DE1891870U - Steckrelais - Google Patents
SteckrelaisInfo
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- DE1891870U DE1891870U DE1964SC035449 DESC035449U DE1891870U DE 1891870 U DE1891870 U DE 1891870U DE 1964SC035449 DE1964SC035449 DE 1964SC035449 DE SC035449 U DESC035449 U DE SC035449U DE 1891870 U DE1891870 U DE 1891870U
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- base
- base plate
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/047—Details concerning mounting a relays
- H01H50/048—Plug-in mounting or sockets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Dr.W.P.Radt DA 148 204*2? 2.8lu 1618
Dipl.-Ing.E.E.Fiakexier V'n' ^
Dipl.-mg. W. Emesti
FatsiUanwääte
Bochum
Heinrick-König-Str. 12
E. SCHRACK EIEKIHIZITÄTS-AKTISIGESELIiSCHAIO? II WIEI ( ÖSIERREICH )
Steckrelais
Die bisher bekannten Steckrelais bestehen im allgemeinen aus drei Hauptteilen: dem Sockel mit den Stiften, dem Relais selbst sowie
der Schutzkappe zur Abdeckung; das Relais ist dabei auf dem Sockel entweder mechanisch befestigt - wodurch sich jedoch nur sehr kurze
Krieehwege ergeben -, oder die Verbindung ist durch entsprechend
steife elektrische Zuleitungen zwischen den Anschlüssen des Relais
und den Stiften des Sockels hergestellt. Bei diesen Konstruktionen ist ferner die Abdeck-Kappe sowohl am Sockel durch Verschraubung
oder Kleben und außerdem meist noch zur Stabilisierung am Relais selbst befestigt - z.B. durch Anschrauben des Magnetjoches durch
eine Seitenwand der Kappe hindurch. Schließlich ist bei den bisherigen Ausführungsformen der Relaisanker - der auch im Bereich seiner
Drehachse in Anzugsrichtung mögliehst frei beweglich sein soll gegen
grobe Dislokation (z.B. .Lösen des Ankers vom Joch) beim
!Transport (durch ein gestanztes Stahlblättchen) geschützt} diese Stahlblättehen haben jedoch oft scharfe Ränder und behindern vor
allem durch ihre unerwünschte Eigen-Elastizität die Bewegung des Ankers.
lach der vorliegenden leusrung werden jedoch alle diese
lachteile der bekannten Steckrelais dadurch vermieden, daß das Relais als Baueinheit aus vier Hauptteilen zusammengesetzt ist,
nämlich:
a) aus einem quadratischen Sockel, der die Stifte trägt und an den
vier Ecken mit je einer Bohrung versehen istj
b) ferner aus einer Grundplatte aus Spritzpreß-Material mit
viertelkreis-förmig ausgenommenen Ecken und Schlitzen zur Durchführung
der elektrischen Verbindungsleitungen zwischen Relais und Sockel sowie mit zwischen denselben angeordneten Rippen zur Trennung der
Kriechwege j
c) weiters aus dem elektromagnetischen Relais mit Joch, Spule, Anker, Rückstellfeder sowie mit vorzugsweise drei Umschaltern;
d) und schließlich aus der Schutzkappe aus durchsichtigem Kunststoff
mit viertelkreis-fb'rmig einspringenden Längskanten (zur Versteifung), wobei diese Kehlungen innen oberhalb des unteren Randes mit einer
Stufe abgesetzt sind, an welche je ein an der Icke nach unten
vorstehender Zapfen anschließt, welcher in die Eck-Bohrungen der Sockelplatte paßt».
Der Grundgedanke der Heuerung besteht also vor allem in der
Schaffung eines zusätzlichen vierten Bauelementes in Form der Grundplatte ( 2: ) aus Spritzpreß-Material, die bei der Montage
zwischen Relais und Stift-Sockel eingesetzt wird? außerdem wird durch Zusammenbau des Relais mit dieser Grundplatte in der
Vormontage eine Baueinheit geschaffen, die die Endmontage des Steckrelais mit dem Stift-Sockel sowie die Befestigung der
Schutzkappe wesentlich erleichtert und diese Endmontage in einem einzigen Arbeitsgang ohne Verschraubungen und Kleben ermöglicht·
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Steckrelais sind am Relais beide am Joch und Anker angeordneten Dorne, an welchen die
Rückstellfeder hängt, unterhalb derselben von einer entsprechend durchbrochenen, dünnen Kunststoffplatte umschlossen, wodurch der
Relaisanker gegen Erschütterungen oder Loslösen beim Transport gesichert ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Steekrelais,
das gemäß der Neuerung aus vier Hauptteilen zusammengesetzt isti
Sockel J. - Grundplatte _2, Relais 2 ~ 101O- Schutzkappe ,4; und welches
vor dem Zusammenbau des Relais samt Grundplatte mit dem Stiftsockel sowie mit abgehobener Schutzkappe dargestellt ist.
Der quadratische Sockel J, trägt unten die Stifte 11 und ist
an den vier Ecken mit je einer Bohrung 12 versehen, in die
entsprechende Stifte 43 der Schutzkappe 4 eingreifen; weiters sind etwa in der Mitte zweier gegenüberliegender Seiten zwei parallele
Ansätze 13 und dazwischen eine elastische Einlage 14 - vorzugsweise aus Buna - angeordnet, auf welcher beim späteren Zusammenbau eine an
der Unterseite der Grundplatte j2 des Relais angebrachte Rippe 23
satt aufliegt.
Die Grundplatte 2 für das eigentliche Heiais besteht aus
Spritzpreß-Material und ist an ihren Ecken 21 viertelkreis-förmig
ausgenommen - und zwar zum tibergreifen der Steckstifte 43 der Schutzkappe - und mit Sehlitzen 22 zur Durchführung der elektrischen
Yerbindungsleitungen versehen, die vom Relais 3, zu den Stiften 11
des Sockels J[ führen; an dieser Grundplatte 2_ sind ferner oben
und unten Rippen 23 und 24 angebracht, zur Vergrößerung bzw. zur Trennung der Wege für etwa auftretende Kriechströme.
Das eigentliche Eelais j5 - das in der Zeichnung bereits auf
der Grundplatte _2 montiert ist - besteht aus dem Joch 31» der
Magnetspule 32, dem Anker 33, der mit dem Joch mittels der Rückstellfeder
34 verbunden ist und drei Umschalter 35 trägt; auf die am Joch 31 und am Anker 33 angebrachten Dorne 31' und 33f» an denen
die Rückstellfeder 34 eingehängt ist, ist unterhalb dieser leder eine entsprechend durchbrochene Kunststoffplatte 36 aufgesetzt,
wodurch der Relaisanker gegen Erschütterungen oder Loslösen beim Transport gesichert ist.
Die Schutzkappe _4 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und ist
an ihren vier Längskanten mit viertelkreis-förmig einspringenden Versteifungen versehen, welche innen oberhalb des unteren Randes
der Kappe in einer Stufe 42 enden, an welche je ein an der Ecke nach unten vorstehender Zapfen 43 anschließt, welche in die bereits
erwähnten lckbohrungen 12 der Sockelplatte passen.
Die montage des Steckrelais erfolgt nun in einfacher Weise, daß zuerst auf der Grundplatte £ die sechs Festkontakte der
dreipoligen Umschalter eingesetzt und darnach das Relais 2 aufgeschraubt wird - und zwar mit einer abgewinkelten Schiene
des Joches 31, welche zur genauen Ausrichtung zwischen entsprechende
Rippen 24 der Grundplatte eingreift; anschließend werden dann die Spulenzuleitungen des Relais durch die Schlitze 22 der Grundplatte
hindurchgesteckt und alle Drahtverbindungen mit den Stiften 11 des
Sockels hergestellt und durch Tauch-Lötung fixiert; nunmehr wird die
Schutzkappe 4, aufgesteckt, wobei ihre vier Eck-Zapfen 43 an den abgenommenen Ecken 21 der Grundplatte vorbei in die Löcher 12 der
Sockelplatte eingeführt werden, bis die an den Innenkanten der
Schutzkappe innen angesetzten Stufen 42 der Grundplatte aufliegen
und diese satt und fugenlos an den Sockel J. pressen, und die an
der Sockelplatte angebrachten elastischen Einlagen 14 unter dem Druck
der Mittel-Rippe 23 der Grundplatte j2 entsprechend nachgeben;
gleichzeitig werden die vier an der Sockelplatte j_ unten vorstehenden
Eck-Zapfen 43 der Schutzkappe unter Wärmewirkung vernietet.
Claims (3)
1. Steekrelais, dadurch gekennzeichnet, daß es als Baueinheit aus vier Hauptteilen (1-2-5-4) zusammengesetzt ist, nämlich :
a) aus einem quadratischen Sockel (J. )>
der die Stifte (11) trägt und an den vier Ecken mit je einer Bohrung (12) versehen ist;
b) ferner aus einer Grundplatte ( 2 ) aus Spritzpreß-Material
mit viertelkreis-förmig ausgenommenen Ecken (21) und Schlitzen (22)
zur Durchführung der elektrischen Verbindungsleitungen zwischen Relais ( 3, ) und Sockel (J.) sowie mit zwischen denselben angeordneten
Rippen (23-24) zur Trennung der Kriechwege;
c) weiters aus dem elektromagnetischen Relais ( 2 ) mi* Joch (31),
Spule (32), Anker (33), Rückstellfeder (34) sowie mit vorzugsweise drei Umschaltern (35);
d) und schließlieh aus der Schutzkappe ( 4. ) aus durchsichtigem
Kunststoff mit viertelkreis-förmig einspringenden Längskanten (41)
(zur Versteifung), wobei diese Kehlungen innen oberhalb des unteren
Randes mit einer Stufe (42) abgesetzt sind, an welche je ein an der Ecke nach unten vorstehender Zapfen (43) anschließt,
welche in die Eck-Bohrungen (12) der Sockelplatte passen.
2. Steekrelais nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Relais ( 3, ) beide am Joch (31) und Anker (33) angeordneten Dorne (31 * und 33')» an welchen die Rückstellfeder (34) hängt,
unterhalb derselben von einer entsprechend durchbrochenen, dünnen Kunststoffplatte (36) umschlossen sind, wodurch der Relaisanker
gegen Erschütterungen oder Loslösen beim Transport gesichert ist.
3. Steckrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daft am Sockel (J.) oben (relais-seitig) etwa in der Mitte zweier
gegenüberliegender Seiten zwei parallele Ansätze (13) mit einer elastischen Einlage (14) und ferner an der Grundplatte ( 2, )
unten an der gleichen Stelle eine zentrale Hippe (23) angesetzt sind, die im zusammengebauten Zustand auf der elastischen Einlage
des Sockels fest aufsitzt und den von den vier Eck-Stufen (42) der Schutzkappe ( 4, ) auf die Grundplatte ( 2, ) ausgeübten Anpreßdruck
auf diese elastische Einlage (14) des Sockels überträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT912663 | 1963-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1891870U true DE1891870U (de) | 1964-04-30 |
Family
ID=33187296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964SC035449 Expired DE1891870U (de) | 1963-06-12 | 1964-02-27 | Steckrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1891870U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515742A1 (de) * | 1975-04-10 | 1976-10-21 | Bbc Brown Boveri & Cie | Gehaeuse fuer ein kontaktloses elektrisches geraet |
DE102020111516A1 (de) | 2020-04-28 | 2021-10-28 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Sicherheitsvorrichtung für elektrische Geräte |
-
1964
- 1964-02-27 DE DE1964SC035449 patent/DE1891870U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515742A1 (de) * | 1975-04-10 | 1976-10-21 | Bbc Brown Boveri & Cie | Gehaeuse fuer ein kontaktloses elektrisches geraet |
DE102020111516A1 (de) | 2020-04-28 | 2021-10-28 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Sicherheitsvorrichtung für elektrische Geräte |
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