DE1883663U - Linsenfuehrungsvorrichtung. - Google Patents
Linsenfuehrungsvorrichtung.Info
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- DE1883663U DE1883663U DEL34515U DEL0034515U DE1883663U DE 1883663 U DE1883663 U DE 1883663U DE L34515 U DEL34515 U DE L34515U DE L0034515 U DEL0034515 U DE L0034515U DE 1883663 U DE1883663 U DE 1883663U
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/023—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses permitting adjustment
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Lens Barrels (AREA)
Description
Linsenführung
Die Erfindung "betrifft eine Führung für ein optisches
Glied, besonders für Linsen in pankratischen Objektiven.
Bei pankratischen Objektiven werden zum Zwecke der Brennweitenänderung
eine oder mehrere Linsen bzw. Linsengruppen " 5 ■ in Richtung der optischen Achse verschoben. Um dabei für
die Linsen eine ausreichend genaue, kipp- und klemmfreie Führung zu gewinnen, ist es bereits bekannt, die Linsenfassungen
mit zungenartigen Ansätzen zu versehen, die
gegebenenfalls ineinander- und in Ausbrüche der übrigen Linsenfassungen greifen. Jeweils eine der Zungen ist dabei
mit einem Nocken, Führungsstein oder dergleichen als Antriebsnocken
versehen, der in einer Nut eines umgebenden Zylinders geführt und bei Drehung des Zylinders entsprechend
der Steigung der Hut längs der optischen Achse verschoben wird.
Bei neueren pankratischen Objektiven kann die erforderliche Axialverschiebung der einen oder, anderen Linse jedoch so
groß sein, d.h. die Linse kann in ihrer einen Endstellung so nahe ander einen und in ihrer anderen Endstellung so
nahe an der anderen benachbarten Linse stehen, die außerdem die Front- und die Hinterlinse sein können, daß auch
bei Verwendung der oben beschriebenen zungenartigen Ansätze an der Linsenfassung mit nur einem Antriebsnocken keine
3,5.1963.
ausreichend klemmsichere Führung erreicht wird..
solche Führung wird vielmehr nur dann erreicht, wenn
die Antriebskraft und die Lagerreibung konzentrisch an der Linsenfassung angreift. Gremäß der Erfindung wird daher
vorgeschlagen, die zungenartigen Ansätze und mindestens zwei, mit entsprechend zueinander versetzt angeordneten.
Stellkurven zusammenwirkende Antriebsnocken gleichmäßig am.Umfang der Linsenfassung zu verteilen, so daß die
Angriffsnocken als konzentrische Angriffspunkte für die Verstellkraft dienen.
^ie Antriebsnocken können entweder alle jxistierbar sein,
es kann aber auch einer fest mit der Linsenfassung verbunden und lediglich die restlichen justierbar sein. Die
Justierbarkeit wird dabei gemäß der Erfindung durch Ausbildung der Nocken als Exzenter erreicht, die mittels
einer Schraube an der Linsenfassung gehalten und nach Einstellung festgezogen und gegebenenfalls zusätzlich noch
lagegesichert werden. Diese Lagesicherung kann vorzugsweise
durch Kittvergießung erfolgen.
2Q In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen; ·
Fig. 1 ein pankratisch.es Objektiv geschnitten; Fig, 2 einen Schnitt durch Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte pankratisch^ Objektiv besteht
B 2170 3.5.1963.
Rie/GG-
u,a, aus einer Frontlinse 1, einer ninterlinse 2 und
einer mittleren linse 3· Letztere wird in der Passung 4
gehalten und ist zwischen Front- und Hinterlinse längs der optischen Achse verschiebbar.
Die Fassung 4 wird von einer Hülse 5 umgeben, die z.B. an einer Kamera fest angeordnet ist. In der Hülse 5 sind die
'Frontlinse 1 und die Hinterlinse 2 ortsfest gefaßt. Innerhalb
der Hülse 5 gleitet die Fassung 4, die zur Erreichung einer größeren Führungslänge in an sich bekannter Weise
mit gegeneinander um 180° versetzten Zungen 6 und 7 (Fig. 2) versehen ist. Die eigentliche Führungsbahn wird von.
V-Nuten gebildet, die in den Zungen und in der Hülse 5 angebracht sind und sich paarweise gegenüberstehen.
Zwischen jedem Nutenpaar ist eine Führungsnadel 8, 9 eingelegt. Die !Tutenpaare mit Nadeln dienen sowohl einer
guten Führung in axialer Sichtung als gleichzeitig auch als Drehsicherung.
Den Zungen 6 und 7 unmittelbar benachbart und gegeneinander
ebenfalls um 180° versetzt sind an, der Fassung 4 zwei Exzenternocken 10, 11 mittels zweier Schrauben 12,
13 angebracht. Beide Nocken greifen durch Schlitze 5a in der Hülse 5 durch und ragen in Kurvennuten 14a, 14b eines
die Hülse 5 umgebenden Stellringes 14· Iietzterer ist auf
der Hülse 5 drehbar, wobei durch die Kurvennuten 14a, 14b die Fassung 4 axial verschoben wird. . '
B 217,0 3.5.1963.
Sie/GG
Die Kurvermuten 14a, 1413 besitzen naturgemäß die gleiche
Steigung, sind aber zueinander um 180° versetzt im Inneren des Hinges 14 angebracht. Durch die gleichmäßige Verteilung
der Nocken am Umfang der lassung 4 wird ein.zentrischer Antrieb der Passung gewährleistet. Da du.rch die ebenfalls
gleichmäßige Verteilung der Zungen 6, 7 auch der Reibungswiderstand
zentrisch an der Fassung 4 angreift, wird durch . die erfindungsgemäße Ausbildung der Fassung eine besonders
•zügige sowie klemm- und hemmungsfreie Verstellung der mittleren linse 3 erreicht.
Der Stellring 14 ist in jeder Kurvennut 14&>
14b mit einer Bohrung 15 versehen, durch welche hindurch die Schrauben 12,
13 der Exzenternocken 10 und 11 gelockert bzw, angezogen und letztere eingestellt werden können. Durch die Sins.tellbarkeit
der Hocken können Ungenauigkeiten in der gleichmäßigen Verteilung der Nocken selbst und/oder der Kurvennuten
ausgeglichen werden, so daß die Toleranzen für diese Verteilungen relativ groß sein können.
Nach richtiger Einstellung der Exzenternocken können diese
durch die Bohrung 15 festgezogen und lagegesichert v^erden.,
welch letzteres in einfacher Weise durch Verlackung oder Kittvergießung erfolgen kann.
Claims (2)
1. Führung für linsen in pankratischen Objektiven, bei
denen die Passungen der mittels Stellkurven. schiebbaren Einzellinsen mit zungenartigen Ansätzen versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartigen Ansätze und mindestens zwei mit entsprechend
zueinander versetzt angeordneten Stellkurven zusammenwirkende
Antriebsnocken gleichmäßig am Umfang der Linsenfassung verteilt sind, so daß die Antriebsnocken als konzentrische Angriffspunkte für die Verstellkraft
dienen, und daß mindestens einer der Nocken justierbar mit der Linsenfassung verbunden ist.
2. Führung für Linsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die justierbaren Nocken als Exzenter
ausgebildet sind und mittels einer Schraube an der Linsenfassung gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL34515U DE1883663U (de) | 1963-05-07 | 1963-05-07 | Linsenfuehrungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL34515U DE1883663U (de) | 1963-05-07 | 1963-05-07 | Linsenfuehrungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883663U true DE1883663U (de) | 1963-11-28 |
Family
ID=33175026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL34515U Expired DE1883663U (de) | 1963-05-07 | 1963-05-07 | Linsenfuehrungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883663U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009053455B3 (de) * | 2009-11-17 | 2011-05-19 | Jenoptik Laser, Optik, Systeme Gmbh | Präzisionsobjektiv mit Linearführung |
-
1963
- 1963-05-07 DE DEL34515U patent/DE1883663U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009053455B3 (de) * | 2009-11-17 | 2011-05-19 | Jenoptik Laser, Optik, Systeme Gmbh | Präzisionsobjektiv mit Linearführung |
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