DE1886765U - Kabeltrommel mit gegenzugantrieb. - Google Patents
Kabeltrommel mit gegenzugantrieb.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kabeltrommeln zum Wickeln elektrischer
/ flexibler Leitungen, wobei der Antrieb durch ein Zugorgan erfolgt.
Dabei muß die Kabeltrommel auf dem fahrbaren Teil der Anlage montiert
werden. An dem einen Ende der Fahrbahn wird die Leitung zugentlastet
befestigt und am anderen Ende ein.Zugorgan (welches auch wieder eine
Leitung sein kann) starr oder über ein elastisches Zwischenglied, welches die Aufgabe hat, die durch evtl. verschiedene tatsächliche
Wickeldurchmesser der Leitung und des Zugorgans-■(auch Leitung) auftretende
Längendifferenz auszugleichen und die Leitungswickelkraft aufzubringen.
. - .
Bei Übereinstimmung der tatsächlichen Wiekeldurchmesser. von Leitung
und Zugorgan (die insbesondere bei einlagig gewickelter Leitung und
sjr Zugorgan auftritt), kann auch das Zugorgan starr befestigt werden. In
allen anderen Fällen tritt eine Längendifferenz auf, die durch das er-*
'%-' wähnte Zwischenglied aufzunehmen ist. Um den Durchmesser der Trommel
des Zugorgans klein zu erhalten (z.B, bei Seiltrommeln, wenn Seilrillen
erforderlich sind), kann man dem Zugorgan eine bestimmte Feigung gegen
die Waagerechte geben. Wenn das Zugorgan nicht stört, ergeben sich
gegenüber den bekannten Kabeltrommeln folgende Vorteile s
a) Gegenüber den Federtrommeln %
Die bekannten Federtrommeln sind außer in der Kraft auch in der
Leitungslänge begrenzt, weil nur Federn für begrenzte Umdrehungszahlen
eingebaut werden können bzw, die.. Trommel durchmesser sehr
groß werden. Jetzt kann man als elastisches Zwischenglied kürzere und damit billigere und gleichzeitig verhältnismäßig weniger Federn
zwischen Kabeltrommel und Zugorgantrommel schalten, die zwar das
% Leitungswickelmoment aufbringen müssen, aber deren Federweg sich
ausschließlich nach der auftretenden Längendifferenz richtet. Es
■-/-„."" werden den.Federtrommein also auch die größeren Kabellängen ,erschlossen
bzw, die vorhandenen kurzen Längen mit kleineren Trommeldurchmessern bewältigt werden. Zudem wird die Zahl der
Federn und damit der Verschleißteile herabgesetzt. Die Federanordnung
kann entweder in der Trommel oder aber getrennt von der Trommel am Fahrbahnende gewählt werden,
- 2 - '■■■"'■ ■ ■ - ■
b) Gegenüber den Gegengewichtstrommeln:
Bei den bislang verwendeten Gegengewichtstrommeln wurde die Trommel
in der Regel ortsfest angebracht und der Durchmesser der Gegengewichtstrommel
zur Erreichung eines möglich kurzen Gegengewichtsweges klein gehalten, wobei dann der Gegengewichtsweg sich als Produkt aus Trommelumdrehungszahl
und Seilwickeldurchmesser ergab. Zudem mußte das Gegen- . * gewicht das
d Leitungs trommel „1Ί „,.,..,-.,
—r—rr—
= fache des erforderlichen Leitungszuges sein.
Bei der beschriebenen Anordnung ergibt sich der Gegengewichtsweg lediglich
aus der Differenz zwischen Leitungs-Wickeldurchmesser und Zugorgan-Wickeldurchmesser
und das Gegengewicht kann angenähert gleich dem erforderlichen Leitungszug gemacht werden.
c) Gegenüber den Kabeltrommeln mit Fahrwerksäntrieb;
Bei den bislang verwendeten Kabeltrommeln mit Fahrwerksantrieb wird die
η Trommel durch Zahnrad, Kettenantrieb oder desgl« von den Antriebsrädern
des Fahrwerks angetrieben. Dabei kommt es vor, daß die Antriebsräder auf den
~ Fahrschienen rutschen, wobei sich der Wagen vorbewegt, die Trommel aber
durch die Antriebsräder wohl gedreht wird. Bei der beschriebenen Anordnung
handelt es sich um eine Leitungstrommel, bei der die Drehung der Trommel durch die Translation des Fahrzeuges bewirkt wird, auch dann, wenn eine
Vorrichtung für Längenausgleich vorhanden ist. Es ist dabei gewährleistet, daß die Trommel sich in Abhängigkeit von. der Translation bewegt»
Beschreibung; vgl. Abbildungen
P.A.735136*15.11.63
Auf einem Wagen (i) ist eine Kabeltrommel (-2) angebracht, die auf einer
Welle einen doppelten Troinmelkörper (3) tragtj der zwei durch geeignete
Vorrichtungen (z.B. zusätzliche Bordscheiben) getrennte Wickelteile (4) aufweist. Auf dieser Trommel sind eine Leitung (5) und ein Zugorgan (6)
(Seil, 2. Leitung, Flachband etc.) in den beiden Wickelteilen aufgewickelt,
und zwar im entgegengesetzten Wickelsinn; d.h., daß sich z.B. die Leitung (5) aufwickelt, wenn sich das Zugorgan (6) abwickelt.
Dabei ist das freie Ende der Leitung (5) über eine.Zugentlastung fest
am einen Ende (7) der Bahn angeschlossen, während das freie Ende des
Zugorganes (6) am entgegengesetzten Fahrbahnende (8) entweder fest angeschlossen
oder aber an ein elastisches Zwischenglied (9) (in der Abbildung als Gegengewicht) geführt wird. Das elastische Zwischenglied (9) kann sein,
ein Gegengewicht, (evtl. mit Flaschenzug bzw.- loser Rolle zur zusätzlichen
Verkürzung des.^eges) eine Zugfeder, eine Spiralbandfeder oder dergl. und
muß imstande sein, die Wickelkraft für die Leitung und die Längendifferenz aufzunehmen, die bedingt ist durch die verschiedenen Wiekeldurchmesser von
Leitung und Zugorgan, Bei Anordnungen, welche stets gleiche Wickeldurchmesser
-garantieren, kann das Zugorgan ohne el. Zwischenglied fest angeschlossen
werden, wobei dann die Wickelkraft durch den Gegenzug auftritt, das elastische Zwischenglied (9) kann auch an der Trommel angebracht werden. (z.B. Spiral-
bsjidfeder zwischen Leitungsteil und Zugorganteil (4t>) der Trommel). Dann kann
in jedem Pail das Zugorgan (4a) fest angeschlossen werden. Bei Anwendung des
Zwischengliedes kann die Zugkraft so gewählt werden,.daß sich eine freigespannte
Leitung (to) bzw. eine aufliegende Leitung (11) ergibt. Ohne Zwischenglied
kann man diese Verhältnisse durch mehr oder weniger Überlange der Leitung
erreichen.
Claims (6)
- ΐ) Kabeltrommel für flexible Leitungen (5) Insbesondere für die Stromversorgung ortsveränderlicher elektrischer Geräte (i) dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens 2 getrennte Wickelräume (4a + "b) aufweist, wobei auf ein Wickelraum die aufzuwickelnde Leitung und auf den anderen Wickelraum ein Zugorgan (6) in jeweils entgegengesetztem Wiekelsinn gewiekelt wird und das freie Ende der aufzurollenden Leitung an einem Fahrbahnende (7) und das freie Ende des Zugorganes am entgegengesetzten Ende der Fahrbahn (8) entweder starr oder über ein bekanntes elastisches Zwischenglied. (9) befestigt ist.- - . "
- 2) Kabeltrommel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (6) und die Leitung (5) aus einem Stück bestehen.. -
- 3) Kabeltrommel nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel bzw. die Leitung für den Anschluß mittig angezapft ist*
- 4) Kabeltrommel nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied (9) die erforderliche Wickelkraft und nur die erforderliche Ausgleichslänge aufbringt.
- 5) Kabeltrommel nach Anspruch 1... + 4 dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied innerhalb der Trommelanordnung zwischen die Teiltrommel für die Leitung und die Teiltrommel für das Zugorgan geschaltet ist, insbesondere als Spiralbandfeder.
- 6) Kabeltrommel nach Anspruch. 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß diese statt Leitungen Schläuche aufwickelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST16608U DE1886765U (de) | 1963-11-15 | 1963-11-15 | Kabeltrommel mit gegenzugantrieb. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST16608U DE1886765U (de) | 1963-11-15 | 1963-11-15 | Kabeltrommel mit gegenzugantrieb. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1886765U true DE1886765U (de) | 1964-01-30 |
Family
ID=33181357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST16608U Expired DE1886765U (de) | 1963-11-15 | 1963-11-15 | Kabeltrommel mit gegenzugantrieb. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1886765U (de) |
-
1963
- 1963-11-15 DE DEST16608U patent/DE1886765U/de not_active Expired
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