DE1903043B2 - Elektrischer steckverbinder - Google Patents
Elektrischer steckverbinderInfo
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Landscapes
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
35
40
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckverbinder, bestehend aus einem Isoliergehäuse
mit einer Vielzahl von Kontaktelementen, wobei das Gehäuse im allgemeinen kanalförmig ausgebildet ist
und eine Basis und Seitenwandungen aufweist, die sich von gegenüberliegenden Kanten der Basis in die
gleiche Richtung erstrecken, und wobei die Kontaktelemente durch öffnungen in den Seitenwänden nach
außen vorstehende Teile zur Festlegung des Kontaktelementes in dem Isoliergehäuse aufweisen und das
Gehäuse die Kontaktelemente vollständig umgibt mit Ausnahme der genannten vorstehenden Teile und mit
Ausnahme von an den Kontaktelementen befindlichen Anschlußzapfen, die zur elektrischen Verbindung
des Kontaktelementes mit äußeren elektrischen Leitungen dienen.
Bei einem bekannten elektrischen Steckverbinder dieser Art (USA.-Patentschrift 3 193 787) weist jedes
Kontaktelement einen durch die Basis nach außen ragenden Kontaktstift auf. Das kanalförmig ausgebildete
Gehäuse besteht aus relativ dickwandigen Isolierstoffteilen und ist in sich selbst stabil, so daß sich
ein verhältnismäßig hoher Aufwand an Isoliermaterial ergibt.
Ein bekannter Steckverbinder zur Verbindung von gedruckten Schaltungsplatten (deutsches Gebrauchsmuster
1890 651) besteht aus aneinandergereihten gabelförmigen Kontaktelemonten, die durch zwei allen
Kontaktelomenten gemeinsam zugeordnete Hartpapierleisten verdrehungsfest gehaltert sind. Und
zwar sind die gabelförmigen Kontaktelemente dadurch an den Hartpapierleisten befestigt, daß die
oberen Teile der Schenkel der Gabelkontakte nach außen um die Kanten der Hartpapierleisten herumgebogen
sind. Um eine biegungssteife Struktur zu erhalten, müssen die beiden Hartpapierleisten eine verhältnismäßig
große Dicke aufweisen, da sonst eine yerdrehungsfeste Halterung der Kontaktelemente nicht
gewährleistet wäre. Ferner ergeben die beiden Hartpapierleisten kein Gehäuse im eigentlichen Sinne, da
die Kontaktelemente größtenteils nach außen hin frei liegen.
Es ist. ferner bekannt (USA.-Patentschrift 3 230 493), eine Reihe von auf eine gedruckte Schaltungsplatte
aufgesteckten Kontaktelementen _ durch eine isolierende Querleiste dadurch zu stabilisieren,
daß je eine Lasche jedes Kontaktelementes durch eine entsprechende öffnung der Querleiste geführt
wird und auf die Außenfläche der Querleiste umgebogen wird. Um die beabsichtigte mechanische Stabilisierung
zu erreichen, muß die Querleiste dabei verhältnismäßig dickwandig sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß die Herstellung des verwindungssteifen Gehäuses auf einfache Weise mit verhältnismäßig
geringem Aufwand an Isoliermaterial erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse einstückig aus einem flexiblen
oder halbsteifen dünnen Material gebildet ist und daß die vorstehenden Teile an den Außenflächen der Seitenwände
angreifen und sich in solcher Höhe oberhalb der Basis des Gehäuses befinden, daß sie die Seitenwände
des Gehäuses gegen eine Bewegung relativ zueinander und gegen ein Zusammenbrechen sichern,
so daß das Gehäuse und die Kontaktelemente eine feste Struktur bilden.
Die Kontaktelemente haben bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder gewissermaßen die Funktion
von Verstärkungsrippen, so daß das kanalförmig ausgebildete Gehäuse auch in dünnwandiger Ausführung
eine biegungsfeste Struktur bildet. Das Gehäuse kann auf einfache Weise, z. B. durch Strangpreßverfahren
oder durch Formung aus einem flachen Streifen, hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgerissene Seitenansicht eines Endes eines Steckverbinders für die Kanten
einer gedruckten Schaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 eine Querschnittsansicht des Steckverbinders von Fig. 1, wobei der Steckverbinder auf einer
gedruckten Hauptschalttafel befestigt ist, welche mit einer sekundären gedruckten Schalttafel in Verbindung
steht, welche mit dem Steckverbinder in Eingriff gelangen soll,
F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines elektrischen Kontaktelementes des Steckverbinders,
F i g. 4 eine schematische perspektivische Ansicht, welche das Verfahren zur Herstellung des Steckverbinders
beschreibt,
5 6
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht, teilweise im parallel zueinander von den Abschnitten 28 erstrek-
Querschnitt, eines Endes eines Steckverbinders für ken und von den oberen (F i g. 2) Enden der Ab-
die Kanten einer gedruckten Schaltung gemäß der schnitte 28 nach außen abgesetzt sind. Die Abschnitte
zweiten Ausführungsform der Erfindung, 30 haben im wesentlichen U-förmige Randabschnitte
F i g. 5 A eine perspektivische Ansicht eines elek- 5 32, deren freie Enden sich in bezug auf den Steckver-
trischen Kontaktelementes des Steckverbinders von binder nach außen erstrecken, wobei die Grate oder
F i g. 5, Basen der Abschnitte 32 aufeinander zu und in bezug
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht, teilweise im auf den Steckverbinder nach innen gerichtet sind.
Querschnitt, eines Endes eines elektrischen Steckver- Im Abstand voneinander angeordnete öffnungen
binders nach einer dritten Ausführungsform der Er- io 34 in der Basis 22 (F i g. 4) sind von genügender
findung, Breite, um die Kontaktelemente 2 aufzunehmen. Die
F i g. 7 eine Querschnittsansicht des Steckverbin- Seitenwandungen 24 haben schlüssellochförmige
ders von F i g. 6, wobei der Steckverbinder auf einer Fensterschlitze 36 mit oberen Abschnitten 38
gedruckten Schalttafel befestigt ist, welche mit einem (Fig. 1) von verringertem Querschnitt. Das Gehäuse
Flachstecker zusammenwirkt, der in das Kontaktele- 15 21 kann aus flexiblem oder halbsteifem Kunststoff-
ment des Steckverbinders eingepaßt werden soll, material hergestellt sein, welches heiß oder kalt form-
F i g. 8 eine teilweise aufgerissene perspektivische bar sein kann. Das Gehäuse kann durch Pressen und
Ansicht, zum Teil geschnitten, eines Endes eines elek- Formen eines Streifens aus Polyvinylchlorid oder Po-
trischen Steckverbinders gemäß einer vierten Ausfüh- lyvinyldichlorid hergestellt werden, wobei diese
rungsform der Erfindung, 20 Materialien, wenn man sie erhitzt, wie ein Metall-
F i g. 9 eine Querschnittsansicht eines elektrischen streifen gepreßt und geformt werden können. Das
Steckverbinders gemäß einer fünften Ausführungs- Gehäuse könnte z. B. auch aus einem nichtpolymeren
form der Erfindung im Zusammenwirken mit einem Material, z. B. Isolierpapier, geformt sein,
elektrischen Flachstecker, welcher in ein elektrisches Die Kontaktelemente 2 können dadurch in dem
Kontaktelement des Steckverbinders eingepaßt wer- 25 Gehäuse 21 angeordnet werden, daß man sie durch
den soll, die öffnungen 34 in der Basis 22 einführt. Während
Fig. 10 eine bruchstückhafte perspektivische An- des Einführens treten die Ohren 10 der Kontaktele-
sicht einer elektrischen Steckverbinderanordnung mit mente 2 in die Fensterschlitze 36 ein und liegen
dem Steckverbinder von F i g. 9, schließlich über Abschnitten 37 der Seitenwandungen
F i g. 11 eine Querschnittsansicht eines Steckver- 30 24 nächst den Abschnitten 38 der Fensterschlitze 36
binders gemäß einer sechsten Ausführungsform der an, um so die Kontaktelemente 2 in dem Gehäuse 21
Erfindung, wobei der Steckverbinder auf einer ge- festzustellen. Die Arme 8, die nur starr-flexibel sind,
druckten Schalttafel befestigt ist, und dienen dazu, das Gehäuse in bezug auf die Kontakt-
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines elektri- elemente festzustellen. Wenn die Kontaktelemente 2
sehen Kontaktelementes des Steckverbinders von 35 voll eingeführt sind, gelangen die freien Enden der
Fig. 11. Zungen 18 der Kontaktelemente2 mit der Innen-
Nachstehend wird auf die F i g. 1 bis 3 Bezug ge- fläche der Basis 22 in Eingriff, um einem Herauszienommen.
Der Steckverbinder, welcher allgemein mit hen der Kontaktelemente 2 aus dem Gehäuse Wider-4
bezeichnet ist, umfaßt elektrische Kontaktele- stand zu leisten. Die Platten 6 der Kontaktelemente 2
mente 2. Wie man am besten in F i g. 3 sieht, weist je- 40 sitzen mit ihren Fingern 14 genau in den Schlitzen 34.
des Element 2 eine Platte 6 auf, von welcher sich Durch das Gehäuse 21 werden die Kontaktele-Arme
8 erstrecken, welche einstückig mit abgerunde- mente 2 parallel in bezug aufeinander und der Länge
ten Ohren 10 gebildet sind, welche sich senkrecht in nach im Abstand von dem Gehäuse 21 gestützt und
bezug auf die Ebenen der Arme 8 erstrecken; weiter- festgestellt, wobei die Kontaktelemente 2 ihrerseits
hin weist jedes Kontaktelement 2 entgegengesetzt ge- 45 dazu dienen, die Seitenwandungen des Gehäuses gewölbte
Kontaktflansche 12 auf, welche sich ebenfalls gen eine Bewegung innerhalb oder außerhalb des
senkrecht zu den Ebenen der Arme 8 erstrecken. Die Steckverbinders abzustützen.
Platte 6 weist nach oben gebogene rechteckige Flan- Wie in F i g. 2 gezeigt ist, kann der Steckverbinsche
14 auf, die sich senkrecht zu der Ebene der der 4 auf einer gedruckten Hauptschalttafel 42 befe-
Platte 6 erstrecken, und einen zentral angeordneten 50 stigt sein, wobei sich die Stifte 20 des Kontaktele-
Buckel 16, welcher einen Entlastungsanschlag gegen ments 2 des Steckverbinders durch Öffnungen (nur
überbeanspruchung bildet für eine Sperrzunge 18, eine davon ist gezeigt) in der Tafel 42 erstrecken und
welche sich von der Kante der Platte 6 erstreckt, von bei 44 an gedruckte Leiter 46 an der Unterseite der
der sich die Arme 8 erstrecken, wobei die Zunge 18 Tafel 42 angelötet werden. Die Dorne 14 dienen
sich über der Platte 6 befindet. Von der gegenüberlie- 55 dazu, die Einführung der Stifte 20 durch die öffnungenden Seite der Platte 6 erstreckt sich in Richtung gen in der Tafel 42 zu begrenzen, um es so den obeauf die Zunge 18 ein im wesentlichen U-förmiger ren (Fig. 2) Enden der Stifte 20 zu ermöglichen,
Lötstift 20. Stützdorne 11 erstrecken sich von den während des Lötvorganges als Flußmittelabzug zu
dem Stift 20 am nächsten liegenden Enden der Flan- wirken. Die Dorne 14 dienen auch dazu, den Stecksche 14 und auf jeder Seite des Stiftes. 60 verbinder in bezug auf die Schalttafel 42 festzustellen
Die Kontaktelemente 2 sind in einem kanalförmi- und zu stabilisieren. Wenn eine gedruckte Tochtergen Isoliergehäuse 21 mit einer Basis 22 und Seiten- schalttafel mit dem Steckverbinder 4 zusammengepaßt
wandungen 24 angeordnet Wie man am besten in ist, wird sie zwischen den gewölbten Flächen der Flan-F i g 2 sieht, haben die Seitenwandungen 24 parallele sehe 12 ergriffen, welche mit gedruckten Leitern auf
Abschnitte 27, die sich von der Basis 22 erstrecken, 65 der Tafel 48 elektrisch leitenden Kontakt machen.
wobei die Abschnitte 26 unmittelbar über (Fig. 2) Das Vorderende der Tafel 48 ruht auf den gewölbten
den Abschnitten 27 außerhalb der Basis 22 gegenein- oberen (F i g. 2) Flächen der Zungen 18, Da die Stifte
ander konvergieren und wobei sich Abschnitte 30 20 fest an die Tafel 42 angelötet sind und infolge des
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Kontaktes der Flansche 14 mit der Tafel 42, kann das Einschieben der Stifte 70 durch die öffnungen
der Steckverbinder 4 die Tafel 48 in aufrechter Stel- begrenzen und dazu dienen, den Steckverbinder 4 a
lung halten. in bezug auf die Schalttafel festzustellen. Die Kon-
Ein Verfahren zur Herstellung des Steckverbinders 4 taktabschnitte 78 dienen dazu, mit gedruckten Lei-
wird nachstehend unter Bezugnahme auf F i g. 4 be- 5 tern auf einer gedruckten Tochterschalttafel (nicht
schrieben. Ein Streifen 50 aus Kunststoffmaterial, gezeigt) Kontakt zu bilden, wobei die Tochterschalt-
z. B. Polyvinylchlorid, wird durch einen Satz hin- und tafel so in das Gehäuse 21 α eingesetzt ist, daß ihre
herbeweglicher Anpaßformen 52 geführt, welche die Vorderkante auf den oberen (F i g. 5 A) Kanten der
Basis 22 des Gehäuses abgrenzen und gleichzeitig die Platten 68 der Kontaktelemente 66 ruht,
unregelmäßige Gestaltung der Seitenwandungen 26 io Der in F i g. 6 und 7 gezeigte Steckverbinder 4 b
unregelmäßige Gestaltung der Seitenwandungen 26 io Der in F i g. 6 und 7 gezeigte Steckverbinder 4 b
auf jeder Seite der Basis 22 herstellen. Anschließend umfaßt ein kanalförmiges Isoliergehäuse 86 mit einer
wird der Streifen 50 einer Stanzform 54 zugeführt, Basis 88 und Seitenwandungen 90, die an ihren längs
welche die Schlitze 34 in der Basis 22 und die Fen- verlaufenden Randabschnitten scharf nach innen ab-
sterschlitze 36 in den Seitenwandungen 24 ausbildet. gebogen sind und einen Absatz 92 bilden mit Öffnun-
Der Streifen 50 wird nun einem Formungsmechanis- 15 gen 105, die in Längsrichtung des Gehäuses 86 im
mus 56 zugeführt, der die Seitenwandungen 26 nach Abstand voneinander angeordnet sind. Das Gehäuse
unten (F i g. 4) umbiegt, um die Ausbildung des Ge- 86 hat eine Mündungsöffnung, die durch nach oben
häuses zu vervollständigen. Der Streifen 50 wird zu- divergierende Abschnitte 94 der Randabschnitte ge-
mindest während der Formungsvorgänge in der An- bildet wird. Das Gehäuse 86 nimmt Kontaktelemente
paßform 52 und dem Mechanismus 56 erhitzt. In Fäl- 20 84 auf, von denen jedes ein Paar von axial im Ab-
len, in denen der Streifen 50 aus kaltformbarem Ma- stand voneinander angeordnete, im wesentlichen
terial besteht, kann das Erhitzen natürlich weggelas- rechtwinkligen rohrförmigen Abschniten 96 und 98
sen werden. Der nun vollkommen geformte Streifen aufweist, welche durch Stege 100 verbunden sind.
50 wird einem Einsetzwerkzeug 58 zugeführt, wel- Kontaktfedern 102 erstrecken sich von dem Ab-
chem gleichzeitig eine Serie Kontaktelemente 2 züge- 25 schnitt 96 in Richtung auf den Abschnitt 98 und sind
führt wird, die durch einen Trägerstreifen 62 verbun- gegen übermäßige nach außen gerichtete Bewegung
den sind. Ein Gesenk 60 des Werkzeugs 58 dient durch Entlastungsanschläge 95 begrenzt. Der Ab-
dazu, die Element 2 durch die Schlitze 34 einzufüh- schnitt 96 hat einen Verriegelungsbuckel 101. Ein
ren, um die Elemente 2 in dem gebildeten Gehäuse zu Paar aufrechter Ansätze 103 erstreckt sich von dem
positionieren, nachdem die Kontaktelemente von 30 Abschnitt 98, und parallele Stifte 118 erstrecken sich
dem Streifen 62 durch (nicht gezeigte) Abtrennmittel von dem Abschnitt 96. Die Kontaktelemente 84 wer-
des Werkzeugs 58 abgetrennt wurden. den in dem Gehäuse 86 angeordnet, indem man sie
Das Gehäuse kann auch mittels eines konventio- durch öffnungen in der Basis 88 einführt, bis sich die
nellen Kunststoffpreßvorganges hergestellt werden, Ansätze 103 durch die öffnungen 105 erstrecken und
wobei die Schlitze 34 und die Fensterschlitze 36 an- 35 die Anschläge 101 mit der Innenfläche der Basis 88
schließend mittels eines Stanzvorganges ausgebildet Kontakt bilden, so daß die Elemente 84 in dem Gewerden,
häuse 86 befestigt und festgestellt sind und auch dazu
Das Gehäuse kann aus dickerem Material bestehen dienen, das Gehäuse 86 zu stützen,
als in den F i g. 1, 2 und 4 gezeigt ist. Wie in F i g. 7 gezeigt ist, können die Stifte 118 der
als in den F i g. 1, 2 und 4 gezeigt ist. Wie in F i g. 7 gezeigt ist, können die Stifte 118 der
Der Steckverbinder 4 a, der in F i g. 5 gezeigt ist, 40 Kontaktelemente 84 durch eine öffnung in einer geumfaßt
im wesentlichen in einer Ebene liegende aus- druckten Schalttafel 122 eingesetzt werden und abgegestanzte
Kontaktelemente 66 (F i g. 5 A), von denen bogen werden, um an der Unterseite der Tafel 122
jedes eine Platte 68 aufweist, mit welcher einstückig anzugreifen. Die Abschnitte 96 greifen an der andeein
flacher Stift 70 und parallele Arme 76 verbunden ren Seite der Tafel 122 an. Flachstecker 106 (in
sind, wobei die Arme 76 entgegengesetzt gewölbte 45 Fig. 7 ist nur einer gezeigt) können durch die Öff-Kontaktabschnitte
78 an ihren freien Enden aufwei- nungen in der Tafel 122 eingeführt werden, um zwisen.
Parallele blinde Schlitze 80 öffnen sich nach den sehen den Kontaktfedern 102 der Kontaktelemente
freien Endflächen der Arme 76. Die Platte 68 weist 84 ergriffen zu werden. Die Flachstecker 106 können
einen Verriegelungsbuckel 72 auf sowie ein Paar sich von den Federn 102 durch die von den Abschnit-Stützansätze
74, die sich in die gleiche Richtung wie 50 ten 94 des Gehäuses 84 gebildete Mündungsöffnunf
der Stift 70 erstrecken und auf jeder Seite des Stiftes und durch Kontaktelemente eines weiteren gleicher
70 vorgesehen sind. Die Kontaktelemente 66 werden Steckverbinders (nicht gezeigt) erstrecken, welch letz
in einem allgemein kanalförmigen Isoliergehäuse 21 α terer auf einer gedruckten Schalttafel (nicht gezeigt
angeordnet, in dem die Kontaktelemente 66 durch befestigt ist, die sich parallel zu der Tafel 122 unc
Schlitze in der Basis 22 a des Gehäuses 21a geführt 55 Isoliergehäuse 124 mit Kontaktelementen 84 δ
werden, bis Vorsprünge 83 des Gehäuses fest in den Der in F i g. 8 gezeigte Steckverbinder 4 c ist den
Schlitzen 80 der Arme 76 sitzen, wobei von den Steckverbinder 4 b ähnlich, und die Teile des Steck
Schlitzen 80 gebildete Ohren 82 gleichzeitig durch Verbinders 4 c, die denen des Steckverbinders 4i
Fensterschlitze 36 a in den Seitenwandungen 81 des gleichen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen
Gehäuses hervorstehen und die Buckel 72 der Kon- 60 Jedoch haben die Kontaktelemente 84 α des Steckver
taktelemente 66 mit der Innenflächen der Basis 22 a binders 4 c Verriegelungszungen 110, die aus den Ste
Kontakt machen. Dadurch werden die Kontaktele- gen 100 ausgestanzt sind und in öffnungen 112 i
mente sicher verriegelt und in dem Gehäuse 21 α fest- den Seitenwandungen des Gehäuses 90 des Steckvei
gestellt und dienen auch dazu, dieses Gehäuse abzu- binders 4 c festsitzen. Buckel 101 sind nicht vorgese
stützen. Die Stifte 70 können von einer Seite durch 65 hen.
öffnungen in einer gedruckten Mutterschalttafel Der Steckverbinder 4 d der F i g. 9 und 10 hat ei
(nicht gezeigt) geführt und an die andere Seite der Isoliergehäuse 124 mit Kontaktelementen 84 J
Tafel angelötet werden, wobei die Stützansätze 74 welche den Kontaktelementen 84 ähnlich sind, j<
doch rohrförmige Abschnitte 96 b und 98 b aufweisen,
von welchen sich Stifte 134 im rechten Winkel zu der Längsachse des Kontaktelements 84 b erstrecken,
wobei sich Ohren 138 ebenfalls im rechten Winkel zu den Längsachsen der Elemente 84 b, jedoch von den
entgegengesetzten Seiten der Abschnitte 96 b und 98 b erstrecken. Das Isoliergehäuse 124 hat eine Basis
126, welche bedeutend breiter als die Basen der in F i g. 6 bis 8 gezeigten Gehäuse ist. Seitenwandungen
128 des Gehäuses 124 erstrecken sich senkrecht zu der Basis 126, wobei ihre Randabschnitte auf einen
im allgemeinen V-förmigen Querschnitt abgebogen sind, um Absätze zu bilden, in welchen öffnungen
130 vorgesehen sind. Die in F i g. 9 rechte Seitenwandung 128 weist eine Reihe paralleler Schlitze 141 auf
(in F i g. 9 nur einer gezeigt). Die Kontaktelemente 84 b sind in dem Gehäuse 124 dadurch befestigt, daß
die Seitenwandungen 128 auseinandergespreizt werden, um die Einführung der Kontaktelemente 84 b in
das Gehäuse 124 von seiner in F i g. 9 oberen Seite zu gestatten, so daß sich die Stifte 124 durch Schlitze
136 in der Basis 126 erstrecken. Die Seitenwandungen 118 kehren dann in ihre Normalstellung zurück,
so daß die Ohren 138 in die öffnungen 130 greifen. Die Stifte 134 können durch öffnungen (nicht gezeigt)
in eine Isolierplatte 142 (Fig. 10) eingesetzt werden und an gedruckte Leiter (nicht gezeigt) an der
Unterseite (nicht gezeigt) die Platte 142 angelötet werden, nachdem sie umgebogen wurden, um an der
Unterseite der Platte 142 anzugreifen. Ein Steckefblock
144, der in den Steckverbinder 4 rf eingepaßt wird, weist eine Reihe Flachstecker 146 auf. Der
Block 144 ist normalerweise auf einer weiteren gedruckten Schalttafel (nicht gezeigt) befestigt, wobei
die Flachstecker 146 mit gedruckten Leitern der genannten Tafel verbunden sind.
Der Steckverbinder 4e der Fig. 11 und 12 weist
einzelne Kontaktelemente 152 auf, von denen jedes zwei Blattfederkontakte 150 aufweist, wovon jeder
einen in der Mitte befindlichen Schenkel 151 aufweist, von dessen einem Ende sich eine Kontaktfeder
156 erstreckt mit einer Kontaktfläche 158 und von dessen anderem Ende sich ein Stift 162 erstreckt. Ein
aufrechtes Ohr 160 ist aus jeder Kontaktfeder 156 herausgeschlagen. Die Kontakte 150 sind mechanisch
aneinander befestigt mittels eines Isolierjoches 164 mit einem Verriegelungsbuckel 165. Die Kontaktteile
150 sind an dem Joch 164 mittels Vorsprüngen 161
des Joches befestigt, die sich durch kegelstumpfförmige Öffnungen in den Schenkeln 151 der Kontaktteile
150 erstrecken. Nach dem Einsetzen durch die Öffnungen in den Schenkeln 151 wurden die Vorsprünge
161 gestaucht oder angeköpft. Der Steckverbinder 4e hat ein kanalförmiges Isoliergehäuse 170
mit Seitenwandungen 172, welche im wesentlichen
ίο parallel zueinander sind, wobei ihre längsgerichteten
Randabschnitte abgebogen sind, um Absätze 174 mit Öffnungen 176 zu bilden. Die Kontaktelemente 152
werden in das Gehäuse 170 durch öffnungen in der Basis des Gehäuses eingeführt, bis die Laschen 160
durch die öffnungen 176 hervorstehen und die Bukkel
165 an der Innenfläche der Basis des Gehäuses 170 angreifen, wobei die Schenkel 151 an den Innenflächen
der Seitenwandungen 172 angreifen. Die Kontaktelemente 172 sind auf diese Weise in dem
Gehäuse abgestützt und festgestellt und dienen auch dazu, die Seitenwandungen des Gehäuses abzustützen.
Die Kontaktelemente 152 könnten auch durch das in Fig. 12 obere Ende des Gehäuses eingeführt
werden. In diesem Fall hätte die Basis des Gehäuses öffnungen (nicht gezeigt), die so bemessen währen,
daß sie die Stifte 162 aufnehmen könnten, an Stelle von Schlitzen zur Aufnahme der Kontaktelemente.
Die Seitenwandungen des Gehäuses werden voneinander wegbewegt, um den Eintritt der Kontaktelemente
in das Gehäuse zu gestatten.
Wie Fig. 11 zeigt, werden die Stifte 162 durch
Öffnungen in einer gedruckten Mutterschalttafel 180 eingeführt und bei 182 an gedruckte Leiter auf der
Unterseite der Tafel 180 angelötet. Der Steckverbinder 4e soll in eine gedruckte Tochterschalttafel
(nicht gezeigt) eingepaßt werden, welche in Fig. 11 von oben eingesetzt wird, um zwischen den Kontaktflächen
158 der Kontaktfedern 156 Kontakt zu bilden, wobei die Vorderkante der gedruckten Tochterschalttafel
gegen das Joch 164 anstößt.
Es ist ein besonderer Vorteil aller oben beschriebenen Steckverbinder, daß das Gehäuse in Form eines
Streifens vorgesehen werden kann, welcher zu Teilen zerschnitten werden kann, um Steckverbinder für
jede gewünschte Anzahl von Kontaktelementen zu bilden.
5,·
2417
Claims (16)
1. Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Isoliergehäuse mit einer Vielzahl von Kontaktelementon,
wobei das Gehäuse im allgemeinen kanalförmig ausgebildet ist und eine Basis
und Seitenwandungen aufweist, die sich von gegenüberliegenden Kanten der Basis in die gleiche iq
Richtung erstrecken, und wobei die Kontaktelemente durch öffnungen in den Seitenwänden
nach außen vorstehende Teile zur Festlegung des Kontaktelementes in dem Isoliergehäuse aufweisen
und das Gehäuse die Kontaktelemente vollständig umgibt mit Ausnahme der genannten vorstehenden
Teile und mit Ausnahme von an den Kontaktelementen befindlichen Anschlußzapfen, die zur elektrischen Verbindung des Kontaktelementes
mit äußeren elektrischen Leitungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einstückig aus einem flexiblen oder
halbsteifen dünnen Material gebildet ist und daß die vorstehenden Teile (10, 82,103, 138,160) an
den Außenflächen der Seitenwände (24, 81, 90, 128, 172) angreifen und sich in solcher Höhe
oberhalb der Basis (22, 22 a, 88,126) des Gehäuses
befinden, daß sie die Seitenwände (24, 81, 90, 128,172) des Gehäuses gegen eine Bewegung relativ
zueinander und gegen ein Zusammenbrechen sichern, so daß das Gehäuse und die Kontaktelemente
eine feste Struktur bilden.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannte Schlitze (34) in
der Basis (22, 22 α oder 88) des Gehäuses, welche so bemessen sind, daß in an sich bekannter Weise
die Kontaktelemente in das Gehäuse durch diese Schlitze eingeführt werden können.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
öffnungen (36, 38) in Richtung von der Basis (22) weg abnimmt.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement
(2, 66, 84 oder 152) in an sich bekannter Weise ein federndes Sperrelement (18, 72,101 oder 165) aufweist, welches an der Innenfläche
der Basis des Gehäuses angreift, wenn das Kontaktelement in dem Gehäuse angeordnet ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, da- so
durch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (66) Schlitze (80) aufweisen, welche Vorsprünge
(83) der Seitenwandungen des Gehäuses aufnehmen.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement
(2 oder 66) in an sich bekannter Weise einen Stift (20 oder 70) aufweist zur Verbindung
mit einer elektrischen Außenleitung sowie Stützansätze (11 oder 74) aufweist, welche
sich durch die Basis (22 oder 22 a) des Gehäuses erstrecken, wobei die Stützansätze (11 oder 74)
auf jeder Seite des Stiftes (20 oder 70) angeordnet und wesentlich kürzer als der Stift (20 oder 70)
sind.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement
(2 oder 66) in an sich bekannter Weise ein Paar nebeneinanderliegender Kontaktarme
(8 oder 76) aufweist, die sich von einer Platte (6 oder 68) erstrecken, wobei sich die an
den Armen (8 oder 76) gebildeten Ansätze (10 oder 82) durch die öffnungen (36 oder 36«) in
den Seitenwandungen (24 oder 81) erstrecken.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement
(84) in an sich bekannter Weise ©ine Aufnahmeöffnung für einen elektrisch leitenden Flachstekker
(106) aufweist, welcher durch eine öffnung in der Basis (88) des Gehäuses (86) eingeführt und
in die Aufnahmeöffnung eingepaßt wird,
9. Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement
(84) einen sich durch eine der öffnungen (105) in den Gehäuseseitenwandungen (90) erstreckenden
Ansatz (103) aufweist, wobei jede dieser öffnungen (105) in einem sich im wesentlichen
parallel zu der Basis (88) des Gehäuses (86) erstreckenden Absatz (92) der Gehäuseseitenwandung
gebildet ist.
10. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (84)
eine an sich bekannte federnde Verriegelungszunge (110) aufweist, welche sich durch eine
durchgehende öffnung (112) in einer der Seitenwandungen (90) des Gehäuses erstreckt.
11. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement
(84 b) in an sich bekannter Weise eine Aufnahmeöffnung für einen elektrisch leitenden
Flachstecker (146) aufweist und so positioniert ist, daß es den Flachstecker (146) beim Einführen
in die Aufnahmeöffnung in einer Richtung parallel zu der Basis (126) des Gehäuses (124) aufnimmt,
wobei eine Seitenwandung (128) des Gehäuses eine Zugangsöffnung (141) für den Flachstecker
(146) aufweist.
12. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement
(152) in an sich bekannter Weise ein Paar Kontaktfedern (156) aufweist, welche zwischen
sich an einer gedruckten Schalttafel angreifen, wobei die Kontaktfedern (156) gewölbte Abschnitte
aufweisen, aus welchen Laschen (160) herausgeschlagen sind, die sich durch öffnungen
(176) in Absätzen (174) der Seitenwandungen erstrecken, wobei die Absätze (174) im wesentlichen
parallel zu der Basis des Gehäuses sind.
13. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen des
Gehäuses zusätzlich durch Schenkel (151) der Kontaktelemente (152) gestützt werden, wobei
diese Schenkel an Innenflächen der Seitenwandungen (172) angreifen.
14. Gehäuse für einen elektrischen Steckverbinder nach Anspruch 1, bestehend aus einem allgemein
kanalförmigen Körper aus Isoliermaterial mit einer Basis, von deren gegenüberliegenden
Kanten sich ein Paar Seitenwandungen in die gleiche Richtung erstreckt, wobei die Basis durchgehende
öffnungen aufweist, welche in Längsrichtung des Gehäuses im Abstand voneinander
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwandung eine Reihe durchgehende
öffnungen (36, 36 a, 105,130 oder 176) aufweist,
welche in Längsrichtung des Gehäuses (21, 21 a,
86, 124 oder 170) im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß jede dieser öffnungen von
der Gehfciusebasis in einem größeren Abstand angeordnet ist, als der Abstand betrögt, in welchem
die öffnung (36, 36 β, 105, 130 oder 176) von
den Längskanten der zugehörigen Seitenwandung (24, 81,90,128 oder 172) angeordnet ist.
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen (105, 130 oder 176) in Absätzen (92 oder 174) der Seitenwandüngen
(90, 128 oder 172) gebildet sind, welche sich im wesentlichen parallel zu der Basis (88
oder 126) des Gehäuses erstrecken.
16. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckverbinders nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Streifen (50) aus synthetischem Kunststoffmaterial durch einen Satz hin-
und herbeweglicher Anpaßformen (£2) geführt wird, welche die Basis (22) und die Seitenwandungen
(24) des Gehäuses abgrenzen, daß der so ao geformte Streifen (50) einem Stanzgesenk (54) zugeführt
wird, um die öffnungen (36) in den Seitenwandungen (24) auszustanzen, und anschließend
einem Formungsmechanismus (56) zugeführt wird, welcher die Seitenwandungen (24) so
umbiegt, daß sie sich von gegenüberliegenden Kanten der Basis (22) in die gleiche Richtung erstrecken,
um das Gehäuse (21) zu bilden, und daß das gebildete Gehäuse (21) anschließend einsm
Werkzeug (58) zugeführt wird, welchem auch eine Serie der Kontaktelemente (2) zugeführt
wird, wobei das Werkzeug (58) ein Gesenk (60) aufweist, welches die Kontaktelemente (2) in das
Gehäuse (21) einsetzt.
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