
Digital-Analog-Umsetzer 62 und 63, um den Strahl in Inkrementen von einer Stelle zu einer anderen
unabhängig von dem absoluten Wert des Abstandes zwischen den Bildpunkten zu bewegen, wobei diese
Abstände bestimmt sind durch die Größe der Bezugsspannung, die diesen Umsetzern zugeführt wird.
Während der Stufe 2 wird das Produkt (H ■ V) in der
Schaltung 97 mit dem Quadrat von R in der Quadrierschaltung 98 multipliziert. Dieses Produkt wird
auch in dem Register 96 gespeichert. Wie in Verbindung mit Fig.9 erklärt wird, dekodiert eine Dekodierschaltung,
die mit dem Ausgang des Registers 96 verbunden ist, den darin gespeicherten Wert, und eine von sieben
verschiedenen Helltastzeiten wird durch die Helltastschaltung 59 ausgewählt. Natürlich erfolgt diese
Berechnung vor der Erzeugung des Schriftzeichens, da das Schriftzeichen durch inkrementale Bewegung des
Strahles von Bildpunkt zu Bildpunkt und durch die Helltastung des Strahles an jedem Bildpunkt während
der durch die Helltastschaltung 59 vorbestimmten Zeit erzeugt wird.
Alle Berechnungen in der Schriftzeichengrößenschaltung 46 sind aus dem oben angegebenen Grunde
Multiplikationen, und da die Zahlen in binärer Form verwendet werden, wird die binäre Multiplikationstechnik
verwendet.
Es wird nun auf F i g. 7B Bezug genommen, welche ein Blockdiagramm der tatsächlich in der bevorzugten
Ausführungsform verwendeten Schaltung angibt, um die in dem horizontalen Maßstabsregister 56, dem
vertikalen Maßstabsregister 57 und dem Register 96 zu speichernden Zahlen zu berechnen. Die in dem
horizontalen Punktgrößenspeicher 91 und dem vertikalen Punktgrößenspeicher 92 befindlichen Daten werden
vom Magnetband 40 über die Dekodierschaltung 43 zugeführt und bleiben während der Erzeugung der
verschiedenen Schriftzeichen so lange gespeichert, bis sich die Schriftzeichenpunktgröße ändert.
Das Register 90 ist ein Zehnstufenregister, welches den Multiplikanten bei diesen Berechnungen speichert.
Um daher das Produkt der Multiplikation H ■ R zu erhalten, wird das erste oder am wenigsten bedeutsame
Bit in dem horizontalen Punktgrößenspeicher 91 geprüft, und wenn dieses Bit eine binäre 1 ist, werden die
im Register 90 befindlichen Daten dem horizontalen Maßstabsregister 56 durch die Addierschaltung 93a
zugeführt Danach werden die Daten in dem horizontalen PunktgröBenspeicfief 91 um eine Stelle nach rechts
geschaltet, und die Daten im Register 90 werden um eine Stelle nach links geschaltet Das zweite Bit in dem
horizontalen Punktgrößenspeicher wird dann geprüft, und wenn es ebenfalls eine binäre 1 darstellt dann
werden die Daten im Register 90 wiederum dem horizontalen Maßstabsregister über die Addierschaltung 93a zugeführt Dieses Verfahren wird wiederholt,
bis alle Teilprodukte berechnet worden sind. Die Berechnung V ■ R erfolgt während der Multiplikation
H-R
Bei Beendigung der Multiplikation befinden sich die
in den Speichern für die horizontale und die vertikale
Punktgröße gespeicherten Zahlen wieder in ihrer
ursprünglichen Lage. Entsprechend enthalten die horizontalen und vertikalen Maßstabsregister 56 und 57
die Produkte dieser Multiplikationen und beeinflussen die Bezugsspannung für die Digital-Analog-Umsetzer
65 und 66 zur Erzeugung der Schriftzeichenablenksigna-Ie. Diese Berechnung tritt vor der eigentlichen
Erzeugung des Schriftzeichens auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre auf.
Die Berechnung von H ■ Kwird ausgeführt, indem die
Zahl H in dem Speicher 91 für die horizontale Punktgröße als Multiplikator und ein Hilfsspeicher 92a
für die vertikale Punktgröße zur Speicherung des Multiplikanten V verwendet wird. Ein Hilfsglied wird
verwendet, da der Multiplikant nach links geschaltet und in das Register % durch die Addierschaltung 95a addiert
wird, wenn das in dem Multiplikator untersuchte Bit eine binäre I ist. Dieselbe Anzahl V wird als
Multiplikator bei der Berechnung V ■ R verwendet. Die Anzahl V wird dem Hilfsspeicher für die Punktgröße
von dem vertikalen Punktgrößenspeicher 92 für jede getrennte Berechnung zugeführt, so daß der Punktgrößen-Hilfsspeicher
92a kein rezirkulierender Speicher sein muß.
Die Berechnung von R2 wird in der Dekodierschaltung
98a ausgeführt. Diese Berechnung bewirkt lediglich, daß die in dc-τι Register 96 gespeicherte Zahl
um eine oder mehrere Stellen nach links geschoben wird. Jede Verschiebung nach links entspricht der
Multiplikation mit einer Potenz von 2. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden nur fünf verschiedene
Werte von R verwendet, da Schriftarten mit lediglich fünf verschiedenen Punktgrößen im Schriftzeichenspeicher
10 gespeichert werden. Mit Bezug auf unten dargestellte Tabelle ist der Logarithmus zu Basis 2
von R2/50 entweder 0,1,2,3 oder 4. Daher wird lediglich
durch Verschieben des Inhalts (H ■ V/des Registers um
die geeignete Anzahl von Stufen nach links die Multiplikation (H ■ V) ■ R2 ausgeführt.
Der Wert von R2 wird angenähert, wie in Klammern
in der unten dargestellten Tafel erläutert ist, um die mathematische Berechnung zu vereinfachen. Da der
angenäherte Wert von R2 innerhalb 2% des tatsächlichen Wertes liegt, liegen die Ergebnisse der Berechnungen
innerhalb derjenigen Toleranzen, die eingehalten werden müssen, um Schriftzeichen mit der erforderlichen
Qualität zu erzeugen.
p. ■--■■
Ge | R = | R1 | (800) |
R1
50 |
Loga |
speicherte | 28 | 784 | (400) | 16 | rithmus |
Punktgröße | 20 | 400 | (200) | 8 | |
N | 14 | 196 | (100) | 4 |
R2
50 |
5 | 10 | 100 | (50) | 2 | 4 |
7 | 7 | 49 | I | 3 | |
IO | 2 | ||||
14 | I | ||||
20 | 0 | ||||
Die Helltastschalttng 59 in Fig.8 erhält von Schriftzeichengenerator 20 Signale, um die Helltastung
des Strahles der Kathodenstrahlröhre für jeden Bildpunkt des Schriftzeichens einzuleiten. Da die Dauer,
während der der Strahl hellgetastet bleibt, durch die Anzahl der Bildpunkte innerhalb einer Flächeneinheit
bestimmt ist, werden alle Schriftzeichen mit der gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt, so daß die
Schriftzeichen eine gleichförmige Dichte erhalten.
Die Zahl im Register 96 wird dekodiert durch die Schaltung 100, die einen der sieben Impulsgeneratoren
101a bis iOlg anwählt, von denen jeder aus einem
monostabilen Multivibrator besteht, der vom Ausgang des Schriftzeichengenerators 20 getriggert wird. Alle
sieben Generatoren 101 sind mit dem ODER-Gatter 102 verbunden, welches sieben Eingänge aufweist, und
dessen Ausgang durch die Treiberschaltung 103 und die Pulsverstärkerschaltung 104 mit dem Steuergitter der
Kathodenstrahlröhre 30 in Verbindung steht
Die Schriftzeichengrößenschaltung 46 ruht während das Schriftzeichen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
30 gebildet wird. Nachdem das Schriftzeichen vollständig gebildet worden ist wird ein Signal
vom Schriftzeichenerzeuger 20 an die Schaltung 46 geliefert um die Stufe 3 einzuleiten.
Der Inhalt des horizontalen Maßstabsregisters 56, des vertikalen Maßstabsregisters 57 und des Registers 96
wird in Stufe 3 gelöscht indem diese Register alle auf 0 gestellt werden. Die normierte Schriftzeichenbreite W,
v) die aus dem Schriftzeichenspeicher 20 in den Speicher
105 für die normierte Schriftzeichenbreite (Fig. 9a) eingespeichert worden ist, wird in der Schaltung 106 mit
der horizontalen Punktgröße H multipliziert, die in dem Speicher 91 für die horizontale Punktgröße enthalten
ist, und dieses Produkt (H ■ W) wird dem horizontalen Akkumulator 60 durch das Gatter 107 zugeführt, sobald
der Schriftzeichengenerator 20 nach der Schriftzeichenerzeugung ein entsprechendes Steuersignal liefert.
Die Fig.9b ist ein Blockdiagramm der tatsächlich
->» verwendeten Schaltung zur Ausführung dieses Multiplikationsvorgangs.
Die Zahl W in dem normierten Schriftzeichenbreitenregister 81 im Schriftzeichengenerator
ist der Multiplikant, während die Zahl in dem Speicher 91 für die horizontale Punktgröße der
Multiplikator ist Die Zahl in der Schaltung 81 für das normierte Schriftzeichen wird in ein Hilfsschaltregister
105a beim Beginn der Schriftzeichenerzeugung eingeführt und am Ende der Schriftzeichenerzeugung gibt
dieses Hilfs-Schriftzeichenbreitenregister die Teilpro-
dukte durch die Gatter-Wählschaltung 111 und die
Addierschaltung 112 in den horizontalen Akkumulator 60 in der vorstehend beschriebenen Weise ab. Dadurch
wird der Inhalt des horizontalen Akkumulators 60 um einen Betrag geändert, der gleich der tatsächlich durch
das gerade erzeugte Schriftzeichen in Anspruch genommenen Breite ist Auf diese Weise wird die
näcfaSte Ausgangsposition des Strahles vorgegeben.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Photoelektronische Setzmaschine mit einem Schriftzeichenspeicher, in dem die zur punktweisen Darstellung der Schriftzeichen von mindestens einer Schriftart auf einem Bildschirm erforderlichen Daten gespeichert sind, und mit einem Steuerwerk, das durch darzustellende Schriftzeichen kennzeichnende Wahlsignale sowie durch die gewünschte Schriftgröße festlegende Schriftgrößensignale ansteuerbar ist und nach jeder Ansteuerung die Ausgabe der zur Darstellung des gewählten Schriftzeichens erforderlichen Daten aus dem Schriftzeichenspeicher sowie die Helltastung von Bildpunkten auf dem Bildschirm veranlaßt, deren Lage durch die ausgegebenen Daten und deren Abstand durch das Schriftgrößensignal festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Helltastung der Bildpunkte in Abhängigkeit vom zugeführten Schriftgrößensignal und einem die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnendem Signal derart einstellbar ist, daß jedes Schriftzeichen auf dem Bildschirm unabhängig vom Abstand der Bildpunkte mit der gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt wird.Z Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Dauer der Helltastung der Bildpunkte ein dem Verhältnis der gewünschten Schriftgröße zur Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen entsprechendes HeII-taststeuersignal durch eine Multipliziereinrichtung (97) erzeugt wird, der als Multiplikanten die Ausgangsgröße (RTf einer Quadriereinrichtung (98) sowie die Ausgangsgröße (Hx ^) einer weiteren Multipliziereinrichtung (95) zugeführt werden, der Quadriereinrichtung (98) das die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnende Signal (R) zugeführt wird, das proportional dem reziproken Wert der Fläche des gewählten Schriftzeichens ist, und der weiteren Multipliziereinrichtung (95) als Multiplikanten der Horizontalgrößenwert (H) und der Vertikalgrößenwert (V) des Schriftzeichengrößensignals zugeführt werden.3. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Quadriereinrichtung (98) eine Decodierschattung (98a) vorgesehen ist4. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß erne Helltastschaltung (59) mit einer Reihe von monostabilen Multivibratoren (101a— 101^ vorgesehen ist, die durch bei der Darstellung eines Schriftzeichens erzeugte Taktsignale zur Erzeugung von Helltastimpulsen unterschiedlicher Dauer ansteuerbar sind und von denen jeweils einer durch das Helltaststeuersignal zur Lieferung von Helltastimpulsen entsprechender Dauer ausgewählt wird5. Photoelektronische Setzmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schriftgrößensignal und dem die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeieher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnendem Signal eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines den Abstand der Bildpunkte festlegenden Bezugssignals ansteuerbar ist,6. Photoejektronische Setzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnende Signal im Schriftzeichenspeicher gespeichert ist,7. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines den Abstand der Bildpunkte festlegenden Bezugssignals einen Speicher (90) für das die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnende Signal (R), einen Speicher (91, 92) für das Schriftgrößensignal (H, V), eine Multipliziereinrichtung (93, 94) zum Multiplizieren der in den Speichern gespeicherten Größen, einen Speicher (56,57) für das von der Multipliziereinrichtung erzeugte Produkt und eine Bezugssignalerzeugerschaltung (65, 66) enthält, deren Ausgangssignal proportional dem im Speicher (56, 57) gespeicherten Produkt ist8. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur getrennten Verarbeitung des Horizontalgrößenwertes (H) und des Vertikalgrößenwertes (V) des Schriftgrößensignals der Speicher (91,92), die Multipliziereinrichtung (93,94), der Produktspeicher (96,97) sowie die Bezugssignalerzeugerschaltung {65, 66) aus jeweils zwei Baueinheiten aufgebaut sind, von denen die eine für den Horizontalgrößenwert und die andere für den VertikalgröBenwert vorgesehen ist
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