DE1898571U - Kinderlaufstuhl. - Google Patents
Kinderlaufstuhl.Info
- Publication number
- DE1898571U DE1898571U DEU4398U DEU0004398U DE1898571U DE 1898571 U DE1898571 U DE 1898571U DE U4398 U DEU4398 U DE U4398U DE U0004398 U DEU0004398 U DE U0004398U DE 1898571 U DE1898571 U DE 1898571U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- children
- scissor
- holding frame
- frame
- chair
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D1/00—Children's chairs
- A47D1/002—Children's chairs adjustable
- A47D1/004—Children's chairs adjustable in height
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
ΪΑ274 723*16. Ί.64
PATENTANWÄLTE
. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE
. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
11 026
Firma Ulrich
Holzminden
"Kinderlaufstuhl"1
Die Neuerung betrifft (,einen Kinderlaufstuhl, mit
dessen Hilfe es Kleinkindern erleichtert vfird, das Laufen zu erlernen. Derartige Laufstühle dienen auch
gleichzeitig dazu, um solchen Kindern, die noch nicht laufen können, durch Lauftraining die Muskeln zu
stärken.
Es ist ein Kinderlaufstuhl bekannt, bei dem Laufrollen
auf einem flachen, rechteckigen Rahmen angesetzt sind, der auf seiner Oberseite eine Schere trägt,
deren einer Scherenteil mit seinem unteren Ende mit Hilfe einer Schraube in einem Schlitz des unteren
Laufrollenrahmens so geführt ist, daß die Winkelstellung der Schere geändert werden kann und in der gewünschten
Stellung feststellbar ist. Auf diese Weise kann die Höhe des Laufstuhles beliebig verändert v/erden.
An den oberen Enden trägt der Laufstuhl einen
- 2
i/
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Halterahmen, auf dem eine Spielplatte montiert ist, und der die Gurte trägt, mit denen das Kind in halb
sitzender Stellung in den Halterahmen eingehängt werden kann, derart, daß die Füße den Boden "berühren.
Dieser Halterahmen ist an dem einen Scherenteil angelenkt und stützt sich auf dem anderen Scherenteil ab.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Kinderlaufstuhl
der angegebenen Art au schaffen, der wesentlich einfacher in seinem Aufbau und auch an Gewicht leichter
ist. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst , daß die zum Verändern der Stellung der Scherenteile
dienende Einstell- und Peststelleinrichtung an dem klappbaren Halterahmen angeordnet ist und an dem
zur Auflage de-s Halterahmens dienenden Scherenteil angreift. Durch diese Anordnung wird die Schere des Kinderlaufstuhls
in der gewünschten Stellung mit Hilfe des klappbaren Halterahmens gehalten, der ohnehin
auf der einen Schere aufliegt. Dadurch wird ein gesonderter laufrollenrahmen vermieden, der bei dem
bekannten Kinderlaufstuhl die Peststelleinrichtung
aufnimmt und auf dem die Schere montiert ist. So bietet sich bei der neuen-Ausbildung die Möglichkeit,
die Laufrollen unmittelbar an den Enden der Scherenteile anzubringen, so daß in einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Kinderlaufstuhl lediglich
aus zwei Scherenteilen und einem U-förmig ausgebildeten Halterahmen besteht. Vorteilhafterweise sind
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die Scheren- und Rahmenteile gebogene Rohrteile, die
insbesondere aus Leichtmetall hergestellt sind. Die neue Ausbildung bietet weiterhin die Möglichkeit,
die beiden Scherenteile völlig gleich auszubilden, was die Herstellung und die Lagerhalterung der Teile
wesentlich vereinfacht und erleichtert. Gleichzeitig ist lediglich eine Vorrichtung zum Biegen der Scherenteile
notwendig.
Die Peststelleinrichtung kann vorteilhafterweise unter der an dem Halterahmen montierten Spielplatte befestigt
sein.
Da einerseits eine möglichst breite Standfläche für den Kinderlaufstuhl erwünscht ist, um ein Umkippen
des Stuhles mit Sicherheit auszuschließen, und da andererseits der Halterahmen möglichst eng gehalten
sein sollte, damit das Kind in diesem Rahmen nach den Seiten hin gut abgestützt ist, kann es zweckmäßig
sein, wenn man gemäß der ^Feuerung die Schenkel der Scherenteile nach den Laufrollen hin auseinanderlaufen
läßt. ~'~—- - . ..
Die !Teuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher
erläutert. _.-__-_
Pig. 1 ist eine Draufsicht auf den neuen Kinderlaufstuhl.
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Fig, 2 ist eine Seitenansicht des Stuhles gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den vorderen oberen Teil
des neuen laufstuhls.
Gemäß den Figuren besteht der Laufstuhl aus einem Scherengestell, das aus den Scherenteilen 1 und 2
zusammengesetzt ist, die bei 5 klappbar miteinander verbunden sind. An den unteren Enden der beiden Scherenteile
sind Laufrollen 4 angeordnet.
Bei dem dargestellten Ausführung&eispiel sind die beiden Scherenteile 1 und 2 gleich ausgebildet, wie
insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. Jeder Scherenteil weist einen schmaleren oberen Teil a, einen
nach unten und außen divergierenden Teil b sowie einen Fußteil c auf. Am oberen Bügel des einen Scherenteils
1 ist ein Halterahmen 5 angelenkt, der im dargestellten Beispiel aus einem U-förmigen Bügel
mit geraden Schenkeln besteht, dessen Schenkelenden bei 6 an dem Bügel 2a angelenkt sind. Der Halterahmen
weist eine solche Länge auf, daß sein Bügelende in jeder Höhenstellung des Kind erlaufStuhles auf dem
Teil 1a des Scherengestells aufliegt.
Um das Scherengestell in einer gewünschten Lage unterstützen
und festlegen zu können-, ist der Halterahmen zugleich als Sperr- und Verstelleinrichtung ausgebildet.
Zu diesem Zweck weist der Halterahmen 5 eine Feststell-
- 5
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einrichtung 7 auf, die "beispielsweise auf der Unterseite
eines an dem Halterahmen befestigten Spieltisches
8 in Form einer Eastenleiste befestigt ist. In diese Eastenleiste 7 greift das Bügelende 1 a des Scherenteiles
1 ein und hält die Schere in der gewünschten Stellung fest. Zum Verändern der Höhe des Kinderlauf-Stuhls
int es lediglich erforderlich, durch geringes Anheben des Halterahmens 5 die Eastleiste 7 aus dem
oberen Bügelteil 1 a auszurasten und in einer neuen Stellung wieder einzurasten. Da das Kind in den bei
9 angedeuteten Gurten in dem Halterahmen 5 hängt und daher der Halterahmen durch das G-ewicht des Kindes
weitgehend belastet ist, ist genügend Sicherheit gegeben, daß ein zufälliges Ausrasten nicht vorkommen
kann. Als zusätzliche Sicherung könnte noch ein mit der Eastenleiste 7 zusammenwirkender Yorreiber vorgesehen
sein, der ein Austreten des Teiles 1 a aus den Easten verhindert.
Man erkennt, daß trotz des einfachen Aufbaues eine große Standfläche für den Kinderlaufstuhl erzielt
worden ist, während das Kind in dem schmalen Halterahmen 5 sicher gehalten ist.
Anstelle einer Eastenleiste 7 kann auch eine mit einem Schlitz versehene Schiene 10 unterhalb der Spielplatte
11 des Halterahmens 12 so angeordnet sein, daß eine in dem Scherenteil 1 a vorgesehene Kopfschraube 13 in
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dem Schlitz 14- der Schiene 10 gleiten kann. Die Schraube
13 kann mit einer Flügelmutter.leicht feststellbar
bzw. lösbar ausgebildet sein. Die Terschiebebewegung ist durch den Doppelpfeil 15 angedeutet. Mit dieser
Einrichtung läßt sich die Höhenstellung des Kinderlaufstuhls
stufenlos verändern.
Ansprüche
- 7
Claims (6)
1. Kinderlaufstuhl mit einem Scherengestell, Laufrollen
an den G-estellfüßen, einem an dem einen Scherenteil angelenkten und an dem anderen Scherenteil
aufliegenden, eine Spielplatte aufweisenden Halterahmen und einer Einstell- und Feststelleinrichtung
für den Scherenwinkel und damit für die Stuhlhöhe, dadurch ge kennzeich
net, daß die Einstell- und Feststelleinrichtung
an dem klappbaren Halterahmen angeordnet ist und an dem zur Auflage des Halterahmens dienenden Scherenteil
angreift.
2. Kinderlaufstuhl nach Anspruch 1, dadurch g e ■-.
kennzeichnet , daß die Einstell- und Feststelleinrichtung an der Unterseite der Spielplatte
befestigt ist.
3· Einderlaufstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzei ch n~e t , daß die Laufrollen unmittelbar an den Enden der Scherenteile angebracht
sind.
4. Kinderlaufstuhl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheren- und
Rahmenteile gebogene Eohrteile, insbesondere aus
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Iieichtmetall, sind.
5. Kinderlaufstuhl nach Anspruch 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet
, daß er lediglich aus zwei gleichen Seherenteilen und einem U-förmig
gebogenen Halterahmen besteht.
6. Kinderlaufstuhl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeich.net , daß die Schenkel der Scherenteile nach den Laufrollen hin auseinanderlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU4398U DE1898571U (de) | 1964-04-16 | 1964-04-16 | Kinderlaufstuhl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU4398U DE1898571U (de) | 1964-04-16 | 1964-04-16 | Kinderlaufstuhl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1898571U true DE1898571U (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=33183656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU4398U Expired DE1898571U (de) | 1964-04-16 | 1964-04-16 | Kinderlaufstuhl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1898571U (de) |
-
1964
- 1964-04-16 DE DEU4398U patent/DE1898571U/de not_active Expired
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