DE1904596C3 - Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Einschüben - Google Patents
Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von EinschübenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung zur
ίο Aufnahme von Einschüben, die in Befestigungsvorrichtungen
einschiebbar sind, welche aus Haltewinkeln und Führungselementen bestehen und mit einer Gewindebohrung
zur Arretierung der Einschübe versehen sind, wobei an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung
Stecker, an welche die Amtskabel unmittelbar angeschlossen sind, befestigbar sind.
Währe.id am Beginn der Fernmeldeübertragungstechnik in den Knotenpunkten der Weitverkehrsnetze
höchstens einige hundert Sprechkreise vorhanden
waren, sind beim heutigen Bedarf Ämter mit mehr als 10 000 Sprechkreisen keine Seltenheit mehr. Gleichzeitig
mit der Lösung der elektrischen Seite des Übertragungsproblems muß jedoch auch die konstruktive
Seite Schritt halten. Dies ist vor allem deshalb erforderlich, weil mit dem enormen Anwachsen des
Bedarfs an Sprechkreisen zugleich auch die Frage des hierfür erforderlichen Raumes zur Aufstellung der
Übertragungseinrichtungen verbunden ist.
Die Konstruktion ist daher gezwungen, Aufnahmevorrichtungen zu schaffen, die es gestatten, gegenüber
bekannten Gestellen bei gleichem Platzbedarf das Vielfache an Baugruppen aufzunehmen.
Bekannte Bauweisen, die jeweils zu ihrer Zeit diese Forderungen erfüllten, sind z. B. die in dem Artikel »Die
Vertikal-Bauweise, eine neue Bauform für Nachrichten-Übertragungseinrichtungen«
in der Siemens-Zeitschrift, 39. Jahrgang, April 1965, Heft 4, Seite 310, beschriebenen,
sogenannten Bauweisen 32 und 52.
Die als Bauweise 52 bekannte und bewährte Konstruktion ist durch gene mte, festverdrahtete Schrankgestelle mit horizontal angeordneten steckbaren Geräteeinheiten charakterisiert.
Die als Bauweise 52 bekannte und bewährte Konstruktion ist durch gene mte, festverdrahtete Schrankgestelle mit horizontal angeordneten steckbaren Geräteeinheiten charakterisiert.
Um die Bodenfläche in den Ämtern möglichst gut auszunutzen, werden die Gestelle Rücken an Rücken in
.Ί5 Reihen aufgebaut. Zentrale Anschlußfelder im Kopf der
Gestelle dienen zum Anschluß der Amtskabel.
Ein weiterer Fortschritt im vorgenannten Sinne wurde durch die Einführung der Vertikalbauweise, bei
der die Anordnung der Geräte im Gegensalz zur
<k> Bauweise 52 vertikal erfolgt, erzielt. In dieser Vertikalbauweise
wurde eine Bauform gefunden, die alle bei der Bauweise 52 vorhandenen Vorteile bei wesentlich
geringerem Raumbedarf bietet
Sie erleichtert dadurch die angestrebte Erhöhung der
Sie erleichtert dadurch die angestrebte Erhöhung der
fiS Packungsdichte in den Gestellen. Ein besonderer
Vorteil liegt darin, daß die feste Gestellverdrahtung ganz entfällt. Die Amtsverdrahtung wird über Mehrfach-Steckverbinder
ar, ein zentrales Anschlußfeld in
der Gestellmitte geführt. Dafür steht auf der Gestellrückseite die ganze Gestellbreite zur Verfügung. Diese
Technik bringt viele Vorteile mit sich: Sie verringert die Anzahl der elektrischen Verbindungsstellen und erhöht
damit die Betriebssicherheit. Sie ermöglicht bei günstiger Raumausnutzung eine übersichtliche kreuzungsfreie
Kabelführung. Es genügt zur Aufnahme der steckbaren Geräteeinheiten statt eines Schrankgestells
ein einfacher Gestellrahmcn, der aus nur wenigen Elementen besteht: Dem Kopfrahmen, dem Sockel,
zwei Profilschienen sowie einem Anschlußrahmen in der Gestellmitte und Halteschienen zum Einhängen der
Geräte. Die Rahmen lassen sich zerlegt versenden. Sie werden erst am Aufbauort zusammengesetzt und wie
bisher Rücken an Rücken in Gruppenrahmen zu Gestellreihen angeordnet. Mit dieser Lösung erleichtert
sich der Transport, und man spart beachtlich an Zeit und Kosten für die Amtsmontage.
An jeder vertikalen Geräteeinheit ist an einem Ende eine Vorrichtung zum Einhängen in die Halteschienen
angebracht, am anderen Ende auf der Vorderseite ein Schaltfeld, für das ein besonders raumsparendes und
trotzdem handliches Steckelement geschaffen wurde. Auf der Rückseite liegt das jeweilige Anschlußfeld für
die Amtsverdrahtung. Durch die Aneinanderreihung der Geräteeinheiten entsteht in Blickhöhe auf der Gestellvorderseite
ein zusammenhangendes Zentral-Schaltfeld, auf der Gestellrückseite ein Zentral-Anschlußfeld.
Diese Anordnung weist für die Montage und den Betrieb verschiedene Vorzüge auf: Das zentrale
Schaltfeld mit Meßbuchsen für die Eingänge und Ausgänge der NF- und TF-Leitungen erleichtert dem
Betriebspersonal die Inbetriebnahme, Überwachung und Fehlereingrenzung. Dem gleichen Zweck dient die
Anordnung der Gerätesicherungen und gemeinsamen Signalisierungseinrichtungen auf der Überwachungsschiene.
Am zentralen Anschlußfeld läßt sich die Amtsverdrahtung bereits an den unbestückten verdrahtungslosen
Gestellen übersichtlich und leicht anschließen. Da alle Geräteeinheiten ihre Anschlußfelder mitbringen
und die Amtskabel leicht auswechselbar sind, bereiten Kombinationen verschiedener Geräte und sogar nachträgliche
Umdispositionen in der Gestellbestückung keine Schwierigkeiten. Im Störungsfall ist die Amtsverkabelung,
nach Herausnehmen der betroffenen Geräteeinheiten, für Kontrolle und Fehlerbehebung leicht
zugänglich.
Die geschilderten Vorteile des zentralen Schalt- und Anschlußfeldes müssen dabei nicht wie bei anderen
bekannten Konstruktionen mit einem großen Aufwand von Volumen und Frontfläche erkauft werden, da
Schalt- und AnschlußfeJd räumlich hintereinander in gleicher Höhe angeordnet sind.
Die vertikalen Geräteeinheiten bestehen aus einem einfachen Gehäuse. Es ist auf der Frontseite mit einer
schwenkbaren Klappe abgedeckt. In die Führungsrillen der beiden Seitenwände lassen sich Plattenbaugruppen
einschieben. Sie können aus einer oder aus mehreren Platten bestehen sowie in besonderen Gehäusen zu
Teil-Geräteeinheiten zusammengefaßt sein. Die Baugruppen werden dabei entweder durch Einzeiverschlüsse
mit dem Gehäuse kraftschlüssig verbunden oder auch ohne besondere Verschlüsse durch die gemeinsame
Abdeckung gehalten.
Schon aus den kurzen vorstehenden Darlegungen isi erkennbar, daß mit der Vertikal-Bauweise ein raum-,
zeit- und kostensparendes, vielseitig anwendbares Aufbausystein für Nachrichteri-Übertragungseinrichtungen
geschaffen wurde, das viele Vorteile bietet und mit bisherigen Aufbauformen harmoniert, so daß das
äußere Bild und die betriebiichen Erfordernisse in den Ämtern nicht beeinträchtigt werden.
Alle bisher beschriebenen Konstruktionen sind jedoch Gestellkonstruktionen, wobei jedes Gestell
durch die Aufnahme ganz bestimmter, eine spezielle Funktion bei der Nachrichtenübertragung erfüllender
ίο Einschübe festgelegt ist.
In kleineren Ämtern sind diese Gestelle jedoch meist
nicht ausgenützt, sondern nur zum Teil mit Geräten bestückt. Dadurch entsteht neben Mehrkosten auch ein
unnötiger Platzbedarf.
Aus diesem Grunde wurde bereits bei der Anordnung nach der deutschen Patentschrift 12 66 377 und dem als
älteren Recht zu betrachtenden deutschen Patent 15 91539 vom Gestellaufbau abgegangen und eine
Aufnahmevorrichtung nach dem Prinzip eines Montagerahmens nach der Baukastenmethode vorgesehen.
Dieses Aufbausystem gestattet, Vertikalgeräte in schmalen Buchten anzuordnen, die bei Bedarf beliebig
aneinandergereiht werden können. Derartige Aufnahmevorrichtungen sind besonders bei Richtfunksystemen
gebräuchlich.
In der Zeitschrift »Feinwerktechnik«, 70. Jahrgang, 1966, Heft 6, Seiten 274 bis 278 wird eine Aufnahmevorrichtung
beschrieben, bei der mehrere Vertikaleinheiten in einer Aufnahmevorrichtung zusammengefaßt sind,
wobei die Aufnahmevorrichtung jedoch Gestellcharakter hat. Bei größerem Bedarf müssen daher weitere
Gestelle verwendet werden. Wahlweise können auch in einem solchen Gestell Horizontaleinschübe untergebracht
werden. Die Halterung der Einschübe besteht aus zwei Befestigungswinkeln, die an dem Seitenholm des
Gestells mittels einer Schraubverbindung befestigt werden und zwei dazugehörigen Aufnahmeschienen, die
seitlich an den Befestigungswinkeln, und zwar an deren Unterseite angebracht sind. Rückwärtig wird dieser
Baugruppenträger dann durch einen Querträger ergänzt, in dem rechteckige Ausschnitte entsprechend der
in den Amtskabeln befestigten Stecker vorgesehen sind, die in diesen Querträger fest eingeschraubt werden
können.
Es handelt sich also bei diesem Baugruppenträger nicht im eigentlichen Sinne um eine Konsole sondern
lediglich um eine Trägervorrichtung, die aus Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Bei dieser Aufnahmevorrichtung sind die Amtskabel mit Steckern versehen, die im Baugruppenträger
befestigbar sind, wobei die Einschübe ebenfalls Steckvorrichtungen tragen, die in diese Stecker einführbar
sind. Außerdem sind die Einschübe mit Schrauben zur Arretierung im Baugruppenträger versehen und der
Baugruppenträger besitzt Winkel und Gleitschienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, die unter Beibehaltung
des prinzipiellen Aufbaus der letztgenannten Aufnahmevorrichtung eine Aufnahme von Einschüben
mit einer Vielzahl von Zuführungsleitungen gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß
die Führungselemente für die Einschübe und die Steckelemente für die Amtskabel zu einer konsolartigen
(15 Einhängevorrichtung vereinigt sind, die an der Aufnahmevorrichtung,
welche die Form einer Montagewand besitzt, über- und bzw. oder nebeneinander im Abstand
der vertikalen bzw. horizontalen Abmessungen der
Einschübe wahlweise befestigbar sind, daß die Führungselemente an der Ober- bzw. Unterseite der
Einhängevorrichtung angeordnet sind und daß sich an der Ober- bzw. Unterseite der Einschübe entsprechend
dem Profil der Führungselemente der Einhängevorrichtung entgegengesetzt ausgebildete Führungselemente
befinden.
Durch diese Maßnahmen, erhält man eine Aufnahmevorrichtung,
die besonders gut zum Einsatz in Trägerfrequenzämtern, in denen eine Vielzahl von
Leitungen beschaltet werden muß, geeignet ist. Bei diesem Aufbausystem können die Geräte bedarfsweise
aneinandergereiht werden, ohne daß eine durch die üblichen Gestellbreiten gegebene Breitenstufung eingehalten
werden muß. Dadurch wird jeglicher Leerraum vermieden Darüber hinaus kann die Aufnahmevorrichtung
an Ort und Stelle aus Einzelteilen, die leicht transportierbar sind, aufgebaut werden.
Je nach Einsatzfall lassen sich die konsolartig ausgebildeten Einhängevorrichtungen zwischen den im
Abstand der Horizontalabmessungen der Einschübe nebeneinander an Stirn- und Fußleisten befestigten
Holmen anordnen oder es kann für mehrere nebeneinander angeordnete Einschübe eine gemeinsame konsolartige
Einhängevorrichtung vorgesehen werden.
Dadurch ist es möglich, Einschübe auch direkt an der Wand zu befestigen.
Die Verdrahtung der Einschübe untereinander kann innerhalb der Aufhängevorrichtungen angeordnet sein.
Eine andere Möglichkeit der Anbringung der Einschübe besteht darin, daß die Aufhängevorrichtung in einem
Gehäuse angeordnet ist. Dadurch können kleinere Übertragungseinheiten, die transportabel sein sollen,
hergestellt werden.
Die Steckeinrichtungen können, wie an sich bekannt, aus Messer- bzw. Steckkontaktleisten und/oder aus
Koaxialsteckern bestehen. Die Steckverbindungen sind als sogenannte Amtskabelstecker ausgebildet, bei denen
der Stecker das Kabel abfängt. Sie werden mit vorn bedienbaren unverlierbaren Schrauben im Konsol
befestigt, ohne daß Einstellehren verwendet werden müssen. Die Zahl der Anschlußleisten kann dabei
veränderbar sein. Der Abstand der Steckerebene von der Geräterückwand ergibt sich durch den für die
Koaxialkabel erforderlichen Krümmungsradius.
Die Frontseiten der Einschübe können durch schwenkbare Türen abgedeckt werden. Die Vertikalabstände
der Einhängevorrichtungen können vorteilhafterweise jeweils 1/1, 1/3 oder 1/5 der Höhe der
Aufnahmevorrichtung betragen.
Die Einschübe können an ihren Ober- bzw. Unterseiten ebenfalls Steckverbindungen aufweisen, mit denen
sie in die Steckvorrichtung der Aufhängevorrichtung eingreifen. Außerdem lassen sich die Einschübe wie an
sich bekannt mit übereinander angeordneten gedruckten Schaltungsplatten bestücken. Zum leichteren Herausziehen
der Einschübe aus der Aufnahmevorrichtung sind außerdem an den Einschüben wie ebenfalls bekanni
Ziehgriffe anbringbar.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 5 wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Bucht einer Aufnahmevorrichtung in
Vorder- und Seitenansicht mit mehreren übereinander angeordneten Vertikalgeräten. Jedes Gerät besteht aus
einer in der Bucht befestigten Aufnahme 1 und dem Einschub 2. Die Geräte sind untereinander und mit dem
Amt über rückseitig angeordnete Steckverbindungen 3 verbunden, die beim Einschieben des Einsatzes betätigt
werden. Verbindungen von Bucht zu Bucht sind entweder auf der Rückseite oder im Fuß oder am Kopl
der Bucht möglich.
Fig.2 zeigt Einzelheiten vom Einschub und von der
Aufnahme.
Die Aufnahme ist konsolartig an den Profilschienen der Bucht befestigt. Sie enthält die Führungsschienen 5
und die Befestigung 6 für den Einsatz 2 und die in mehreren Reihen übereinander angeordneten Steckverbindungen
3 für den Geräteanschluß. Nach Einschieben des Einsatzes in die Aufnahme wird der Einsatz durch
die Befestigungsschraube 6 zwangsläufig in die Steckverbindung hineingezogen.
Der Geräteeinsatz 2 in Fig.3 besteht aus einem
Einschubträger zur Aufnahme der als gedruckte Schaltung ausgebildeten Einschübe 7, dem Steckanschluß
8 und dem Führungsstück 9 mit der Befestigung. Der für den Steckanschluß benötigte Platz ist auf der
Frontseite als Schaltfeld 10 nutzbar. Das für Einschübe vorgesehene Feld kann durch eine schwenkbare Tür
abgedeckt werden.
Die Vertikaleinsätze können grundsätzlich innerhalb der Bucht beliebig hoch sein. Es ist jedoch zweckmäßig,
für ein anpassungsfähiges Aufbausystem, bei dem die Höhe einer Bucht mit der bisherigen Gestellhöhe
übereinstimmt, die Gerätehöhen 1/3 oder 1/4 oder 1/5 der Buchthöhe zu machen. Damit wird der zur
Verfügung stehende Platz 2m besten ausgenützt, ohne daß jeweilig Sonderausführungen der Geräte erforderlich
sind.
Die Geräte können hängend (Aufnahme ist oben) oder stehend (Aufnahme unten) angeordnet werden.
Die geschilderten Vertikaleinschübe sind auch noch in anderer Weise als mit aneinanderreihbaren Buchten
zum Aufbau von Anlagen verwendbar. Fig.4 zeigt für kleinere Anlagen die Anordnung mehrerer Vertikaleinsätze
2 in einem gemeinsamen Konsol 11, das z. B. an der Wand befestigt wird. Die F i g. 5 zeigt den Einbau in
einen Tragkoffer 13, bei dem die gleichen Geräte aus Platzgründen horizontal angeordnet sind. Ziehgriffe 12
dienen dem leichteren Herausziehen der Einschübe 2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Einschüben, die in Befestigungsvorrichtungen einschiebbar
sind, welche aus Haltewinkeln und Führungselementen bestehen und mit einer Gewindebohrung
zur Arretierung der Einschübe versehen sind, wobei an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung
Stecker, an welche die Amtskabel unmittelbar angeschlossen sind, befestigbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungselemente (5) für die Einschübe (2) und die Steckelemente (3)
für die Amiskabel (13) zu einer konsolartigen Einhängevorrichtung (1) vereinigt sind, die an der
Aufnahmevorrichtung, welche die Form einer Montagewand besitzt, über- und bzw. oder nebeneinander
im Abstand der vertikalen bzw. horizontalen Abmessungen der Einschübe (2) wahlweise
befestigbar sind, daß die Führungselemente (5) an der Ober- bzw. Unterseite der Einhängevorrichtung
angeordnet sind und daß sich an der Ober- bzw. Unterseite der Einschübe (2) entsprechend dem
Profil der Führungselemente (5) der EinhängevGrrichtung entgegengesetzt ausgebildete Führungselemente
(9) befinden.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konsolartig ausgebildeten
Einhängevorrichtungen (1) zwischen im Abstand der Horizontalabmessungen der Einschübe
nebeneinander 3Π Stirn- und Fußleisten befestigten
Holmen (12) angeordnet sind.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere nebeneinander
angeordnete Einschübe (2) eine gemeinsame konsolartig ausgebildete Einhängevorrichtung (1)
vorgesehen ist.
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der
Einschübe (2) untereinander innerhalb der Aufhängevorrichtung angeordnet ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängevorrichtungen in einem Gehäuse angebracht sind.
6. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontseiten der Einschübe (2) durch schwenkbare Türen abdeckbar sind.
7. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalabstände der Einhängevorrichtungen (1)
jeweils 1/1, 1/3, 1/4 oder 1/5 der Höhe der Aufnahmevorrichtungen betragen.
8. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckeinrichtungen (3) Messer- bzw. Steckkontaktleisten sind.
9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckeinrichtungen (3) Koaxialstecker sind.
10. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Amtskabel (13) von der Rückseite her zugeführt sind.
11. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe (2) an ihren Ober- bzw. Unterseiten
Steckvorrichtungen aufweisen, mit denen sie in die Steckvorrichtungen (3) der Aufhängevorrichtunj
eingreifen.
12. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal
die Einschübe mit übereinander angeordnetei gedruckten Schaltungsplatten bestückbar sind.
13. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal
an den oberen und/oder unteren Enden dei Einschübe (2) Ziehgriffe angebracht sind.
14. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da[
am vorderen Ende der Führungseinrichtung eine Keilvorrichtung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH164068A CH486187A (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Aufnahmevorrichtung mit Einschüben, insbesondere für Trägerfrequenzeinrichtungen |
CH164068 | 1968-02-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904596A1 DE1904596A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1904596B2 DE1904596B2 (de) | 1977-05-12 |
DE1904596C3 true DE1904596C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
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