DE189240C - - Google Patents
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- DE189240C DE189240C DENDAT189240D DE189240DA DE189240C DE 189240 C DE189240 C DE 189240C DE NDAT189240 D DENDAT189240 D DE NDAT189240D DE 189240D A DE189240D A DE 189240DA DE 189240 C DE189240 C DE 189240C
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- flap
- slide
- locking
- lugs
- slide plate
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/56—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung bezweckt, für Selbstentlade-. wagen, bei denen die Seitenwände durch in
der Schlußstellung schrägstehende Klappen gebildet werden, einen Verschluß zu schaffen,
welcher sich gegenüber bekannten Klappenverschlüssen dieser Art durch Einfachheit,
sicheres Arbeiten, geringen Verschleiß, leichte Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit und
ferner dadurch auszeichnet, daß der Verschluß-ίο schieber geschützt liegt und mit dem Wageninhalt
nicht in Berührung kommt.
Während nämlich bei den bekannten Klappenverschlüssen der Verschlußschieber, welcher
die Klappe in ihrer Schlußstellung festhält, in der Regel an der Klappe selber gelagert
und daher leicht Beschädigungen und Verbiegungen ausgesetzt ist, findet gemäß der
Erfindung ein Verschlußschieber Anwendung, der aus einer unterhalb des Abrutschbleches
geschützt liegenden, am festen Wagengestell verschiebbar gelagerten Längsschiene besteht.
Diese Längsschiene greift an beiden Enden oder auch an anderen geeigneten Stellen mit
Nasen durch entsprechende Öffnungen des Abrutschbleches nach oben hindurch; wird
der Schieber in die Verschlußstellung geschoben, so legen sich die Nasen unter die
Klappe, welche hierdurch verriegelt wird. Wird der Schieber wieder zurückgeschoben,
so öffnen sich die schrägstehenden Klappen, wie bekannt, selbsttätig durch ihr Eigengewicht
sowie unter dem Druck des in dem Wagen enthaltenen Materials, so daß sich der
Wagen entleert.
Dieser Klappenverschluß besteht also nur aus einer am festen Wagengestell unterhalb
des Abrutschbleches geschützt gelagerten verschiebbaren Längsschiene.
Der neue Klappenverschluß ist in Fig. 1
bis 3 der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in drei zueinander senkrechten
Projektionen veranschaulicht, und zwar ist bei der gezeichneten Ausführungsform angenommen, daß der Selbstentladewagen
an beiden Längsseiten mit Verschlußklappen α versehen ist. Die letzteren sind
an den Achsen b drehbar aufgehängt und stoßen in ihrer Verschlußstellung im Winkel
zusammen. In Fig. 1 ist die linke Klappe in der Schlußstellung, die rechte Klappe geöffnet
gezeichnet. Die Verschlußvorrichtung der Klappe besteht aus einer Längsschiene c,
welche dicht unterhalb des Abrutschbleches d in an den Kopfenden d des Wagens angebrachten
Gußstücken e oder sonstigen geeigneten Lagerböcken verschiebbar gelagert ist.
Jeder Verschlußschieber c wird an seinem einen Ende von einem Handhebel / erfaßt,
der an der Kopfwand um den Bolzen g drehbar ist. Mittels dieses Handhebels kann
die Schiene c in der Längsrichtung verschoben werden.
An seiner Oberkante besitzt der Verschlußschieber c zwei schrägstehende Nasen h, h',
welche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch entsprechende öffnungen des Abrutschbleches d
hindurchgreifen. Wird der Handhebel/" nach außen gedreht, so bewegt sich, wie aus Fig. 2
ersichtlich, die linke Nase h in einen entsprechenden Ausschnitt des Lagerbockes e
hinein, während die rechte Nase h' sich vor die an der Unterkante der Klappe a ange-
brachte Öffnung i bewegt. Infolgedessen kann bei dieser Stellung der Verschlußvorrichtung
die Klappe α beliebig auf- und zugeklappt werden.
Will man dagegen die Klappe wieder verriegeln , so braucht man sie lediglich in der
in Fig. ι gezeichneten Pfeilrichtung einwärts zu drehen, worauf man den Handhebel /
nach innen zurück bewegt. Nunmehr nimmt
ίο der Verschlußschieber die in Fig. 2 gezeichnete
Stellung ein, bei welcher beide Nasen h, h' vor die Unterkante der Verschlußklappe
greifen und dieselbe hierdurch verriegeln. Die Nasen werden zweckmäßig etwas keilförmig
abgeschrägt, derart, daß sie bei der Verriegelung einen gewissen Anzug besitzen und die Klappe ohne Spiel in der Verschlußstellung
festhalten.
Der Verschlußschieber c kann mit den Nasen h, h' aus einem Stück hergestellt werden,
so daß die Bauart der Verschlußvorrichtung die denkbar einfachste ist. . Will man den
Verschlußschieber zum Zwecke der Reparatur herausnehmen, so braucht man lediglich einen
oder beide Lagerböcke e von der Kopfwand abzuschrauben und kann nunmehr, nachdem
man den Handhebel/ gelöst hat, den Schieber c nach der Seite herausziehen.
Bei der gezeichneten Ausführungsform, bei welcher der Entladewagen zwei Verschlußklappen
α besitzt, müssen auch zwei Verschlußschieber c vorhanden sein, welche an
dem einen Ende durch je einen besonderen Handhebel/ erfaßt werden. Der Handhebel/
des einen Schiebers muß hierbei, wie ohne weiteres ersichtlich, durch einen Spalt k des
anderen Schiebers hindurchgreifen, so daß beide Verschlußvorrichtungen sich in ihren
Bewegungen nicht stören.
Da die Verschlußschieber bei der Verriegelung nur um ein kurzes Stück hin und her
bewegt zu werden brauchen, ist die Verschlußvorrichtung nur wenig dem Verschleiß ausgesetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Klappenverschluß für Selbstentladewagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb des Abrutschbleches (d) geschützt liegende, am festen Wagengestell verschiebbar, gelagerte Längsschiene (c) mit abgeschrägten Nasen (h, h') durch entsprechende Öffnungen des Abrutschbleches nach oben hindurchgreift und mit Hilfe dieser Nasen in der Verschlußstellung vor die Unterkante der Klappe (a) greift, welche hierdurch verriegelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189240C true DE189240C (de) |
Family
ID=452808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189240D Active DE189240C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189240C (de) |
-
0
- DE DENDAT189240D patent/DE189240C/de active Active
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