DE41453C - Oelungsvorrichtung mit verschiebbarem Metallstreifen - Google Patents
Oelungsvorrichtung mit verschiebbarem MetallstreifenInfo
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- DE41453C DE41453C DENDAT41453D DE41453DA DE41453C DE 41453 C DE41453 C DE 41453C DE NDAT41453 D DENDAT41453 D DE NDAT41453D DE 41453D A DE41453D A DE 41453DA DE 41453 C DE41453 C DE 41453C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N3/00—Devices for supplying lubricant by manual action
- F16N3/02—Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
- F16N3/04—Oil cans; Oil syringes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1887 ab.
Der Zweck der Vorrichtung besteht darin, schwer zugängliche Gegenstände, wie Thüren,
Fenster, Schlösser, versteckt liegende Maschinentheile u. s. w. in schneller, leichter und bequemer
Weise zu ölen, und zwar ohne den geringsten Verlust der jeweilig benutzten Flüssigkeit,
also auch unter Wahrung vollständiger Reinlichkeit.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht die Vorrichtung zunächst aus einem am zweckmäfsigsten trichterförmigen
Behälter a, welcher an der einen Seite abgeflacht sein kann und oben zu einem
mit einer Oeffnung versehenen Griff b ausgebildet
ist, während sich am unteren Ende seitlich eine kleine Ausflufsöffnung c befindet.
Auf der flachen Seite des Behälters α ist eine Führung, beispielsweise wie d, angebracht, in
welcher ein ganz dünnes, schmales Metallbändchen verschoben und mittelst des Keiles e oder
in anderer geeigneten Weise festgestellt werden kann.
Mittelst der in dem Griff b befindlichen Oeffnung wird die ganze Vorrichtung auf den
Hals der Flasche geschoben, welche die Schmierflüssigkeit enthält, und letztere von
Hand mittelst einer in den Flaschenkork eingelassenen Feder, eines Holz- oder Eisenstäbchens
in den Trichter α übergeführt. Die Schmierflüssigkeit, welche bei c austritt, gelangt
auf das vorher auf die geeignete Länge hervorgezogene und festgestellte dünne Metallbändchen
f und wird an diesem entlang nach dem zu ölenden Theil geleitet.
Ueberall da, wo feine Vogelfedern oder Draht in die betreffenden Oeffhungen der zu
ölenden Gegenstände nicht eingeführt werden können, findet das dünne Metallbändchen leicht
und sicher seinen Weg und macht das Ausheben von Thüren und Fenstern, das Abschrauben
von kreischenden, schwer gehenden Schlössern, sowie das Herausnehmen vieler
versteckt, selbst waagrecht liegenden Theile von Maschinen jeder Art überflüssig. Sollten
gewisse Gegenstände eine gröfsere Menge OeI verlangen, so kann man den Abflufs durch
die ohne grofse Mühe zu bewerkstelligende Erweiterung der unteren Oeffnung c des Trichters
erleichtern und das OeI in letzteren hineingiefsen.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ab-.änderung ist die Vorrichtung unmittelbar mit
der die Schmierflüssigkeit enthaltenden Flasche verbunden. Zu diesem Behüte ist der Behälter
α in seinem Theile a1 entsprechend dem
inneren Durchmesser des Flaschenhalses rund abgesetzt und wird in letzteren eingesteckt; im
übrigen bleibt die Vorrichtung genau so, wie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Um bei der abgeänderten Anordnung nach Fig. 4 und 5 das Ausgiefsen von Schmierflüssigkeit
zu ermöglichen, mufs dem Flascheninnern Luft zugeführt werden. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, dafs in dem Theil α1
des Behälters α eine Nuth la angebracht wird, welche im Gebrauchszustande der Vorrichtung.
durch Drehen der letzteren so einzustellen ist, dafs sie mit einer im Flaschenhalse befindlichen
Oeffnung g in Verbindung kommt. Bei Handhabung der Vorrichtung ist dann nur darauf
zu achten, dafs die Oeffnung, um ein Auslaufen der Schmierflüssigkeit durch die Nuth h
zu verhindern, immer nach oben zu liegen
Claims (1)
- kommt. Wird die Oelvorrichtung nicht mehr gebraucht, so verdreht man den Behälter a derart, dafs die Nuth h aufser Verbindung mit der Oeffnung g gebracht wird.Um auch die Benutzung von alten Flaschen, in denen das Loch g nicht vorhanden ist, zu ermöglichen, kann man, wie in Fig. 4 punktirt angedeutet, die Nuth h bis über die Flaschenmündung hinaus verlängern und dadurch einen beständigen Luftzutritt herbeiführen.Pa te ν τ-An sp rüche:i. Eine Oelvorrichtung, welche sich kennzeichnet durch die Verbindung eines unten mit einer seitlichen Oeffnung c versehenen, zweckmä'fsig trichterförmigen Behälters a mit einem auf letzterem verschiebbaren und feststellbaren dünnen Metallbändchen f, derart, dafs die aus der Oeffnung c austretende Schmierflüssigkeit von dem Metallbändchen nach der zu ölenden Stelle geleitet wird.Die Abänderung der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bestehend in der Verbindung derselben mit der die Schmierflüssigkeit enthaltenden Flasche durch den cylindrischen Theil al des Behälters, welcher mit einer Nuth h versehen ist, die entweder im Gebrauchszustande der Vorrichtung zum Zwecke der Einführung von Luft mit einer im Flaschenhalse befindlichen Oeffnung g in Verbindung gebracht wird, oder bei Fortfall der Oeffnung g behufs Erreichung eines beständigen Luftzutrittes bis über die Flaschenmündung hinaus verlängert sein kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE41453C true DE41453C (de) |
Family
ID=316934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT41453D Expired - Lifetime DE41453C (de) | Oelungsvorrichtung mit verschiebbarem Metallstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41453C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012784B (de) * | 1954-10-29 | 1957-07-25 | Philips Nv | Mit einem Behaelter versehene Vorrichtung zur Zufuehrung einer Menge Fluessigkeit aus dem Behaelter zu einer bestimmten Stelle mittels eines von Hand beweglichen Kolbens |
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- DE DENDAT41453D patent/DE41453C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1012784B (de) * | 1954-10-29 | 1957-07-25 | Philips Nv | Mit einem Behaelter versehene Vorrichtung zur Zufuehrung einer Menge Fluessigkeit aus dem Behaelter zu einer bestimmten Stelle mittels eines von Hand beweglichen Kolbens |
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