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DE1905072U - Weiche zum zusammenschalten von mindestens zwei fernsehantennen oder antennenverstaerkern. - Google Patents

Weiche zum zusammenschalten von mindestens zwei fernsehantennen oder antennenverstaerkern.

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Publication number
DE1905072U
DE1905072U DEB58006U DEB0058006U DE1905072U DE 1905072 U DE1905072 U DE 1905072U DE B58006 U DEB58006 U DE B58006U DE B0058006 U DEB0058006 U DE B0058006U DE 1905072 U DE1905072 U DE 1905072U
Authority
DE
Germany
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circles
switch
switch according
band filter
cup
Prior art date
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Expired
Application number
DEB58006U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Elektronik GmbH filed Critical Robert Bosch Elektronik GmbH
Priority to DEB58006U priority Critical patent/DE1905072U/de
Publication of DE1905072U publication Critical patent/DE1905072U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/10Adaptations for transmission by electrical cable
    • H04N7/102Circuits therefor, e.g. noise reducers, equalisers, amplifiers
    • H04N7/104Switchers or splitters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH., Berlin-Wilmersdorf
Weiche zum Zusammenschalten von mindestens zwei Fernsehantennen
oder Antennenverstärkern
Die Neuerung betrifft eine Weiche zum Zusammenschalten von mindestens zwei für verschiedene Kanäle oder Kanalgruppen des Bereiches IV und/oder V bestimmten Fernsehantennen oder Antennenverstärkern auf eine gemeinsame Antennenableitung, bestehend aus einer entsprechenden Anzahl von Bandpässen, an deren unsymmetrische Eingänge je eine der Fernsehantennen Über ein Koaxialkabel gelegt wird und deren parallelgeschaltete Ausgänge den Anschluss für ein koaxiales Antennenkabel bilden, wobei jeder Bandpass für die Frequenzen des Kanals bzw. der Kanalgruppe der an seinem Eingang liegenden Antenne ' eine geringe Durehgangskämpfung, für alle anderen Frequenzen dagegen eine grosse Durchgangsdämpfung aufweist. Zweck der Neuerung ist die möglichst einfache und billige Gestaltung einer solchen Weiche, bei gleichzeitigem gedrängten Aufbau und mit möglichst hochwertigen elektrischen Eigenschaften.
Eine Weiohe zum Zusammenschalten mehrerer, für verschiedene Kanäle bestimmter Fernsehantennen hat die Aufgabe, die einzelnen Antennen möglichst unabhängig voneinander zu machen. Hierzu soll die die Antennen zusammenschaltende Weiche nioht nur die einzelnen Antennen möglichst weitgehend voneinander entkoppeln, sondern sie soll auch frequenzselektiv sein, indem sie von jeder Antenne immer jeweils nur diejenigen Frequenzen auf die gemeinsame Antennenableitung
durchlässt
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durchlässt, für die die betreffende Fernsehantenne bestimmt ist.
Zu diesem Zweck muss man in dem Kabel jeder Antenne ein Netzwerk vorsehen, welches dafür sorgt, dass nur die Frequenz zu dem Zusärnmenschaltpunkt aller Kabel gelangen kann, für die die Antenne bestimmt ist, während alle anderen Frequenzen bzw. Kanäle gesperrt werden. Mit anderen V/orten, es soll das Netzwerk nur für einen einzigen Kanal eine möglichst geringe Durchgangsdämpfung haben, während seine Durchgangsdämpfung für alle anderen Kanäle möglichst gross sein muss. Für die Gestaltung solcher frequenzselektiver Netzwerke gibt es zahlreiche Möglichkeiten, und es sind schon verschiedene Vorschläge für den Aufbau entsprechender Weichen gemacht worden.
Bei Fernsehantennen des Bereiches IV und/oder V ergibt sich eine Schwierigkeit dadurch, dass sich die frequenzselektiven Netzwerke wegen der hohen Frequenzen nicht mehr aus konzentrierten Schaltelementen· aufbauen lassen, dass man dafür vielmehr Leitungskreise verwenden muss. So ist es beispielsweise bekannt, zum Zusammenschalten zweier Fernsehantennen parallel zu jedem der beiden Antennenkabel je eine offene 74-Leitung zu legen, die auf die Frequenz der anderen Antenne abgestimmt ist. Diese 74-Leitung bedeutet einen Kurzschluss für die Frequenz der anderen Antenne, lässt aber die Frequenz der eigenen Antenne ungehindert durch. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, dass sie nur zum Zusammenschalten zweier Antennen geeignet 1st, sofern man nicht
den durch die V4-Leitung bedingten Aufwand erheblich vergrösseren will. Ausserdem zeigt die Anordnung nicht die in vielen Fällen
erwünschte
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erwünschte Selektivität, weil immer nur eine bestimmte Frequenz duroh die ty2*-Leitung gesperrt werden kann.
Eine andere bekannte Möglichkeit zum Zusammenschalten mehrerer Antennen besteht darin, dass man in jedes Antennenkabel einen Bandpass legt, der nur die Frequenz bzw. den Kanal der betreffenden Antenne durchlasst, für alle anderen Frequenzen dagegen eine hohe Durohgangsdampfung aufweist. Die einfachste Form eines solchen Bandpasses ist ein auf den gewünschten Kanal abgestimmter Serienresonanzkreis, der für die Resonanzfrequenz einen geringen, für alle anderen Frequenzen dagegen einen relativ hohen Durchgangswiderstand aufweist. Es stösst aber auf Schwierigkeiten, derartige Bandpässe mit genügender Selektivität aus Leitungskreisen aufzubauen, wenn die aus den einzelnen Bandpässen bestehende Weiche nicht viel zu umständlich und gross und daher für die Anwendung in üblichen Antennenanlagen unzweokmässig werden soll.
Gegenstand der Neuerung ist nun eine aus einer entsprechenden Anzahl von Bandpässen bestehende Weiche, die sich duroh ihren einfaohen und gedrängten Aufbau sowie duroh ihre grosse Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen praktischen Verhältnisse auszeichnet, und dabei trotzdem die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Selektivität und Durchgangsdämpfung aufweist.
Die Neuerung besteht darin, dass jeder Bandpass aus einem aus zwei kapazitiv gekoppelten Topfkreisen bestehenden, auf den durchzulassenden Kanal bzw. auf die durchzulassende. Kanalgruppe abgestimmten Bandfilter und einer dem Bandfilter nachgeschalteten, die frequenzabhängige Impedanz des Bandfilters jeweils in einen
reziproken
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reziproken Wert transformierenden ty4-Leitung aufgebaut ist und alle Topfkreise und ty4-Leitungen auf einem gemeinsamen Chassis aus Metall oder mit metallisierter Oberfläche untergebracht sind, dessen, gegebenenfalls geerdete, Wände gleichzeitig die Aussenleiter der Topfkreise aller Bandfilter bilden.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, dass jeder Bandpass ein auf den durchzulassenden Kanal abgestimmtes Bandfilter enthält. Ein solches Bandfilter besteht aus zwei kapazitivgekoppelten Parallelresonanzkreisen, die bei der neuerungsgemässen Weiohe durch zwei kapazlfcivgekoppelte Topfkreise realisiert sind. Dieses Bandfilter ist auf den durchzulassenden Kanal abgestimmt. Da ein solches Bandfilter für die Resonanzfrequenz eine hohe Impedanz, für alle anderen Frequenzen dagegen eine niedrige Impedanz hat, wird bei der neuerungsgemässen Weiche dem Bandfilter eine V4-Leitung nachgeschaltet, die diese Impedanzverhältnisse umkehrt, so dass am Ausgang der ^4-Leitung für die Resonanzfrequenz des Bandfilters eine niedrige Impedanz, für alle anderen Frequenzen dagegen eine hohe Impedanz vorhanden 1st. Auf diese Weise wird erreicht, dass der aus dem Bandfilter und der nachgesehalteten
V4-Leitung bestehende Bandpass für den Kanal, auf den das Bandfilter abgestimmt ist, eine geringe Durchgangsdämpfung, für alle übrigen Kanäle jedoch eine hohe Durchgangsdämpfung aufweist. An den Eingang eines jeden Bandfilters wird das von der betreffenden Antenne kommende Kabel gelegt, während die Ausgänge der den verschiedenen Bandfiltern nachgeschalteten Y4-Leitungen am Zusammensehaltpunkt parallelgelegt und mit dem gemeinsamen Antennenableitungskabel verbunden werden.
Gemäss
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Gemäss einem weiteren wichtigen Merkmal der Neuerung sind alle Topfkreise der einzelnen Bandfilter auf einem gemeinsamen Chassis aus Metall untergebracht, dessen Wände gleichzeitig die Aussenleiter aller Topfkreise bilden. Durch diese Massnahme lasst sich eine grosse Anzahl von Topfkreisen, und daher von Bandpässen, auf einem verhältnismässig kleinem Chassis unterbringen, weil zur Bildung eines Topfkreises jetzt praktisch nur noch dessen Innenleiter auf der Chassisplatte vorzusehen ist.
Eine weitere zweckmässige Gestaltung der neuerungsgemässen Weiche ergibt sich dadurch, dass die freien, offenen Enden der den Bandfiltern nachgeschalteten 74-Leitungen aller Bandpässe unmittelbar an einer gemeinsamen, am Chassis angebrachten Ausgangsklemme der Weiche zusammengeführt sind. Somit erfüllen die den Bandfiltern naohgeschalteten ^4-Leitungen nicht nur eine elektrische Aufgabe, indem sie die Impedanzverhältnisse des Bandfilters am Zusammenschaltpunkt umkehren, sondern sie dienen auch noch zur überbrückung des unvermeidlichen Abstandes zwischen dem Ausgang des Bandfilters und der als Zusammenschaltpunkt wirkenden Ausgangsklemme der Weiche, ohne Nachteile für die hohen Frequenzen.
Ausserdem muss die dem Bandfilter nachgeschaltete yV4-Leitung für eine impedanzmässige Anpassung an die gemeinsame Antennenableitung sorgen. Ist diese gemeinsame Antennenableitung beispielsweise ein Koaxialkabel mit einem Wellenwiderstand von 60 Ohm, so muss der Ausgang der y4-Leltung an der Ausgangsklemme der Weiche bei Resonanz des Bandfilters ebenfalls eine Impedanz von etwa 60 Ohm, bei allen anderen Frequenzen dagegen eine sehr grosse Impedanz
haben.
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haben. Um diesen Impedanzunterschied möglichst gross zu machen, ist es empfehlenswert, die ^-Leitung an einen bei Resonanz höheromigen Punkt des Bandfilters anzukoppeln. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, für die nachgeschaltete y4-Leitung eine Leitung mit einem Wellenwiderstand von 120 Ohm zu wählen. In diesem Fall wird die "V^-Leitung an einem Punkt des Bandfilters angekoppelt, der bei Resonanz eine Impedanz von etwa 240 Ohm aufweist. Durch die ty4-Leltung erfolgt dann die gewünschte Transformation auf βθ Ohm bei Resonanz. Ausserhalb der Resonanz ist der Ans chi us s punk t der ty4-Leitung am Bandfilter nieder'ohmig,, so dass am Ausgang der 'V'4-Leitung ein hoher Impedanzwert entsteht.
Besonders bewährt hat sich die Verwendung einer HF-Miniatürbandleitung mit einem Wellenwiderstand von 120 Ohm. Eine solche Miniaturbandleitung ist sehr weich und biegsam und lässt sich daher in jede beliebige Form bringen, was für die räumliehe Überbrückung des Abstandes zwischen dem Ausgang des Bandfilters und der Ausgangsklemme der Weiche vorteilhaft ist. Beispielsweise lässt sich die ^-Leitung wendeln oder auch in anderer Weise aufwickeln, so dass sich beliebig grosse Abstände leicht überbrücken lassen.
Obwohl dies aus elektrischen Gründen eigentlich nicht erforderlich wäre, kann man auch zur Überbrückung des Abstandes zwischen jeder Eingangsklemme und dem dieser zugeordneten Bandfilter diesem Bandfilter eine v4-Leitung vorsehalten, die eingangsseitig mit der Eingangsklemme verbunden ist. Diese '/4-Leitung kann dann ebenfalls zur Impedanzanpassung des von der Antenne kommenden Kabels an das Bandfilter herangezogen werden.
Durch
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Durch entsprechende Abstimmung der Topfkreise des Bandfilters und geeignete Wahl der Kopplungskapazität kann in an sich bekannter Weise dem Bandfilter naoh Wunsch eine kleinere oder grössere Bandbreite verliehen werden, so dass der Bandpass nach Wunsch eine grössere oder geringere Selektivität aufweist. Auf diese Weise kann die nach der Neuerung gestaltete Weiche je nach der Bemessung der Bandfilter sowohl zum Zusammenschalten von Kanalantennen als auch zum Zusammenschalten von Kanalgruppenantennen verwendet werden.
Wie sohon erwähnt, werden die Topfkreise der verschiedenen Bandfilter nach der Neuerung in der Welse aufgebaut, dass die Innenleiter der Topfkreise auf einer als Aussenleiter für alle Topfkreise dienenden metallischen Chassisplatte angebracht sind. Durch gesohickte Anordnung der so gebildeten Topfkreise lassen sich verhältnismässig viele Topfkreise auf kleinem Raum unterbringen, wenn man die Innenleiter in geeigneter; v/eise auf der Chassisplatte anordnet. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, dass die beiden Topfkreise eines Bandfilters in Längsrichtung hintereinanander angeordnet sind und die Topfkreise der einzelnen Bandfilter nebeneinander liegen. Wenn eine hohe Selektivität erwünscht ist, also insbesondere bei Kanalfiltern, kann es zweokniässig sein, zwischen den Innenleitern der einzelnen Topfkreise mit der Chassisplatte verbundene metallische Trennwände vorzusehen. Bei Weichen geringerer Selektivität, also insbesondere bei Kanalgruppenweichen, genügt die Verwendung vereinfachter Topfkreise ohne Trennwände zwisohen deren Innenleitern.
Es ist auch möglieh, die beiden Topfkreise eines Bandfilters in Längsrichtung hintereinander anzuordnen und die Topfkreise der
einzelnen
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einzelnen Bandfilter strahlenförmig von ihren Eingangsklemmen aus auf die gemeinsame Ausgangsklemme der Weiche hingerichtet zu legen. Die Gesamtanordnung der Topfkreise hat dann das Aussehen eines vollständigen oder unvollständigen Sternes, wobei jeder Strahl dieses Sternes von den zwei hintereinander in Längsrichtung angeordneten Topfkreisen eines Bandfilters gebildet ist. An den zusammenlaufenden innenliegenden Enden dieser Strahlen befindet sich die gemeinsame Ausgangsklemrae der Weiche, während in der Nähe der äusseren Enden eines jeden Strahles die einzelnen Eingangsklemmen angebracht sind. Auch hier können je nach der Selektivität der Welche zwischen den Innenleitern der einzelnen Topfkreise metallische Trennwände vorgesehen sein oder nicht. In allen Fällen findet die räumliche Überbrückung zwischen den Bandfiltern einerseits und der Ausgangsklemme bzw. den Eingangsklemmen der Weiche andererseits durch aus Miniaturbandleitungen hergestellte y4-Leitungen statt.
Bei höheren Frequenzen sind die Innenleiter des Topfkreises verhältnismässig kurz, so dass sie auch in gestreckter Form nicht viel Raum beanspruchen. Dagegen kann es zweckmässig sein, bei tieferen Frequenzen den Innenleiter zwecks Raumersparnis zu wendeln. Dabei kann es für die Wirkungsweise der Topfkreise von untergeordneter Bedeutung sein, welchen Winkel die Achse der Wendel mit der Chassisplatte bildet.
Bei dem Anschluss der V4-Leitungen an die Innenleiter der Topfkreise ist noch darauf zu achten, dass durch die Aufspreizung der beiden Einzelleiter der die V4-Leitung darstellenden Bandleitung die Transforraationsverhältnisse nicht gestört werden. Eine solche Störung könnte beispielsweise durch die von den aufgespreizten
Enden
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Enden gebildete Selbstinduktion eintreten. Da der eine Leiter der Bandleitung mit dem Pusspunkt des Topfkreises, der andere Leiter jedoch mit einem Punkt des Innenleiters des Topfkreises verbunden werden muss, der einen gewissen Abstand von diesem Pusspunkt hat, ist es vorteilhaft, zwecks Verringerung des gegenseitigen räumlichen Abstandes dieser beiden Anschlusspunkt der Bandleitung den Innenleiter des Topfkreises in Form einer Schleife oder eines ähnlichen Umweges zu führen. Duroh diese Massnahme wird aber der elektrische Abstand der beiden Anschlusspunkte nicht verändert.
Zur weiteren Erläuterung der Neuerung möge die Zeichnung dienen. Zum besseren Verständnis der neuerungsgemässen Weiche ist in
Pig. 1 der Zeichnung das Prinzipschema für ein"Ausführungsbeispiel einer zum Zusammenschalten von drei Kanalantennen geeigneten Weiche dargestellt?
Fig. 2 zeigt die neuerungsgemässe Ausführung dieser Weiche, während in
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung, nämlich eine Kanalgruppenweiche zum Zusammenschalten zweier Kanalgruppenantennen zu sehen ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die zum Zusammenschalten dreier Kanalantennen dienende Weiche im wesentlichen aus drei Bandfiltern 1, 2 und 3· Jedes Bandfilter ist auf einen der den drei Antennen zugeordneten Kanäle abgestimmt. Der Ausgang der Bandfilter ί, 2 und 5 ist über nachgeschaltete V^-Leitungen 15* 17 und 19 parallelgeschaltet und zu einer gemeinsamen Ausgangsklemme 8 der Weiche geführt.· Für jede der drei Antennen ist je eine Eingangsklemme 4, 5
und 6
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und 6 vorgesehen, die Über eine y4-Leitung 14, 16, l8 mit dem Eingang des Bandfilters 1, 2, J5 verbunden ist. Mit 7 ist das metallische Chassis der Weiche angedeutet.
Da jeder der drei ausgangsseitig parallelgeschalteten Bandpässe ' 5 grundsätzlich gleich gestaltet ist und diese Bandpässe sich ausschliesslich durch die Abstimmung der Bandfilter 1, 2 und 3 sowie entsprechend durch die Längen der vor- und nachgeschalteten Zuleitungen unterscheiden, genügt eine nähere Betrachtung nur eines dieser drei Bandpässe.
Das frequenzbestimmende Element eines solchen Bandpasses ist das Bandfilter 1, das aus zwei kapazitivgekoppelten Parallelresonanzkreisen besteht. Diese beiden Parallelresonanzkreise haben die Form von Topfkreisen mit den Innenleitern 9 und 10. Die Innenleiter 9 und 10 sind im Fusspunkt mit dem durch das Chassis 7 gebildeten Aussenleiter verbunden, während sie am heissen Ende über je einen der Abstimmung dienenden Trimmerkondensator kleiner Kapazität 12 bzw. 13 am Chassis 7 liegen. Zur Kopplung dieser beiden Topfkreise dient ein weiterer Kondensator sehr geringer Kapazität 11.
Zwischen der Eingangsklemme 4, an welcher das von der Kanalantenne kommende Kabel angeschlossen wird, und dem Innenleiter 9 des ersten Topfkreises des Bandfilters 1 befindet sich eine ^/4-Leitung l4, die in erster Linie zur räumlichen Überbrückung des Abstandes zwischen der Eingangsklemme 4 und dem Innenleiter 9 dient. Gleichzeitig kann d-ie 'V4-Leitung 14 zur Impedanzanpassung des an der Eingangsklemme 4 angeschlossenen Kabels an den Topfkreis mit dem Innenleiter 9 herangezogen werden. Der Wellenwiderstand der ty4-Leitung 14 Wird
dann
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dann so gewählt, dass der Wellenwiderstand des an der Eingangsklemme 4 angeschlossenen Kabels auf denjenigen Impedanzwert transformiert wird, den der Topfkreis mit dem Innenleiter 9 bei Resonanz des Bandfilters 1 im Anschlusspunkt 20 hat.
Eine ähnliche Aufgabe erfüllt., die dem Bandfilter 1 naohgeschaltete λ/4-Leitung 15, jedoch hat diese darüberhlnaus noch die Aufgabe, die Impedanzverhältnisse des Bandfilters 1 umzukehren. Hat die
v4-Leitung 15 beispielsweise einen Wellenwiderstand von 120 Ohm und ist ihr Anschlusspunkt 21 an dem Innenleiter 10 des zweiten Topfkreises des Bandfilters 1 so gewählt, dass dieser bei Resonanz des Bandfilters 1 eine Impedanz von 240 Ohm aufweist, so wird dieser Impedanzwert durch die y4-Leitung 15 auf eine Impedanz von 6o Ohm an ihrem Ende, also auch an der gemeinsamen Ausgangsklemme 8, transformiert. An der Ausgangsklemme 8 lässt sich somit ein gemeinsames Ableitungskabel mit einem Wellenwiderstand von 60 Ohm, wie er für normale Koaxialkabel gilt, anschliessen.
Für alle ausserhalb der Resonanz des Bandfilters 1 liegende Frequenzen herrsoht dagegen am Anschlusspunkt 21 eine sehr niedrige Impedanz, die durch die ty4-Leitung 15 aUf einen hohen Wert transformiert wird. Diese Frequenzen gelangen daher nicht bis zur Ausgangsklemme 8, so dass die bei 4 angeschlossene Antenne weder auf den Fernsehempfänger noch auf die bei 5 oder 6 angeschlossenen Antennen zurückwirken kann.
In ähnlicher Weise ist zwisohen der Eingangsklemme 5 und der Ausgangsklemme 8 bzw. zwisohen der Eingangsklemme 6 und der Ausgangsklemme 8 nur für diejenige Frequenz bzw. für denjenigen Kanal eine
geringe
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geringe Durchgangsdämpfung vorhanden, auf den das Bandfilter 2 bzw. das Bandfilter 2 abgestimmt ist. Dagegen ist die Durchgangsdämpfung bei allen Frequenzen ausserhalb dieser Resonanz gross.
Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, dass die Länge der Leitungen am besten auf die Mitte des jeweils durchzulassenden Kanal abgestimmt ist. Ebenfalls selbstverständlich ist, dass sich dasselbe Prinzip auch zum Zusammenschalten von nur zwei oder vier oder mehr Antennen anwenden lässt. Es ist ja gerade ein Vorzug der neuerungsgemässen Weiche, dass sie sich bei geringem Aufwand aus beliebig vielen Bandpässen zusammenstellen lässt.
Eine praktische Ausführungsmöglichkeit der in Fig. 1 schematisch dargestellten Kanalweiche ist in Fig. 2 wiedergegeben. Die gesamte Weiche ist auf einer als Chassis dienenden,etwa rechteckigen Metallplatte 7 aufgebaut, deren Enden 22 und 2J winklig nach oben abgebogen sind. Das abgebogene linke Ende 22 trägt die zum Anschluss der drei Kanalantennen dienenden Eingangsklemmen 4, 5 und 6, die in Isolierstücken sitzen und daher elektrisch gegen das Chassis 7 isoliert sind. Mit den Klemmen 4, 5 und 6 werden die Innenleiter der von den drei Antennen kommenden Koaxialkabel verbunden, während die Aussenleiter dieser Koaxialkabel durch eine Schelle 25 mit metallischem Kontakt gegen das abgewinkelte Ende 22 der Chassisplatte 7 gedrückt werden.
Entsprechend befindet sich auf dem abgebogenen rechten Ende 23 der Chassisplatte 7 eine gegen diese isolierte Klemme 8, die die Ausgangsklemme der Weiche ist und zum Anschluss des Innenleiters der gemeinsamen Antennenableitung dient. Der Aussenleiter dieser koaxia len Antennenableitung wird durch eine Schelle 26 mit metallischem
Kontakt
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Kontakt gegen das Chassis 7 gedrückt.
Entsprechend der Fig. 1 enthält die Weiche drei Bandfilter 1, 2 und 3, von denen jedes aus zwei kapazitivgekoppelten., als Parallelresonanzkreise wirkendaiTopfkreisen besteht. Der Aussenleiter dieser Topfkreise wird durch die Chassisplatte 7 sowie durch zwischen den einzelnen Topfkreisen vorgesehene metallische Trennwände 24 gebildet, die in metallischem Kontakt mit der Chassisplatte 7 stehen. Ausserdem kann die Weiche noch durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Metallplatte von oben abgedeckt sein, die dann ebenfalls als Teil des Aussenleiters wirkt und gleichzeitig die Bauelemente der Weiche gegen Beschädigung von aussen schützt.
Die einzelnen Teile der Weiche haben in Fig. 2 die gleichen Bezugszeichen wie sie im Schema der Fig. 1 verwendet wurden. Danach be- steht beispielsweise das Bandfilter 1 aus zwei Topfkreisen mit den im wesentlichen gestreckten Innenleitern 9 und 10, die in einer von links nach rechts verlaufenden Linie hintereinander angeordnet sind. Der Innenleiter 9 des eingangsseitigen Topfkreises ist mit der Eingangsklemme 4 über die y4-Leitung 14 verbunden, die, wie man in Fig. 2 deutlich erkennt, eine zu einer Wendel aufgewickelte HF-Miniaturbandleitung ist. Der eine Leiter der Leitung 14 ist an beiden Enden mit dem Chassis verbunden, während der andere Leiter die Eingangsklemme 4 mit dem Punkt 20 des Innenleiters 9 verbindet. Um den Anschlusspunkt 20 räumlich näher an den Fusspunkt des Topfkreises heranzubringen und damit die schädlic hen, Wirkungen der
aufgespreizten Leiterenden der fy4-Leitung 14 zu vermeiden, weist
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der Innenleiter 9 eine Ausbiegung 2-7 auf, die eine räumliche, nicht aber eine elektrische Abstandsverminderung hervorruft. Das heisse Ende des Innenleiters 9 ist an dem Trimmerkondensator 12 mechanisch und elektrisch befestigt, während sein Fusspunkt von einer zungenartigen Ausbiegung 29 der Chassisplatte T gehalten ist.
In ganz ähnlicher Weise ist der ausgangsseitige Topfkreis mit dem Innenleiter 10 aufgebaut. Die Kopplungskapazität zwischen den beiden Topfkreisen des Bandfilters 1 besteht aus einem Metallfähnohen 11, das mit dem Innenleiter 9 des eingangsseitigen Topfkreises über einen durch eine Öffnung 60 der Trennwand 24 geführten Draht verbunden ist und dem Innenleiter 10 des ausgangsseitigen Topfkreises mit einem bestimmten Abstand gegenübersteht. Durch Verbiegen des Haltedrahtes und/oder des Metallfähnohens 11 kann die Kopplungskapazität eingestellt werden.
Die zur Impedanzumkehrung und räumlichen Überbrückung dienende
V4-Leitung 15 ist wiederum eine HF-Miniaturbandleitung, die beispielsweise zu einer Wendel aufgewickelt ist. Der eine Leiter der ty4-Leltung 15 ist im Punkt 21 mit dem Innenleiter 10 verbunden, während das andere Ende desselben Leiters an der gemeinsamen Ausgangsklemme 8 angeschlossen ist. Zur Verringerung des räumlichen Abstandes des Anschlusspunktes 21 vom Fusspunkt des Innenleiters 10 ist wiederum eine Ausbiegung 28 des Innenleiters 10 vorgesehen.
Aus Fig. 2 geht reoht deutlich hervor, wie die eingangsseitigen 'V4-Leitungen 14, 16, l8 und die ausgangsseitigen 'y/4-Leitungen
15» 17 und
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15, 17 und 19 in hochfrequenzmässig einwandfreier Weise die Topfkreise der Bandfilter mit den Eingangsklemmen bzw. der Ausgangsklemme der Weiche verbinden. Besonders wiohtig ist, dass die ausgangsseitigen v4-Leitungen 15, 17 und 19 unmittelbar an der Ausgangsklemme 8 parallelgeschaltet sind.
Die in Fig. 2 gezeigte Welche lässt sich durch Anreihung weiterer, den drei dargestellen Bandpässen ähnlich ausgebildeter Bandpässe ohne grossen Aufwand erweitern, so dass die neuerungsgemässe Weiche auch zum Zusammenschalten von mehr als drei Kanalantennen gut geeignet ist.
Wenn an die Selektivität der einzelnen Bandpässe keine sehr hohen Ansprüche gestellt werden, wenn also deren Durchlassbandbreite verhältnismässig gross ist, was beispielsweise beim Zusammensohal-. ten Kanalgruppenantennen der Fall sein wird, können die Trennwände 24 fortgelassen werden, so dass der Aufbau der Weiche noch einfacher wird. Eine derartige Weiche, die zum Zusammenschalten von zwei Kanalgruppenantennen bestimmt ist, geht aus Fig. 3 hervor. Die Weiche ist wiederum auf einem aus einer Metallplatte 57 bestehenden Chassis aufgebaut, dessen beide Enden 38 und 39 winklig nach oben abgebogen sind. Durch eine nicht dargestellte metallische Platte kann die Weiche von oben abgedeckt werden.
Die Weiche hat zwei gegen das Chassis 57 isolierte Eingangsklemmen 42 und 45 für den Anschluss der Innenleiter der von den beiden Kanalgruppenantennen kommenden Koaxialkabel. Mit einer Schelle können die Aussenleiter dieser beiden Koaxialkabel mit metallischem Kontakt gegen die Abwinkelung 38 der Chassisplatte 37 gedrüokt werden. Auf der linken Abbiegung 39 der Chassisplatte 37 ist
gegen
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gegen diese isoliert eine Ausgangsklemme 44 der Weiche zum Anschluss des Innenleiters der gemeinsamen Antennenableitung angebracht. Eine Scheibe 46 drückt den Aussenleiter dieser gemeinsamen Antennenableitung mit metallischem Kontakt gegen die Abbiegung J59·
Zwischen der Eingangsklemme 42 und der Ausgangsklemme 44 liegt ein Bandpass, dessen Durchlassbandbreite der Kanalgruppenbreite der bei 42 anzusohllessenden Antenne entspricht. Der Bandpass besteht aus einem Bandfilter 40, der durch zwei kapazitivgekoppelte Topfkreise gebildet ist. Der gemeinsame Aussenleiter dieser beiden Topfkreise ist die Chassisplatte 37. Die Innenleiter 4γ und 52 der beiden Topfkreise sind in einer Linie hintereinander angeordnet und werden an ihrem kalten Pusspunkt von einer zungenartigen Ausbiegung 6l bzw. 62 der Chassisplatte 37 gehalten, während sie mit ihren einander zugewandten heissen Enden an den Trimmerkondensatorai 49 bzw. 51 befestigt sind.
Der Abstand zwischen der Eingangsklemme 42 und dem Anschlusspunkt 56 des eingangsseitigen Topfkreises ist durch eine V4-Leitung 55 überbrückt, die aus einer HP-Miniaturbandleitung hergestellt ist. Um den räumlichen Abstand des Anschlusspunktes 56 von dem kalten Fusspunkt des Innenleiters 47 und damit die Aufspreizung der beiden Leiter der V4-Leitung 55 zu verringern, ist in den Innenleiter ein schleifenförmiger Umweg 48'.gebogen.
Die Kopplungskapazität zwischen den Innenleitern 47 und 52 der beiden Topfkreise des Bandfilters 40 besteht aus einem kurzen Abschnitt 50 einer HF-Miniaturbandleitung. Durch stückweises Kürzen dieser Miniaturbandleitung 50 lässt sich leicht eine Kopplungskapazität
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kapazität gewünschter Grosse einstellen.
Der Innenleiter 52 des ausgangsseitigen Topfkreises des Bandfilters 40 ist am Ansohlusspunkt 57 über eine y4-Leitung 54 mit der Ausgangsklemme 44 verbunden. Diese ^-Leitung 54 ist ebenfalls eine zu einer Wendel aufgewickelte HP-Miniaturbandleitung.
In ähnlicher Weise ist der zwischen der Eingangsklemme 43 und der Ausgangsklemme 44 angeordnete Bandpass ausgebildet. Er besteht aus einem Bandfilter 4l, das auf die Kanalgruppe der bei 43 anzuschliessenden Antenne abgestimmt ist und dem eingangsseitig eine ty4--Leitung 58 vorgeschaltet und ausgangsseitig eine V4-Leitung 59 nachgeschaltet ist.
Aus räumlichen Gründen kann es in manchen Fällen angebracht sein, die einzelnen Bandpässe bzw. Bandfilter in einer anderen gegenseitigen Lage anzuordnen. Beispielsweise könnte man bei einer Weiche mit nur zwei Bandpässendie vier Topfkreise der beiden Bandfilter in einer Linie derart anordnen, dass die beiden Eingangsklemmen an den äusseren Enden der Linie, die gemeinsame Aussenklemme dagegen etwa In deren Mitte liegt. Hier sind also die Topfkreise der einzelnen Bandfilter strahlenförmig von ihren Eingangsklemmen aus auf die gemeinsame Ausgangsklemme der Weiche hin geriohtet. Diese Anordnung lässt sich durch eine beliebige Anzahl weiterer Bandpässe ergänzen, so dass sternförmige Anordnungen mit drei, vier und mehr Strahlen entstehen. Die Eingangsklemmen liegen jeweils an den äusseren Enden der Strahlen, während sioh die gemeinsame Ausgangsklemme der Weiche etwa im Schnittpunkt der Strahlen befindet.
Die
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ROBERT BOSCH ELEKRONIK GMBH. PLI Fs/By #
Berlin-Wilmersdorf - 18 - 25.6.1964 §
Die neuerungsgemässe Weiche lässt sich naturgemäss nicht nur zum Zusarnmenschalten von Antennen oder Antennenverstärkern verwenden, sondern kann umgekehrt auoh mit dem gleichen Erfolg zum Auftrennen der von einer Breitbandantenne empfangenen verschiedenen Kanäle oder Kanalgruppen benutzt werden.
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Claims (1)

  1. Sohutzansprüche
    1. Weiohe zum Zusammenschalten von mindestens zwei für verschiedene Kanäle oder Kanalgruppen des Bereiches IV und/oder V bestimmten Fernsehantennen oder Antennenverstärkern auf eine gemeinsame Antennenableitung, bestehend aus einer entsprechenden Anzahl von Bandpässen, an deren unsymmetrische Eingänge je eine der Fernsehaitennen Über ein Koaxialkabel gelegt wird und deren parallelgeschaltete Ausgänge den Anschluss für ein koaxiales Antennenkabel bilden, wobei jeder Bandpass für die Frequenzen des Kanals bzw. der Kanalgruppe der an seinem Eingang liegenden Antenne eine geringe Durohgangsdämpfung, für alle anderen Frequenzen dagegen eine grosse Durchgangsdämfpung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bandpass aus einem aus zwei kapazitivgekoppelten Topfkreisen bestehenden, auf den durchzulassenden Kanal bzw. auf die durchzulassende Kanalgruppe abgestimmten Bandfilter und einer dem Bandfilter nachgeschalteten, die frequenzabhängige Impedanz des Bandfilters jeweils in einen reziproken Wert transformierenden /^-Leitung aufgebaut ist und alle Topfkreise und 74-Leitungen auf einem gemeinsamen Chassis aus Metall oder mit metallisierter Oberfläche untergebracht sind, dessen, gegebenenfalls geerdete, Wände gleichzeitig die Aussenleiter der Topfkreise aller Bandfilter bilden.
    2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien, offenen Enden der den Bandfiltern nachgeschalteten ^/4-Leitungen aller Bandpässe unmittelbar an einer gemeinsamen, am Chassis angebrachten Ausgangsklemme der Weiohe zusammengeführt sind.
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    Berlin-Wilmersdorf - 20 - 25-6.1964 v f
    J. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Bandfilter eine unmittelbar mit einer am Chassis angebrachten Eingangsklemme der Weiche verbundene V^-Leitung vorgeschaltet ist.
    4. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenleitern der einzelnen Topfkreise metallische Trennwände des Chassis vorgesehen sind.
    5. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Topfkreise eines Bandfilters in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und die Topfkreise der einzelnen Bandfilter nebeneinander liegen.
    6. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Topfkreise eines Bandfilters in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und die Topfkreise der einzelnen Bandfilter strahlenförmig von ihren Eingangsklemmen aus auf die gemeinsame Ausgangsklemme der Weiche hin gerichtet liegen.
    7. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen gestreckten oder gewendelten Innenleiter des Topfkreises.
    8. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter des Topfkreises zwischen den beiden Anschlusspunkten der ty4-Leitung zwecks Verringerung des gegenseitigen Abstandes dieser Anschlusspunkte in Form einer Schleife oder eines ähnlichen Umweges geführt ist.
    9- Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung einer symmetrischen, zweckmässigerweise aufgewickelten, HF-Miniaturbandleitung für die y4-Leitungen.
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    Berlin-Wilmersdorf -2L- 25.6.1964
    10. Weiche nach Anspruch 9> gekennzeichnet duroh die Verwendung einer HF-Miniaturbandleitung mit einem Wellenwiderstand von 120 Ohm.
    11. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungskapazität zwischen den zwei Topfkreisen eines Bandfilters aus einem Abschnitt wählbarer Länge einer Miniaturbandleitung besteht.
    12. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis J5 und 5 bis 11 als Kanalgruppenweiche, gekennzeichnet durch die Verwendung vereinfachter Topfkreise ohne Trennwände zwischen den Innenleitern der einzelnen Topfkreise.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271279B (de) * 1966-02-17 1968-06-27 Telefunken Patent Frequenzweiche
DE1279787B (de) * 1965-04-12 1968-10-10 Siemens Ag Zusammenschalteinrichtung fuer eine Empfangsantennenanordnung

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