DE1898703U - Rohranschluss, insbesondere fuer waschmaschinen. - Google Patents
Rohranschluss, insbesondere fuer waschmaschinen.Info
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Description
in 1 I
DR. A. MENTZEL DIPL.-ING. W. DAHLKE
506 EEFKATH b. KÖLN, DEN
ERANKENFOBST 137
ΤΕΙιΕΒΌΝ: BENSBERG- 6 43 00
20. Mai 1964 Da./M.
Gebrüder Thielmann Sechshelden (Dillkreis)
Rohranschluß, insbesondere für Wasclima
schinen
Die Erfindung betrifft einen Eohranschluß, wie er
insbesondere für Waschmaschinen verwendet werden kann.
Bei den zur Verwendung in Haushalten und dergleichen vorgesehenen Waschmaschinen, bei denen eine die Wäsche
aufnehmende Trommel drehbar innerhalb einer Außentrommel
— 2 —
Telegrammadresse: Mepatent, Köln, Postscheckkonto: Köln 2012, Bankkonten! Kreissparkasse Köln, Zweigstelle Refrath 850, Deutsche Bank AG., Filiale Köln 120764
oder eines sontigen die Waschlauge enthaltenden Behälters angeordnet ist, muß nicht nur im Oberteil dieses Laugenbehälters
ein Zufluß für !Frischwasser, sondern am Boden desselben ein Abfluß vorgesehen sein.
Da man bei Waschmaschinen dieser Art mehr und mehr dazu übergeht, die Laugenbehälter sowie auch die Ansehlußrohre
aus sogenanntem nichtrostendem Stahl, also aus gegen die Waschlaugen korrosionsbeständigen Chrom- und Ohromnickelstanllegierungen,
herzustellen, treten gewisse Schwierigkeiten beim Anschluß der Rohre an den laugenbehälter auf.
Massive Armaturen, die in eine entsprechende Öffnung des Laugenbehälters eingeschraubt werden und in gleicher Weise
mit dem Rohr verschraubt werden, beanspruchen einerseits viel Platz und sind andererseits teuer in der Herstellung.
Außerdem ist es zur Verhinderung von Korrosionsschäden erforderlich, die Verschraubung aus demselben Werkstoff
anzufertigen, wie den Laugenbehälter, zumindest aber
dafür einen Werkstoff zu wählen, der in der elektrochemischen Spannungsreihe an der gleichen Stelle steht, wie der
für den Laugenbehälter verwendete Werkstoff. Die Verwendung von Verschraubungen ist zudem nicht nur wegen ihres hohen
Herstellungspreises ungsünstig, sondern auch deshalb, weil
eine absolute Dichtigkeit, besonders nach längerer Betriebszeit, damit nicht garantiert werden kann. Infolge der ständi-
gen TemperaturSchwankungen, die an diesen Verschraubungen
auftreten, sowie der durch die Bewegung der Waschtrommel hervorgerufenen Erschütterungen, löst sich praktisch jede
derartige Terschraubung nach einiger Zeit und führt zu Undichtigkeiten
und damit gegebenenfalls Schaden in der Mas chine.
Will man andererseits die Rohranschlüsse durch Anschweißen des Rohres an die Wand des Laugenbehälters vornehmen,
so ist man gezwungen, für den Laugenbehälter selbst und für das Blechrohr eine Stahllegierung zu verwenden,
die nicht nur korrosionsbeständig gegenüber den verwendeten Flüssigkeiten ist, sondern darüber hinaus auch noch
schweißfähig sein muß. Derartige Legierungen sind nun leider erheblich teurer, als solche, von denen man lediglich
Korrosionsbeständigkeit gegenüber Waschlaugen verlangt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen am Ende des anzuschließenden Blechrohres angebrachten, radial
außerhalb des Rohres liegenden Doppelfalz von S-förmigem Querschnitt, dessen radial auswärts gewölbte erste FaIzwelle
zur Abstützung der mit dem Rohr zu verbindenden Blechwand, dessen radiale einwärts gewölbte, am Rohrende
liegende zweite Falzwelle dagegen zum Festklemmen des die
Öffnung in der Blechwand umgebenden inneren Bandes derselben
dient.
Der erfindungsgemäße Rohranschluß ist nicht nur
außerordentlich einfach und "billig in der Herstellung, da er kein besonderes Teil verlangt, sondern aus dem Ende des
anzuschließenden Rohres selbst unter geringem Arbeitsaufwand gebildet wird, sondern ist auch leicht dicht zu
halten, sofern man nur bei der Falzung genügend hohe Drucke anwendet. Jedenfalls kann man bei Yerwendung des erfindungsgemäßen
Rohranschlusses darauf verzichten, teure schweißbare
Blechqualitäten zu verwenden, sondern kann sich mit normalen korrosionsbeständigen Qualitäten begnügen.
Die Herstellung eines solchen Rohranschlusses ist
außerordentlich einfach und ergibt sich praktisch von selbst: Das Ende des anzuschließenden Rohres wird zunächst mit einem
radial auswärts gewölbten ersten falz, in kurzem Abstand vom Rohrende, versehen, indem das Rohr in an sich bekannter
Weise gestaucht wird. Sodann wird dieses mit einem als Flansch wirkenden äußeren falz und einem daran anschließenden,
noch zylindrisch verlaufenden kurzen Rohrende in die nur geringfügig größer gehaltene Öffnung in der Wand des
laugenbehalters oder dergleichen eingesetzt. Sodann wird,
gegebenenfalls unter Zuhilfsnahme einer einfachen Yorrich-
tung, das durch, die Öffnung hindurchragende Rohrende auswärts umgebördelt, wobei die zweite falzwelle des Doppelfalzes
entsteht und der innere Rand der Blechwand in dieser zweiten Falzwelle festgeklemmt wird. Das solcherart
mit der Blechwand verbundene Rohr sitzt fest und unverrückbar in dieser und kann sich auch, solange keine Verformung
des Doppelfalzes eintritt, nicht in dieser lösen. Der Innendurchmesser des Rohres bleibt unverändert, so
daß sieh, im Unterschied zu bekannten Rohranschlüssen,
keine Verengung und damit keine Erhöhung des Strömungswiderstandes ergibt.
Wenn sich auch unter Zuhilfenahme entsprechender Drucke beim Herstellen des zweiten Falzes im allgemeinen
eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Rohrende und der Blechwand erzielen läßt, so kann doch in Sonderfällen
der Wunsch bestehen, auch bei Anwendung weniger hoher Falzdrucke bzw. bei Verwendung härterer Werkstoffe ebenfalls
eine absolut sichere Abdichtung zu erzielen. Für solche Sonderfälle wird deshalb vorgeschlagen, zwischen
den inneren Rand der Blechwand und den Klemmrand des Rohres einen Dichtungsring einzulegen, oder aber den
inneren Rand der Bleehwand, mindestens auf einer, zweckmässig
jedoch auf beiden Seiten, mitseinem dichtenden Überzug zu versehen.
Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungs "beispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Rohranschluß, rechts
der Mittellinie im halbfertigen, links derselben im fertigen Zustand;
!•ig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform mit Dichtungsring und
ig. 3 eine weitere Ausführungsform mit
dichtendem Überzug.
Der in Fig. 1 dargestellte Rohranschluß umfaßt den am Ende des Blechrohres 1 ausgebildeten Doppelfalz, dessen
erste Falzwelle 3, radial auswärts gewölbt, zur Abstützung der Blechwand 2 dient, während der innere Rand 2' dieser
Blechwand in die zweite, am Rohrende liegende Falzwelle 4 eingeklemmt ist.
In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist der erste Schritt der fertigstellung eines solchen Rohranschlusses dargestellt:
Man sieht, wie der innere Rand 2! der Blechwand 2 auf
der auswärts gewölbten, durch Stauchung oder dergleichen
gebildeten ersten IPalzwelle 3 des Rohres 1 ruht, während
der sich an diese lalzwelle 3 anschließende kurze Rohrabschnitt 4' noch zylindrisch verläuft und durch die Öffnung
in der Blechwand 2 hindurchragt. Nach 'dem Umbördeln dieses Rohrendes 41 wird, wie man in der linken Hälfte
der fig. 1 erkennt, der Doppelfalz vollendet und der innere Rand 2' der Blechwand 2 dichtend eingeklemmt.
Bei der abgewandelten Ausführung in Fig. 2 ist
zwischen die Blechwand 2a und das auswärts umgebördelte Ende 4a des Rohres 1a eine kreisscheibenförmige Dichtung
eingelegt, die entweder aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Summi oder einem thermoplastischen Kunststoff,
oder aber einem plastischen Werkstoff bestehen kann. Zweckmässig wird man die Dichtung allerdings nicht aus
einem metallischen Werkstoff herstellen, um Spannungskorrosion zu verhindern.
Bei der in Pig. 3 dargestellten Ausführungsform ist
der innere^Rand der Blechwand 2b auf beiden Seiten und an
dem die Öffnung umgebenden Rand mit einem dichtenden Überzug 6, beispielsweise durch Aufbringen einer Gummilösung,
versehen, lach dem Umbördeln des Endes 4b des Rohres 1b
- 8
wird dieser elastische oder gegebenenfalls auch plastische
Überzug verformt und dichtet gegebenenfalls zwischen dem Doppelfalz und der Blechwand noch verbliebene Spalte
zuverlässig ab.
Claims (3)
1. Rohranschluß, insbesondere für Waschmaschinen, gekennzeichnet
durch einen am Ende des anzuschließenden Blechrohres (1) angebrachten, radial außerhalb des Rohres
liegenden Doppelfalz (3, 4) von S-förmigem Querschnitt, dessen radial auswärts gewölbte erste IPalzwelle (3) zur
Abstützung der mit dem Rohr zu verbindenden Blechwand (2), dessen radial einwärts gewölbte, am Rohrende liegende
zweite 3?alzwelle (4) dagegen zum Festklemmen des die Öffnung
in der Blechwand (2) umgebenden inneren Randes (21) derselben dient.
2. Rohranschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
zwischen dem inneren Rand der Blechwand (2a) und dem Klemmrand (4a) des Rohres (1a) eingelegten Dichtungsring (5).
3. Rohranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand der Blechwand (2b) auf einer oder vorzugsweise
beiden Seiten mit einem dichtenden Überzug (6) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0017578 DE1898703U (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Rohranschluss, insbesondere fuer waschmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0017578 DE1898703U (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Rohranschluss, insbesondere fuer waschmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1898703U true DE1898703U (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=33183506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964T0017578 Expired DE1898703U (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Rohranschluss, insbesondere fuer waschmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1898703U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999030067A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-17 | Ideal-Standard Gmbh | Sanitärarmatur |
DE102019118284A1 (de) * | 2019-07-05 | 2021-01-07 | Witzenmann Gmbh | Dünnwandiges Bauteil mit Anschlusseinrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1964
- 1964-05-21 DE DE1964T0017578 patent/DE1898703U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999030067A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-17 | Ideal-Standard Gmbh | Sanitärarmatur |
DE102019118284A1 (de) * | 2019-07-05 | 2021-01-07 | Witzenmann Gmbh | Dünnwandiges Bauteil mit Anschlusseinrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung |
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