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DE1877233U - Fluessigkeitsmangel-melder fuer unter druck und erhoehter terperatur stehende behaelter, insbesondere duer dampfkessel. - Google Patents

Fluessigkeitsmangel-melder fuer unter druck und erhoehter terperatur stehende behaelter, insbesondere duer dampfkessel.

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Publication number
DE1877233U
DE1877233U DE1958V0009221 DEV0009221U DE1877233U DE 1877233 U DE1877233 U DE 1877233U DE 1958V0009221 DE1958V0009221 DE 1958V0009221 DE V0009221 U DEV0009221 U DE V0009221U DE 1877233 U DE1877233 U DE 1877233U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
lack
tube
detector according
liquid detector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958V0009221
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Alfred Vermoehlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DE1958V0009221 priority Critical patent/DE1877233U/de
Publication of DE1877233U publication Critical patent/DE1877233U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Martin Alfred Vermöhlen, Aa.chen, Bachstr. 54-64
Flüssigkeitsmangel-Melder für unter Druck und erhöhter Temperatur stehende Behälter, insbesondere für Dampfkessel
Bei unter Druck und erhöhter 'Temperatur stehenden Behältern, wie z. B. Dampfkesseln, werden -verschiedene Geräte benutzt, die bei eintretendem Flüssigkeitsmangel, vornehmlich bei Eintritt des zulässig niedrigsten Plussigkeitsstand.es ein Signal geben oder andere Sicherungsmaßnahmen, wie das Zuspeisen von Flüssigkeit, einleiten. Die bisher hierfür benutzten Geräte sind kostspielig oder aber nicht genügend zuverlässig. Am meisten werden für diesen Zweck Hohlschwimmer benutzt, deren Gewicht so abgestimmt ist, daß sie im Be-
hälter auf der Flüssigkeit schwimmen. Es ist auch bekannt, derartige Schwimmer in einem außerhalb des Behälters liegenden Rohr anzuordnen, das bei oberem geschlossenen Ende mit seinem unteren offenen Ende an die von der Flüssigkeit nicht zu unterschreitende. Stelle des Behälters angeschlossen ist,. Diese Hohl schwimmer, gleichviel ob sie im Behälter selbst oder in einem an diesen angeschlossenen Rohr untergebracht sind, haben den Nachteil, daß durch Undichtwerden des Schwimmerkörpers, durch Verschmutzung der Lager und durch eintretende Inkrustationen die Schwimmer in ihrer Wirkung versagen oder Falschanzeigen bzw. -Steuerungen verursachen.
Die Feuerung betrifft eine Vorrichtung, die mit einfachen und zuverlässig arbeitenden Mitteln die Meldung von Flüssigkeitsmangel in unter Druck und erhöhter Temperatur stehenden Behältern und Kesseln bewirkt und gegebenenfalls die nötigen Sicherungsmaßnahmen einleitet»
Die Vorrichtung macht Gebrauch von der oben bereits als bekannt erwähnten Anordnung eines außerhalb des Behälters befindlichen Rohres, das an seinem oberen Ende geschlossen und mit seinem unteren offenen Ende an die von der Flüssigkeit nicht zu unterschreitende Stelle des Behälters angeschlossen ist, wobei gemäß der Neuerung als Geber für die Auslösung der Signale oder Steu-
erungen in oder an dem außen liegenden Eohr ein Körper mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten angebracht ist, der, wenn er von dem über der Flüssigkeit befindlichen Gas (Dampf) bespült wird, durch Form- oder Lagenänderung elektrische Schalter für die Signalgebung oder Steuerung betätigt.
Der Geberkörper kann ein Bimetallstab oder ein Kontaktthermometer sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Bimetallstab im oberen Ende des außen liegenden Rohres mit einem Ende fest eingespannt und trägt an seinem anderen Ende einen Dauermagneten, der auf einen außerhalb des Rohres vorgesehenen Kontaktschalter wirkt.
Das obere geschlossene Ende des Rohres kann auch mit einer koaxialen Einziehung versehen und in diese der Bimetallstab oder das Kontaktthermometer von außen eingesetzt sein.
Zur Erleichterung des Einbaues, der Ausbesserung oder Auswechslung des Gebers ist es zweckmäßig, das ihn enthaltende obere Ende des Rohres als ein abnehmbar auf dem Rohr zu befestigendes Gehäuse auszubilden.
In der Zeichnung zeigt
Abb. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß der Neuerung an einem Dampfkessel,
Abb. 2 einen Schnitt durch eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung und
Abb. 3 einen ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführung .
An den Kessel 1 ist in Höhe des zulässig niedrigsten Wasserstandes das untere offene Ende eines außen liegenden Rohres 2 angeschlossen, dessen oberes geschlossenes Ende aus einem Gehäuse 3 besteht, das mit dem Rohr eine lösbare dichte Verbindung z.B. eine Planschenverbindung hat ο In diesem Gehäuse ist der Geber für die Auslösung d.er Signale oder Steuerung eingebaut.
Bei der Ausführung nachAbb. 2 ist ein Bimetallstab 4-mit seinem unteren Ende an einer in dem. Gehäuse 3 gebildeten Stütze 5 befestigt und trägt an seinem oberen Ende unmittelbar unter der Gehäusedecke einen Dauermagnet 6. Das Gehäuse besteht aus einem unmagnetischen Stoff. Über der Gehäusedecke befindet sich außen ein elektrischer Schalter, d.er aus einem feststehenden Kon-
takt 7 und. einem beweglichen Kontakt 71 besteht. Die Kontakte liegen in einem Stromkreis, der unmittelbar od.er mittelbar über Relais od.dgl. der Auslösung von Signalen oder Steuerungen dient.
Wenn das Wasser im Kessel oberhalb detr zulässig niedrigsten Grenze steht, z.B. seinen normalen Stand einnimmt, füllt es zufolge des über ihm herrschenden Dampfdruckes das Gehäuse 3 vollständig oder nahezu vollständig. Dabei sinkt das im Rohr 2 und. im Gehäuse 3 befindliche Wasser infolge der Abkühlung durch die äußere Atmosphäre weit unter den Siedepunkt des, Wassers, wobei der Bimetallstab Λ eine bestimmte Stellung, z.B. die in Abb. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Sinkt das Wasser im Kessel bis zu dem nicht zu unterschreitend.en Punkt ab, so laufen das Gehäuse 3 und das darunter befindliche Rohr 2 leer und füllen sich mit Dampf. Der d.urch den Dampf bewirkte plötzliche Temperaturstieg verursacht ein Ausschlagen des Bimetallstabes z.B. in Richtung des Pfeiles F, wobei der Magnet 6 den beweglichen Kontakt 7' mitnimmt und zur Anlage gegen den festen Kontakt 7 bringt. Damit wird der Stromkreis zur Auslösung des gewünschten Signals od.er der gewünschten Steuerung geschlossen. Sobald der Wassermangel im Kessel behoben wird, kehrt der Stab 4 mit dem Magneten in seine Ausgangslage zurück und öffnet dabei wieder den Schalter 7* 7'·
Bei der Ausführung nach Abb. 3 "besitzt das Gehäuse 3 eine koaxiale Einziehung 8, in die ein Kontaktthermometer oder ein Bimetallstab 4 als Geber eingesetzt ist. Das Gehäuse kann aus magnetischem oder unmagnetischem Material bestehen. Die Wirkung ist analog derjenigen der Anordnung nach Abb. 2. Tritt Dampf.'in d.as Gehäuse 3 und der Geber ist ein Kontaktthermometer, so steigt das Thermometer und es schließen sich seine Kontakte, die dabei die gewünschten Signale oder Steuerungen auslösen. Ist der Geber ein Bimetallstab, so betätigt dieser bei Temperaturanstieg durch den Eintritt von Dampf in das Gehäuse infolge Änderung seiner Lage entweder unmittelbar oder durch einen an ihm vorgesehenen Dauermagneten einen Schalter für die Signale oder Steuerungen.

Claims (6)

RA. 368 982*-e. 6.63 Schutzansprüche
1) Flüssigkeitsmangel-Melder für unter Druck und erhöhter Temperatur stehende Behälter, insbesondere für Dampfkessel·, bei dem ein außerhalb des Behälters befindliches Rohr, das an seinem oberen Ende geschlossen und mit seinem unteren offenen Ende an die von d.er Flüssigkeit nicht zu unterschreitende Stelle des Behälters angeschlossen ist, mit einem in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand arbeitenden Geber zum Auslösen von Signalen oder Steuerungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an dem außen liegenden Eohr (2) ein Körper (4) mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten angebracht ist, der, wenn er von dem über der Flüssigkeit befindlichen Gas (Dampf) bespült wird, durch Form- oder Lagenänderung über elektrische Schalter die Auslösung der Signale oder Steuerungen bewirkt.
2) Flüssigkeitsmangel-Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberkörper aus einem Bimetallstab besteht.
3) Flüssigkeitsmangel-Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberkörper aus einem Eontaktthermometer besteht.
4-) Flüssigkeitsmangel-Melder nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstab (4·) im oberen Ende des außen liegenden Rohres (2) mit einem Ende fest eingespannt ist und am anderen Ende einen Dauermagneten (6) trägt, der auf einen außerhalb des Rohres vorgesehenen Kontaktschalter 07>7') wirkt.
5) Flüssigkeitsmangel-Melder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Rohres (2) eine koaxiale Einziehung (8) besitzt, in die der Bimetallstab oder das Kontaktthermometer (4) eingesetzt ist*
6) Flüssigkeitsmangel-Melder nach den vorhergehenden Ansprüchen, d.adurch gekennzeichnet, daß das obere geschlossene Ende des Rohres (2) aus einem abnehmbar auf dem Rohr befestigten Gehäuse (3) besteht.
DE1958V0009221 1958-08-18 1958-08-18 Fluessigkeitsmangel-melder fuer unter druck und erhoehter terperatur stehende behaelter, insbesondere duer dampfkessel. Expired DE1877233U (de)

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