DE1893651U - Schlafsack - Google Patents

Description

RA. 160 413-12

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET · 56 WUPPERTAL-BARMEN

m/o

Firma RlKA-WERKE Betriebsgesellschaft m"bH der Firma Rahm & Kampmann, 675 Kaiserslautern.

Schlafsack.

Me Neuerung bezieht sicli auf einen, aus einer^ aus einem O"ber- und Unterstoff und einer zwischen diesen abgesteppten Füllung bestehenden Steppware gebildeten Schlafsack, zu dessen !^stellung die Steppware auf sich selbst gefaltet ist und die Warenteile sowohl entlang der Unter- als auch der Seitenkante ' mittels eines Reissverschlusses kuppelbar sind, während die Oberkante als Schnurzugverschluss ausgebildet ist.

Bei einem Schlafsack der eingangs erwähnten Gattung hat sich nun die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, diesen in besonders zweckmässiger sowie wirkungsvoller Weise auszubilden.

Erreicht wird das lleuerungsziel zunächst im vies entliehen dadurehj daß der Obers to ff aus einer bevorzugt glatten Kettstuhl~¥irkware aus synthetischen Fasern oder !Fadens Z₀B₀ auf der Basis von Polyamidfasern oder -fädenj für sich allein oder in Kombination mit fasern oder Fäden anderer synthetischer Ausgangsbasen gebildet isto

Außerdem kann der Oberstoff gewünsentenfalls auch ein- und/oder beidseitig gerauht sein_o Ferner kann der Schlafsack eine vollsynthetische₉ vor dem SteppVorgang beidseitig mit einer sie fixierenden Lösung besprühten Füllung aus Fasern auf der Basis von Polyagsfjrlnitryl oder Polyester_s oder gegebenenfalls in Kombination mit verwandten Ausgangswerkstoffen be·= sitzen_o

Der neue Schlafsack bringt der Präzis entscheidende Yorteile₅ und zwar zeichnet er sich besonders durch ein äußerst geringes Feuchtigkeitsaufnahnievermögen ebenso aus_s wie durch hohe Wärinehaltigkeit. Heben diesen Vorteilen kann der neue Schlafsack für

sicli in Anspruch nehmen_s daß er ein nur ganz minimales Eigengewi ent besitz t_s im höchsten Maße einer Waschbehandlung untersogen werden kaniic, und nur eine sehr kurze Trockenzeit benötigte Und schließlich ist der Schlafsack besonders verschleißfeste

Die praktische Verwirklichung der HetB?ung schafft zusammenfassend einen Schlafsacks der durch Verwendung einer Kettstuhl-Wirkware als Ausganswerkstoff zur Herstellung des Oberstoffes der Steppware, aus welcher der Schlafsack gebildet ISt₅, im höchsten Maße elastisch und anschmiegsam sowie außerordentlich weich und griffig ist, unc/der überdies durch die geschickte Kombination der einzelnen Ausgangswerkstoffe bisher nicht erreichte Vorteile bietete

Und schließlich bringt die beidseitig^ Besprühung des Füllgutes mittels eines Fixiermittels den Vorteil mit sich, daß das'Füllgut vor dem Absteppen in einen mehr oder weniger festen,, einen zusammenhaltenden Verband bildenden Zustand überführt wird, so daß ns,ch dem Absteppen selbst beim Waschvorgang des Schlafsackes ein Verrutschen der Füllung ausgeschlossen isto Besonders vorteilhaft ist es

hierbei, wenn man die Füllung in Quadraten absteppt₉ die eine Größe von etwa 12 cm ICantenläiige besitzen«, Es hat sich nämlich gezeigt^ daß bei einer solchen Qus^dratgrö'ße die Gefahr der Verschiebung der fixierten Füllung am geringsten ist„ Auf diese ¥eise vSLrd vorteilhaft zur sicheren lage des Füllgutes innerhalb der Steppquadrate beigetragen«,

Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Schlaf·=» sack in selmubildlicher Wiedergabe dargestellt.

Und zwar besteht der Schlafsack aus einer Steppware _s die aus einem Oberstoff 10 sowie einem Unterstoff

11 mit dazwischen angeordneter fixierter Füllung besteht* Diese Steppware ist - wie ersichtlich - um die längskante

12 auf sich selbst zurückgefaltet_s wobei die Unterkante

13 und die andere Längskante 14 Gliederketten eines Reißverschlusses 15 trageiij der aus nichtrostendem Werkstoff hergestellt ist₀ Mit Hilfe dieses Reißverschlusses lassen sich die beiden Steppwarenteile miteinander verbinden.» Die Oberkante 16 ist mit einem Schnurzugverschluß 17 ausgerüstete

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im übrigen ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der !Teuerung und dieses nicht allein hierauf beschränktj vielmehr sind im Rahmen der Heuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich« So ließe sich beispielsweise die Lehre der Heuerung auch bei hinsichtlich ihrer Ausbildung vorn dargestellten Schlafsack abweichenden Schlafsäcken verwirklichen«,

Claims (3)

Schutzansprüche:

1. Aus einer, aus einem Ober- und Unterstoff und einer zwischen diesen abgesteppten Füllung bestellenden Steppware gebildeter Schlafsack, zu dessen Herstellung die Steppware auf sich selbst gefaltet ist und die Warenteile sowohl entlang der Unterais auch der Seitenkante mittels eines Reissverschlusses kuppelbar sind, während die Oberkante als Schnurzugverschluss ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberstoff aus einer bevorzugt glatten Kettstuhl-Wirkware aus synthetischen Fasern oder laden, z.B. auf der Basis von Iblyamidfasern oder -fäden, für sich allein oder in Kombination mit Fasern oder Fäden anderer synthetischer Ausgangsbasen gebildet ist.

β -

2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstoff ein- und/oder beidseitig gerauht ist.

3. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Tollsynthetische, beidseitig mit einer sie fixierenden Lösung

besprühten Fällung aus Fasern auf der Basis von PoIyacrylnitryl oder Polyester} oder gegebenenfalls in Kombination mit verwandten Ausgangswerkstoffen besitzt.