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DE1958658U - Verbindungselementsatz zum verbinden von kunststoffteilen, insbesondere kunststoffhohlprofilen. - Google Patents

Verbindungselementsatz zum verbinden von kunststoffteilen, insbesondere kunststoffhohlprofilen.

Info

Publication number
DE1958658U
DE1958658U DE1967R0034478 DER0034478U DE1958658U DE 1958658 U DE1958658 U DE 1958658U DE 1967R0034478 DE1967R0034478 DE 1967R0034478 DE R0034478 U DER0034478 U DE R0034478U DE 1958658 U DE1958658 U DE 1958658U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
hollow profile
legs
hollow profiles
element according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1967R0034478
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rehau Plastiks GmbH
Original Assignee
Rehau Plastiks GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rehau Plastiks GmbH filed Critical Rehau Plastiks GmbH
Priority to DE1967R0034478 priority Critical patent/DE1958658U/de
Publication of DE1958658U publication Critical patent/DE1958658U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DIPLOM-CHEMIKER
Dr. RER. NAT, HELMUTH KAINER 69 Heidelberg. Sen 9.Februar"1 9*67
PATENTANWALT STEUBENSTRASSE 22-24 J)V ^/
FERNRUF 40522
Firma Rehau-Plastiks-GnibH
Reh.au, Brauhaus straße
Verbindungselementsatz zum Verbinden von
Kunststoffteilen, insbesondere Kunststoff-
hohlprofilen
Verbindungselementsätze zum Verbinden von Kunststoff teilen gehören bereits zum Stand der'lechnik« Sie bestehen nach einer bekannten Ausführungsform aus Lamellenstücken, die in die entsprechenden Ho.hlkamm.ern der zu verbindenden Hohlprofile einrasten und dabei eine lösbare Schnappverbindung ergeben· Unbefriedigend bleibt hierbei jedoch, daß die Verbindung nicht über die nötige Stabilität verfügt. Im Prinzip wäre es natürlich möglich, durch einen zusätzlichen Arbeitsgang, etwa eine Eerklebung,, hier Abhilfe zu schaffen» Im Interesse einer rationellen Fertigung, die ja auf eine größtmögliche Verringerung von Arbeitsgängen hinausläuft, läge dies jedoch nicht« Aufgabe der vorliegenden !feuerung ist es nun, einen Verbindungselementsatz zu schaffen, der eine rasch herzustellende, sichere und unlösbare Verbindung von Kunststoffhohlprofilen ermöglicht und dabei noch zusätzlich etwaige Toleranzungleichheiten in den Hohlprofilen aus-
BANKKONTO; DRESDNER BANK AG. H EIDELBERC · POSTSCHECKKONTO! KARLSRUHE 115653 · TELEGRAMM-ADRESSE: PATENTSORBENS
gleicht. Zur lösung dieser Aufgabe wird von einem Verbindungselement ausgegangen, das aus einem Kernstück mit mindestens einem angesetzten abgekanteten s dem Innern-des Hohlprofiles angepaßten Schenkel besteht»
Das Kennzeichen eines derartigen Verbindungselement es besteht nun neuerungsgemäß darin? daß die obere Abkantung mit einer sägezahnartigen, noppen- oder punktförmigen Profilierung versehen ist und daß die untere Abkantung des gleichen oder gegebenenfalls eines anderen Schenkels einen abgeschrägten widerhakenartigen locken aufweist, der beim Einschieben in das Hohlprofil in eine entsprechende Öffnung im Hohlprofil einrastet und dadurch eine feste und unlösbare Verriegelung zwischen Verbindungselement und Hohlprofil herbeiführt. Das neue Verbindungselement kann als Eckstück oder Dübelplatte ausgebildet sein* Ss kann darüber hinaus in an sich bekannter Weise Öffnungen aufweisen, die im eingeschobenen Zustand unter entsprechende Öffnungen im Hohlprofil zu liegen kommen, sß daß Stifte zur zusätzlichen Befestigung eingeschoben werden können.
Die !feuerung ist in der Pig»1 bis 6 anhand von drei.Ausführungsformen näher erläutert, Pig.1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Winkelstück 1, das zur Herstellung einer Eckver-r bindung zweier Hohlprofile 2, von denen in Fig.1 nur eines abschnittweise dargestellt ist, dient. Das Winkelstück 1 Tfeist die rechtwinklig zueinander stehenden Schenkel 3 und 4 sowie parallel hierzu die Schenkel 5 und 6 auf. Die Abmessungen
der einzelnen Schenkel und der Abstand des Schenkelpaares 3 und 4 von dem Schenkelpaar 5 und 6 sind so gehalten, daß die Schenkel genau in die Hohlkammern des Hohlprofils passen. Zur Erzielung einer raschen und unlösbaren Verbindung sind die Schenkel an ihren Enden mit Abkantungen versehen« Die obere Abkantung 7 des Schenkels 3 bzw. die Abkantung 8 des Schenkels 4 sind hierbei mit sägezahnartigen Vorsprüngen 9 bzw, 9 a versehen 5 die dem Toleranzausgleich dienen» Anstelle der in der Zeichnung dargestellten sägezahnartigen Vorsprünge kann auch eine andere Gestaltung gewählt werden, um den unterschiedlichen Ausfall der Hohlprofile auszugleichen. Erwähnt sei beispielsweise die Anordnung punkt- oder noppenförmiger Vorspränge» Die Abkantungen 7 und 8 sind weiter mit ovalen Öffnungen 1o bzw. 1o a versehen die in dem Hohlprofil (2) zu liegen kommen* Parallel zur Abkantung 7 und 8.ist jeweils ein hfeerzu paralleler, in -]?ig»1 jedoch nicht sichtbarer Steg 12 angebracht» Die unteren Abkantungen 13 der Schenkel 5 und 6 sind jeweils mit einem abgeschrägten Nocken 14 versehen, der zwar ein Einschieben des Winkelstückes in das Hohlprofil ermöglicht, dabei jedoch in eine Öffnung 15 im Hohlprofil 2 einrastet, wodurch sich ein Montagehalt ergibt und ein Herausziehen des Winkelstückes aus dem Hohlprofil verhindert wird« Zwischen den beiden Schenkelpaaren 3 und 4 einerseits und 5 und andererseits sind Laschen Ίβ vorgesehen. Sie
dienen dein Sichtschutz s. damit man z.B.. "bei einem stumpfen Stoß keine Öffnung sieht.
]?ig»2 zeigt im seitlichen Schnitt die in " I1Xg. 1 perspektivisch dargestellte 1 Winkelstück verbunden mit dem Hohlprofil 2. Man erkennt, daß der locken 14 in die Öffnung 15 eingerastet ist. Außerdem ist ein Kerb-S Konus- oder Zylinderstift 17 durch die übereinanderliegenden Öffnungen 1o und 11 von Winkelstück bzw, Hohlprofil gesteckt. Es ergibt sich dadurch zusammen mit den sägezahnartigen Vorsprüngen 9 eine sichere und unlösbare Verbindung zwischen Hohlprofil und Winkelstück. 3?ig»3 zeigt ein als Dübelplatte 18 ausgebildetes Verbindungselement gemäß der Neuerung. Es dient dazu, um Vorderstücke oder andere Materialien mit den Hohlprofilen 2 wi verbinden. Die D-iibelplatte weist zwei, parallel übereinander angeordnete Schenkel 19 "and 2o auf 5 die jeweils wieder über rechtwinklige Abkantungen verfügen. Die obere Abkantung von Schenkel 19 ist wiederum mit sägezahnartigen Vorsprüngen 22 und einer ovalen Öffnung versehen, deren Funktion denen der vergleichbaren Seile, von lig.1 analog ist,. Parallel zu Abkantung 21 ist wiederum, ein Steg 12 vorgesehen? der in ]?ig.4 sichtbar ist. Des weiteren ist die untere Abkantung 24 von Schenkel, 2.ο wiederum mit einem abgeschrägten locken 25 ausgestattet, der in die Öffnung -15 des Hohlprofils 2 einrastet;, wie dies in analoger Weise auch bei dem Winkelstück gemäß Fig.i der
— 5 —
lall ist. Schließlich ist bei der.Dübelplatte 18 zwischen den beiden Schenkeln 19 und 2o noch eine lasche 26 vorgesehen, Sie dient dem Sichtschutz, damit man bei einem stumpfen Stoß keine Öffnung sieht. TJm den Anbau von anderen Teilen an die Dübelplatte 18 ζτ/ermöglichen, sind an deren Frontseite die beiden zylindrischen und mit einer Tiiderhakenartigen Zahnung versehenen Dübel (27) vDrgesegeh. Die Verbindung zwischen Dübelplatte 18 und Hohlprofil 2 ergibt sich aus der in ^ig»4 wiedergegehenen Schnittzeichnung,.für die im übrigen alles zu Hg»2 Gesagte gilt»
Fig. 5 gibt eine weitere Ausführungsform der Heuerung wider-, die als Eckverbindung dient und ungleich große Hohlprofile miteinander verbinden soll. Die in Fig.5 dargestellte Eckverbindung 28S. die als zweikammerige Hohlprofil 2 mit dem nur einkammerigen Hohlprofil 29 verbinden SoIl5 weist auf der dem Hohlprofil 2 zugekehrten Seite zwei, auf der dem Hohlprofil 29 zugekehrten Seite nur einen Schenkel auf. Im übrigen.sind analog zu der Ausführungsform der.Fig.1 sägezahnartige Yorsprünge 3o und 31 und ovale Öffnungen
32 und 33 jeweils auf der oberen Schenkelin .abkantung vorgesehen* Weiterhin sind die unteren Abkantungen ebenfalls in Analogie zu Mg. 1 und 3 abgeschrägte locken 34 und 35 eingelassen, Bezüglich der Verbindung zwischen lekstück und Hohlprofilen, die in Fig,6 im Schnitt dargestellt ist, gilt sinngemäß alles zu der in Fig«1 und 2 dargestellten Ausführungsform Gesagte^

Claims (3)

075947*10.2.67 Auch ist in Fig,6 -wiederum der zur Abkantung parallele Steg 12 ersichtlich,. Schutzansprüche
1) Verbindungselementsatζ zum Verbinden von Kunststoffteilen, insbesondere Kunststoffhohlprofilen, bestehend aus einem Kernteil mit mindestens einem angesetzten mit Abkantungen versehenen Schenkel, dadurch gekennzeichnetj daß die eine Abkantung des Schenkels eine sägezahnartige, noppen-, punktförmige oder dgl. toleranzausgleichende Profilierung (95 9a5 22, 3o,3i) aufweist und daß die andere Abkantung des gleichen oder eines anderen Schenkels mit einem ■ widerhakenartigen, abgeschrägten locken (14s 25, 34j35) versehen ist, der beim Einschieben in eine entsprechende Öffnung (15) in Hohlprofil (2, 29) einrastet wobei in den.abgekanteten Flächen des Schenkels (3,4, 19,'36, 37) eine ovale Öffnung (io, loa, 23j32,33) vorgesehen ist, die sich im eingeschriebenen Zustand mit einer darüberliegenden Öffnung (11) des Hohlprofiles : (2«, 29) deckt und durch welche ein Kerb-, Konus- oder Zylinderstift durchgesteckt ist und dabei eine feste Verriegelung ergibt,
2) Yerbindungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in an sich bekannter Weise als ^.ckstück (1, 28) ausgebildet ist*
3) Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in an sich bekannter Weise als Djibelplatte (18) ausgebildet ist,
4-) Verbindungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei parallel übereinander liegenden Schenkeln zwischen den Schenkeln Laschen (16526) vorgesehen sind.
DE1967R0034478 1967-02-10 1967-02-10 Verbindungselementsatz zum verbinden von kunststoffteilen, insbesondere kunststoffhohlprofilen. Expired DE1958658U (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE1958658U (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810256A1 (de) * 1977-03-15 1978-09-21 Ind Chimica Arredamento Zusammensetzbare aus profilstuecken und winkelverbindungselementen bestehende rahmenkonstruktion, insbesondere fuer fenstereinfassungen
DE2910145A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-18 Horst Albert Klotz Eckverbindung fuer profiltransparente
DE9209885U1 (de) * 1992-02-20 1993-06-24 Geisen, Johannes, Dipl.-Ing., 2800 Bremen Konstruktionssystem
DE4403389A1 (de) * 1994-02-04 1995-08-10 Esselte Meto Int Gmbh Rahmenecke aus Eckstück und Rahmenholmen
DE20107695U1 (de) 2001-05-07 2002-01-17 Wenko-Wenselaar GmbH & Co. KG, 40721 Hilden Verbindungselement zum Verbinden von wenigstens zwei Rohren und/oder zum Verschließen wenigstens eines Rohrendes
DE202008006983U1 (de) * 2008-05-23 2009-10-08 Tesa Se Rahmensystem einer Abschirmung

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