DE1906917U - Unsichtbares scharnier, insbesondere fuer moebeltueren. - Google Patents
Unsichtbares scharnier, insbesondere fuer moebeltueren.Info
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Description
RA.743 507*22.
Unsichtbares Scharnier, insbesondere für Möbeltüren
Die Erfindung bezieht sich auf ein unsichtbares Scharnier, insbesondere
für Möbeltüren, mit zwei Lenkerhebeln, deren eines Ende in einem an der Tür befestigten Scharnierteil und deren anderes Ende in einem
an der lotrechten Möbelwand angeordneten Scharnierteil gelagert ist.
Bei den bekannten Scharnieren dieser Art ist der an der Tür befestigte
Scharnierteil als eine von der Tür abstehende unverschiebbare
Kappe ausgebildet, durch deren Öffnung die Lenkerhebel hineinragen und in dieser gelagert sind. Die Kappe überdeckt jedoch nur die Enden
der Lenkerhebel., so daß es vorkommen kann, daß die im Schrank aufbewahrten
Gegenstände beispielsweise hängende Kleider und Wäsche beim Schließen der Tür zwischen die Lenkerhebel geraten und deren gegenseitige
Bewegung hemmen, so daß sich die Tür nicht mehr aufschwenken
läßt. Ausserdem sind die im Bereich des Türflügels bzw.- der Möbelwand
freiliegenden und bei geöffneter Tür sichtbaren Lenkerhebel unschön.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zu Grunde liegt, das
Scharnier der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß eine Behinderung der Lenkerhebelbewegung durch das Hineingeraten von
Gegenständen in deren Schwenkweg vermieden wird und diese Hebel der Sicht entzogen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung.vorgeschlagen,
den einen Scharnierteil zum Einlassen in die Tür bzw. Möbelwand auszubilden und an seiner der Lenkerhebellagerung gegenüberliegenden
Kante eine Kappe mit einem Ende anzulenken, welche die Lenkerhebel
und den anderen Scharnierteil überdeckt sowie mit diesem durch einen Stift verbunden ist, dessen Enden in je einem in den Kappenseitenwänden
angeordneten Schlitz geführt sind.
Durch diese Maßnahmen i^ird nicht nur die der Erfindung zu Grunde liegende
Aufgabe in vorteilhafter Weise gelöst, weil die Kappe geder Schwenkbewegung der Tür folgen kann, sondern darüber hinaus auch
eine bessere Führung der Tür erreicht, da durch die zusätzliche und im grösseren Abstand von der Türschwenkachse an der Tür vorgesehene
Verbindung mit dem Scharnierteil mittels des Stiftes, diese eine weitere Führung bzw. Abstützung in lotrechter Richtung erhält. Bin weiterer
Vorteil des Scharniers nach der Erfindung ist in der Anordnung eines Langloches in dem an der Tür bzw. Möbelwand angeordneten Scharnierteil
zu sehen, durch das die Befestigungsschrauben hindurch in die
Tür bzw. Mö'.belwand eingeschraubt sind und das eine nachträgliche Korrektur
der Anbringung dieses Scharnierteiles erlaubt. Weiterhin läßt sich in vorteilhafter Weise die Kappe von ihrer Lagerung an dem in der
Tür-oder in der Möbelwand eingelassenen Scharnierteil durch Herausziehen
der Achse lösen, wodurch die Kappe um den Stift geschwenkt werden kann und die im Langloch angeordneten Befestigungsschrauben
zugänglich werden. Schließlich ist ein Vorteil des Erfindungsgegen--Standes
darin zu sehen, daß die Lenkerhebel mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet und hochkantig in den Scharnierteilen gelagert
sind, wodurch nicht nur die Steifigkeit'des Scharniers erhöht, sondern
auch die durch das unvermeidliche Spiel der Lenkerhebel in ihren Lagern verursachte !Nachgiebigkeit des Scharniers in lotrechter Richtung
vermindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
schematisch dargestellt. Es zeigt?
Abb. 1 einen Längsschnitt durch das in einem Schrank eingebaute Scharnier in der Offen- und Schließstellung
der Tür und
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Scharnier nach Abb.1.
Zur Führung bzw. Lagerung der Tür 1 eines Schrankes, Kastens od.dgl.
ist ein von aussen im beschlossenem Zustand des Schrankes unsichtbares
Scharnier vorgesehen. Dieses Scharnier besteht im wesentlichen aus zwei Scharnierteilen 2 und 3? die durch zwei Lenkerhebel 4 und 5
miteinander verbunden sind. Von diesen Scharnierteilen ist der Scharnierteil
3 i*i einer lotrechten Möbelwand 6 eingelassen und der andere
Scharnierteil 2 auf der Innenfläche der Tür 1 aufgeschraubt-. Der in
der Llöbelwand S im Bereich der benachbarten fürkante in der Tür 1
eingebaute Scharnierteil 3 ist von einem prismatischen Block gebildet
in dem eine den Lenkerformen und -bewegungen angepaßte Ausnehmung 7 vorgesehen ist. Im Bereich der Bodenfläche der Ausnehmung 7 sind in
den Blockseitenwänden Durchgangsbohrungen für die Achsen 8 und 9 der·
beiden Lenkerhebel 4 und 5 angeordnet. Diese Lenkerhebel weisen einen
rechteckigen Querschnitt auf und sind im Bereich beider Enden mit parallellaufenden Bohrungen für die Achsen 8 Lind 9 sowie 1o und 11
versehen, durch die diese Hebel hochkantig im Scharnier gelagert sind. Beide Lenkerhebel 4 und 5 sind so gekrümmt, daß der äussere
Lenkerhebel 5 beim Öffnen der Tür 1 die Kante der Möbelwand 6 umgreift
und der innere Lenkerhebel 4 den äusseren Lenkerhebel 5 überdeckt.
Die im anderen Ende beider Lenkerhebel sitzenden Achsen 1o und 11 sind in einem Vorsprung 12 des an der Tür 1 befestigten Scharnierteiles
2 gelagert. Der Scharnierteil 2 besteht aus einer prismatischen Grundplatte, im Bereich deren einer Querseite der Vorsprung 12
angeordnet ist. Dieser Vorsprung ist haubenförmig gestaltet und in
dessen Seitenwänden im Bereich der oberen Haübenkante die Bohrung für
die Achse 1o des inneren Lenkerhebels 4 angeordnet. Desgleichen sind in den Seitenwänden des VorSprunges 12, der Grundplatte benachbart,
die Bohrungen für die Achse 11 des anderen Lenkerhebels 5 vorgesehen.
Im Bereich des dem Vorsprung 12 gegenüberliegenden Endes der Grundplatte
ist ein Tragbock 13 zur Halterung eines Stiftes 14 angeordnet, der
aus beiden Bockstirnwänden gleich weit herausragt. Zwischen dem Vorsprung 12 und diesem Tragbock ist ein Langloch 15 in der Grundplatte
vorgesehen, das zur Befestigung des Scharnierteiles 2 mittels zweier durch dieses Loch hindurchgeführter Holzschrauben 16 bestimmt ist. Der
blockförmige, in der Schrankwand 6 eingelassene Scharnierteil 3 trägt
auf seiner oberen Kante 17 einen rechtwinkelig abgebogenen Lagerbock 18 mit zwei Lageraugen 19 am äusseren Ende, in denen die Achse 2o einer
den anderen Scharnierteil 2 überdeckenden und über diesen hinaus ■verlängerten Kappe 21 gelagert ist. Diese Kappe ist in Längsrichtung
flach gewölbt und in den Kapp ens e it enwänden 22 sind zwei einander gegenüberliegende längslaufende Schlitze 23 angeordnet, in denen jedes
Ende des Stiftes 14 geführt ist. Beim Öffnen der Tür- 1 verschiebt sich
die von den Lageraugen 19 des Scharnierteiles 3 an einem Ende festgehaltene
Kappe 21 in Achsrichtung des Scharnierteiles 2 relativ zu
diesem, ohne den Scharnierteil 2 sichtbar· werden zu lassen. Hierbei gleiten die den Tragbock 13 überragenden Stiftendteile in den Schlitzen
23 und verhindern ein Abheben der Kappe 21. Mithin ist sowohl in der Offen- als auch in der Schließstellung der Tür 1, das gesamte
Scharnier durch die Kappe 21 abgedeckt. Der Scharnierteil 3 weist in der Oberkante sowie in den Seitenwänden in der Zeichnung nicht dargestellte
randoffene Ausnehmungen auf, die zur Befestigung dieses Scharnierteiles in der Ausnehmung der Möbelwand 6 mittels Holzschrauben
dienen.
Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
So kann der Scharnierteil 3 auch in der Tür 1 eingelassen und der andere Scharnierteil 2 auf der Möbelwand 6 aufgeschraubt sein.
Claims (4)
1. Unsichtbares Scharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit zwei
Lenkerhebeln, deren eines Ende in einem an der Tür befestigten Scharnierteil "und deren anderes Ende in einem an einer lotrechten
Möbelwand angeordneten Scharnierteil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scharnierteil (3) zum Einlassen in
die Tür (1) bzw. Möbelwand (6) ausgebildet und an seiner der Lenkerhebellagerung gegenüberliegenden Kante (17) eine Kappe (21)
mit einem Ende angelenkt ist, welche die Lenkerhebel (4,5) und
den anderen Scharnierteil (2) überdeckt sowie mit diesem durch einen Stift (14) verbunden ist, dessen Enden in je einem in beiden
Kappenseitenwänden (22) angeordneten Schlitz (23) geführt sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur LagerLing der Kappe (21) am eingelassenen Scharnierteil (3) an
dessen Kante (17) ein zwei Lageraugen (19) tragender Lagerbock (18) befestigt ist»
3. Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Scharnierteil (2) als eine prismatische Platte ausgebildet
ist, die an einem Ende mit einem Vorsprung (12) zur Lagerung der an dem eingelassenen Scharnierteil (3) angelenkten
Lenkerhebeln (4,5) sowie am anderen Ende mit einem Tragbock (13) für den Stift (14) versehen ist.
4. Scharnier nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil
(2) zur Befestigung durch Holzschrauben (16) ein zwischen dem Vorsprung (12) und dem Tragbock (13) angeordnetes Langloch (15)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB59419U DE1906917U (de) | 1964-10-22 | 1964-10-22 | Unsichtbares scharnier, insbesondere fuer moebeltueren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB59419U DE1906917U (de) | 1964-10-22 | 1964-10-22 | Unsichtbares scharnier, insbesondere fuer moebeltueren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906917U true DE1906917U (de) | 1964-12-17 |
Family
ID=33320671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB59419U Expired DE1906917U (de) | 1964-10-22 | 1964-10-22 | Unsichtbares scharnier, insbesondere fuer moebeltueren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906917U (de) |
-
1964
- 1964-10-22 DE DEB59419U patent/DE1906917U/de not_active Expired
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