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DE1907264U - Plakataufsteller. - Google Patents

Plakataufsteller.

Info

Publication number
DE1907264U
DE1907264U DEH49976U DEH0049976U DE1907264U DE 1907264 U DE1907264 U DE 1907264U DE H49976 U DEH49976 U DE H49976U DE H0049976 U DEH0049976 U DE H0049976U DE 1907264 U DE1907264 U DE 1907264U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
poster
side surfaces
poster display
display according
folds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH49976U
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Huelter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH49976U priority Critical patent/DE1907264U/de
Publication of DE1907264U publication Critical patent/DE1907264U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions
    • G09F1/065Totem-like displays; Portable collapsible columnar displays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Plakataufsteller, der aus einem flachen Kartonzuschnitt "besteht, welcher durch zwei "beidseitig seiner Längsachse und dazu symmetrisch angeordnete, mit ihren Scheiteln aufeinander zu weisende Winkelfalze in zwei Seitenflächen sowie eine Mittelfläche derart unterteilt ist, daß letztere sich mit ihrem unteren Teil "beim Zusammendrücken der "beiden Seitenflächen aus der Zuschnittebene unter Bildung eines Spreizbeines heraushebt.
Bei bekannten Plakataufstellern obiger Art sind an den beiden Seitenflächen dreieckförmige Haltenasen vorgesehen, die sich beim Zusammendrücken bzw. Aufklappen der Seitenflächen gegen die Plakatrückseite legen, um auf diese Weise das Spreizbein in der Spreizstellung bzw. in der Aufstelllage des Plakates zu halten. Da die Haltenasen dabei aber nur unter leichter Spannung an der Plakatrückseite anliegen, mithin leicht seitlich weggleiten können, gewährleisten sie keine hinreichende Aufstellsicherheit. Als weiterer Nachteil kommt insbesondere bei leichtplakaten mit gewölbter Vorderseite hinzu, daß die Haltenasen bei nicht ausreichend sorg-
fältiger Tolerierung entweder an der Plakatvorderwand zu stark durchdrücken oder aber daran keinen genügenden Widerhalt finden "bzw. die Vorderfläche unter Umständen gar nicht "berühren, was wiederum die Standfestigkeit des Aufstellglakates "bzw. seines Spreizloeines beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plakataufsteller der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß er die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr bei vergleichsweise einfacher Beschaffenheit eine größtmögliche Plakat-Aufstellsicherheit gewährleistet, ohne: .dabei die Plakatvorderfläche in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Das wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das aus dem unteren Mittelflächenteil und den beiden Seitenflächen bestehende Spreizbein in seiner Spreizstellung durch einen aus der Mittelfläche herauszuklappenden und mit über die Seitenflächen zu schiebenden Einschnitten versehenen Sicherungslappen formschlüssig zu arretieren ist. Auf diese Weise kann das Spreizbein in seiner Spreizstellung einwandfrei gesichert werden, und zwar durch ausschließlich an den abspreizenden Teilen, also nicht unmittelbar an der Plakatrückseite angreifende Sicherungsmittel.
Es sei hier erwähnt, daß bereits Plakataufsteller, nämlich sogenannte Doppelherz-Aufsteller bekannt sind, bei denen die beidseitig eines Mittelflächenteiles angeordneten, um parallel zueinander verlaufende Falze aufzuklappenden Seitenflächen in der Aufklappstellung durch einen aus dem
Mittelflächenteil herausklappbaren und mit Einschnitten versehenen Sicherungslappen formschlüssig zu arretieren sind. Datei ist aloer die Mittelfläche an der Plakatrückseite fest aufgeklebt, so daß dabei lediglich die Seitenflächen aus der Plakatebene herausgeklappt werden, wodurch nur eine geringe Standfestigkeit erzielt werden kann. Demgegenüber werden beim neuerungsgemäß ausgebildeten Plakataufsteller die Seitenflächen zusammen mit dem zwischen ihnen befindlichen unteren Teil der Mittelfläche in eine hinreichend weite Spreizstellung gegenüber dem Plakat gebracht, wodurch letzteres eine ungleich größere Aufstellsicherheit erhält.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der S'icherungslappen dicht unterhalb der beiden Winkelfalzscheitel und von in letztere auslaufenden Winkelhalbierungsfalzen der Seitenflächen angeordnet sowie aus dem sich bei deren Zusammer drücken abhebenden unteren Mittelflächenteil nach unten herauszuklappen. Auf diese Weise kann der neue Plakataufsteller äußerst einfach, nämlich mit einem einzigen Handgriff in seine Spreizlage gebracht werden, da zu diesem Zweck die beiden Seitenflächen mit dem Daumen und Mittelfinger und der Sicherungslappen mit dem Zeigefinger der gleichen Hand in ihre Aufklappstellungen überführt werden können.
Der neue Plakataufsteller kann bei Dpppelwandplakaten einen Teil der Plakatrückwand bilden, aus der er durch entsprechend verlaufende Einschnitte unmittelbar herausgearbeitet wird. Dadurch läßt sich eine entsprechende Materialersparnis erzielen. Ebenso gut ist es aber auch möglich, den neuen
-A-
Plakataufsteller aus einem selbständigen Kartonzuschnitt herzustellen und ihn mit seinem oberen Mittelflächenteil auf der Plakatrückseite oder -wand zu befestigen, vorzugsweise aufzukleben. Diese Anbringungsweise ist sowohl bei ein- als auch mehrlagigen Plakaten möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Feuerung dargestellt. Dabei zeigen:
gig. 1 die Rückseite eines Doppelwandplakats, aus
deren Rückwand der neue Plakataufsteller unmittelbar durch entsprechende Stanz- und Falzschnitte herausgearbeitet ist, und
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung die Aufstellage des Plakats nach Pig. 1 mit herausgeklapptem Spreizbein,,
In der Rückwand 1 des Doppelwandplakates 2 sind die Stanzschnitte 3»4>5 vorgesehen, die den neuen Plakataufsteller umgrenzen, der also aus einem flachen Kartonzuschnitt besteht. Er ist durch zwei beidseitig seiner Längsachse und dazu symmetrisch angeordnste Winkelfalze 6,7 bzw. 8,9 in zwei Seitenflächen 10,11 sowie eine Mittelfläche 12 unterteilt. Die Winkelfalze 6,7 bzw. 8,9 schneiden sich in den beiden Scheiteln 13,14, in die zugleich weitere, den Scheitelwinkel halbierende und daher im folgenden als Winkelhalbierungsfalze bezeichnete Falze 15,16 auslaufen. Die gedeckte Verbindungslinie zwischen den Winkelfalzscheiteln 13 und H unterteilt die Mittelfläche 12 in die obere Mittel-
fläche 12· und die untere Mittelflache 12''. Dicht unterhalb der beiden Winkelfalzseheitel 15?H ist ein Sicherungslappen 18 eingestanzt, der über die als Klappachse dienende FaIzkante 18·' mit dem unteren Mittelflächenteil 12·' verbunden ist und zwei in Höhe der Falzkanten 7,9 gelegene Einschnitte 18' besitzt. Zwischen dem Sicherungslappen 18 und den Scheiteln 13 bzw. 14 sind je zwei Falzlinien 7' bzw. 9' vorgesehen, die in den Scheiteln 13 bzw. 14 konvergieren und gleichsam eine Aufspreizung der Falze 7 bzw. 9 darstellen. An den äußeren Schnittlinien 3 bzw. 4 sind aus der Plakatrückwand noch Fingerlöcher 17 ausgeschnitten, während im oberen Teil der Plakatrückwand ein mit einem Nagelloch 19 versehener Klapplappen 20 vorgesehen ist, der eine gegebenenfalls gewünschte Wand- od.dgl. Aufhängung des Plakats ermöglicht.
Soll das in Fig. 1 abgebildete Plakat mit Hilfe des neuen Aufstellers aufgestellt werden, so brauchen dazu lediglich dessen beide Seitenflächen 10,11 durch den in der Nähe der Fingerlöcher 17 bzw. der Winkelhalbierungsfalze 15, 16 angreifenden Daumen und Mittelfinger zusammengedrückt und danach der Sicherungslappen 18 durch den Zeigefinger um die Achse 18'' nach unten ausgeklappt zu werden, wobei sich die Einschnitte 18' des Sicherungslappens 18 über die ausgeklappten Seitenflächen 10,11 schieben. Dadurch wird der beim Zusammendrücken der Seitenflächen 10,11 aus der Piatatebene abgehobene untere Mittelflächenteil 12'', der zusammen mit den Seitenflächen 10,11 das Spreizbein bildet, in der in Fig. 2 dargestellten Spreizstellung bzw. Aufstellage des
Plakates einwandfrei arretiert. Dabei ist wesentlich, daß die Arretierungsmittel, also insbesondere der Sicherungslappen 18, nicht an der Plakatvorderwand liegen, also ohne Einfluß auf deren etwaige Wölbung sind. Da die Falze 7 ? 9 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und somit die darüber liegenden Falze 6 und 8 einen relativ großen Winkel miteinander einschließen, ergibt sich eine entsprechend groß bemessene obere Mittelfläche 12', die die Verbindung zwischen dem Spreizbein und dem eigentlichen Plakat gewährleistet.
Sofern der neue Plakataufsteiler nicht wie im dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Plakatrückwand herausgearbeitet, sondern aus einem selbständigen Kartonzuschnitt hergestellt wird, kann seine obere Begrenzungskante etwa so gewählt werden, wie das die in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnete linie 21 wiedergibt. Für diesen Fall braucht der neue Plakataufsteiler lediglich mit seiner oberen Mittelfläche 12' auf der Rückseite des ein- oder mehrlagigen Plakates aufgeklebt zu werden.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Plakataufsteller, "bestehend aus einem flachen Kartonzuschnitt, der durch zwei "beidseitig seiner Längsachse und dazu symmetrisch angeordnete, mit ihren Scheiteln aufeinander zu weisende Winkelfalze in zwei Seitenflächen sowie eine Mittelfläche derart unterteilt ist, daß letztere sich mit ihrem unteren Teil "beim Zusammendrücken der "beiden Seitenflächen aus der Zuschnitt ebene unter Bildung eines Spreizbeines heraushebt,dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem unteren Mittelflächenteil (12!!) und den "beiden Seitenflächen (10,11) "bestehende Spreizbein in seiner Spreizstellung durch einen aus der Mittelfläche herauszuklappenden und mit teilweise über die Seitenflächen zu schiebenden Einschnitten (181) versehenen Sicherungslappen (18) formschlüssig zu arretieren ist.
2. Plakataufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sieherungsläppen (18) dicht unterhalb der beiden Winkelfalzscheitel (13,H) und von in letztere auslaufenden Winkelhalbierungsfalzen (15,16) der Seitenflächen (10,11) angeordnet sowie aus dem sich bei deren Zusammendrücken abhebenden unteren Mittelflächenteil (I2(t) nach unter, heraus zuklapp en ist.
3. Plakataufsteller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkelfalze in ihrem unteren Teil (7 bzw. 9) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in ihrem oberen, zwischen dem Sicherungslappen (18) und dem Winkelfalzscheitel (13 bzw. 14) gelegenen
Abschnitt aus je zwei spitzwinklig zueinander verlaufenden und sich im Scheitel (13 "bzw. 14) treffenden Falzlinien (7r bzw. 9') bestehen.
4· Plakataufsteller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ;er einen Teil der Plakatrückwand (1) bildet, aus der er durch entsprechend verlaufende Einschnitte (3,4,5) herausgearbeitet ist.
5. Plakataufsteller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem selbständigen Kartonzuschnitt hergestellt und mit seinem oberen Mittelflächenteil (12!) auf der Plakatrückseite oder -wand (1) befestigt, vorzugsweise aufgeklebt ist.
DEH49976U 1964-10-12 1964-10-12 Plakataufsteller. Expired DE1907264U (de)

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DEH49976U DE1907264U (de) 1964-10-12 1964-10-12 Plakataufsteller.

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Publication Number Publication Date
DE1907264U true DE1907264U (de) 1964-12-23

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DEH49976U Expired DE1907264U (de) 1964-10-12 1964-10-12 Plakataufsteller.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1907264U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168061A2 (de) * 1984-07-13 1986-01-15 Gustav Stabernack Gmbh Werbeaufsteller aus Faltmaterial
DE29618992U1 (de) * 1996-10-31 1996-12-12 Gustav Stabernack GmbH, 36341 Lauterbach Display

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168061A2 (de) * 1984-07-13 1986-01-15 Gustav Stabernack Gmbh Werbeaufsteller aus Faltmaterial
EP0168061A3 (de) * 1984-07-13 1988-08-03 Gustav Stabernack Gmbh Werbeaufsteller aus Faltmaterial
DE29618992U1 (de) * 1996-10-31 1996-12-12 Gustav Stabernack GmbH, 36341 Lauterbach Display

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