DE1882494U - Wasserenthaertungsapparat. - Google Patents
Wasserenthaertungsapparat.Info
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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-
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Description
«.h , P.A.565 «^-3.9.63
ne. H. NIITSGHERLICH
XIV '.Richard Hiebel Kommanditgesellschaft in Wien/(Österreich.)
Linzerstraße 221 Gebrauchsmusteranmeldung
Wasserenthärtungsapparat
Die vorliegende Heuerung betrifft einen Wasserenthärtungsapparat
mit einem zur Aufnahme eines Basenaustauschermaterials
dienenden Gehäuse, das oben ein Zulaufrohr für das Rohwasser und unten ein Sntnahmerohr für das Reinwasser aufweist. Das G-ehäuse
ist mit dem Basenaustauschermaterial bis zu einer Torbestimmten
Schichthöhe gefüllt und das von oben nach unten durch diese Schicht mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit strömende Wasser
wird in bekannter Weise durch Ionenaustausch von Härtebildnern befreit, wobei das Wasser bis auf praktisch 0 deutsche Härte
enthärtet wird.
Bei bekannten Wasserenthärtungsapparaten tritt das enthärtete
Wasser aus dem mit dem Basenaustauschermaterial gefüllten
Raum durch Mlterdüsen aus, die in einem im Gehäuse angeordneten Zwischenboden eingesetzt sind.
Gemäß der Neuerung wird die Vorsehung undder Einbau des
Zwischenboden und der lilterdüsen in einfacher Weise dadurch vermieden, daß das Entnahmerohr aus Kunststoff besteht und
mit seinem Anfangsteil in den unteren Teil des Gehäuses hineinragt und daß in der Wand dieses Rohrteiles mindestens eine
Durchlaßöffnung, vorzugsweise in Form eines Langschlitzes vorgesehen
ist, die außen mit einem Sieb aus nichtrostendem Stahl
überdeckt ist, das durch Schweißung mit dem Kunststoffrohr verbunden ist. Diese Ausbildung ergibt nicht nur einen wesentlich
vereinfachten Aufbau des Apparates, sondern sie ermöglicht außerdem eine gleichmäßige Entnahme des Reinwassers und eine
ebenfalls gleichmäßige Zuführung der jeweils für eine Rückspülung erforderlichen Wassermenge.
Bei Wasserenthärtungsapparaten der erläuterten Art werden zumeist Basenaustauschermaterialien verwendet, die mit Kochsalz
regeneriert werden. Bei diesen verhältnismäßig kleinen Wasserenthärtungsapparaten
ist bisher beim Regenerieren das Kochsalz zumeist einfach direkt auf das Basenaustauschermaterial aufgeschüttet
und dann Wasser zugeführt worden. Hiebei kommt natürlich das Basenaustauschermaterial zum großen Teil mit ungelöstem
Salz direkt in Berührung, wodurch die Yiirksamkeit der Regeneration
beeinträchtigt wird.
Dieser Nachteil kann bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Wasserenthärtungsapparates dadurch vollständig
vermieden werden, daß zur Aufnahme einer zum Regenerieren des Basenaustauschermaterials erforderlichen Kochsalzmenge ein Einsatzbehälter
vorgesehen ist, der von oben her in den oberen Teil des Gehäuses einhängbar ist und aus einem Kunststoffrohr besteht,
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das an seinem unteren Ende mit einem Sieb aus nichtrostendem Stahl verschlossen ist, welches mit dem Kunststoffrohr durch
eine Schweißnaht verbunden ist. Der Vorteil dieser Ausbildung "besteht darin, daß keine direkte Berührung des Basenaustausehermaterials
mit ungelöstem Salz erfolgen kann und daß eine Lösung mit 5 - 1OfO Salzgehalt erhalten werden kann, die "besonders gut
zum Regenerieren des Basenaustauschermaterials geeignet ist und die volle Ausnutzung der Kapazität desselben ermöglicht.
Die !Teuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein in der Zeichnung dargestelltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen den neuen Wasserenthärtungsapparat
in betriebsbereitem Zustand im Axialschnitt bzw. im Querschnitt nach der Linie H-II in S'ig.1, lig.3 zeigt
den oberen Teil des zum Eegenerieren des Basenaustauschermaterials vorbereiteten Apparates mit einem Einsatzbehälter für das
Regenerationsmittel und die Mg. 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten
des Einsatzbehälters des Apparates.
Der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellte neue
Wasserenthärtungsapparat hat ein Gehäuse 1 mit einem Zulaufe
rohr 2 und einem Entnahmerohr 3. Das Gehäuse 1, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und oben unter Verwendung einer
Dichtung 4 mit einem abnehmbaren Deckel 5 verschlossen ist, wird im Betriebe bis zu einer vorbestimmten Höhe (Linie 6 in
Fig. 1) mit Basenaustauschermaterial gefüllt.
Das Entnahmerohr 3 ragt mit seinem Anfangsteil 7 in den
unteren Teil des Gehäuses, also in das Basenaustauschermaterial,
Mnein und weist in seiner Wand einen Langes chi it ζ 8 auf, der
außen mit einem Sieb 9 aus nichtrostendem Stahl überdeckt ist.
Dieses Sieb verhindert ein Eintreten von Basenaustauschermaterial in das Entnahmerohr. Das Sieb ist mit dem Kunststoffrohr durch
Schweißen fest verbunden.
Wenn das Basenaustauschermaterial regeneriert werden, soll,
so wird nach Abnehmen des Deckels 5 der Einsatzbehälter 10, mit der erforderlichen Kochsalzmenge gefüllt. Der Einsatzbehälter
stützt sich mit einer Randleiste 11 auf einen Schulterring 12 des Gehäuses.
Der Einsatzbehälter besteht aus einem Kunststoffrohr 13, an dessen unterem Rand ein aus nichtrostendem.Stahl bestehendes
Sieb 14 mittels einer Schweißnaht 15 befestigt ist (I1Ig.5).
Zum leichten Erfassen kann oben am Einsatzbehälter 10 eine Griffspange
16 angeschweißt sein.
Als Deckel für den oberen GehäuseverSchluß kann beispielsweise
ein handelsüblicher Schraubdeckel geeigneter Größe verwendet werden.
Der neue Wasserenthärtungsapparat ist infolge seiner ein- ' fachen Bauart und Handhabung insbesondere zur Verwendung bei
Spulmaschinen gut geeignet.
Claims (2)
1. Wasserenthärtungsappa,rat mit einem zur Aufnahme eines
Basenaustauschermaterials dienenden Gehäuse, das oben ein Zulaufrohr
für das Eohwasser und unten ein Entnahmerohr für das leinwasser
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmerohr (3) aus Kunststoff besteht und mit seinem Anfangsteil (7) in den
unteren Teil des Gehäuses (1) hinreinragt und daß in der Wand dieses Hohrteiles mindestens eine Durchlaßöffnung (8) vorzugsweise
in Form eines längschlitzes vorgesehen ist, die außen mit
einem Sieb (9) aus nichtrostendem Stahl überdeckt ist, das durch
Schweißung mit dem Kunststoffrohr (3) verbunden ist.
2. Wasserenthärtungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme einer zum Regenerieren des Basenaustauschermaterials erforderlichen Kochsalzmenge ein Einsatzbehälter
(10) vorgesehen ist, der von oben her in den oberen Teil
des Gehäuses (1) einhängbar ist und aus einem Kunststoffrohr (13) besteht, das an seinem unteren Ende mit einem Sieb (1.4) aus nichtrostendem
Stahl verschlossen ist, welches mit dem Kunststoffrohr (13) durch eine Schweißnaht verbunden ist.
Der Eatentanwalt
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Dr.S/Ing.U/Sch 2.9.1963
Dr.S/Ing.U/Sch 2.9.1963
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH46026U DE1882494U (de) | 1963-09-03 | 1963-09-03 | Wasserenthaertungsapparat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH46026U DE1882494U (de) | 1963-09-03 | 1963-09-03 | Wasserenthaertungsapparat. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882494U true DE1882494U (de) | 1963-11-07 |
Family
ID=33171397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH46026U Expired DE1882494U (de) | 1963-09-03 | 1963-09-03 | Wasserenthaertungsapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882494U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300074B (de) * | 1963-11-09 | 1969-07-24 | Bauknecht Gmbh Elektromotorenb | Wasserenthaertungsvorrichtung |
-
1963
- 1963-09-03 DE DEH46026U patent/DE1882494U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300074B (de) * | 1963-11-09 | 1969-07-24 | Bauknecht Gmbh Elektromotorenb | Wasserenthaertungsvorrichtung |
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