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DE1894279U - Fraeskette zum austrag aus hochsilos. - Google Patents

Fraeskette zum austrag aus hochsilos.

Info

Publication number
DE1894279U
DE1894279U DE1962M0041998 DEM0041998U DE1894279U DE 1894279 U DE1894279 U DE 1894279U DE 1962M0041998 DE1962M0041998 DE 1962M0041998 DE M0041998 U DEM0041998 U DE M0041998U DE 1894279 U DE1894279 U DE 1894279U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
cutting
tools
chain
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962M0041998
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DE1962M0041998 priority Critical patent/DE1894279U/de
Publication of DE1894279U publication Critical patent/DE1894279U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

RArBO 3 3 7.3 7 - 2-3 3.6^
Patentanwälte
Dipl.-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
BERLINSSCGrunewald^, Herbertstrasse s2 MÜNCHEN
Fernsprecher: S 87 72 37 — Drahtwort; Invention Berlin
Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin-Wesf 12283
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36,
Berlln-Halensee, Kurfürstendamm 13O ., BERLIN 33 CGrunewalcQ, den Q^. X.
Herbertstraße 22
M 41 998/8Ie Gm M/ittw - Fall 1644
Mannesmann Aktiengesellschaft, Düsseldorf
Fräskette zum Austrag ans Hochsilos
Die feuerung betrifft eine Fräskette, die zum Austrag von Lagergut verschiedener Art am Boden eines Hochsilos bestimmt ist. Sie findet vorzugsweise in den Fällen Anwendung, in denen faseriges, backendes oder brückenbil-. dendes Siliergut zu lagern ist, beispielsweise bei Futtersilos für Gras und Klee.
Bekannt ist eine Fräskette für die Untenentleerung von Hochsilos, an der mindestens an jedem dritten Kettenglied abwechselnd schneidende und reissende Fräswerkzweuge angebracht sind. Zwischen den schneidenden und reissenden Fräswerkzeugen befinden sich also mindestens je zwei unbestückte Kettenglieder. Bei 'der-bekannten Ausführungsform sind die beiden Werkzeugformen gleichlang und in abwechselnd verschiedenen Höhenlagen vom Siloboden aus an der Fräskette angebracht. Zweck dieser Anordnung ist, das durch lagern verdichtete Siliergut anzuschneiden und naelr erfolgter Lockerung durch die anschliessenden Eeisswerkzeuge auszutragen. Durch die unterschiedliche Höhenlage der aufeinanderfolgenden Werkzeuggruppen wird das Siliergut in übereinanderliegenden Zonen bis zur göhe des Schwenkarmes abgebaut, damit die Fräskette sich im Materialstoek weiterbewegen kann. -
Die fräskette gemäss der Neuerung "bezweckt, deren, Be> ... lästung gleichförmiger zu gestalten, indem ruckartige Eingriffe in das Siliergut verringert werden. Diese wirken sich als Stossbelastungen von Fräskette und Antrieb aus» Der Antrieb kann wegen des Fortfalls von Spitzenbelastungen leichter "bemessen werden, Me Lebensdauer der !Fräskette wird verlängert, wie im Vergleichseinsatζ festgestellt.
leuerungsgemäss sind die Schneid- und Fräswerkzeuge abwechselnd auf "jedem zweiten Kettenglied angebracht, und sie sind abwechselnd horizontal und mit zunehmendem Winkel zur Kettenstrangebene angeordnet. Dadurch, dass gedes zweite gegenüber mindestens jedem dritten Kettenglied bei der bekannten Ausführungsform mit einem Werkzeug" versehen ist, erhöht sich die Zahl der Werkzeuge um mindestens die Hälfte. Die Fräsarbeit am lastturm der Fräskette· verteilt sich damit auf eine grössere Werkzeugzahl, die Fräskette wird gleiehmässiger belastet. Während bisher auf ein Schneidwerkzeug mindestens zwei Fräswerkzeuge folgten, . ist neuerungsgemäss jedem Fräswerkzeug ein Schneidwerkzeug vorgeschaltet. Das Siliergut wird also in stärkerem Masse durch Schneiden vorgelockert., um den Iioekerungseffekt zu verstärken, sind die Schneidwerkzeuge abwechselnd horizontal und mit zunehmendem Winkel zur Kettenstrangebasie angeordnet* Auf ein horizontales Sehneidwerkzeug folgt also ein solches unter beispielsweise 15°, dann unter
und 45 j dem sieh wiederum ein horizontales Schneidwerkzeug anschliesst. Durch diese Aufeinanderfolge von Schneidwerkzeugen mit verschiedener Winkelstellung wird eine wesentlich grössere Zone im Siliergut vorgelockert» Durch die Vereinigung dieser Merkmale werden' die angegebenen Vorteile erreicht.
Mit "Verzug" weist gedes zweite Schneidwerkzeug etwa die halbe länge des darauffolgenden auf« Beispielsweise ist bei
dem angegebenen Siliergut ein Schneidwerkzeug 30 mm/ das darauffolgende 60 mm lang. Das kürzere Schneidwerkzeug dient also zum Vorschneiden, die Leistungsspitze am Antrieb wird geglättet.
Ein wesentliches Merkmal der le&tStoE.:;'besteht darin, dass die Sehneidwerkzeuge gegenüber den darauffolgenden Iräswerkzeugen um etwa deren Breite versetzt sind. Ist das fräswerkzeug beispielsweise 5 mm stark, so ist das vorgeschaltete Sehneidwerkzeug um·gleichfalls 5 mm aus dessen Wirkungszone nach unten oder oben angeordnet. Das Fräswerkzeug arbeitet also nieht in der durch das Schneidwerkzeug geschaffenen Kerbe. Bs trägt eine grössere Menge an vorgeloekertem Siliergut ab. In der Regel ist das Schneidmesser nach unten versetzt, weil es eine ebene Gleitfläche für die Räumarbeit das darauffolgenden Fräswerkzeugs schafft. Megt das Sehneidwerkzeug oberhalb des Fräswerkzeugs, so wirkt sieh die !Führung im Siliergut in geringerem Hasse aus-,, weil das obenliegende Siliergut die Fräskette nach unten drüekt». .
Insbesondere bei starkfasrigem Siliergut ist es vorteilhaft, die Auflockerung durch Sehneiden noch zu verbessern. Hierzu werden die Fräswerkzeuge in Abständen durch gleichlange Sehneidwerkzeuge ersetzt. In der Regel wird jedes vierte Fräswerkzeug ausgetauscht,. Dadurch erhöht sieh die Zahl der Schneidwerkzeuge und damit- die Vorschneidwirkung*
Die Sehneidmesser sind mit Vorzug dreleeksf©rmig ausgeführt, und die Sehneiden sind mit etwa 45° in G-egenschnittriehtung geneigt* In.Schnittrichtung verläuft die Sehneide also von unten nach oben* Damit wird ein ziehender Schnitt im Siliergut erreicht* Das Sehneidwerkzeug dringt keilförmig zunehmend ein, und seine Belastung wird gleichförmiger*
Die Zeichnung zeigt eine fräskette gemäss der feuerung.
AbV* 1 ist die sehaubildliehe Darstellung eines Aussehnitts aus dem endlosen Fräskettenstrang. An den "beiden Enden sind die Werkzeuge fortgelassen*
2 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Schneidwerkzeug zur fräskette nach AVb* 1-,
Abb. 3 ein fräswerkzeug»
AVb.4 zeigt im, Schnitt durch die fräskette naeh AVb. 1 und in vergro'ssertem Maßstab ein fräswerkzeug,
AVb. 5 das diesem fräswerkzeug vorgeschaltete Schneidwerkzeug. In den
AVb. 6 und 7 sind die gleichen Werkzeuge dargestellt, jedoch unter einem Winkel zur lettenstrangetoene angeordnet*
Die Sehneidwerkzeuge sind mit a, die fräswerkzeuge mit Td ■bezeichnet.
Den AVb* 2 und 3 ist zu entnehmen, dass das Schneidwerkzeug, a die halbe Länge des darauffolgenden frmswerkzeugs Td aufweist, wie durch Γ und 1 gekennzeichnet. Das gleiche Merkmal ist in den AVVildurigen 4 "bis 7 darge* stellt. Die gleichen Abbildungen zeigern auch unterschiedliche Höhenlage aufeinanderfolgender Werkzeuge, mit h bezeiehnets Die Schneidwerkzeuge a liegst um etwa die Breite der fräswerkzeuge b nach unten hin versetzt*
Sohutzansprüche:

Claims (5)

  1. PA-B033737-23
    Sohutzansprüehe :
    1» Fräskette1 zum Austrag aus Hochsilos, die um einen Schwenkarm über dem Siloboden umläuft und abwechselnd hintereinander G-ruppen von Schneid- und Fräswerkzeugen in verschiedenen Höhenlagen trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehneid- (a) und Fräswerkzeuge (b) abwechselnd auf jedem zweiten Zettenglied angebracht sind, und dass die Schneidwerkzeuge (a) abwechselnd horizontal und mit einem zunehmenden Winkel zur Kettenstrangebene angeordnet sind.
  2. 2. fräskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zweite Schneidwerkzeug (a) etwa die halbe Länge des darauffolgenden aufweist. - .-
  3. 3, Fräskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (a) gegenüber den darauffolgenden Iräswerkzeugen (b) an ihrer Höhenlage um etwa deren Breite versetzt sind., vorzugsweise zum Silobodeni fein*
  4. 4-. Fräskette nach den Ansprüchen 1 bis 3, .dadurch gekennzeichnet, dasa die Fräswerkzeuge, (b) in Abständen durch gleichlange Sehneidwerkzeuge (a) ersetzt sind*
  5. 5.. Fräskette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser■-... (a) ; dreieeksf örmig mit
    ο Μ
    leigung der Schneide von vorzugsweise;j45 "φ- Segenschnittriehtung ausgeführt sind.
DE1962M0041998 1962-07-19 1962-07-19 Fraeskette zum austrag aus hochsilos. Expired DE1894279U (de)

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DE1894279U true DE1894279U (de) 1964-06-04

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DE (1) DE1894279U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295488B (de) * 1964-04-10 1969-05-14 Josef Dipl Ing Entnahmewerkzeug fuer Fraesketten zur Entnahme von Silogut aus Hochsilos

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295488B (de) * 1964-04-10 1969-05-14 Josef Dipl Ing Entnahmewerkzeug fuer Fraesketten zur Entnahme von Silogut aus Hochsilos

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