DE1901846B2 - Dokumenten vereinzelungsvorrichtung - Google Patents
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Description
eine pneumatische Vereinzelungseinrichtung für blattförmige Dokumente zu schaffen, wobei keine beweglichen
Teile für die Vereinzelung der Dokumente und ihre Zuführung zu einer Transporteinrichtung vorgesehen
sind.
Diese Aufgabe wird ernndungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Kanal gegenüberliegende Wand der
Trennkammer von Keilen gebildet ist, die vom Kanal schräg nach oben geneigt sind und zwischen sich
einen beträchtlichen Raum zum Austritt der seitlich eingeblasenen Luft freigeben.
Die Vereinzelungsvorrichtung weist am oberen Ende eines Dokumenten-Vorratsbehälters eine Trennkammer
für die Dokumente auf. Die Dokumente werden aus dem genannten Behälter heraus- und in
den Unterteil der Trennkammer hineingeführt. An den Seiten der Trennkammer eintretende Luft steht
unter einem gewissen Druck und blättert die Dokumente auf, damit sie voneinander getrennt werden.
Das eine Ende der Trennkammer weist einen sich neigenden Wandabschnitt auf, der einen großen, fast
unbeschränkten Entlüftungskanal zur äußeren Atmosphäre hin darstellt, während das andere Ende der
Trennkammer nur mit einem engen, begrenzten Kanal versehen ist. Infolgedessen tritt die meiste, an den
Seitenwänden eintretende Luft aus dem ersten Ende der Trennkammer heraus. Wegen dieses unausgeglichenen
Entweichens der Luft werden die Dokumente aufwärts gegen den sich neigenden Wandabschnitt
der Trennkammer gedrückt; wenn zwei Dokumente aneinander haften, schlägt das eine vor dem anderen
gegen die sich neigende Wand, so daß sie gegeneinander abscheren. Hierdurch ist gewährleistet, daß sie
voneinander getrennt werden.
Am oberen Ende der Trennkammer befindliche
Strahldüsen sind unter einem gewissen Winkel gegen den Kanal der Trennkainmer gestellt und werden
wahlweise in Betrieb genommen, damit auf die Oberseite des obersten Dokumentes in der Trennkammer
eine Kraft einwirkt, die dieses Dokument in den Kanal hineinschiebt, wo es in typischer Weise von
einem mrt hoher Geschwindigkeit arbeitenden, pneumatisch
gesteuerten Transportsystem ergriffen wird. Da diese Düsen nur auf die Oberseite des obersten
Dokumentes wirken und alle anderen Dokumente in der Trennkammer uviter der Wirkung der an den
Seiten eintretenden Luft nach hinten getrieben werden, findet zugleich eine weitere Trennung statt.
Ein Sa'z Bohrungen, de; in der Nähe des oberen Endes der Trennkammer angeordnet ist, fühlt die
Höhe des Dokumentenstapels in der Trennkammer ab und steuert die Plattform eines Hebemechanismus,
von dem diese Höhe konstant gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist die Vercinzelungsvorrichtung
eine kastenförmige Trennkammer 10 für Dokumente aus einem durchsichtigen Kunststoff mit
einer Bodenplatte 13 und einer Deckplatte 11 auf, deren Unterseite durch eine gestrichelte Linie 12 angedeutet
ist. In der Bodenplatte 13 ist eine Öffnung 14 zur Aufnahme eines Vorratsbehälters 15 vorgesehen.
Der an der Trennkammer 10 abnehmbar befesiinte Vorratsbehälter 15 besitzt eine Plattform 16,
die mil einem Stapel Dokumente beladen ist und mit Hilfe einer Führungsschraube 17 in dieTremikammer
10 hineingehoben werden kann. Die letztere besitzt zwei Seitenwände 18 und 19, von denen in Fig. 1
nur die erste sichtbar ist. In diesen Seitenwänden find
mehrere langgestreckte, vertikale Schlitze 20 im Abstand voneinander ausgebildet. Jeder der Schlitze 20
erstreckt sich vorzugsweise von der Bodenplatte 13 bis zur Unterseite der Deckplatte 11. Durch diese
Schlitze wird in die Trennkammer 10 Luft eingeblasen, von der die Dokumente getrennt werden. Zur
Trennkammer gehört ferner eine Endplatte 21, die kurz vor der Unterseite der Deckplatte 11 endigt, um
einen Kanal 22 a zu bilden, durch den die Dokumente aus der Trennkammer 10 in ein Dokumenten-Transportsystem
eingeführt werden können.
Das andere, also hintere Ende dieser Trennkammer ist von einem sich nei^ -:iden Wandabschnitt,
z. B. von zwei Keilen 22 und 23 abgeschlossen. Diese sind symmetrisch an der Trennkammer verteilt und
bilden eine sich neigende Fläche als Rückwand der Trennkammer 10. Die Seitenwände 18 und 19 werden
von zwei Luftkammern 24 und 25 (F i g. 2) umschlossen,
die je einen mit einer Druckluftquelle verbundenen Ansatz 24 α bzw. 25 a aufweisen. Von den
beiden Luftkammern 24 und 25 wird die Druckluft den Schlitzen 20 in den Seitenwänden 18 und 19 zugeführt.
Die Schlitze 20 bewirken, daß die eintretende Luft an den Rändern der Dokumente 26 vorbeiströmt
und dabei diese trennt, während die große, nahezu unbeschränkte Entlüftungsöffnung rund um die Keile
22 und 23 die Luft durch die Rückwand der Trennkammer entweichen läßt. Dieser entweichende Luftstrom
treibt die Dokumente nach hinten auf die sich neigenden Flächen deT Keile 22 und 23 711. Während
die Dokumente 26 nach oben gegen die sich neigenden Flächen der Keile 22 und 23 getrieben werden,
wird auf die Dokumente dadurch eine weitere trennende Kraft ausgeübt. Wenn aus irgendeinem Grund
zwei Dokumente zusammenhaften, wird das eine zuerst nach oben gegen die Keile 22 und 23 zur Anlage
gebracht und dann vom anderen Dokument abgeschert. Da die Keile 22 und 23 in die Deckplatte 11
an einer Stelle 46 eindringen, können die obersten Dokumente des Stapels nicht am oberen Ende der
Keile haften bleiben.
Um die Dokumente aus der Trennkammer 10 herauszubringen, ist in der Deckplatte 11 ein Verteiler
27 mit zwei nach unten laufenden Strahlöffnungen 28 und 29 ausgebildet, welche unter einem Winkel von
30 zur Horizontalen gestellt und symmetrisch zur Mittelachse der Trennkammer oder mittig in Querrichtung
der Deckplatte 11 angeordnet sind. Der Verteiler 2">
steht mit der Oberseite der Deckplatte
11 über eine öffnung 31 in Verbindung, die ein Ausgangssignal
aus einem bekannten, mit einem Medium betriebenen monostabilen Schaltelement 30 aufnimmt.
Das monostabile Schaltelement 30 enthält eine Eingangsleiturg32, die über eine Fassung 33 an eine
Druckluftquelle angeschlossen ist. Ferner weist es einen direkten (gestrichelt dargestellten) Ausgangskanal
33a, einen invertierenden Kanal 34, der an die äußere Atmosphäre führt, und eine Steuerdüse 35
auf. Im Betrieb entweicht die der Fassung 33 zugeleitete Luft normalerweise durch den invertierenden
Kanal 34, bis ein Steuerimpuls an der Steuerdüse 35 erscheint. In diesem Zeitpunkt wird der von der Ein-
gangsleitung 32 des monostabilen Schaltelementes ge- warts zur Unterseite der Deckplatte 11 laufen, so daß
bildete Strahl zum direkten Ausgangskanal 33a ab- sich drei Luftstrahlen an der Rückseite der Trenngelenkt
und tritt durch die Öffnung 31 in den Vertei- kammer 10 hinziehen. Im Keil 23 sind drei Luftlcr
27 ein. von dem die Strahlöffnungen 28 und 29 auslaß-Bohrungen 41a, 42a und 43a ausgebildet, die
gespeist werden. Der der Steuerdüse 35 zugeführte 5 den Strahl aus der entsprechenden Lufteinlaß-Boh-Steuerimpuls
hat eine feste Dauer und wird in einem rung 41, 42 bzw. 43 aufnehmen. Mit Hilfe dieser
(nicht gezeigten) Steuersystem gewonnen. Von diesem Luftauslaß-Bohrungen werden die Steuersignale für
Impuls wird an den Strahlöffnungen 28 und 29 eine eine Steuerschaltung hervorgerufen, die ihrerseits
treibende Kraft für das oberste, in der Trennkammer über einen Getriebekasten die Plattform 16 mit den
enthaltene Dokument hervorgerufen, die es in den io Dokumenten 26 antreibt.
Kanal 22a und von dort in das Dokumenten-Trans- Nunmehr sei angenommen, daß sich die Höhe des
portsystem hineinbringt. Der Steuerimpuls soll eine Dokumentenstapels innerhalb der Trennkammer 10
solche Länge aufweisen, daß das oberste Dokument unterhalb der untersten Luftauslaß-Bohrung 43a bein
das Transportsystem gelangt, aber bereits endigen, findet. In diesem Fall rufen die aus den Lufteinlaßehe
sich die Hinterkante des Dokumentes zur Strahl- 15 Bohrungen 41, 42 und 43 austretenden Strahlen ein
öffnung 29 bewegt hat. Auf diese Weise wird nur die- Signal von hohem Druck in allen drei Luftauslaßses
Dokument von den aus den Strahlöffnungen 28 Bohrungen 41 α, 42 α und 43 α hervor, das über den
und 29 austretenden Strahlen vorwärts geschoben. Getriebekasten die Plattform 16 und damit den Do-Da
außerdem die Dokumente von der Luft umgeben kumentenstapel in der Trennkammer 10 anhebt. Sosind,
wirkt der zwischen den Dokumenten befindliche ao bald der Dokumentenstapel eine Höhe erreicht, an
Luftfilm wie ein Luftlager und erlaubt, daß die Do- dem die Dokumente den Luftstrom zur Luftauslaßkumente
schnell und ohne Beschädigung in den Bohrung 43 a hin unterbrechen, fällt der Druck in
Kanal 22 a eingeführt werden. dieser Luftauslaß-Bohrung 43 a ab, wodurch der Das Transportsystem ist in F i g. 1 nur teilweise ge- Dokumentenstapel in der Trennkammer weiterhin
zeigt und enthält in typischer Weise eine Luftkammer 25 angehviben wird. Wenn schließlich der Dokumenten-36,
der die Luft unter Druck zugeführt wird und die stapel so weit angehoben ist, daß die zweite Luftauseine
Bodenplatte 38 mit einer Reihe schräggestellter Iaß-Bohrung42a blockiert wird, fällt der Druck in
öffnungen 37 aufweist. Von dieser Bodenplatte 38 dieser Luftauslaß-Bohrung ebenfalls ab, wodurch der
hat eine Grundplatte 39 einen gewissen Abstand und Dokumentenstapel stillgesetzt wird und in diesem
bildet mit ihr einen Dokumenten-Leitkanal 39 α des 30 Zustand verbleibt, bis der Dokumentenstapel wieder
Transportsystems. Von der Luftkammer 36 werden unter die unterste Luftauslaß-Bohrung 43 a abgefaldie
Öffnungen 37 ständig gespeist, damit die Doku- len ist, worauf sich der Zyklus wiederholt,
mente, die unter der Wirkung des monostabilen Falls aus irgendeinem Grund der Dokumenten-Schaltelementes 30 und der aus den Strahlöffnungen stapel über die zweite Luftauslaß-Bohrung 42 a hin-28 und 29 austretenden Strahlen in den Kanal 22a 35 aus angehoben wird und auch die dritte Luftauslaßgetrieben werden, schnell von den aus den öffnungen Bohrung 41 α blockiert, kehrt der Dokumentenstapel 37 kommenden Strahlen den Leitkanal abwärts ge- seine Bewegungsrichtung um und senkt sich in der schoben werden. Trennkammer 10 bis zu einer Höhe, an der er zwi-Die soweit erläuterte Vereinzelungsvorrichtung sehen den Luftauslaß-Bohrungen 41a und 42 a verenthält ein Abtastorgan für die Höhe des Doku- 40 bleibt. Infolge der Wirkungsweise der Steuerschaltung mentenstapels. Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht und der den Dokumentenstapel abtastenden Luftdieses Organ aus einem Kanal 40, der unmittelbar strahlen wird dieser auf einer bestimmten Höhe zwiüber dem Keil 23 in die Rückseite der Deckplatte 11 sehen den Punkten gerade unterhalb der Luftauslaßgebohrt oder dort anderweitig ausgebildet ist. Am Bohrung 41 α und oberhalb der Luftauslaß-Bohrung Kanal 40 sitzt eine Fassung 40 a, an der eine Druck- 45 43 a gehalten. In der Praxis kann der Abstand zwiluftquelle anschließbar ist, und er weist drei Luft- sehen den Luftauslaß-Bohrungen 41 α, 42 α und 43 α einlaß-Bohrungen 41, 42 und 43 auf, die schräg ab- 2,5 mm betragen.
mente, die unter der Wirkung des monostabilen Falls aus irgendeinem Grund der Dokumenten-Schaltelementes 30 und der aus den Strahlöffnungen stapel über die zweite Luftauslaß-Bohrung 42 a hin-28 und 29 austretenden Strahlen in den Kanal 22a 35 aus angehoben wird und auch die dritte Luftauslaßgetrieben werden, schnell von den aus den öffnungen Bohrung 41 α blockiert, kehrt der Dokumentenstapel 37 kommenden Strahlen den Leitkanal abwärts ge- seine Bewegungsrichtung um und senkt sich in der schoben werden. Trennkammer 10 bis zu einer Höhe, an der er zwi-Die soweit erläuterte Vereinzelungsvorrichtung sehen den Luftauslaß-Bohrungen 41a und 42 a verenthält ein Abtastorgan für die Höhe des Doku- 40 bleibt. Infolge der Wirkungsweise der Steuerschaltung mentenstapels. Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht und der den Dokumentenstapel abtastenden Luftdieses Organ aus einem Kanal 40, der unmittelbar strahlen wird dieser auf einer bestimmten Höhe zwiüber dem Keil 23 in die Rückseite der Deckplatte 11 sehen den Punkten gerade unterhalb der Luftauslaßgebohrt oder dort anderweitig ausgebildet ist. Am Bohrung 41 α und oberhalb der Luftauslaß-Bohrung Kanal 40 sitzt eine Fassung 40 a, an der eine Druck- 45 43 a gehalten. In der Praxis kann der Abstand zwiluftquelle anschließbar ist, und er weist drei Luft- sehen den Luftauslaß-Bohrungen 41 α, 42 α und 43 α einlaß-Bohrungen 41, 42 und 43 auf, die schräg ab- 2,5 mm betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- J 2seitlich versetzt wird, bleibt die Konzentrizität nichtPatentansprüche: mehr erhalten, und das oberste Blatt erhalt dadurchparallel zur Abschlußwand eine Schubkraft, von der1, Dokumenten-Vereinzelungsvorrichtung mit es seitlich in einen Kanal hineingetrieben werden einer einen Dokumentenstapel enthaltenden 5 kann, durch den hindurch es an andere Transport-Trennkammer, in deren Wänden Lufteinlässe, vorrichtungen abgegeben wird. Diese Schubkraft durch die die Luft zur Trennung der Dokumente kann aber auch in der entgegengesetzten Richtung an den Seiten des Stapels eintritt, und Strahl- zur Wirkung gebracht werden, um das oberste Blatt öffnungen angeordnet sind, von denen das gegen eine Seitenwand der Kammer zu treiben und oberste, auf eine vorgegebene Höhe angehobene io dabei während des Aufpralls von einem eventuell Dokument in einen Kanal einführbar ist, durch darunter anhaftenden Blatt des Stapels zu trennen, den die Dokumente einzeln wegführbar sind, da- Tn einer weiteren Seitenwand der Kammer, der also durch gekennzeichnet, daß die dem Ka- weder der Kanal, durch den die Blätter die Kammer nal (22 a) gegenüberliegende Wand der Trenn- verlassen, noch die Prallfläche für das oberste, zuvor kammer (10) von Keilen (22, 23) gebildet ist, die 15 in entgegengesetzter Richtung getriebene Blatt zugevom Kanal (22 a) schräg nach oben geneigt sind ordnet ist, ist eine HilfsÖffnung vorgesehen, über die und zwischen sich einen beträchtlichen Raum ebenfalls Druckluft eintritt, die gegen die Seitenränzum Austritt der seitlich eingeblasenen Luft frei- der der oberen Blätter des Stapels gerichtet wird und geben. dabei deren Trennung und Ablösung voneinander
- 2. Dokumenten-Vereinzelungsvorrichtung nach 20 unterstützt.dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Die mechanische Verschiebung der Stange innerzur Steuerung der Stapelhöhe in dem einen Keil halb des Durchlasses, um den aus der Abschlußwand (23) Luftauslaß-Bohrungen (41a, 42a, 43 a) vor- austretenden Luftstrahl in der gewünschten Weise abgesehen sind, die zu Lufteinlaß-Bohrungen (41, wechselnd zum Vorschub des obersten Blattes zum 42, 43) in einer oberen Abschlußwand (11) der 25 Kanal bzw. in der entgegengesetzten Richtung zu Trennkammer (10) ausgerichtet sind, und daß die lenken, hat sich infolge des Abriebs und der mit die-Bohrungen (43, 43 a) eine untere Grenze und die sem verknüpften Ungenauigkeiten der Betätigungs-Bohrungen (41, 41a) eine obere Grenze der einrichtung der Stange in Anlagen als unzweckmäßig Stapelhöhe festlegen. erwiesen, von denen eine lange Gebrauchsdauer er-30 wartet wird. Außerdem vergeht nach dem Umschal-ten des aus dem Durchlaß austretenden Luftstrahls,von dem das oberste Blatt zwecks Aufprall in Richtung auf die Seitenwand in Bewegung gesetzt wird.Die Erfindung betrifft eine Dokumenten-Vereinze- eine gewisse Zeit, bis das Blatt die Seitenwand tatlungsvorrichtung mit einer einen Dokumentenstapel 35 sächlich erreicht; daher ist diese Anordnung für enthaltenden Trennkammer, in deren Wänden Luft- schnell arbeitende Anlagen kaum brauchbar,
einlasse, durch die die Luft zur Trennung der Doku- Aus der USA.-Patentschrift 2 594 373 ist eine weimente an den Seiten des Stapels eintritt, und Strahl- tere Dokumenten-Vereinzelungsvorrichtung bekannt, öffnungen angeordnet sind, von denen das oberste, in dem die oberen Blätter von einem Stapel abgelöst auf eine vorgegebene Höhe angehobene Dokument in 40 und das oberste Blatt einzeln zu einer weiteren einen Kanal einführbar ist, durch den die Dokumente Transporteinrichtung weggeführt wird. Am Hintereinzeln wegführbar sind. ende des Blattstapels sind symmetrisch zwei Düsen-Gemäß der USA.-Patentschrift 2 953 371 ist in paare mit einem rechteckigen Austrittsende angeordeiner horizontalen oberen Abschlußwand einer Kam- net. Der einen Düse der Paare wird die Druckluft mer, in der die Dokumente gestapelt sind, ein senk- 45 zuerst zugeleitet, um die oberen Blätter des Stapels rechter, rohrförmiger Durchlaß ausgebildet, der sich im voraus voneinander zu trennen. Danach werden an seinem unteren Austrittsende trompetenartig er- Saugrohre eingeschaltet, die das oberste Blatt des weitert. Innerhalb dieses Durchlasses verläuft eine Stapels ergreifen und in Richtung auf die weitere kreisrunde Stange von geringem Durchmesser, die an Transporteinrichtung mitführen, nachdem noch auf ihrem unteren Ende verdickt ist und an ihrer End- 50 dem obersten Blatt lastende Preßfüßc weggenommen fläche mit der Wandfläche der Kammer fluchtet. In sind. Um die Einführung des obersten Blattes in die ihrer normalen Stellung ist die Stange somit von weitere Transporteinrichtung zu unterstützen, wird einem konzentrischen Ringraum umgeben, durch den noch die andere Düse der beiden Paare eingeschaltet. Luft unter Druck zum Innenraum der Kammer ge- Obgleich bei dieser Dokumenten-Vereinzelungstrieben wird. Infolge der trompetenartigen Erweite- 55 vorrichtung keine hohen Anforderungen an die Gerung der Mündung und der ähnlichen Gestalt des nauigkeit der mechanisch angetriebenen, festen Teile, Stangenendes wird die Luft radial über das oberste also an die Saugrohre, gestellt zu werden brauchen, Blatt des Stapels gelenkt. Da der atmosphärische stört doch, daß die Preßfüße und die Saugrohre als Druck an der Unterseite des obersten Blattes stärker feste Teile im richtigen Takt zueinander betätigt werata der durch die Strömung an der Blattoberseite her- 60 den müssen, wodurch der Aufwand einer entsprevorgerufene Druck ist, wird das oberste Blatt vom eilenden Betätigungsvorrichtung notwendig wird,
darunterliegenden Blatt abgetrennt und bis zu einer Der gegenüber dem bekannten Stand der Technik Lage angehoben, in der die Drücke auf den beiden erreichbare technische Fortschritt besteht, zusammen-Seitenflächen des Blattes ausgeglichen sind. Da dieser fassend betrachtet, darin, daß auf sämtliche von Punkt einen gewissen Abstand von der Abschluß- 65 außen angetriebenen, festen Bauteile verzichtet werwand hat, schwebt das Blatt oder, anders auspe- den kann, so daß die vorliegende Dokumcntendrückt, wird von einem Luftlager getragen. Sobalt! Vereinzelungsvorrichtung rein pneumatisch arbeitet, ■die Stange innerhalb des rohrförmigen Durchlasses Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
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