DE1901918A1 - Penicilline und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Penicilline und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS1 DlPL-ING. GERHARD COLDEWEY
8 MÖNCHEN 23 ■ SIEG ESST RASSE 26 · TELEFON 34 50 67 . TELEGRAMM-ADRESSE: INVEN T/MÖNCHEN
15. Jan. 1969
u,Zs B 015
BEEOHAM GROUP ΐ,ΪΜΙΪΒΒ,-Brentford9
Middlesex^ England
" Penicilline und Verfahren srn ihrer Herstellung "
Zusatz ZM Patent «,„.·>,,<..■>. {Patentanmeldung P 1545615ο2)
Priorität«' 19··>
Januar 19ßß? Grossbrltannien*
Anmelde-Nr,: 02968/68
In dem Hauptpatent ,·...· (Patentanmeldung P I545&15»2.) v/erden
Penicilline der nachstehenden■ allgemeinen Kormal beschrieben
HOOC -X- COKHCHGO, HHo CH — CH C^" ^ U)
R I i I CH^
• - - CO— N--—-CHoCOOH
ία welcher R eine Alkyl-P Aralkyl-* Aryl- oder heterocyclische
Gruppe bedeutet,, d.ie gegebenenfalls substituiert istc. und X eiie
direkte Bindung oder eine zweiwertige aliphatischen aromatischs
oder hetei-ocyelißchej. gegebenenfalls substituierte Gruppe darstellt ο Das Hauptpatent betrifft auch nicht-toxische Salze von
Penicillinen dex· Form«! I, Derartige Penicilline sind sehr werS-το·11
als anfcibaltterielle Mittel8 als Zusatzstoffe au Tierfuttee^
.' -α Mittel ziuf Behandlung von Mastitis beim Vieh sowie als
909837/1523 BAD
therapeutische Präparate für Mensch und Tier, insbesondere für
die Behandlung von Infektionserkrankungen, welche durch grampositive
und gramnegative Bakterien hervorgerufen werden.
Es wurde nun gefunden* dass bestimmte Vertreter von Penicillinen
der vorstehenden allgemeinen Formel I besonders günstige iSigenschäften
aufweisen* insbesondere bezüglich ihrer fAktivität gegenüber bestimmten. Mikroorganismen des Type Pseüdomonaao ' ;
Demgemäss bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Penicilline
der allgemeinen Formel
HOOC -X=. COKHCHCOo WHo OH H
, I ι
und deren nicht-toxische Salaej wobei R eine Alkyl-„ Aralkyl-C
Aryl- oder heteroeycliscne Gruppe bedeutett die gegebenenfalls
substituiert 'ist',' und X eine direkte BfJRtlung oder eine zweiwei
tige aliphatischen aromatische oder heterocyclische e gegebener
falls substituierte Gruppe darstellt nach Patent 0 a ο c o»0 ο
(Patentanmeldung Pol545&-L5°2) weichte dadurch gekennzeichnet si
dass R eine Phenyl- oder üäiienylgritppe ist, dass X die Gruppe
Rl
-Ό - ; cn.
bedeutet ρ wobei R1 eine Alkyl« 9 Aryl-S Aralkyl-f Aryloxy=· oder
eine hetex^ocyelische Gruppe und Rg ein Wasserstoffatom oder e:ne
Alkylgruppe ist8>und dass das .Wasserstoffatom der an X
nen Carbbxylgrupixe .MJQOH gegebenenfalls durch eiii«r Alkyl-,
oder Aralkylgruppe % ersetzt ν 2 ^
909837/1523 BAD
Bel den nicht-toxisehen Salzen dieser Penicilline kann es sich
um von Metallen abgeleitete Salze handeln, beispielsweise um Natrium-, Kalium-^ Calcium- und Aluminiumealze a Ferner kann es
sich bei den Salzen um Ammoniumsalze oder substituierte Ammoni'imsalze
handeln, welche eich beispielsweise von nicht toxischen
Aminen wie Trialkylaminen ableiten, beispielsweise von den nach«
stehenden Aminent Triethylamin, Procain, Dibenzylamin, N-Benzylß-phenäthylarain,
l~Ephenaminr N,R{-Dlbenzyläthylendiamin, Dehydroabletylamin
und N,N'-Bis-dehyüroabietyläthylendiamin, Bs
können für die Salzbildung alle Amine eingesetzt werden, welche
auch üblicherweise mit Benzylpenicillin Salze bilden«.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser
neuen Penicilline0 Penicilline der erfindungsgemässen Art, bei
welchen R^ eine Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeutetf dob-_
(A(Ol. -Alkoxycarbo3!iylac;ylamlno)araXkylpenicilline werden vorzugsweise hergestellt, indem man ein (X-Aminopenicillin der allgemeinen Formel
Rn CH, CO, NH, CH CH C' (III)
NH2 j j j H3
mit einer reaktionsfähigen Verbindung einer Säure der allgemeinen Formel
R1-C- COOH (IV)
COOR,
. w:-bsi Rf R2 und R1 die vorstehend angegebene Bedeutung
Vorzugsweise handelt es sich bei der reaktionsfähigen
90983 7/TS23
BAD
Verbindung einer Säure der Formel IV um ein Säurechlorid„
Das öKArainopenicillin der allgemeinen Formel III kann entweder
in einer epimeren Modifikation oder aber als BIr-Misohung eingesetzt werden, wobei sich gezeigt hat, dass im allgemeinen
D-Epimere Verbindungen mit der grossten Aktivität liefern·
Erfindungsgemässe Verbindungen,bei denen an X eine freie Carboxylgruppe
«COOH gebunden ist c cleh0 o(<=( Of.-Carboxyacylamino)-aralkylpenicilline,.
können hexgestellt werden, indem man den entsprechenden Benxsylester, bei dem also an die Gruppe-CQO-ein
Substituent R, gebunden ist, katalytisch hydriert« Andererseits
kann man auch Verbindungen mit der freien Carboxylgruppe erhalten, indem man die entsprechenden Arylester, bei denen also an
die Carboxylgruppe als Substituent IU eine Arylgruppe gebunden
ist, einer milden alkalischen Hydrolyse unterwirft.
Im allgemeinen zeigen Ol((X-Carboxyaey!amino)aralky!penicilline,
bei denen das (^Kohlenstoffatom in der Seitenkette die !^Konfiguration aufweistp eine grössere Aktivität als ein oMCohlenstoffatom
mit der !-"Konfiguration«.
In den nachstehenden Beispielen wird die Aktivität der hergestellten Penicilline durch die minimale Hemiokonzentration
(McIoCo) gegenüber zwei verschiedenen Stämmen A und Ro59 von
Pseudomonas pyocyaneus charakterisiert,
(a) Monobenzylbenzylmalonat
9»7 g (0.{05'Mol) Benzylmalonsäure werden mit 40 ml trockenem
Äther vermischt und dann mit 5S95 g (3P63 ml,- 0,05 Mol) 1SIiXOn1Sl- ".. :. 909837/1523
BAD ORIGiNAL
Chlorid und mit einem 2?ropfen Dimethylformamid behandelte Die
Reaktionami8chung wird 3 Stunden lang auf einem Wasserbad unter
Bückfluss erhitzt und dann wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampfte Der verbleibende liUckstand wird in
4-0 ml frischem trockenen Äther aufgelöst und dann werden auf
einmal 5,4 g (5fO6 ml8 Oj05 Mol) Benzylalkohol augesetzt und diese
Mischung wird weitere 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Lann lässt man die Reaktionsmiachung auf Zimmertemperatur abktifc-·
lens wäscht mit 12,5 ml Wasser und extrahiert mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösungs bis die Extrakte alkalisch reagieren 0 Die vereinigten wässrigen Extrakte werden mit 50 ml Äther
gewaschen und dann mit Sa-Salzsäure angesäuert» Das sich abscheidende öl wird erschöpfend mit Methylenchlorid extrahierte
Die vereinigten organischen Extrakte werden sorgfältig 6 χ mit
je 60 ml Wasser gewaschen» dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und anschlieesend wird das lösungsmittel abgedampft
ο Der ölige Rückstand kristallisiert aus und wird aus einem Gemisch aus Benzol und Petroläther (Siedepunkt 60 bis
80 C) .umkristallisiert,, Auf diese Weise erhält man 7 g eines
farblosen kristallinen Peststoffes (Ausbeute s 41,3 #) mit einem
Schmelzpunkt von 62 bis 64°GO
C17H16O4: Theorie: G *. 71,81#; H · 5,67 36;
gefunden; C « 71,12#; H « 5,61 $0
D" Cf fet ^(Bengyloxycarbonyl )ß"phenylpropiQnamido7-
2; 84 g (G,. OX KoI) Monobenzylbenzylmalonat werden mit 10 ml
Thionylchlorid vermischt und dann eine Stunde lang auf einem
Wasserbad auf 75°C erhitzt» Das überschüssige 'Jhionylchlorid
909837/1523
BAD
wird ansohliessend unter vermindertem Druck abgedampfte Per verbleibende Rückstand wird in 5 ml trockenem Benzol aufgelöst und
man dampft wiederum zur Trockene ein, um noch restliches Thionylchlorid
ZVL entfernen«, Dieser Rücket and wird in 50 ml trockenem
Aceton aufgelöst und dann setzt man unter Rühren eine auf 12°C abgekühlte Lösung von 4PO3 g (0,01 Mol) D- o?~Aminobenzylpeni~
oillin-trihydrat,, 10 ml n->Natriunshydroxydf 15 ml n-8atriumbiearbonatlosung,
50 ml foasser und 25 ml Aceton hinzu« >ieee Reaktionsmischung
rührt man 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur<, Die
t erhaltene Lösung wird dann 3 x mit je 30 ml Äther extrahiert und
diese Ätherextrakte werden verworfen» Die wässrige Schicht wird mit 30 ml frischem Äther überschichtet und dann mit n-Salzsäure
bis zu einem p„-Wert von 1,5 angesäuert» Die Äthersohioht wird
abgetrennt und die wässrige Schicht wird 2 χ mit je 30 ml weiterem Äther extrahiert, Die vereinigten Ätherextrafcte wexüen mit
10 ml Wasser gewaschen und dann mit n-Natriumbicarbonatlßsung
bis zu einem p^-Wert von 7 extrahiert ο Der neutrale wässrige Extrakt wird unter vermindertem Druck und bei verminderter Temperatur
abgedampfte
Der Rückstand wird im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet.
Auf diese Weise erhält man 5?8 g des Penicillinnatriumealzes als
amorphen Festkörper (Ausbeute: 9I9I $)o Der minimale Hemmwert
gegenüber Pseudomonas pyocyaneus A0 beträgt 50 jig/ml und gegenüber Pseudomonas pyoeyaneus R0 59 beträgt er 25
BAD 909837/1523
ο) P^Ct-(CX ^Qarfeoxy^ß-phenylpropionamido)benzylpeniclllln-
3 g des lJatriumsalzes you U^ot-fcc -(Benzyloxy~earbonyl)ß~phenyX~
propionamido/'-benzylpenicillin werden in 100 ml Wasser aufgelöst
und dann setzt man diese Lösung zu einer vorhydrierten
Mischung von 9 g Galciumcarbonat mit einem Palladiumgehalt von 5 f>
in 50 ml Wasser hinzu und hydriert solang «.,bis kein Ylasserstoff
mehr absorbiert wirdo Anschliessendfiltriert man die
Mischung durch eine Filterhilfe (Gelite)„ Das so erhaltene.#11-trat
wird mit 30 ml Äther ausgeschüt-Sl* und dann mit n~Salzsäure
bis zu einem p„~Wert von 2 angesäuert* Die Ätherschicht wird ab-·=
getrennt und die wässrige Schicht wird noch 2 χ mit je 30 ml
frischem Äther extrahiert,, Bie vereinigten Ätherextrakte werden
mit 10 ml Wasser gewaschen und dann mit n-Natriumbicarbonatlösung
bis zu einem pH~Wert von 7 extrahiert. Die neutralen wässrigen Extrakte werden bei vermindertem Druck und verminderter Temperatur zur Trockene verdampfte Der Rückstand wird im Vakuum
über HiQsphorpentoxyd getrocknet0 Man erhält so I15 g des Dinatriumsalzes
des Penicillins als amorphen Peststoff (Ausbeute 56 ?a)o Die minimalen Üemmwerte betragen gegenüber Pseudomonas
pyocyaneue A 50 jig/m'i und gegenüber Pseudomonas pyocyaneus Ro 53
Beispiel 2 ......
a) D-- CK -ICC j Benzylnxycarbonyl )phenylacetamido7benzylpenicil
lin-HatriumsaSjg
5 .> 4- g (OfGl VioV' Mcnobenssylphenylmalonat werden gemäss der Arbeitsweise van .."Beispiel Ib) in aas Säurechlorid umgewandelt uad
dann mit 8?06 g CO802 RoI) D ex-Aminobenzylpenioillin-trihydrat;
909837/1523
BAD ORIGINAL
umgesetzte Man erhält so 11 g des Penicillin-Natriumsalzee (Aunbeutet
88S3 ^)0 Die minimalen Hemmwerte betragen sowohl gegen»
über Pseudomonae pyocyaneus A als auch gegenüber Pseudomonas
pyocyaneus R<>59 jeweils 50
b) D~(X~(<X"»Oarboxyphenylaoetamido)benzylpenicillin~
Dinatriumealz
Das Natriumsalü von D~£o(-(Benzyloxycarbonyl)phenylaoetaiaidq7
benzylpenicillin wird gemäse der Arbeitsweise vonBeispiel Ic)
reduziert und man erhält so 2öl g des Penicillin-Dinatriumealzas
als farblosen amorphen Feststoff (Ausbeute: 94»3 #)<= Die minimalen Hemmwerte betragen.gegenüber Pseudomonae pyocyaneus A
50 jug/ml und gegenüber dem Stamm Ho59 25j«g/nilo
a) Gemäss der Arbeitsweise von Beispiel la werden Säuren der allgemeinen
Formel IV hergestellt, wobei sich die einzelnen SubstL«
tuenten und die sonstigen Daten dieser Säuren aus der nachstehenden Tabelle ergebene
909837/152 3
VO
r-i
H
H
ϊ— IA KN CM LA ί— ·φ IA
CQ
H Ot-HOCOTi- >«*·
ί"*· VQ vO t*~ P** vO v© VO
CM
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VO | IA |
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11
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E4 O | |||
.si W | !I ,£* | ||
Pi O | |||
EU
vO
Ο
CM
Pa
co
Il KN
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BAD ORIGINAL
b) Die Säuren werden dann in die Säurechloride umgewandelt und gemäss der Arbeitsweise von Beispiel Ib) mit D«o( -Aminobenzyl«
penicillin umgesetzt„ Auf diese Weise erhält man Penicilline
der nachstehenden allgemeinen Formel
R3OOC
CONHCHCO,
«
R
OH
CO
CH
I i
CHoCOOH
wobei die Substituenten R9 R^9 Rg und R, sowie die Ausbeuten und
die minimalen Hemmwerte in der nachstehenden Tabelle angegeben
sindo
ti | Ph | TJ | 3 | CH2Ph | Aus | fioIoCo | (jas/ml) |
Xl | CH5(CHg)3 | R2 | CHgPh | beute | Pseudomonas | pyocyanevtß | |
3-Thienyl | CHgPh | A. | R. 59 | ||||
Ph | PhO | Me | CHgPh | 90,3 | 250 | 125 ! | |
Ph | PhCH2 | H | Ph | 90,2 | 125 | 250 | |
Ph | Ph | H | C6H4COgCHgPhCo) | 50 | 50 | 125 | |
Ph | PCH5OC6H4CH2 | H | CH2Ph | 82,5 | 50 | 50 | |
m | PClC6H4CHg | H | CH2Ph | 71t6 | 50 | 50 | |
Ph | Ph | H | C2H5 | 54,5. | 125 | 50 | |
Ph | m | H | OaUV W£a9 ) η J/ 4L |
79,3 | 125 | 125 | |
Ph | 3-Shieayl | H | CH(CH5J2 | 49p2 | 125 | 50 | |
Ph | H | 569O | 125 | 125 | |||
PSi | H | 83,8 | 500 | 500 | |||
Ph | H | 63pl | 500 | 500 | |||
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- Xi
c) Anschliessend werden diejenigen Penicilline9 bei denen R* die
Benzylgruppe CH2Ph bedeutet»gemäße der Arbeitsweise von Beispiel
Ic) reduziert und die entsprechenden Penicilline mit einer
freien Carboxylgruppe in der Seitenkette verden als Dinatriumealae
isoliert;
R | ' Rl | R2 | H3 | Aus beute |
MoIoCo (ug/ml) , | Ro?9 |
Ph Ph Ph Ph Ph |
Ph CH5(GHg)3 3»Thienyl PhO PCH5OG6H4CH2 |
Me H H H H |
Na Na Na Na Na |
78,4 75*2 82 1 2 62,7 36 1 2 |
Pseudomonas pyocyaneus | 125 125 50 50 250 |
Ao | ||||||
125 125 50 125 125 |
a) L"of~ Z"#(Benzyloxycarbonyl)phenylacetamido7benzyl"
peniclllin-HatriumBalg
Gemäss der Arbeiteweise von Beispiel 1 b) wird Ir-Ol-Aininobenzyl«
penicillin mit Monobenzylr>ienyliaalonsäurechlorid umgesetzt„■ Mail
erhält so 2r95 g des entsprechenden Penicillin-Batriuiasalzes
(Ausbeute; 47f3 #)■= Pie minimalen Hemmwerte betragen gegenüber
PseudomoTias pyocyaneus Stamm A und Stamm R0 59 mehr als
50Öjig/ml bzw c 500jug/mlo
^ ^ l·:: <*_r -- C<-Carboxyioheny!acetamido)benzylpenicillinj)i
aa t r iumgalg■ '
2 g-des" gemäss" "Beispiel 4 a) erhaltenen Penicillinbenzylesters
werden gemäss der Arbeitsweise von, Beispiel 1 e)reduziert0 Man
9Ö9837/1523
BAD ORIGINAL
erhält bo O198 g des ent epr e eilenden Penicillin^Dinatriumsalzea
(Auebeute $ 55 #)<>
Die minimalen fiemrawerte gegenüber Pseudomonas
pyocyaneua Stamm A bzw0 Stamm R.59 betragen 125 jug/ml»
a )#^"fl ,( Benzyl oxy carbonyl )phenylacetamldo72~thienyl~
methylpenicillin^Ifatriumsalz
Die aus o(~Amino~2~thleny!e8Sigsäure mit der physikalischen Kenngrösse
fotfß-lA0 (c « I0H2O)J1 erhaltene epimere Form des
(X-Amino-2-=thienylmethylpenicillins wird gemäss der Arbeitsweise
von Beispiel 1 b) rait Monobenaylphenyliaalonsaureohlorid umgesetzte
Man erhält so 4 g dee entsprechenden Penicillin-ftatrium·»
salzes ο (Ausbeute s 61 „4 $>) <. Die minimalen Hemmwerte gegenüber
Pseudomonas pyocyaneus Stamm A bzwo Stamm R059 betragen
b) (X( Oi -OarbqxyTphenylaoetamido^-thienylmethylpenicillin- DinatriumB.alg!
2 g dee nach Beispiel 5 a) erhaltenen Penicillinbenzylestere
werden geaäss der Arbeitsweise van Beispiel Ic) reduzierte Hau
erhält so lt7 g des entsprechenden Penicillin-Dlnatriumsalzes
(Ausbeute: 94»9 #)° Die minimalen Hemmwerte gegenüber
Pseudomonap pyocyaneus Stamm A bzw, Stamm R^59 betragen jewel!»'
909837/1523
Claims (1)
1)
umgesetzt wird? in v/elcher R5 eine Alkyl- g Aryl« oder Aralkyl
gruppe bedeutet, und dass die Gruppe -COCR5 gegebenenfalls anschliessend
in eine freie Carboxylgruppe -COOH überführt
9o Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenngeichnets;
dass die reaktionsfähige Verbindung der Säurt komponente ein Säurechlorid ist«
BAD 90983 7/1523
10«, Verfahren nach Anepruch 8t dadurch g e k e η η ~
seich-net; dass R-, eine Benzy !gruppe ißt und dass das Um«
eetzun^sprodukt anechliessend katalytisch hydriert wird.
Ho Verfahren nach Anepruch 8C dadurch" gekennzeichnet?
dass R« eine Arylgruppe 1st und dass das Dmittsunssprodukt ansehXiessend einer milflen alkalischen Hydrolyse
unterworfen wird.
909837/1523
BAD
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GB5520966 | 1966-12-09 | ||
GB2968/68A GB1210472A (en) | 1968-01-19 | 1968-01-19 | Penicillins |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2025415C3 (de) | 1970-05-25 | 1981-01-22 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Acylureido-Penicillinen |
DE2066157C2 (de) * | 1970-05-25 | 1982-10-14 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Acylureidopenicilline |
DE2165462C2 (de) * | 1971-12-29 | 1984-12-13 | Sumitomo Chemical Co., Ltd., Osaka | Penicilline, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel |
DE2260118C2 (de) * | 1972-12-08 | 1982-06-03 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Penicilline sowie ihre Verwendung als Arzneimittel |
-
1965
- 1965-08-27 DE DE19651545615 patent/DE1545615A1/de active Pending
-
1969
- 1969-01-15 DE DE19691901918 patent/DE1901918A1/de active Pending
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE1545615A1 (de) | 1969-08-07 |
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