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DE190502C - - Google Patents

Info

Publication number
DE190502C
DE190502C DENDAT190502D DE190502DA DE190502C DE 190502 C DE190502 C DE 190502C DE NDAT190502 D DENDAT190502 D DE NDAT190502D DE 190502D A DE190502D A DE 190502DA DE 190502 C DE190502 C DE 190502C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
upper shell
knife
container
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT190502D
Other languages
English (en)
Publication of DE190502C publication Critical patent/DE190502C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/08Dispensers for soap for solid soap
    • A47K5/09Dispensers for soap for solid soap with means for scraping or grating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 190502 KLASSE 34#. GRUPPE
in KOLDING, Dänem.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Seifenabgeber, der für jede einzelne Benutzung ■ ein. Stück Seife ausgibt, das zu einem einmaligen Waschen von Händen und Gesicht ausreicht. Die Vorrichtung hindert auch die Seife daran, auf ihrer ganzen Oberfläche staubig oder schmutzig zu werden, wie es insbesondere in ■ den Waschräumen der Eisenbahnwagen oder an solchen Stellen der Fall zu sein
ίο pflegt, wo die Seife nicht jeden Tag gebraucht wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist
auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den Behälter von oben gesehen, mit niedergedrückter Oberschale und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. ι mit gehobener Oberschale.
Die Seife α ist in einen rohrförmigen Behälter b eingeschlossen, der mit einem Deckel c geschlossen und an der Oberschale d befestigt ist. Der Deckel c wird mittels einer Schraube oder eines Schlüssels e festgehalten, wodurch die unrechtmäßige Wegnahme des ganzen Seifenstückes gehindert oder jedenfalls erschwert ist. Die Oberschale ist mittels eines Gelenkes f o. dgl. mit der Unterschale g verbunden. An letzterer ist ein Messer j mit der anliegenden Feder h befestigt. Das Messer drückt mit seiner Außenseite gegen die Oberschale und hält diese somit in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Die Seife ruht hier mit ihrem unteren Ende auf einer Leiste k, die mittels zweier Schrauben oder auf sonstige Weise derart festgehalten wird, daß das Messer zwischen der Leiste und der Ober- 35" schale hindurchgehen kann.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist leicht verständlich. Ein Druck auf die Oberschale bewegt diese nieder, und das Messer durchschneidet die Seife. Die abgeschnittene Scheibe, deren Stärke dem Abstand zwischen der Oberschale und der Leiste k gleich ist, fällt in die Unterschale, und wenn man dann die Oberschale losläßt, kehrt diese vermittels des Druckes der Feder h in ihre Ursprungliehe obere Lage zurück, während die Seife a um die Stärke des abgeschnittenen Stückes bis auf die Leiste k nachsinkt.
Der Behälter kann frei stehen oder an einem Tisch oder einer Wand festgeschraubt werden.
Selbstverständlich kann das Messer j selbst federnd sein, so daß dann die Feder h fortfallen kann. Auch andere Änderungen können vorgenommen werden, ohne daß man den Grundgedanken der Erfindung verläßt.
Die Vorrichtung läßt sich leicht als Selbstverkäufer ausbilden, so daß sie nur wirkt, nachdem ein Geldstück in sie eingelegt worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Seifenabgeber, bei welchem die Seife in einen Behälter eingeschlossen ist, durch dessen Bewegung ein Messer ein Stück von der Seife abschneidet, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der Behälter auf einer Oberschale (d) sitzt, die mittels Gelenkes O7, dgl. an einer Unterschale (g) drehbar befestigt ist, in welcher sich ein in sich federndes oder unter Federwirkung stehendes Messer (j) befindet, das sich gegen die Oberschale stützt und diese' für gewöhnlich gehoben hält, während ein Druck auf die Oberschale das Messer veranlaßt, eine Seifenscheibe abzuschneiden, deren Stärke durch den Abstand zwischen der Oberschale und einem an ihr angeordneten, die Seife haltenden Anschlag (k) bestimmt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT190502D Active DE190502C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE190502C true DE190502C (de)

Family

ID=453954

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT190502D Active DE190502C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE190502C (de)

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