DE1902524A1 - Hoergeraet - Google Patents
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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- H—ELECTRICITY
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Description
- Hörgerät Die Erfindung betrifft Hörgeräte, insbesondere am Kopf zu tragende Kleinhörgeräte, deren elektrische Bauteile einen Verstärker umfassen mit einem Lautstärkeregelelement.
- Bei Hörgeräten kann man davon ausgehen, daß die LautstErke meistens dann vermindert wird, wenn der Träger des Gerätes zu einer Tätigkeit übergeht, zu welcher das Hören nicht notwendig ist. Dies ist etwa der Fall, wenn man schreibt oder liest. Die Erfindung strebt daher eine Lösung der Aufgabe an, die genannte Änderung Lautstärkeeinstellung selbsttätig erfolgen zu lassen und macht dabei von der Erkenntnis Gebrauch, daß bei den erwähnten Tätigkeiten der Kopf und der Oberkörper in der Regel nach vorne geneigt ist. Bei der Unterhaltung hingegen wird der Körper aufgerichtet und der Knopf erhoben dem Partner bzw. dem zu verfolgenden Vorgang etc. zugewandt.
- Nach der Erfindung werden die bei Anderung der Tätigkeit erfolgenden Haltungsänderungen des Schwerhörigen, sowie die übliche Tragweise der Hörgeräte am Oberkörper und insbesondere am Kopf zur selbsttätigen Lautstärkeregelung herangezogen, indem erfindungsgemäß ein insbesondere am Kopf zu tragendes Kleinhörgerät, dessen elektrische Bauteile einen Verstärker umfassen mit einem Regelelement zur Einstellung der Lautstärke, dadurch gekennzeichnet ist, daß das Regelelement wenigstens ftlr einen Teil der Lautstärkeregelung aus einem Bauteil besteht, dessen elektrische Impedan sich unter dem Einfluß der Schwerkraft beim Verändern seiner Lage im Raum selbsttätig ändert.
- Zur Steuerung des Verstärkers ist bekanntlich die Änderung der elektischen Impedanz heranziehbar, also etwa die Änderung des Widerstandes der Kapazität oder der Induktivität. Damit eine dieser Größen selbsttätig von der Schwerkraft abhängig wird, ist es z.B. lediglich notwendig, daß ein Teil des Bauteils nach der Art eines Pendels gegenüber den anderen Teilen beweglich ist, mit denen er zusammen den Widerstand, die Kapazität etc. darstellt.
- Zur Veränderung des Widerstandes kann etwa die wirksame Länge eines Widerstands drahtes durch mehr oder weniger tiefes Eintauchen in Quecksilber oder eine andere elektrisch leitfähige Flüssigkeit beeinflußt werden. Bei einem Bauteil, dessen beweglicher Teil nach Art eines Pendels ausgebildet ist, kann der pendelnde Teil eine Widerstandsstrecke sein, die bei der Lageänderung entlang eines Abgriffes streift. Bei der Lagenändening wird dann die Länge der wirksamen Widerstandsstrecke geändert.
- Dabei ist aber hinreichendes Pendelgewicht nötig, um die Rei bung des Abgriffe zu überwinden. Insbesondere bei Kleinhörgeräten, die am Kopf, etwa hinter dem Ohr oder im Ohr getragen werden, möchte man aber Gewichtserhöhungen weitgehend vermeiden.
- Mit wesentlich weniger Gewicht kommt man aus, wenn die Pendelbewegung nicht durch so schwere Elemente wie Quecksilber atc.
- bewirkt wird bzw. wenn kein bremsender Abgriff vorhanden ist.
- Bauteile, die beruhrungslos arbeiten, können etwa totoemrndliche Flächen sein, die in Abhängigkeit von der Lage im FSalzn von einem Pendel abgeschattet werden. Solche Teile verändern dann ihren Widerstand in Abhängigkeit von der Abschattung und damit von der Lage im Raume Auch unter Einwirkung eines Magnetfeldes veränderte Leitfähigkeit aufweisende Platten können entlang eines Magneten pendelnd gelagert sein, sc daß sich die magnetische Einwirkung in Abhängigkeit von der Lage im Raum und damit die elektrische Leitfähigkeit der Platte verändert In anderer Ausbildung können z.B. auch Teile eines Kondensators oder die magnetische Füllung einer Induktionsspule bzw. die magtische Koppelung zweier Induktionspulen durch beweglich auf gehängte Teile gebildet sein, die dann in Abhängigkeit von der Lage im Raum die Kapazität bzw. Induktivität verändern. Auch berulirungslose Schalter sind anwendbar, etwa Magnetschalter bei denen der Schaltmag@@@ an das eigentliche Schaltelement an einer Pendelaufhängung heranschwingt.
- Das selbsttätig wirkende Bauteil kann an allen Stellen des Verstärkers angeordnet sein, an denen es lautstärkeregelnde Wirkung erhält. Ein b.rUhrungsloser Schalter, Quecksilberschalter @@@. kann außerdem auch an Stellen angebracht werden, an denen er eine Ausschaltung bsw. Einschaltung des Gerätes bewirkt.
- Die erfindungsgemäß anzuordnenden Bauteile können auch zusätzlich zu einem einstellbaren Lautstärkeregler angewendet werden.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele weiter erläutert.
- In der Fig. 1 ist eine Hörbrille mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Lautstärkeregler dargestellt und in der Fig. 2 das bei der Brille von Fig. 1 benutzte selbsttätig regelnde Bauteil, in der Fig. 3 ein Hinterohrhörgerät, bei dem als Lautstärkeregelelement das in Fig. 4 gezeichnete Bauelement benutzt ist, bei dem eine im Magnetfeld ihre elektrische Leitfähigkeit ändernde Platte verwendet ist.
- In den Fig. 5 und 6 sind Schaltbeispiele wiedergegeben, bei denen im Sinne der Erfindung selbsttätige Lautstärkeregelelemente benutzt sind.
- Die Fig. 7 enthält die Abbildung eines fotoelektrischen Element In den Fig. 8 und 9 sind Induktionsspulen dargestellt, deren mae netische Koppelung von der Lage im Raum abhängig ist und in der Fig. 10 ein Schaltbeispiel bei dem die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Induktionsspulen verwendbar rinde Die in der Fig. 1 dargestellte Hörbrille besteht aus dem üblichen Brillengestell, mit den Bügeln 1 und 2, die über Scharniere, von denen das mit 3 bezeichnete sichtbar ist, an dem eigentlichen Brillenrahmen 4 angebracht sind, der die Brillengläser 5 und 6 trägt. Im Bügel 1 ist dasMikrofon 7, der'Der stärker 8 mit als Lautstärkeregler dienendem Bauteil 9 und der Hörer 10, sowie die Batterie 11 in der Batterielade 12 untergebracht. Das Teil 9 besteht dabei aus dem in Fig. 2 vergrößert herausgezeichneten Potentiometer, welches über die Anschlüsse 13, 14 an den Verstärker 8 angeschlossen ist. Das eigentliche Einstellen von Hand erfolgt mittels des Einstellrädchens 15, das auf der Achse 17 sitzt. Das Pendelgewicht 16 ist über eine Rutschkupplung am Rädchen 15 befestigt und liegt exzentrisch bezüglich der Achse 17, indem es nur ein Segment des Rädchens 15 überdeckt. So kann die Grundeinstellung am Teil 9 mit der Hand erfolgen und sich das Gewicht 16 so weit verschieben, daß es in Pendelrichtung nach unten weist. Durch die Kopfbewegung wird dann die Lage der Brille und damit die Lautstärkeeinstellung verändert. Die selbsttätige Yerknderung der-Lautstärke wird dadurch erhalten, daß die Rutschkupplung des Gewichtes 16 am Rädchen 15 fest genug hält, so daß das Gewicht 16 seine Verdrehung bewirkt, indem es der Erdanziehung folgend immer nach unten weist. Es ist dabei lediglich notwendig, daß die Achse 17 des Einstellrädchens 15 hinreichend leicht läuft.
- Auch das in Fig. 3 dargestellte HdO-Gerit 18 ist zur automatischen Lautstärkeregelung mit einem Bauteil 19 ausgerüstet. Dieses ist ein Bestandteil des im Gehäuse 20 untergebrachten Verstärkers 21, an welchen das Mikrophon 22, der Hörer 23 und die Batterie 24 in der Batterielade 25 angeschlossen sind. Das Teil 19 ist in der Fig. 4 vergrößert herausgezeichnet und besteht aus der Magnetfeldplatte 26 und dem in der Achse 27 pendelnd aufgehängten Magneten 28, der mit dem u-förmig gebogenen permeablen Material 29 verbunden ist. Die Platte 26 reicht dabei in die nach unten weisende U-Öffnung des Magneten 29 hinein, so daß beim Schwingen um die Achse 27 der Magnet 28 mehr oder weniger viel die Platte 2CE-bedeckt. Der an den Leitungen 30 angeschlossene Strom wird dadurch in Abhängigkeit von der Einwirkung des Magneten 28 gesteuert und damit die Wirksamkeit des Verstärkers 21.
- Die automatische Lautstärkeregelung bei der Hörbrille sowie beim HdO-Gerät entsprechen einander, bei beiden erfolgt im Mikrophon 7 bzw. 22 die Umwandlung des durch die Eintrittsöffnung 31 bzw.
- 32 eindringenden Schalles in elektrische Signale. Diese werden dann dem Verstärker 8 bzw. 21 zugeführt, dort mittels Stromes der Batterie 11 bzw. 24 verstärkt und im Hörer 10 bzw. 23 wieder in Schallwellen uxgewandelt. Diese werden dann über die Schalleitung 331 bzw. 34 und eine Einsteckolive 35 bzw. 36 in das Ohr des Trägers geleitet. Beim HdO-Gerät ist dieses dargestellt und mit 37 bezeichnet. Während bei der Hörbrille neben der automatischen Einstellung auch eine manuelle Wahl des-Verstärkungsrades mittels des Einstellrädchens 15 möglich ist, erfolgt beim HdO-Gerät die Lautstärkeregelung nur mittels des automatischen Reglers 19. Die Grundlautstärke ist hier durch den Aufbau und die grundsätzliche Einstellung des Verstärkers bzw. mittels der Leistungsfähigkeit seiner Bauelemente gegeben Per Verstärker ist in an sich bekannter Weise aufgebaut, er enthält lediglich in einer seiner Stufen das im Sinne der Erfindung automatisch wirkende Bauteil. In den Fig. 5 und 6 ist dieses Teil mit 38 und 39 bezeichnet und entspricht etwa den Teilen 9 bzw. 19 der Fig. 1 - 4. Es ist dabei in der Fig. 5 als veränderlicher Widerstand zwischen dem Kollektor 40 des Transistors 41 und dessen Ritter 42 geschaltet. In der Schaltung gemäß Fig. 6 befindet sich das Regelteil 39 zwischen dem Emitter 43 und der Leitung 44, durch welche die Zuleitung der zu verstärkenden Spannung zwischen Emitter 43 und Basis 45 des Transistors 46 erfolgt. In den beiden'Beispielen ist nur die Stufe mit dem die Lautstärke automatisch regelnden Bauteil, aus dem Verstärker besonders herausgezeichnet. Der übrige Aufbau, an dessen Eingang das Mikrophon 47 oder 48 bzw. der Hörer 49 oder 50 liegt, ist nur als aufgebrochener Block dargestellt.
- An der Stelle der Teile 38 oder 39 kann auch ein elektrooptisches Bauteil 51 angeordnet werden, welches in der Fig. 7 dargestellt ist. Bei diesem befindet sich in dem Gehäuse 52 ein Fotowiderstand 53, der die über die Leitungen 54 zugeführte Spannung steuert, die dann zur Lautstärkesteuerung in Schaltungen gemäß Fig. 5 und 6 anwendbar ist. Die Steuerung des Widerstandes in Abhängigkeit von der Lage im Raum, erfolgt dadurch, daß die exzentrisch aufgehängte Platte 55 um die horizontale Achse 56 pendelnd schwingen kann, so daß sie beim Kippen des Kastens 52 um die Achse 56 von der Öffnung 57 wegschwingt, so daß Licht zum Fotowiderstand 53 gelangen und dessen Widerstand in Abhängigkeit von der Größe der sich'ergebenden Öffnung verändern kann.
- Gemäß Fig. 8 besteht das selbsttätig variable Bauteil 58 aus zwei Induktionsspulen 59, 56, die auf Je einen Magnetkern 61 bzw. 62 gewickelt sind, die mit ihren Achsen parallel zueinander liegen. Ein Ringscheibenausschnitt 63 aus permeablem Material ist über die horizontale Achse 64 pendelnd aufgehängt, so daß er bei der Grundstellung des Gerätes die beiden Kerne 61> 62 magnetisch miteinander verbindet. Bei Lageveränderung schwingt das Teil 63 von den Kernen 61, 62 weg, so daß die magnetische Verbindung verschlechtert bzw. unterbrochen wird. Auch durch diese Anordnung wird eine Lautatärkeregelung erhalten, indem sie etwa in der Art, die in Fig. 10 dargestellt ist, als Bindeglied zwischen zwei Stufen des als aufgebrochener Block gezeic-hneten Verstärkers 65 geschaltet ist. Die beiden an die Verbindung angrenzenden Verstärkerstufen sind durch die Transistoren 66 und 67 symbolisiert. Das durch das Mikrophon 68 in den Verstärker 65 hereinkommende Signal wird dann in Abhängigkeit von der Lage im Raum verschieden stark verstärkt und im Hörer 69 hörbar.
- Eine ahnliclle Kopplung ist in dem Bauteil 70 gegeben, bei dem die zwei Induktionsspulen 71, 72 gemäß Fig. 9 als hohle Walzen gleichachsig nebeneinander gewickelt sind. Die eigentliche Kopplung erfolgt mittels eines permeablen Kerns, der kürzer ist als eine der beiden gleichlangen Spulen 71 und 72. Der Kern 73 ist im Inneren der Spulen 71, 72 zwischen &wei Federn 74Je72tlang der Achse der Spulen derart verschiebbar gelagert, daß er in Ruhelage gleich weit in jede der Spulen 71, 72 hineinragt.
- Die Verbindung der beiden Spulen wird bei Lageänderung verschledb tert, indem durch das Eigengewicht des Kernes 73 seine Mittellage verändert wird. Die Federn (74, 75) sind nämlich so angelegt, daß sie das Gewicht des Kerns 73 nicht halten können. Bei Veränderung der Lage rutscht daher der Kern 73 mehr in die eine bzw. die andere Spule hinein, so daß die Verbindung der beiden Spulen 71, 72 untereinander verschlechtert wird. Diese Anordnung, bei der man ohne Pendel auskommt, ist zwischen den Veratärkerstufen mit den Transistoren 66 und 67 als Ersatz für das Bauteil 5-8 mit den Teilen 59 und 64 einsetzbar und zeigt dort die oben beim Teil 58 beschriebene Wirkung.
Claims (7)
1. Hörgerät, insbesondere am Kopf zu tragendes Kleinhörge-.
rät, dessen elektrische Bauteile einen Verstärker umfassen mit einem
Regelelement zur Einstellung der Lautstärke, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelelement
wenigstens für einen Teil der Lautstärkeregelung aus einem Bauteil (9, 19, 51, 58,
70) besteht, dessen elektrische Impedanz sich unter dem Einfluß der Schwerkraft
beim Verändern seiner Lage im Raum selbsttätig ändert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
ein mit der Lage im Raum verändernder elektrischer Widerstand ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
ein Fotowiderstand (53) ist, dessen Lichtzutritt durch eine pendelnd aufgehängte
Platte (55) verschlossen ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
eine magnetische Feldplatte (26) enthält, der ein pendelnd aufgehängter Magnet (28)
zugeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
ein Potentiometer mit leicht gängigem Einstellrad (15) ist, an dem ein Gewicht (16)
exzentrisch angebracht ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
eine Induktivität ist, die aus zwei mit ihren Achsen parallel nebeneinander liegenden,
auf Magnetkerne (61, 62) gewickelten Spulen besteht, wobei die einen beiden Stirnflächen
der Kerne zur magnetischen Kopplung einer von pendelnd aufgehängten Platte (63)
aus permeablem Material überdeckt sind, die in Abhängigkeit von der Lage im Raum
wegschwingen kann.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
eine Induktivität ist, deren Spulen (71, 72) hohl sind und gleichachsig nebeneinander
liegen, wobei in den Spulen ein zwischen zwei gleichen Feder (74, 75) gehaltener
Block (73) aus permeablem Material liegt und die Kraft der Federn geringer ist als
das Gewicht des Blocks unter Einwirkung der Schwerkraft.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691902524 DE1902524A1 (de) | 1969-01-18 | 1969-01-18 | Hoergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691902524 DE1902524A1 (de) | 1969-01-18 | 1969-01-18 | Hoergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1902524A1 true DE1902524A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=5722813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691902524 Pending DE1902524A1 (de) | 1969-01-18 | 1969-01-18 | Hoergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902524A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1284924B (de) * | 1966-01-19 | 1968-12-12 | Messer Griesheim Gmbh | Einrichtung zum Schweissen der Laengsnaht von Rohrschuessen |
DE3109049A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Hoergeraet |
-
1969
- 1969-01-18 DE DE19691902524 patent/DE1902524A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1284924B (de) * | 1966-01-19 | 1968-12-12 | Messer Griesheim Gmbh | Einrichtung zum Schweissen der Laengsnaht von Rohrschuessen |
DE3109049A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Hoergeraet |
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