DE1882834U - Verkaufsmoebel fuer waren, insbesondere optische waren, schmuckwaren, uhren u. dgl. - Google Patents
Verkaufsmoebel fuer waren, insbesondere optische waren, schmuckwaren, uhren u. dgl.Info
- Publication number
- DE1882834U DE1882834U DES45044U DES0045044U DE1882834U DE 1882834 U DE1882834 U DE 1882834U DE S45044 U DES45044 U DE S45044U DE S0045044 U DES0045044 U DE S0045044U DE 1882834 U DE1882834 U DE 1882834U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- goods
- furniture according
- sales furniture
- trays
- support rods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/02—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
RA.335167*22.5.63 C-
6670 A 26 h/S Düsseldorf, den 17.5.1963
Anmelder: Erich Spohr, Düsseldorf, Konkordiastrasse 54
" Verkaufsmöbei für Waren, insbesondere optische Waren,
Schmuckwaren, Uhren und dergleichen."
Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausbildung eines "Verkaufsmöbels für Waren, insbesondere optische Waren,
Schmuckwaren, Uhren und dergleichen» Erfinder hat in seinem Gebrauchsmuster Ir. 1 87o 283
bereits ein dem genannten Zweck dienendes Verkaufsmöbel beschrieben, das in einem nach vorne ganz oder teilweise
offenen viereckigen Schauschrank besteht, dessen Mitte etsa
in Augenhöhe einer vor ihm stehenden Person angeordnet ist· Meses ^erkaufsmöbel weist eine Schautafel
auf, die mit Querleisten versehen ist, die zur Abstützung der in schräger Lage aufgestellten und ausgestellten
Waren, wie Sonnenbrillen, Brillen, Brillenfassungen und dergl., dienen. Die horizontal verlaufenden, zur
Herstellung der Waren dienenden Leisten der Schautafel besitzen eine schräg nach vorne abfallende Fläche sowie
einen vorderen Rand, welcher das Abrutschen der ausgestellten Waren verhindert«
Erfindungsgemäss wird eine neue Einrichtung für die
Schaustellung der Waren, insbesondere eptischer Waren,
Schmuckwaren, Uhren und dergleichen, vorgeschlagen, die
sich dadurch auszeichnet, dass jeweils die Waren, die in grösserer Zahl in einem Yorlagetablett bekannter Art
ans ammengefasst sind, unmittelbar auf diesem !Tablett zur
Schau gestellt werden, wobei gleichzeitig Einrichtungen getroffen sind, um gedes {Tablett mit einem einzigen
Handgriff aus der Schaustellung herauszunehmen, um es z.B. auf einen Yorlagetisch zu setzen· Ebenso kann das
Tablett dann wieder mit einem einzigen Handgriff in seine Schaustellung zurückgebracht werden. Bin weiterer
Yorteil der neuen Einrichtung besteht darin, dass die die Waren in grösserer Anzahl enthaltenden Yorlagetabletts
gleichzeitig zur lagerhaltung dienen können.
Erfindungsgemäss besteht die Einrichtung zur Schaustellung
der Warentabletts aus einer !Rückwand, an der in einem der Breite der Tabletts entsprechenden horizontalen
Abstand tragstangen angeordnet sind, an deren vorderem Ende 3®?eils ein abgerundeter ^örper, insbesondere
in !Form einer festen oder beweglichen Rolle angeordnet ist. Diese Rillen oder Bundkörper dienen dazu, die auf
die Tragstangen in Schaustellung aufgesetzten Tabletts festzuhalten und am Seruntergleiten oder Herunterfallen
von den in waagerechter tder vorzugsweise in schräger
Richtung nach oben angeordneten Tragstangen, zu verhindern·
Beim Herausnehmen ermöglichen diese Rundkörper oder
Rollen ein leichtes Htnüberziehen der gefüllten Tabletts
ohne Beschädigung der Tabletts oder ihres Inhalts .
Die tragstangen können, vorzugsweise etwa u-förmig, also
z.B. in lorm normaler !'-!Träger, ausgebildet sein, wobei der mittlere Steg nach oben gerichtet ist und die
seitlichen Planschen eines solchen !D-Trägers als Aufnahmefläche für die !Tabletts dienen, wobei die erwähnten
Rundkörper am vorderen Ende dieser !Tragstangen angeordnet und z.B. fest oder drehbar mit dem Steg verbunden sind.
Der seitliche Abstand der Tragstangen entspricht dabei wie erwähnt der Breite der Tabletts, ihr senkrechter
Abstand ist an sich beliebig. Sr kann in Übereinstimmung mit der l'eigung der Tragstangen so gewählt werden, dass
die Tabletts ganz oder zum grössten Teil durch den vof der Schaufläche stehenden Beschauer überblickt werden
können, ^'erner ist wesentlich, dass jedes einzelne
Tablett leicht greifbar und herausziehbar ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausgührungsform
des erfindungsgemässen Verkaufsmöbels beispielsweise und
schematisch dargestellt,
I1IgUr 1 zeigt ein«· erfindungsgemäss ausgestaltetes Verkauf
smöbel in Vorderansicht.
f igur 2 ist ein Schnitt nach Idnie A-B. in figur 1 ·
figur 3 zeigt in vergrössertem Maßstab die Befestigung
einer !Tragstange an einer Rückwand oder einem B rückwärtigen träger.
figur 4 veranschaulicht von vorne gesehen ein auf die
!Tragstangen aufgesetztes Tablett.
figur 5 zeigt in "besonderer Äusbilaungsform das vordere
Ende der Tragstangen·
figur 6 zeigt im Grundriss eine Anordnung der Tragstäbe und der aufgesetzten Tabletts, bei der es möglich ist,
die Tabletts wxä beiden Seiten herauszunehmen,
figur 7 zeigt dieselbe Anordnung in Seitenansicht.
Im einzelnen Bezeichnet in figur 1 da®- Bezugs zeichen 1
einen Rahmen, in dem ein Unterschrank 2 und ein Ober— schrank 3 angeordnet sind. Der Unterschrank 2 kann in
bekannter Weise mit Schubfächern, z.B. als Warenlager, ausgebildet sein. Zwischen Unterschrank und Oberschrank
befindet sich ein freier Raum 4, in dem gegebenenfalls an beliebiger Stelle ein an sich bekannter Yorlagetisch
oder Anpasstisch eingeschoben werden kann, auf den die Waren zur Besichtigung, Anprobe und dergl. aufgelegt
werden können, wobei auf der einen Seite dieses Tisches der Kunde, auf der anderen Seite der "Verkäufer PlatS
nehmen kann»
^er Oberschrank 3 ist zum Seil durch einen Spiegel 5
be-leckt, der fest oder verschieblich oder auch wegklapp—
"bar angeordnet sein kanu. Die ganze oder restliche Schaufläche des Schrankes 3 weist eine Bückwand 6 auf,
an der eine Anzahl !Tragstangen 7 befestigt sind. Diese Tragstangen können aus "beliebigem Material, z.B. Kunststoff,
Holz, Ketall oder dergleichen "bestehen, Sie
können in "beliebiger Weise mit der Rückwand 6 «der auch
mit einzelnen auf der Rückseite liegenden "Vertikalträgern verbunden sein.
Die Iragstäbe können, wie in !Figuren 3,4 und 5 dargestellt,
z.B. ϊ-förmiges Profil haben, wobei der Steg
der Stäbe nach oben gerichtet ist und die Flanschen 9 und 1o dazu dienen, um die labletts 11 aufzusetzen.
Am vorderen Ende der geneigt angeordneten !Eragstäbe
befinden sich abgerundete Körper 12,13»14, die ein
Herunterrutschen der Tabletts 11 von den Sragstäben verhindern. Um ein lablett herauszunehmen, kann es
in seinem freien mittleren Seil erfasst, etwas angehoben und. über die Rollen 13}14 weggezogen werden·
Die an der Seite der Schaufläohe in der letzten ^ertikalreihe
befindlichen träger 15 können dabei winkelförmig ausgebildet grein. Die Hundkörper am Ende der
!Eragstäbe können gegebenenfalls auch als drehbare Rollen ausgebildet ^ein, indem sie an einer mit dem Steg -Ή" £
fest verbundenen Achse 16 aufgesteckt und in beliebiger
Weise durch Endscheiben 17 auf ihrer Achse 16 festgehal-»·
ten werden.
Ton besonderer praktischer Wichtigkeit ist die Anordnung
der Sablettiiräger und der Tabletts gemäss liguren β und 7·
Hier sind die iTragstäbe 18,19 winkelförmig ausgebildet
und mit den senkrecht stehenden- Schenkeln an zwischen— gelegten Placheisen 2o,21 befestigt* An beiden vorderen
Enden der Winkeleisen 18,19 befinden sich feste oder drehbare Kundkörper 22, über welche die zwischen diese
Rundkörper aufgesetzten ffiabletts 23 weggezogen werden. Eine die zur Schau gestellten !Tabletts abschliessende
Rückwand ist bei dieser Anordnung also nicht vorhanden« Die !Tabletts sind vielmehr von beiden leiten aus zu—
gängig, können ergriffen und über die runden Körper 22 weggezogen werden. In dieser Ausbildung ist das ^"erkaufsmöbel
also von beiden leiten her sichtbar sua4 bedienbar·
Bei einer Ausbildung des "Verkaufsmöbels gemäss Figur 1
können vor der beschriebenen (Tragwand 6 mit den Eragstäben
1o,11 und den aufgesetzten ÜJabletts gegebenenfalls
noch eine oder mehrere Schauwände anderer Art 24,25 vorgesehen sein, die horizontal verschieblich angeordnet
5 sind, so dass sie z.B. hinter den Spiegel7geschoben
werden, um die Schauwand 6,1o,11 mit den iTabletts sichtbar
zu machen. An diesen verschiebbaren ¥änden können Waren in "beliebiger Verteilung und mit "beliebiger Befestigung,
z.B· in lOrm von Broschen, Ketten und dergl·, angeordnet
sein oder es können die aus dem Gebrauchsmuster Er· 1 87o 283 bekannten Brillenborde oder andere Einrichtungen
für die Schaustellung von Brillen und dergl. vorgesehen seih.
Claims (8)
1. Verkaufsmöbel für Waren, insbesondere optische Waren, Schmuckwaren, Uhren und dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Anzahl nach dem Beschauer hin geneigter oder horizontal angeordneter Tragstäbe
(10,11) vorgesehen sind, die mit dem Rahmen oder einer Rückwand des Yerkaugsmöbels fest verbunden
sind und an ihren Yorderenden Rundkörper tragen, die dazu dienen, um ein auf die Tragstäbe aufgesetztes,
an sich bekanntes Warentablett am Abrutschen zu verhindern., sowie ein müheloses Herausnehmen und Herausziehen des
Tabletts zu ermöglichen.
2. Verkaufsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass dme Tragstäbe in einem der Tablettbreite entsprechenden Abstand voneinander angeordnet und mit
seitlichen Flächen zum Aufsetzen des Tabletts versehen sind»
3. Verkauf smöbel nach Ansprüchen 1 und 2, dafiurch gekennzeichnet,
dass der vertikale Abstand der Tragstäbe so bemessen ist, derr der Inhalt der einzelnen Tabletts,
insbesondere bei geneigter Anordnung der Tragstäbe, vom Beschauer aus sichtbar ist.
4· Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis 3, dafiureh gekennzeichnet,
dass die Eragstäbe S-förmigen Querschnitt besitzen und mit nach oben gerichtetem Steg angeordnet
sind, so dass die beiderseitigen Planschen zum Aufsetzen der labletts dienen können, während die am 3Sn.de eines
Iragstabes angeordneten Rundkörper z.B· durch Verkleben, Verschweissen usw·, mit dem -Oragstab verbunden sein
können.
5· Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die am Sn.de des Sragstabes angeordneten
Rundkörper als drehbare Rollen auf einer mit dem Steg des Sragstabes verbundenen Achse angeordnet sind.
6. Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontal angeordneten Eragstäben
an beiden Enden derselben feste oder drehbare Rundkörper in solchem Abstand angeordnet sind, dass das
Sablett zwischen sie gesetzt werden kann.
7. Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der mittlere Seil der auf die Eragstäbe abgesetzten Eabletts frei bleibt, so dass er
zwecks Herausheben und Herausziehen des Tabletts ergriffen
werden kann.
8. Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis I9 dadurch gekenn™
zeichnet, dass bei etwa horizontaler lage der Tragstäbe
-10-
und Ausstattung derselben an beiden Enden mit Bundkörpern
der !ragstabrahmen von beiden Seiten frei zugänglich
ist, so dass die Tabletts wahlweise naoh beiden Seiten herausgezogen werden können.
9· Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstäbe in Porm von mit vertikalen Trägern, ζ·Β« ELacheisen, verbundenen
Winkeln ausgebildet sind, deren vertikaler Schenkel zum Aufschluss an die Rahmenträger dient, während der
horizontale Schenkel zum Aufsetzen der Tabletts dient·
1o. Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, dass vir einer mit Tragstäben (10,11) ausgestatteten Wand ein oder mehrere verschiebliche
Warentafeln (24,25) angeordnet sind, an denen Waren mit beliebiger Verteilung und Befestigung zur Schau
gestellt werden«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45044U DE1882834U (de) | 1963-05-22 | 1963-05-22 | Verkaufsmoebel fuer waren, insbesondere optische waren, schmuckwaren, uhren u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45044U DE1882834U (de) | 1963-05-22 | 1963-05-22 | Verkaufsmoebel fuer waren, insbesondere optische waren, schmuckwaren, uhren u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882834U true DE1882834U (de) | 1963-11-14 |
Family
ID=33182121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES45044U Expired DE1882834U (de) | 1963-05-22 | 1963-05-22 | Verkaufsmoebel fuer waren, insbesondere optische waren, schmuckwaren, uhren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882834U (de) |
-
1963
- 1963-05-22 DE DES45044U patent/DE1882834U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1882834U (de) | Verkaufsmoebel fuer waren, insbesondere optische waren, schmuckwaren, uhren u. dgl. | |
DE389498C (de) | Gestell fuer Ausstellungsgegenstaende | |
DE1561614C3 (de) | Metallischer Verkaufsständer | |
AT277514B (de) | Metallischer Verkaufsständer | |
DE1225506B (de) | Transportmittel fuer Akten, Postkoerbe und anderes Gut | |
DE2254878A1 (de) | Verfahren, vorrichtung und anordnung zum lagern und vorfuehren von verkaufsgegenstaenden | |
DE716637C (de) | Einrichtung zum Lagern von auf Rollen aufgewickelten Textilerzeugnissen | |
DE3931174A1 (de) | Verkaufshilfe fuer topfpflanzen | |
DE3040276A1 (de) | Verkaufsstaender fuer schuhwaren mit absaetzen | |
DE1561605C3 (de) | Schaustellungsvorrichtung fur Sortimente von Waren oder Warenpackungen | |
DE9014074U1 (de) | Gestell zur Darbietung von Ware | |
DE1778720C3 (de) | Einstellbares Schaustellgerüst | |
DE733452C (de) | Mehrfachdiorama | |
DE2248091A1 (de) | Schaustellungs- und verkaufsvorrichtung fuer flache waren oder warenpackungen | |
DE7345548U (de) | Warenständer | |
DE1786555U (de) | Verkaufsstaender fuer papierrollen. | |
DE1636720U (de) | Ladeneinrichtung zum zurschaustellen von brot und anderem gut. | |
DE1958011U (de) | Verkaufsstaender fuer malerwerkzeuge. | |
DE1744268U (de) | Aufbau-verkaufstaender. | |
CH468174A (de) | Verkaufsständer, insbesondere für Farbsprühdosen | |
DE1971791U (de) | Kastenfoermiger verkaufsstaender fuer kleine packungen. | |
DE1611750A1 (de) | Schaustellungsvorrichtung fuer ortierte Gegenstaende oder Waren | |
DE1561608B1 (de) | Vorrichtung zur wahlweisen Zurschaustellung von Teppichen | |
DE1561614B2 (de) | Metallischer Verkaufsständer | |
DE8606096U1 (de) | Aufhängeträger |