DE1903920A1 - Fettsaeureamide,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Nahrungsmitteln - Google Patents
Fettsaeureamide,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von NahrungsmittelnInfo
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- DE1903920A1 DE1903920A1 DE19691903920 DE1903920A DE1903920A1 DE 1903920 A1 DE1903920 A1 DE 1903920A1 DE 19691903920 DE19691903920 DE 19691903920 DE 1903920 A DE1903920 A DE 1903920A DE 1903920 A1 DE1903920 A1 DE 1903920A1
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Description
• MÖNCHEN 21 · 81 EG ESSTRASSEIfc ■ TELEFON 14(0*7 ■ TELEGRAMM.AOHESSEi INVENT/MONOHEN
27. Jan. 1969
u.3.1 E 024 (Vo/kä) ·
PCS - 16 177 . . /
SUMIl1CKO CHBfilCAL COI-IPAiJY, LTD., ·. .
Osakaf Japan
" JFettsäurearaiae, Verfahren zu Ihrer Herstellung* und ihre Ver·
wandung zur Herstellung, von Nahrungsmitteln "
Priorität;· 30. Januar 1968, Japan, Br* 5910/68
15. Kärz 1968, Japan, Hr. 17132/68
Die Erfindung betrifft neue Fetteäureaoide der allgemeinen formel I " .·.".',
RCONH - CH^y" 12
(D
in der R einen ge»ätti&ten oder ungesättigten, ünrersvelgi|en od»r
verzweigten aliphatischen Kohlenv/aaeerrest alt 15 bi« 2$ Kohlenstoff at omen bedeutet, der gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe
tragt, und R1* &2' fi3 und R4· v&8^erstoffatome, nieder« .Alkyl'»
L-este, niedere Allcoxyreste oder Halogenatome sind, mit der Ka^*-
gäbe, dass diese Beste nicht id^P^i^ü Vlaaeeretöffatome be~
19Q3920
Die Erfindung betrifft ferner ein Terfahren eur Her β teilung der
Fetteäureanlue der allgemeinen Formel I, dass dadurch gekennzeichnet
ist, dass man entweder
(a) eine ietteäure der allgemeinen Formel II
R-COOH . . (II)
cder
(b) das entsprechende Säurehalogenid oder
(o) den entsprechenden niederen'Allylester oder das entsprechende Crlycerid oder .
(d) ein Carbonsäureanhydrid der all&eiieinen Formel (IV)
RCO
Iu der R die vorstehende Bedeutung hat und Re ein niederer
ist, mit einea Amin der allgemeinen Pormel III
A | |
BH2 -CH-^ | |
CH2H | |
kondensiert. | |
(III)
Beispiele für die Pott säuren der allgemeinen Fora·! II, c- '.. -
- >.. : . . . .·,...:- -■-. die im Verfahren der Brfindung verwendet werden könnon, sind gesättigte Pöttsäuren, «ie Palraitinsäuref
Stearinaäure, leoetearineäure, Araohineäur·, Behensäure,
LlßHoccrinsäurc, Pentacosansäure und Hexacoeanaäure, oder ungesättigte
Fettsäuren, wie PalmitOleinsäure, Zoomarlniäur«f 01·
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BAD
säur«; Petroeelinaäurep Elaidinsäure, Vacoensäure, Gadoleinsäui.:,
Erueasäure,. Braasidinsäure, Seiacholeinsäure, Linolsäure,
Linoelaidinsäure, Ricinolsäure, Eläostearinsäure, Linolensäure.
ParinarBäure, Eiccsatetraencarboiieäure, Araohidonsäure, Eicosapentaencarbtmsäure und Pocosapentaencarbonsfiurea eowie deren SaV
rehalogenidet Säureanhydrider niedere Alkylesχ·ΐ wad ßlyceride,
einechlieeelich natürliche Öle und Fette» Biese Fettsäuren fcön
nen entweder eir.zeln oder im Gemisch verwendet werden«
Beispiele JTUr natürliche Öle und Fette sind Hanfölr Leinöl,
Perillaöl, Oiticicaöl, Kayaöl, WalnußÖle Mohnöl, Sefloröl,
Wassermeloneneamenöl, Sojabohnenöl, Sonnenblumenöl, Reiekleien
öl, Kürbiasamenöl, Kaolian^öl, SessmÖl, Maisöl, Rapsöl, laumwo: \-
samenöl,, Olivenöl, Acajounußölf !Tsubakiöl, Mutterkornöl,
HialnuT5ölf Erdnußöl, Palmöl, Palmkemöl, Kolcoenuflölp Rindertalg ,
Schweinefett, Knochenöl, Pferdefett, Johannisbrotöi, Chrysalisölf Haifischtranöl, Tintenfiechöl, Sardinenöl, Thunfiechtl,
Makrelenöl, Makrelenhechtöl, Heringeöl, Dorechöl, Porellenöl»
Wteräacnenolp Menukeölp Menhadenöl, Plattfiechölp Aalöl, die v<
'-schiedenen Sorten von V'alöl, Leberöl und Rücketandeöl» Die ge-
mischten Säureanhydride werden durch Umsetzung der Fetts&ure m t
Chlorameisensäureestern erhalten»
ieu-¥«rfahren der Erfindung eingesetzten Amine der allgemei
nen Formel IXI können nach Üblichen Verfahren hergestellt werden; vgl» Organic Synthesis, Coll. Vol. II, Seite 318 oder 503
und "Journal of American Chemical Society", VoI* 68 (1946)»
Seite 1866 ο Diese Amine gehören aur Gruppe der Bensylbensylamii ι,
bei denen mindestens ein Pheixylrest durch einen niederen Alkyl
rest, wie eine Methyl«, Äthyl«r n-Propyl, Isopropyl, n~Bvtyl-,
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• t>«. !USA«™ JUWG 1 «I* I
, dr..Volker vossius t^i^ IIhIiiI β··ΙιΜί
WPL-ING. G. COtDEWiY TSSrnSSLifV
Isobutyl·» oder terto-Suty!gruppe, einen niederen Alkoxyrest, wie
eine Methexy-, Ätb.oXy-, n-Propoxy, Isopropoxy-, n~Butoxy-, Isobutoxy- oder terto-Butoxygruppef oder ein Halo&enatoa» wie ein
?lacr~i öhlor~r Brom- oder Jodatom, substituiert ist% DieBe AaI-ne Können entweder einzeln oder im Gemisch verwendet werden«
die Amine ein aeysie trie ehe s .Kohlenstoffatom aufweisen
können die optischen Antipoden aus den Racematen leicht sum Beispiel nach dem In der Zeitschrift "Journal für praktische Chemie"
Band 101, Seite 296 (3.921) beschriebenen Verfahren gewonnen v/erden. Pie optisch aktiven Amine sind ebenfalls für das Verfahren der Erfindung geeignet«
Die Konden8ati<m der freien Fettsäuren oder, ihrer reaktionsfähigen Derivate mit dem Amir. kann auf die nachstehend geschilderte
Weise durchgeführt, werden:
(1) Carbodiimid-Methode
Bei dieser Methode wird ein diaubatituiertes Carbodiimid als
Dehydratieierun^Bmittel bei der Umsetzung der freien Fettsäure
nit dem Aain verwendet« Beispiele für disubstituiert« Carbodiimide sind Piisopropylcarbodiiaidf Picyolohexylcarbodiimid,
und Diphenylcarbodiiaid. An häufigsten wird DicyclohexylCarbodiieid verwendete In diesem ?all werden die Fettsäure, das Aain
und das disubstituierte Garbodiinid jeweils in einen Inerten Lösungsmittel gelöste Anschliessend werden die 3 Lösungen unter
Rühren bsi Raumtemperatur oder darunter miteinander vermischt. Das Keaktionsgemiaoh lässt man bei Raumtemperatur einige Stunden
stehen, filtriert aneehlieaeend die gebildete Harnstoffverbindung
ab und gewinnt aue clem Filtrai das Fotteüureeuaido Sie Harnetoff-
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verbindung wird zur Wiederverwendung in das dieubstituierte Ca:-
bodiimid aürückverwandelto
(2) Thermische Dehydratisierung
Nach diesem Verfahren wird die Fettsäure mit einer äquimolaren
oder überechüsßigen Menge dee Amine versetzt und mehrere Stun
den auf 100 bis 3000C erhitzt ο In einigen Fällen kann die Reale
tionszeii durch Zusatz eines sauren Katalysators, wie Borsäure,
verkürzt werden.
(3) Katalytieche Dehydratisierung
Dia Fettsäure und das Ami», werden in «ines lösungsmittel gelb"β c
und die Lösung wird mit einem waeserabspaltenden Kittel, wie
Schwefel8äuref Phenolsttlfoneäure,, p-Toluolsulfonsäure, jHPoluo -sulfonsäureohlorid oder einem Anionen- oder Kationenharz&ustau -scher, wie IRA - 400, IR ~ 50, IR - 120 oder Amberlyst 15, 21,
26 oder 27, versetzte Danach wird das Heaktionsgemisoh unter
Rückfluss erhitzt, wobei das entstandene Reaktionswasser mit
Hilfe eines Wasserabscheider abgetrennt wirdo Naoh beendeter
Umsetzung wird das Lösungsmittel abgetrennt und das Produkt is >-liert und gereinigt« Die Umsetzung der Carbonsäure mit dem Ami:χ
Jcann auch in Gegenwart eines Sehydratieierungsmittele In einen
tertiären organischen Amin, wie Pyridin, Picolin oder Lutidin^
als Lösungsmittel - unter Erhitzen durchgeführt werden»
(4) Säurehalogenid-Hethode
Als Fettsäurehalogenide können die Chloride, Bromide und Jodida
verwendet werden» Pas Chlorid wird sjb häufigsten verwendet, uni
es wird nach üblichen Verfahren hergestellt,, Das Amin wird in
009851/2266 BAD qrigjnau
" - ■ Λ ■ 19Q392Q
9> Q C*
einen geeigneten Lösungsmittel gelöst oder suspendiert und in
Gegenwart eines Halogenwasseretoffacceptors tropfenweise mit den
Fettsäurehalogenid versetzt»
(5) Aminolyse
Das entsprechende Glycerid oder der niedere Allylester der Pettsäure wird mit der äquimolaren Men&e bis zu etwa 10 Mol des Arnims
versetzt, und das Gemisch wird bei erhöhter Temperatur sur Umsetzung gebracht ο Gegebenenfalls wird ein Löeungs- oder Verdtinnungsraittel verwendet. Die Reaktionszeit betragt gewöhnlich
20 bis 200 Stunden unterhalb des Siedepunktes des Amins» Zur Verkürzung der Reaktionszeit kann die Umsetzung in einem Autoklaven
durchgeführt werden, um die Reaktionstemperatur oberhalb des
Siedepunktes des Amins zu halten» Ο·7 während der Umsetzung gebildete Alkohol wird bei Atmosphärendruok abdestilliert0 Man
kann das Reaktionsgemisch auch mit einer geringen Menge eines
basischen Katalysators oder eineg Alkohols oder einer wässrigen
Lösung des Katalysators versetzen.» Hierdurch kann die Reaktione
zeit beträchtlich verkürzt werden0 .
(6) Gemischte Säureanhydrid-Methode
Bei dieser Methode wird das AmIn mit dem gemischten Anhydrid
eine β Chlorameisensäureesters und der Fettsäure bei niedriger
Temperatur zur Umsetzung gebrachte
Ee wurde festgestellt, dass die Petts&ureamide der Erfindung .
wertvolle Arzneimittel sind, da si? eine ausgezeichnete Wirkung
bei der Senkung des Gholesterinapiegels zeigen und die
Artheriosklerose verhindernο Über lange Zeiträume durchgeführte
Tozizitätsversuohe haben ergeben, das β die«« Verbindungen kotin.f
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unerwünschte akute und chronische Toxissität besitzen* Die Wirksamkeit der Verbindungen wurde an Mäusen, Hatten und Kaninchen
geprüfte Sämtliche Verbindungen der Erfindung zeigten «ine ausgezeichnete Wirkung hinsichtlich der Senkung des Blut- und Lebercholesterinspiegels, sie verhinderten die Bildung τοη Atheroeen
an den Artherienwandungen, und sie zeigten keine Toxisität selbst
nach langer Verabreichungsdauer.
Die Wirksamkeit der Fettsäureamide der Erfindung wurde an Hausen
geprüft, did mit einer speziellen Diät gefüttert wurden, die . 0,05 £ der Testverbindung enthielt. PUr jeden Versuch wurden 10
Mäuse verwendete Die Hause wurden mit dieser Diät 10 Sage gefüttert» .Am 11« Tag wurde der gesamte Cholesteringehalt in der
Leber und im Serum bestimmtο Die Ergebnisse mit Idnolsäure äowle
mit typischen Testverbindungen der Erfindung sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellte
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Kontrollversuch Linolsäure
C1 «H« CQNH - CH
CH.
_Serum-
ch dl e s t e r in,'"
mg Jt>
" 594
361
361
208
224
Leber-
"cholesterin,
mg/100 g/
2*840 3,225
629
444
CH,
-- CH CH
500
200
423
C17H,,CONH - CH
CH,
255
731
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DR. VOLKHS VΓ εSIUS
DIPL-IMG G.'.C Γ:; VFv'
DIPL-IMG G.'.C Γ:; VFv'
ΡΛ TMTAV M ι L
Mündion lofiic^^ptrM
Mündion lofiic^^ptrM
Telefon: £4
- CH
I CH
I CH
CH,
CH,
Pat.Anrn. Ό 19 03 920.4
Surritomo nhtmical Co.,Ltd
E 02Ü - Pos-1.6177
' Τ- m;z 1969
231 509
Safloröl-CONH - CH
CH,
- t CH,
Lein-Öl-CONH - CH
CH2
CH2
OCH,
Tlntenfischöl-COHH - CH "■ . I
CH,
CH, 218
259
215
475
763
531
CH2
OCH, 221
507
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ORIGINAL INSPECTED
ELISABETH 3UNA-,V
DR. VOLKER VOSSlUS
MPL-iNG. G. COLDsWlY
PATfNTAMWALfI
- CNt-UiTT
••«IM«
Die Fettsäureasiide der ErfindLung werden in der Humensiediain la
einer Doeis von 0,1 bis etwa 10*'g täglicn verabfolgt· Sie lcönnea
mit einem geeigneten. Srägerctiofi verwendet werden,
vrerden sie In ?omi von Kapseln» Tabletten oder
Pulvern verabfolgt.
1 bie 4 3ind die JR-AbsorptionsspejEtren einiger erfianergestellter Fettsäureaoide wiedergegeben!
Pig. I: C17H31CONHCH
CH2"
Pig. 2:
Pig. 3:
Pig. 4i
COHHCH
CH,
,CONHCH
CH,
,CONHCH
CH,
Cl
CH,
CH,
( Verbindung des Be ie ρ. 12) ,.■
(Verbindung dee Beisp. 15)
(.Verbindung, dee. Beiep. jQ
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BAD
Bie Srfijidung betrifft ferner öle Verwendung der Fettsaureamideäes
allgemeinen Formel I ssui? EsrstelliKig von angereicherten »ah-
B®ispiele für Nahrungsmittel? die mit den Fetteäure&miden der Erfindung
angereichert werden könnenP sind MelkereiprQduktes wie
Butterf Margariner Käse., Sahnef Eiscrem, Magermilch» Srockenmiloh
und Vollmilcho Ferner eignen eich zur Anreicherung tierische und
pflanzliche essbare ölef wie öle zum Bratens Salatölec Mayonnaise und Schweineschmalz, Frühetüekskoat aus Getreide und ähnliche
Nahrungsmittel,, Weizenmehl, Brot;, Crackers und Bisquits,,
Süßwarene wie Schokolade r. Kaugummi und Bonbons f sowie Fleischwaren ? wie Würstchen und Schinken*
Wegen ihrer niedrigen Toxizität können die Fettsäureamide der
Erfindung den Nahrungsmitteln in einem weiten Mengenbereich ein«
verleibt werdenο Der Gehalt an Fettsäureamiden in den Nahrungsmitteln
soll von der Häufigkeit der Einnahme des Nahrungsmittel?* abhängenο So können ζoB0 Sahne und ähnliche Produkte, die weniger
häufig verwendet werden, einen gröaseren Gehalt an den Fetts&ureamiden
aufweisen, während ZoB0 Weizenmehlprodukte, die in
grösseren Mengen verbraucht werdenf einen niedrigeren Gehalt an
den Fettsäureamiden aufweisen0
Zur Herstellung der angereicherten Nahrungsmittel mit einem Gehalt
an den Fettsäureamiden der allgemeinen Formel I können noch andere übliche Zusätze verwendet werden, wie natürliche und synthetische
Emulgatoren für Nahrungsmittel, Z0B0 Lecithin, Sorbitan,
Rohrzuckerester, Fettsäuremonoglyceride» Antioxydationsmittel fUr Nahrungsmittel:, wie butyliertes Hydroxyanisoli locophero-
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1^" J- mm ;Ä
lef Propylgallsit8 Farbstoffe', Arßmaetoffej. Würzstoffe und Wasser«
Zur Anreicherung von asoBO Margarine werden feste Fette» wie Rindertalg F Schweineschmalz oder gehärtete Öle, mit flüssigen ölene
wie Sojabohnenöl, Erdnußöl, Baumwallsamenöl oder Safloröl* in..".,
einer Mischvorrichtung in solcher Weise vermischt, dass ein Produkt mit .geeignetem Schmelzpunkt erhalten wirdo Diesem Gemisch
wird mindestens ein Fettsäureamid <der allgemeinen Formel I in
der erforderlichen Menge sowie ein Farbstoff, eine wässrige Hatriunichloridlö8ung,p
ein Emulgator und ein Antioxydationsmittel einverleibt«, Das erhaltene Gemisch wird bei einer Temperatur,
die höher liegt als der Schmelzpunkt des Gemisches, kräftig verrührt und anschllessend rasch abgekühltο
Da die Fettsäureamide der allgemeinen Formel X sehr gut löslich
sind in Fetten, können sie essbaren ölen durch einfaches Ein»
rühren, gegebenenfalls unter geringem Erwärmen, leicht einverleibt werdenο
Die Zugabe der Fettsäureamide der allgemeinen Formel I zu pulverförmigen
Nahrungsmitteln, wie Weizenmehl, kann in einer Kühle
oder in einer Mischvorrichtung erfolgen* Gegebenenfalls können die Fetteäureamide in Form einer Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel ρ wie Äthanol, oder einem pflanzlichen öl t aufgesetzt werdenο
Angereichertes Brot, angereicherte Cracker und Biskuits können
aus angereichertem Weizenmehl in üblicher Weise hergestellt werden* Angereichertes Getreide, ZoB0 Weizen, kann durch Übersie»
hen mit einem Fettsäureamid der Erfindung oder durch Vermischen
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das Getreides mit den Fetteäureamiden hergestellt werdeno"Ferner
dünnen die Pettsäureamide der Erfindung mit Weizenmehlc Celluloseacetat oder Gummi arabicum verknetet und ansohllessend in die
gewünschte Gestalt verformt werden« Diese Produkte können hierauf mit unbehandeltem Weisen vermischt werden»
■ ■ *■ ι
Da die Fettsäureamide der Erfindung geruch- und geschmacklos \
sind0 ist der Geschmack der angereicherten Nahrungsmittel unver- >
änderte Me Fettsäureamide der Erfindung haben den Vorteil, dass
ihr Zereetaungspunkt sehr hoch liegt» und sie sich bei den üblichen Koch·» und Backtemperaturen daher nicht «ersetzen, und dass
sie gegenüber Säuren und Alkalien hydrolysestabll sind«
Tu ι ι ι r ι ιιι^ιι iiüMi
- '
Eine Losging von Φ g o(-(p-Kethoxyphenyl)-ß-phenyläthylamin und
SjT g TrJläthylamin in 100 ml wasserfreiem Äther wird tropfenweise
äsm^rhalb von 9o Minuten bei 20^0 mit einer lösung von 5t8 β
tiiiiolsäurechlorid in 20 ml wasserfreiem Äther versetzte Die Lö-%\mg wird bei der gleichen Temperatur 2 Stunden gerührt und an-
»Qhli&saend 15 Stunden bei fiaumtemperatur stehengelassen« Hierauf wird die ÄtherlÖBung 2 Stunden unter Eückfluss gekocht ·.Daüaök-wird, die ÄtherlOeung mit 5 £~lger Salzsäure, Wasser» ■
5 ^-i^ur Natriuuaoarbonatlöaung und Wasser gewaschen» über wasserfreiem natriumsulfat getrocknet und eingedampftο Es hinterbleiben
■ ι ...
β g V~ifoMp-Metboxyph«nyl)-0~phenyläthyl/-linol6äureaBid in
OH »
ber.i 80,92j 9,69* 2,86;
ι 81,05i 10,05; 3,06»
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Bin® LSeiuig v&n 10 g ff'*(p~Ghlorphenyi-)->£-pii@nyI&thyla!E3.n ur»d
4|6 g TrlätbyleBin. in 150 ieI wasserfrei« Äther wird tropf ©awe!
et innerhall} 90 Minuten bei 200C'mit einer lÖsm?& von 15,5 g
Linolsäureehlorid In 20 ml vmseerfffeieis Äther yereetst« D&naeia
wird öaa Kea&tionsgeuisch gem&es Beisgi©! 1 »©lter
aufgearbeitet, Es werden 19 g »-/"oi-(p»-CÄlorphenyl)-e-phenyl·
ätnyl/-linolseureansid in ?erm einer farblosen, halbfesten
erhaltene
K | 2 | H | 7 | Cl |
8,98? | 2 | ,63? | 6 | ,18 |
8.68;· | ,66; | ,92 | ||
gefoi 77*91»
Sine Lösung τοπ 4 g Ä-Cp-TolylJ-ß^pEis^läthylaBii^uiiö 2,9 g
■Xriätiijlaaijii tu 100 nsl waeserfreiea
nerimlb 2 Ständen mit einer LösrOng */ck
in 20 ül waeesrfreiöa Äther versetzt iiai gez-IHirte Sazsasli wirft
de.» Resictioiisgesleoh geaäee Beispiel 2.
gearbeitete Is werden ?e3 g N-£a-(g«=>S
llnoleäure&siä ia ^ors einer farblooesi aalbfestss Kssee
ι β5,65ϊ 10,01;
Beispijf 1 4
Bin Geaiieöli aus 1,1g TriäthylaiaiJi, 5© al Äther uaä 4 g
Ä-Phfiayl-ß-Cp-methoxyphenyD-äthylamiB wird tropfenweise innerhalb
einer Stunde bei naumtemperatur mit 3,3 g Linoleäureehlorid
yereetztc Danach wird das Reaktiunegemlseh 2 Stunden gerührt,
hierauf 15 Stunden stehengelassen und anschliesoend eine Stunde
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unter Rückfluss gekochto Das Reaktlonageraisch wird dann mit
Äther extrahiert Jf und die Ätherlösung vird ©it 5 Seiger Salzsäure^
5 seiger Katronlauge und sohliesslich mit Wasser gewasohen
und getrocknet ο Danach wird der Äther abdestillierto Es hinterbleibt
Η-/1« -»Pheny 1-ß-(p~methexyphenyl)~äthyl/~!inolsäureamid
in Form einer weieeen* halbfesten Masse«.
C H H !■' " i 80P93i 9^67; 2
i 8XE52? 9<-9Oi 2
BgjLsjlejLJ)
Bin Gemisch aus 4 g «^(p-IolyD-ß-phenyläthylamin und 5p3 g
Linoleäure wird 72 Stunden auf 18O0C erhitzt, wobei das Reakti»
onswasaer abgetrennt wirdo Naoh beendeter Umsetzung wird das Reaktionßgemiach
in Äther gelöstP die Ätherlösung wird mit Alkali»
Säure und Wasser gewaschen; anschliessend getrocknet und einge-*
dämpft ο Es hinterbleiben 7,1 g des Produktes in Pan·· ·&&«α>
halb-» festen Hasse?
C H H i 83f65i 10p01j 2S96;
s 83,99? 10B09i 3P2Oe
Ein Gemisch aus 4e7 g #-(p"Äthylphenyl)-6-phenyläthylamin und
5,8 g Safloröl wird 70 Stunden auf 18Q0C erhitzt und gerührto
Hach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch gemäes Beispiel 5 aufgearbeitete Es werden 6,9 g des gewünschten Produktes
als halbfeste Kasse erhaltene
009851/2266 Bad oRle(NAL
Oft VOLKER VOCfüUS . |
AKWALTg ·» 16 - Sumitomo Chemical Co., Ltd.
E 02^, POB-l6l77
Ein Gemisob aus 7 g tf-(p~Bromphenyl)-ß-(mfp~£ichlorphenyl)-äthylamin und 5t8 g des Methylesters der Olivenölfetteäure wird
80 Stunden auf 19O0C erhitzt und gerührt, wobei das bei der Umsetzung entstehende Methanol abdestilliert wirdο Nach beendeter
Umsetzung wird das Reaktionsprodukt in üblicher Weise aufgearbeitet und isolierte Es werden 7*6 g des Produktes in Form einer
halbfesten Masse erhaltene
Ein Gemisch aus 2,3 g Oi-Phenyl-ß~(2,5-XVlJrI)-äthylamin. 2,8 g
Isostearinsäure und 0,2 g p-Toluolsulfonsäure in 100 ml
Xylol wird 12 Stunden unter Rückfluss gekochtP wobei das bei der
Reaktion gebildete Wasser abgetrennt wird0 Danach wird das Reaktionsgemisch in üblicher Weise aufgearbeitete. Es werden 4?5 g
einer we iss ©rip halbfesten Kasse als Produkt erhalten»
OHN ber0: 83£03; 10r86j 2P85;
gefos 83s22i 10,91; 2,70*
Ein Gemisch aus 4 g «-(p-TolylJ-ß-phenyläthylamin, 4>2 g Oicyolohexylcarbodiimid und 50 ml Toluol wird mit einer Lösung von
5t3 g Ölsäure in 50 ml Toluol versetzt und 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassene Anschliessend werden die ausgeschiedenen Kristalle abfiltriert, und überschüssiges Dicyclohexylcarbodiimid wird durch Zusatz einer geringen Menge Essigsäure versetzt«
Hierauf wird die Toluollösung in üblicher Weise aufgearbeitet» Es
werden 7,9 g Produkt als halbfeste Masse erhalten»
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C | 31} | H | 2 | - 17 - | |
83, | 52; | 10,38; | 2 | N | |
ber0 ί | 83, | 10,55} | ,94; | ||
gefo: | 10 | ,7Oc | |||
Beispiel | |||||
Bin Gemisch aus 2,4 g C\-(p-Tolyl)-ß-(2,5-xylyl)-IthylaMin, 2,9 g
Isostearinsaureaetnylester und 0,3 g Hatriummethanolat wird etwa
10 Stunden auf 1900C erhitzt und,gerührte Ansohliessend wird das
Reaktionsgemisch in Üblicher Weise aufgearbeitet» Es werden 4,2 g
CHH beroi 83,11; 10,96; 2e77;
gefo j 83,29} 1I9U; 2,63ο
Beispiel 11
Eine Lösung τοη 14 g Linolsäure und 5,3 g Triäthylamin in 100 ml
Tetrahydrofuran wird bei -10 bis -50C tropfenweise und unter Rühren mit 5,9 g Chlorafflrtiseneäureäthylester versetzt» Danach wird
das Reaktionsgemiech 30 Hinuten bei -50C gerührt und hierauf bei
-50C tropfenweise und unter Rühren mit einer Lösung von 11 g
(X-(p-Tolyl)-ß-phenyläthylamin in 20 ml Tetrahydrofuran versetzte
Danach wird die Temperatur des Reaktionsgemisohes allmählich erhöht und das Gemisch weitere 30 Minuten bei 400C gerührt» Nach
dem Abdestillieren des Tetrahydrofurane wird der Rückstand in
Äther gelöst und die Ätherlösung in üblicher Weise aufgearbeitete Es werden 21,5 g Produkt als weisse, halbfeste Masse erhalten.
j | C | H | H | 39; | |
tier o | * | 84,02; | 9,62; | 3, | 20o |
gefo | 84,31; | 9,77; | 3, | ||
Die Herstellung weiterer Verbindungen ist nachstehend tabellarisch zusammengefasst.,
009851/2266 bad origjnal
12 ι
13
14
Produkt
C17H31CONHCHCH
2 W
halbfest "
- 18
C % H fo N^ Halogen %
/,ber. gef. 'ber. "gef. ber". " (gef. ber. 'gef,
83.70 83.48 10.14 10.18 2.87 3.07
■Halb-—"fest"
77.76 78.33 8,99 8.81 2.83
•a
""79-810C.
""79-810C.
2.20 7.17 6.84
81.05 81.22 9.82 9.98 2.78 2.76
15
H31CONHCH-CH,
F."'"' 83-84.5 C.
83.72 84.10 10.13 10.10 2.87 2.32
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009851/2
ORIGINAL INSPECTED
Sie. nachstehenden Beispiele erläutern die Terwenduhg der ?etteäureamide der Erfindung rur Herstellung von angereicherten labrungsnitteln«
Biu Gemisch aus 70 bis 80 36 Sojabohnenul, IO his 20 J* gehärtetes
öl( 1 bis 5 £ r(~)~N-(o(-p"Methylbenayl)->'ben»yllinoleäurea«idf
1 i> Sorbitan und etwa 10 f>
wässriger Satrlumohloridloaung wird
mit 2B6-Di~terto~butyl<~p-kresol, einem Aromastoff und farbstoff -versetzt und bei 500C alt Hilfe eines Emulgators kräftig ver~
rührto Ansohllessend wird das AeaJctionsgemisoh rasch abgekühlt
und au Würfeln verformto Man erhält eine angereioherte Margarine*
Sin Gemisch aus 100 Teilen Weizenmehl und 0,5 Teilen »-((X-Bensyl-p-aethylben«yl)'"linol8äureattid wird mit Hilfe eines Rtthrers
gründlich verrührt« Bas angereicherte Weiaenmehl kann «u Brot
und Hudeln verarbeitet wordene Man kann das angereicherte VeI*
zenmehl auch nur Herstellung von angereichertem Reis verwenden»
indem man das Hohl mit 50 Teilen Wasser gründlich verknetet, das Gemisch granuliert, trocknet und ansohllessend mit Reis vermischt O
40 Ms 50 Teilen D-(+)~H*(^«-Bem»yl*-p*aethylbenayl)-Hnoleäure
anid wird »it 1 jt Sorbitan, etwa 10 Ϊ einer wässrigen latrium-
00985 1/226 6
p~kresol, einem Aromastoff und einem Farbstoff vericnetet. inBeispiel *
sohliessend wird das Gemisch gem&ss /41 smr Herstellung von Marga-
rine weiter verarbeitet.
10 Teile des Amide aus Saflorölfettsäure und tf-Benayl-p-oethylbenzylamin werden bei 500C mit 90 Teilen eines Öls sub Braten
vermischt σ Jüan erhält ein angereichertes Bratenöl»
10 Teile /O(-(p~Methylben*yl)-p-e*thylbenaiyi?-linoleÄureajaid
werden bei SO0O «it 90 Teilen Schweineschmalz sur Her»teilung
von angereichertem Schmal« vermischt«
10 Teile M«(a -p-Dimethylbiiiiayli-beasiyl-linolsiureamid werden
bei 500O mit 90 Teilen Sofevelneaelup&is sur Herstellung von engt«
reicherte* Schmalz v·«alacht,
Sin öeraiseh aus 20 Teilen #se Amüs de^ Saf£os81fettsäure 'und
/"ot-(p-Methylben8yl)-beni5yl7-amin$ 70 feile» SoJatooJtoeaöl w&ä ■
10 Teilen der gleichen ZmMm wie la Beispiel 41 wird gemäee
Beispiel 41 aur Herstellung von asg^eiefeei^isär Itogarine ver«
wendet,
Beispiel 48 .
5 Teile B^Coi
9i> Teilen eines Salable "ws Hergtcliiiag we
00985 1/2266
5 Teile N-( 0^-Benayl-p-inethoxybencyl)-linol8äureABiid werden Bit
95 Teilen Sesamöl zur Heretellung eines angereicherten Bratenöle
vermischte
009851/2268
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- dor R einen unverzveigten oder Versweigten, gesättigten oder Ungesättigten aliphatischen KohlenwasDerstoffreet mit 15 bis 2$ Kohlenstoffatouan bedeutet, der gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe trögt, und R1, R2, R- und R. Waeeeretoffatoae, niedere AlKyIreete, niedere Alkoxyreete oder Haiogenatoee sind» alt der Hassgabe, dass diese Reste nioht gleichseitig Wasserstoff «tose bedeuten· · · . · .2 · H-ZOr -( p-Me thoxy phenyl )-fl-phenyläthyl/-linoleÄureeuiid · 3. Ii-^f« -(p-Chlorphenyl )-ß-.phenyläthyl7-linoleäureaMid. 4· 5-f <y-(p-Tolyl )-ß-phenyläthyi7-linoleäureaeid.6. a-(p-Äthylphonyl)-fl-phenyläthylanid der Saflorölfettsäure·7·. 0c-(j—BrorphenylJ-e-Cp.e-dichlorphenyli-ätnylSÄid OliTenölfettsäur·. " * . "β. ..H-^-Phenyl-e-(2i5-xylyl)-athyl7-ieoÄtelii'allid. 9. ^)7009851/2266 1ZßAD ORfGfNALU · Κ-/α -( 2,5-Dim«thjlphenyl )-12 ο Η-Ζοί -Phenyl-i-(p-chlorpheayl)-äthyl/-lliioleä\ir««aid·13 9 V-fa -(p-Tolyl )-β-( pnaetlioxyphenyl )-äthyl7-llnolsäure«Bid·m - Η«£a -(p-Tolyl )-e-(p-tolyl )-ättoy^7-liaoleäurewBid· 15, N16 , N-/( d) - (K -(p-Iolyl )-fl-phenyläthy\7-liÄ0leäureamid.1? , N-/(£)«.0< -(p-Tolyl J-8. N-/(X-(p-Tolyl)-19 N - /α -Phenyl-8-( p-Ätby lphenyl )-äthyl7~palmi taeid20, H'i"ot-( p-ToXyl )-fi-phenylft5;hyl7-ieoeteÄraeide2l^ oi-(4i5-Dlmethoxyphenyl)-fl-phenyläthylaBiid der säure,22^ «-(p-T )lyl)-fl-(P^t ayl)-äthylamid der Rmpaölfetteäure.2 3> Of-.(p-Ttilyl)-e-(p-tolyl)-äthylMiid der Saflorölfetteäure.21 «~pheByl-a (p-Äthcxyphenyl)-äthylaiaid der MaisOlfetteäure,2 5 ^Phenyl~fl-(p-toiyl)~äthylamid der Tintenfiaohölfettsäureβ26, a'-(piluorphenyl)-ß-phenyläthylamid der Makrelenulfetteäure.Oi *{p-P.ethoj(yphtiiyl)-e«-(p-äthylphenyl)-äthylamid der Sardi-If ättsäure·+I-, (X Cp-iitJioxyph3Äyl5-i-ph©nyläthyle3ßid der Plattfieohölfett-eäurs, -29r a»l?b®!iyl-e-(p-fluorph©nyl)~äthylamid der WalölfetteÄure.003851/2266 bad original30. 0(~{p-Methoxyphenyl)~ß-tp-fithylphenyl)-3thyla»id der Sesamdlfettsäure.31. c(-(p-Tolyl)-a-{p-tolyl)-8thylarald der DorschölfetteSure.32. £X-Phenyl-B-(p-tolyl)-athylamid der SojabohnenSlfettsBure. 33« N-Ä-(p-l»opropylphenyl)-ß-phenyläthyl7-linoleÄureaBld· 3<i. N-^««(p-tert ,-ßuty!phenyl)-ß-phenyIiCthyU-35. N-Ä-Pnenyl-ß-Co-tolyD-äthyU-linoleSupaainid.36. (♦) K-^-Phenyl-ß-(p-tolyl)-athyl7-linoleaurea»ld.37. (-) H-^r-Phanyl-ß-(p-Tolyl)-äthy17-38. /^N-Ä-40. Verfahren sur Herstellung der Füt&e£tan»ftal<!t nach Anspruch 1, dadurch g e k β η η ί e 1 c J1 η e t, daft nan entweder (a> eine Fettsäure der allgemeinen WormmlH-COOH (II)oder(b) das entsprechende Sfturehaiogeniä ousr (e) -um entsprechenden niederen Aikyl@steF ©i@F daa de QIyearId oder(d) ein Carbons Sureanhydrid U9T *Xießn^amm FormelRC(in der 1 die in Anapr&eii 1ναιύ RK sin niederer Alkoxyreet isfeß fff-o @£gi$& itiia #«r ail«009851/2266 BAD 0R|G/NALßojnoinen 3?orraol" ·.-.■* . ;HH2- CH ~ß ^- X CH2nach an sich bekannten Methoden isur Umsetzung bringt,4.1. Verwendung der Fettsäureamide nach Anspruch 1 bis 41 zur Herstellung von angereicherten Nahrungsmitteln.009851/22 6 6 .-BADOfIfGlNAL
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